DE1916678C3 - Demodulator für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachdurchschaltung - Google Patents

Demodulator für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachdurchschaltung

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DE1916678C3
DE1916678C3 DE19691916678 DE1916678A DE1916678C3 DE 1916678 C3 DE1916678 C3 DE 1916678C3 DE 19691916678 DE19691916678 DE 19691916678 DE 1916678 A DE1916678 A DE 1916678A DE 1916678 C3 DE1916678 C3 DE 1916678C3
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transistor
demodulator
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time
demodulated
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DE19691916678
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DE1916678A1 (de
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George Wembley Park Middlesex; Thorncroft Roy Charles; Greenfield Richard Colin; Edwards Robert Ellis; London; Gara (Großbritannien)
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International Standard Electric Corp
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Description

^Au^obigem ergibt sich, daß bei dieser Vermittlungsstelle jedem Teilnehmer eine feste Zeitlage zugeordnet ist "in einer solchen Anlage wird eine Verbindung hergestellt indem jeder der beteiligten Teilnehmer über mehrere Sprechwegschalter mit einer sogenannten
., Hörleitung verbunden wird. Jeder Teilnehmer wird in seiner eigenen Zeitlage des Multiplexzyklus mit der Hörleitung verbunden, die Hörleitung dient also praktisch dazu, eine Umsetzung von der einen in die andere Teilnehmerzeitlage durchzuführen.
Die Schaltung nach Fig. 1 kann m einer Anlage mit fest zugeordneten Zeitlagen verwendet werden. Sie kann aber ebensogut in einer Anlage mit variablen Zeitlagen verwendet werden, bei der freie Zeitvieifachkanäle jedem angeschlossenen Teilnehmer zugeordnet
werden können. .
Im ersten Teil eines der Basis des Transistors VTl zugeführten Kanalimpulses fließt der Kollektorstrom des Transistors VTl über eine Diode Dl. jedoch wird O 5 us nach Beginn des Kanalimpulses der Basis eines VT2 i d Teilnehmeranschlußschaltung
gekennzeichnet, daß ein Ausgangsverstärker in u.a μ* ι .α.... .-£ Teilnehmeranschlußscnaltune
Form einer Darlington-Stufe (VT,, VT5) vorgese- 30 T™™,«r^
hen ist.
Die F.rfindung betrifft einen Demodulator für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachdurchschallung.
Aus »Elektronisches Nachrichtenwesen« (Band 38, Nov. 1, 1963, Seiten 27-29) ist eine Demodulationsfcchaltung bekamt, bei der ein Transistor als Eingangslor dient und ein Kondensator vorgesehen ist, der entsprechend der Amplitude des zu demodulierenden Signals aufgeladen wird.
Insbesondere bei PAM-Vermittlung treten aber Einiind Ausschwingvorgänge am Zeitlagenanfang bzw. -ende auf, die zu Störgeräuschen führen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diesen Nachteil einer Demodulaiorschaltung, bei der das zu demodulierende Signal über einen Transistor einen Kondensator «auflädt, zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung mit einem (zweiten Transistor, dessen Basis in der Zeitlage des zu l i Ail hält
ein Auswerteimpuls zugeführt. Der kurze Abstand zwischen den Anfängen dieser Impulse ermöglicht ein Abklingen von Überlagerungen und Einschwingvorgängen der Impulse auf der Vicltachleitung. Die zeitliche
Beziehung /wischen dem Auswerteimpuls und einem (etwas idealisierten) Nachrichtenimpuls auf der Vielfachlciiung ist in Fig. 2 zu erkennen, wo der Impuls I dtn Auswerteimpuls und der Impuls II den Vielfachleitungsimpuls darstellt, der dem Emitter des Transistors
VTl zugeführt wird.
Zunächst sind die Transistoren VT2 und VTZ in der Teilnehmeranschlußschaltung gesperrt, wenn der Auswerteimpuls erscheint, dann wird der Transistor VT2 bis zur Sättigung geöffnet, seine Kollektorspannung
steigt auf nahezu + 12 V an. Diese Spannungsänderung bewirkt einen Stromfluß im Widerstand Al, die Basis des Transistors VT3 wird auf diese Art und Weise wegen des Si romes in einer anderen Diode D 2 auf einer Spannung von +5,7V festgehalten. Der Emitter des
Transistors VT3 liegt auf etwa + 5 V, daher liegt die Diode D1 in der Gruppenschaltung mit beiden Enden auf dem gleichen Potential und hört auf zu leiten. Der über den Transistor VTl fließende Strom wird daher auf den Transistor VT3 umgeleitet und erzeugt am Sbfll d ti
(zweiten Transistor, dessen basis in aer z.eiuage aes *.u am ucn iimi«»«. ..- —o
demodulierenden Signals einen Auswerteimpuls erhält, 55 Widerstand R2 einen Spannungsabfall, der proportio-
— · ■ ■ ~-i c.—„. Aar violfonhlpitnncr und damit DroDortio-
demodulierenden Signals einn p
und der während dessen Dauer den ersten Transistor aktiviert, wobei der Auswerteimpuls innerhalb der IDauer des zu demodulierenden Signals liegt.
Ein Ausführungsbeispiel des Demodulators nach der d hfld i Zh it dn
Widerstand R2 einen Spag pp
nal zum Strom der Vielfachleitung and damit proportional zur Amplitude des übertragenen Impulses ist. Der Kondensator Cl wird auf diese Spannung aufgeben, daher nimmt der Kondensator eine Ladung auf die
lid d f
bin Ausluhrungsbeispiei aes uemoüuiaiors naLii uci ua.,u * —■ ■--·. Am.itllH_ Hp<: ~mn(anae,
Erwindung wird nachfolgend in Zusammenhang mit den 60 proportional zur modulierten Amplitude des empfange-
Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 zeigt den Aufbau des Demodulators,
Fig.2 zeigt Impulsdiagramme zur Erläuterung der
Funktion des Demodulators.
prop
nen Kanalimpulses ist.
Wenn der Auswerteimpuls aufhört, was kurz vor dem Ende des Kanalimpulses geschieht, dann wird der Transistor VT2 gesperrt und der Basisübergang des id i Sichtng vor
™;r„~=g «* Pi, . b, «r *. ,TVa^ VJ-i^J^ I", 5TfSJS
Die Schaltungsanordnung nac g
Fernsprechvermittlungsanlage vorgesehen, bei der sie dazu dienen soll, ein bei der Teilnehmeranschlußschaltung ankommendes Signal zu demodulieren. Der Teil Transistors VTZ wird erneut pg g spannt, das entsprechende Verhalten der Diode Ol und des Transistors VT3 ist in der Kurve III bzw. IV der F i g. 2 dargestellt. Wenn dieses Vorspannen in Sperr-
richtung am Basisübergang des Transistors VT3 auftritt, dann wird auch die Diode D 3 in Sperrichtung vorgespannt, wodurch der Kondensator Cl geladen bleibt. Der einzige Ladungsverlust neben denn Leckstrom tritt durch den N F-Verstärker in Form der s Darlingtonschaltung VTA— VT5 auf, der die Teilnehmerleitung über die erforderlichen Filter und Glättungselemente speist.
Die Wirkung der Schallung läßt sich verändern, z. B. zum Ausgleich für unterschiedliche Leitnngslängen, indem man den Wert des Widerslandes R 2 anpaßt. Dies verändert den Wert der Spannung, uul den der Kondensator C1 aufgeladen wird.
Die in der oben beschriebenen Schaltung benutzte Stromsteuerung ermöglicht einen hohen Grad an gegenseitiger Entkopplung zwischen benachbarten Kanälen.
Der Transistor ander Basis des Transistors VTi zeigt einer nicht dargestellten Steuerung an. welche Zeitlagen beim Transistor VTl belegt sind, außerdem hält er das Basispotential des Transistors VT\ fest.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Demodulator für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachdurchschaltung, wobei das zu demodulierende Signal über einen ersten Transistor einen Kondensator auflädt, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung mit einem zweiten Transistor (VT2), dessen Basis in der Zeitlage des zu demodulierenden Signals einen Auswerteimpuls (! in Fig.2) erhält, und der während dessen Dauer den ersten Transistor (VTZ) aktiviert, wobei der Auswerteimpuls innerhalb der Dauer des zu demodulierenden Signals (II in F i g. 2) liegt.
2. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Teilnehmeranschlußschaltungen ein dritter Transistor (VT I) zugeordnet ist, über den die Zeitvielfach-Signale einer Multiplexleitung laufen, und der periodisch in der zu einer Teilnehmeranschlußschaltung gehörenden Zeitlage leitend gemacht wird, und daß der das zu demodulierende Signal (II) eines Kanals bildende Kollektorstrom des dritten Transistors (VTl) während der Dauer des Auswerteimpulses (I) dem ersten Transistor (VTZ) zugeführt wird, und ansonsten über eine Diode (D !^abfließt.
3. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangsverstärker in links der strichpunktierten Lime in Fig. 1 befindet sich in einer mehreren Teilnehmern gemeinsamen Schalung er umfaßt einen Sprechwegschalttransistor VTi. Wenn die rechts der ges'.richelte Linie dargestellte Teilnehmerleitung sich Im Gesprächszustand befindet, dann wird der Transistor VTi periodisch durch seiner Basis zugeführte Impulse geöffnet, die in der diesem Teilnehmer zugeordneten Zeitlage des Multiplexzyklus
DE19691916678 1968-04-10 1969-04-01 Demodulator für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachdurchschaltung Expired DE1916678C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1737768 1968-04-10
GB1737768A GB1212902A (en) 1968-04-10 1968-04-10 Time division multiplex system

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1916678A1 DE1916678A1 (de) 1969-12-04
DE1916678B2 DE1916678B2 (de) 1976-10-21
DE1916678C3 true DE1916678C3 (de) 1977-06-08

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