DE1917294U - Automatische schussfadeneinzugsvorrichtung fuer webschuetzen. - Google Patents
Automatische schussfadeneinzugsvorrichtung fuer webschuetzen.Info
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- DE1917294U DE1917294U DEG31276U DEG0031276U DE1917294U DE 1917294 U DE1917294 U DE 1917294U DE G31276 U DEG31276 U DE G31276U DE G0031276 U DEG0031276 U DE G0031276U DE 1917294 U DE1917294 U DE 1917294U
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/34—Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
P.A. 860 £75*-IL 1264
Stelnhagteür; °d?
Hans Götz «.η, υ U U ^^Jj^ G#en ί '*<
W
Sp Am Langen Berg Io35 J
Automatische Schupfadeneinzugsvorrichtung für «Te b schütz en,
Einfädler genannt.
bis jetzt auf den Markt gebrachten Einfädler sind aus einem
Stück und di*= ociilitze müßen teilweise eingefr"st und die Löcher
eingebohrt v/erden. Durch diese zusätzlichen Arbeiten entsteht
leicht ein ürat, scharfe Kanten oder rauhe stellen, da man die gefrästen
und gebohrten Dtoll°n innen nicht bearbeiten kann, dadurch
v/ird der ochu-B faden an den rauhen Stellen abgerieben und beschädigt.
Der otaubanfall ist daher bei den Einfädlern sehr stark, so
dal; aa bei starker dt auban Sammlung zu Verstopfungen und £adenürüchen
kommt. Die Einf Idler mäßen laufend gereinigt werden und
der ieber führt die. Reinigung mit verschiedenen Gegenständen aus,
so daß auch dabei BeSchädigungen am Einfädler auftreten können.
Da die Einfädler meist aus Bronzeguß gefertigt werden, sind Beschädigungen
und Verfolgungen keine Seltenheit. Es gibt auch -Einfädler
die einseitig sind, es wird dabei eine .'/and vom Holz des
«Te b schütz ens gebildet. Diese Einfädler sind nicht beliebt, denn
das liolz kann rauh 7/erden und ist daher von vornherein ein Mißtrauen
vorhanden. Die meisten Einfädler haben überhaupt keine j'adenbremse,
was aber nicht gut ist für den x·'adenlauf, der i'aden hat
2uviel Bewegungsfreiheit und kann daher leicht wieder aus dem Einfädler heraussyringen. Einfädler, die eine Bremse besitzen, haben
dieselbe fast alle am Einlauf, was nicht gut ist, weil.durch das
.festklemmen des Badens vor dem Einfädler ein grofer ü'adenballon
»ntsteht und auch der Festpunkt zu nah an der Spulens?itze liegt.
Bei diesen Einfn.dlerbremsen treten auch leicht Schulbrüche auf,
wenn ein Knoten vor die Bremse kommt. iHir die Seidenweberei, wo
<=in glatter iTaden verarbeitet wird, ist diese Bremse wohl zu gebrauchen.
Der neue Einfädler ist 2 teilig, er kann daher sauber und genau
gegossen werden und bedarf kaum ein^r Bearbeitung. Er ist glatt
und man kann genau sehen, wo der j^aden läuft und wie die Lauffläche
aussi°ht. Die n°ue Bremse sitzt in der Mitte vom Einfädler
und zwar senkrecht an der iTadenuml^nkung. Durch den senkrechten
Sitz der Bremse wird der erste Schußfaden, wenn, er noch nicht in
den Einfädler eingezogen ist, schon gebremst. Es ist das eine wichtige
förderung, die jeder Einfädler haben sollte. Der Einfädler
ist kurz gehalten,- so dafi ^r nicht zu weit in den !konischen Auslauf
des lebschiitzpns kommt, er hat daher einen höheren Sitz, der
bei dem n°u°n Webschützen nicht, stören kann, dadurch wird erreicht,
da£ sich der Schuffaden leicht einziehen läit.
Der Einfädler ist so ausgebildet, dal er am Auslauf eine Aushöhlung
besitzt, in diese Aushöhlung tritt beim Schützenlauf Luft ein, die
nach unten abgeleitet wird, so dal sieh der Einfädler- selbsttätig
reinigt. Auch dieser Luftpintritt ist bei dem neuen Webschützen
besser zu mach°n, w°il die Gliche am Auffang stumpf ist.
Der neue Einfädler ist so gestaltet, dafi beide Teile stufenartig
ineinandergreifen, so daß sich der Schulfaden nicht in einen Spalt festsetzen kann, man kann den Einfädler leicht auseinandernehmen
und man kann sehen, was innen los ist. Der Einfädler kann auch mit
Stahlstiften so zusammengesetzt werden, dal der Faden auf den Stahl
stiften läuft. Was sehr wichtig ist bei einem Einfädler, das ist
der Knotendurchgang durch die Bremse.
Die Bremse vom alten Einfädler die vorn am Einlamf sitzt, hat
Bremspl'ittchen, die nur gering abgebogen sind, der Knotendurchlafi
ist schlecht.
Der n^ue Einfädler ist aus härtbarem Guß hergestellt, so dal Verbiegungen
oder Beschädigungen nicht mehr vorkommen können. Durch diese Maßnahmen ist der Einfädler gewaltig verbessert, was sich
auf einen guten Lauf dQs Webstuhles auswirkt.
Bremsung d<=s Schußfadens kann b^i diesem Einfädler nicht übereingestellt
w°rd»n, da die Schraube nur seitlich durch einen
leichten, konischen Auslauf des Bremspl'Ittchen anspannt.
Di« Befestigung des Einfädlers ist bei dem neuen Webschützen neuartig,
°s ist °ino Innenbefostigung.
Weiter hat dpr n°ue Einfädler eine Sicherung, so dafi der noch nicht
voll eingezog°gene i'aden beim 1. Schuß nicht mehr heraus kann. Auch
kann der Schußfaden von der Spule aus nicht, mehr he raus springen.
Die Sicherung besteht aus einem leichten, federnden Rund-oder
Flachstahl. Die-. Sicherung kann auch aus einem Perlonfaden oder
aus einem anderen Kunststoff- "bestehen. Die Sicherung ist so angebracht
, dajß der Bügel so geneigt ist-, dal: sich der Faden leicht
einziehen läfit und er nur eine !kleine Punkt anlage an dem Einfädler
hat. Die Sicherung ist so angeordnet, dal sie leicht ausgewechselt werden kann. Sie kann festgeklebt, festgeklemmt oder eine andere
Befestigungsart aufweisen* Um einen leichteren iadenabzug und eine
noch grb'fiere Sicherheit gegen iadenh^raussjringen zu ereichen, ist
ein viereckiger Ballonein°nger oder Ballonbrecher angeordnet. Ώβτ
Ballonbrecher besteht aus Draht und ist vor dem Einfädler angeordnet
und zwar so, daS die Öffnung etwas kleiner ist als die des Einfädlere.
Der Ballonbrecher kann auch aus anderen Materialien bestehen
und direkt mit angegossen sein. Die form ist viereckig.
Durch die Ausführung in härtbarem GuI sind keine Auslaufstifte
mehr einzusetzen, was "brei der Herstellung Arbeitsersparnis bedeutet.
Der Zusammenhalt der beiden Teile kann durch Einbetten in den
Kunststoff-Webschützen geschehen.
weiter ist noch an dem neuen Einfädler eine Auslaufbremse angeordnet,
die den faden nur zusätzlich einseitig bremst und zwar an dieser Seite, wo der Einfädler weiter in den Schützenkasten eintritt
und daher der Schuifaden beim Abschielen des Webschützens lockerer ist als von der anderen Seite. Durch diese Bremse ist es
möglich, dem Jaden einen Ausgleich zu geben. Auch diese Bremse kann leicht verstellt werden.
Hans Götz
P Λ Ο Γ Π Γ 7 Γ ^f^n^"?11?- ^en ' ί
CfL Ο D U υ / ί) ^«ο^^φ^ Be*"g Io35 \
- Beschreibung.
Der 2 teilige Einfädler soll in erster Linie mehr Sicherheit
bieten, daß innen keine scharfe Kanten vorhanden sind und den
^aden nicht -unnötig aufrauht und sich .Faserflug in dem Einfädler
absQ£zt. 3r soll aber auch andere Verbesserungen bringen.
Ξ infn dle raus führung.
Der 3inx"dler zeigt, wie der Einfädler aus 2 !'eilen gegossen vi°rden
soll.- 3s ist dabei möglich, den Einfädler innen zu kontrollieren.
Weiter hat d°r Einfädler eine stark gerundete, senkrechte
Brems*?. Di^ Dremse ist so angeordnet, daß ein leichter i'adeneinzug
möglich ist und di° Bremse unten stärker bremst. Die Verstellung
d°r Brems ρ g°schi°ht durch eine konische Schraube,._ die
seitlich auf die x'lachfedQr drückt. Dabei ist das- Nichtigste, daß
di° x''lachfede.r nicht überspannt werden kann, i'/eiter zeigt der
3inf".dler an der Spitze eine Öffnung(BuncLung) für luftejnlaß. Die
Lux'tatifuhr führt zur Sr^mse und durch eine öffnung im Webschützen
-.Tieder ins freie. Es sind Stahlstifte eingesetzt, die den 2 teilig-en
Einfädler fixieren und ein Einschneiden der ^äden vermeiden,
weiter sind am _■ ad°nauslauf keine Stahlstifte m°hr erford°rlich,
v/eil der Sinf^dler aus härtbarem Guß besteht.
Der Sinfädler zeigt, wie man einen SjcherunKsdraht oder P^rlonsclilaufe
anbringen kann. Damit soll erreicht x^/erden, daß der i'aden
r/ohl hinQiii, aber nicht m^hr heraus kann.
jjor 23ini?Idler zeigt, 7:rie die beiden Teile verzahnt ineinandergreifen
und so dem iad°n kDine Möglichkeit geben, sich in den geteilten
Einfädler einzuarbeiten. Weiter zeigt der Einfädler, wie
vor dem Einlauf ein Draht in vierkantform angeordnet ist, d^r den
Ballon des Badens brechen soll und ein leichteres Abziehen von
der o^.-ul0 erreicht wird. Weiter soll ein Heraussjjringen des J'ad°ns
aus d°ra Slinf'dler damit viSi1miDden x^erd^n. Der zweiteilige
Einfädler hat Lufteinlaß. Der Luftejnlaß ist gut iei dem n°uen
Webschützen mit s°itlichcr opitz° u. stumpfem Abschlag einzusetzen
Der 3inf:<dler z^igt, wie am iadenauslauf einseitig eine Bremse
angeordnet ist, die dem ^ ad en eine zusätzliche Bremsung erteilt
•und zwar an der Seite, wo der Einfädler weiter in den Schützenkasten
kommt. Der Schußfaden ist beim Anzug an dieser Seite
lockerer, was durch di^se Bremse ausgeglichen, wird.
Claims (12)
1.) Einfädler dadurch, gekennzeichnet, der
nicht aus einem Stück sondern aus zwei Teilen besteht, die verzahnt ineinandergreifen oder dieselben so verstiftet sind, daß
ein Einschneiden des Schußfadens nicht möglich ist. Die Innenflächen mit Aushohlungen sind gratlos gegossen. Der Einfädler
soll aus härtbarem Gu§ gefertigt werden.. In der Mitte des Einfädlers
ist eine senkrechtstehende Bremse angeordnet, es wird dadurch der Schußfaden beim ersten Durchgang schon gebremst.
Eine konische Schraube greift hinter die Blattfeder und daher ist eine .!feineinstellung der Bremse abglicht Die Bremse ist in
der Mitte des Einfädlers angeordnet, so daß der Abstand von der Spulenspitz0 bis zum ^estyunkt an der Bremse größer wird. Der
Einfädler besitzt eine selbsttätige Reinigung. Auch ist die Befestigung
des Einfädlers auf verschiedene Arten gelöst. Der Einfädler ist stark ausgeführt und kann daher nicht verbogen
werden. Die Bremsfeder ist stark gerundet, so dal Knoten ein- - laufen können, leiter ist ein·= Sicherung an dem Einfädler durch
jTed^rverschluß angeordnet. Am Eintritt des Schußfadens ist ein
3allonbrech=r eingebaut. Am .o'a&enauslauf ist eine einseitige
Bremse angeordnet.
2.) Einfädler nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Einfädler zweiteilig ist und die Verbindung durch Verzahnung gemacht wird, so daS ein sauberer übergang
entsteht. Oder eine Verstiftung wird an der Nahtstelle durch
2 Stifte am Eintritt und Austritt gemacht.
3.) Einfädler dadurch gekennzeichnet, daß nach Anspruch 1 der Einfädler durch die zweiteilige GuSausführung
saubere Innenflächen besitzt.
4.) Einfädler dadurch gekennzeichnet, dai nach Anspruch 1 der Einfädler aus härtbarem GuS besteht, so daß die
Laufflächen hart sind.
■j
.r
-2-
5.) Einfädler dadurch gekennzeichnet, daß nach
1 der Einfädler durch die senkrechte Anordnung der schon b»im 1. Schützendurchgang nach dem Spulenwechsel
den Schußfaden bremst, der Bremsdruck ist nach unten stärker, v/eil die i''eder sich nach oben abflacht.
6.) Einfädler dadurch gekennzeichnet, daß nach
iinspruch 1 die Bremse nicht übermäßig angespannt werden kann-,
v/eil die Schraube nur durch einen seitlichen Druck auf die Ieder wirkt und zwar durch einen leichten Konus an der Schraube.
7.) Einfädler dadurch gekennzeichnet, daß nach «nsiuruch 1 diQ Bremse in der Mitte des Einfädlers sitzt, so daß
der abstand von Spul^nspitze zum Festpunkt der Fadenbremse
länger wird.
8.) 3inf"dler dadurch gekennzeichnet, dafä nach
iroisnruch 1 der Einfädler eine Aussparung besitzt, die beim
Schiitz°nlauf luft aufnimmt und so den Einfädler vom ->'aserflug
r°inigt, die Luft wird nach unten abgeleitet,
9.) Einfädler dadurch gekennzeichnet, da£- nach
i-jisx>ruch 1 di«= Befestigung des Einfädlers ohne durchgehende
Schrauben verschiedenartig erfolgen kann.
lo«) Einfädler dadurch gekennzeichnet, daß nach
■Hnsirueh 1 der Smfädler mit einer leicht federnden Sicherung
(.Rund stahl draht) versehen ist. Die Sicherung ist so ausgeführt,
daß der ^aden v/o hl rein aber nicht mehr heraus kann. Der Drahtbügel
ist zum ii'adeneintritt geneigt und hat nach oben eine Punktanlage.
Dieselbe kann aus .Flachstahl oder aus elastischem Kunststoff bestehen.
11) Einfädler dadurch gekennzeichnet, da£ nach
Anspruch 1 °in viereckiger Ballonbrecher vor dem Einfädler an-
7 - 3 -
geordnet ist. Der Ballonbrecher kann angegossen s^in oder
aus otahldraht nachträglich angesetzt werden,
12.) "3inf:r.dler dadurch gekennzeichnet, daß
nticli .Anspruch 1 der Einfädler am Ji1 adenaus tritt einseitig
^inen dreikantförmigeii Bremsklotz TD°sitzt, auf den eine ge-7;ÖlDte
und abgezogene ilachfeder drückt» An einer Schraube
kann lax Druck reguliert ?/erden. Der iaden lauft nur von einer
o«it<=>
untQr di° Bremsfläche»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG31276U DE1917294U (de) | 1964-12-08 | 1964-12-08 | Automatische schussfadeneinzugsvorrichtung fuer webschuetzen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG31276U DE1917294U (de) | 1964-12-08 | 1964-12-08 | Automatische schussfadeneinzugsvorrichtung fuer webschuetzen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1917294U true DE1917294U (de) | 1965-06-03 |
Family
ID=33336663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG31276U Expired DE1917294U (de) | 1964-12-08 | 1964-12-08 | Automatische schussfadeneinzugsvorrichtung fuer webschuetzen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1917294U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4389473A (en) | 1976-05-07 | 1983-06-21 | Letraset Usa, Inc. | Production of transfer material |
-
1964
- 1964-12-08 DE DEG31276U patent/DE1917294U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4389473A (en) | 1976-05-07 | 1983-06-21 | Letraset Usa, Inc. | Production of transfer material |
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