DE1904351C3 - Schaltungsanordnung zur Regenerierung von Impulsen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Regenerierung von ImpulsenInfo
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- H04Q—SELECTING
- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
- H04Q1/18—Electrical details
- H04Q1/30—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
- H04Q1/32—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses
- H04Q1/36—Pulse-correcting arrangements, e.g. for reducing effects due to interference
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Regenerierung von Impulsen unter Wahrung insbesondere
ihrer Impulsbreite.
Bei der Telefon-Selbstwahl sind die zu übertragenden Signale im allgemeinen Gleichstromimpulse, deren
Dauer am Empfangsende getreu reproduziert werden muß. Im Fall der Trägerstrointelefonie werden diese
Impulse am häufigsten durch Amplitudenmodulation eines Stroms übertragen, dessen Frequenz außerhalb
des Sprachfrequenzbandes liegt. Das System umfaßt somit eine Zeichengebe-Sendevorrichtung, welche die
Modulation bei der Sendung bewirkt, und eine Zeichen-Empfangsvorrichtung, welche die Gleichrichtung
der empfangenen Signale bewirkt und die Gleichstromimpulse so getreu wie möglich wiederherstellt.
Die Übertragung dieser Impulse ist verschiedenen Begrenzungen unterworfen:
1. Bei der Aussendung muß das Spektrum der Impulse begrenzt werden, um das durch die Aussendung der
Zeichenfolge in dem entsprechenden Kanal (Gebührenerfassungsimpulse) und in den angrenzenden
Kanälen (Gebührenerfassungsimpulse und Wählimpulse) bewirkte Rauschen zu verringern.
2. Am Eingang des Zeichenempfängers muß ein Schmalbandfilter vorgesehen sein, um zu verhindern,
daß die der Zeichenfrequenz benachbarten Frequenzen (insbesondere die Sprech- oder Pilotfrequenzen)
die Arbeitsweise des Zeichenempfängers in empfindlicher Weise stören.
Diese zwei Filterungen führen nach der Gleichrichtung in dem Zeichenempfänger zu mehr oder weniger
verstümmelten Impulsen, deren Form in erster Näherung einem Trapez ähnlich ist. Aus diesen verformten
Impulsen mit variabler Amplitude muß der ursprüngliche Impuls wiederhergestellt werden.
In allen Fällen muß die Vorrichtung zur Regenerierung
von Impulsen eine Schwelle aufweisen. Der Empfänger der Zeichenfolge darf nämlich unter der
Wirkung von Strömen des durch das Filter übertragenen Spektrums, die einen geringen Pegel aufweisen,
nicht arbeiten. Mit einer Vorrichtung mit fester Schwelle wird ein durch die vordere Flanke des
Trapezes bewirktes Einschalten (z. B. eines Telegrafenrelais), auf das ein von der hinteren Flanke bewirktes
Ausschalten folgt, zu regenerierten Impulsen führen, deren Dauer in Abhängigkeit von der Amplitude der
empfangenen Impulse variabel ist. Wird nämlich durch emen trapezförmigen Impuls mit fester Basis und
variabler Höhe in festem Abstand von der Basis eine Parallele gelegt (feste Schwelle), so haben die durch die
Flanken ausgeschnittenen Segmente entsprechend der Höhe des trapezförmigen Impulses eine variable Länge.
Bei der Telefonwahl müssen derartige Änderungen der Dauer des empfangenen Impulses jedoch auf einen
vernachlässigbaren Wert reduziert werden, z. B. auf weniger als 2% der Nenndauer.
Aus der DT-AS 12 37 173 ist eine Schaltungsanordnung zur Flankenversteilerung bekannt, bei der sowohl
die Vorder- als auch die Rückflanken des zu regenerierenden Impulses einfach abgeschnitten werden.
Dadurch entsteht ausgangsseitig in jedem Fall ein schmalerer Impuls, wobei das Verhältnis der Impulsbreiten
zwischen Eingangsimpuls und Ausgangsimpuls zudem noch von der Amplitude des Eingangsimpulses
abhängt. Eine solche Schaltungsanordnung wird also den oben geschilderten Forderungen nicht gerecht.
Einen anderen Weg zur Korrektur von Trapezsignalen sieht eine Schaltungsanordnung vor, die in der
Zeitschrift »Elektronik« 1967, Heft 4, Seiten 113 bis 117
beschrieben ist. Dort werden an der Vorderflanke, an der Rückflanke und sogar zum Ausgleich der Dachschräge
im Mittelbereich des Impulses Korrektursignale beigemischt. Damit diese Beimischung richtig erfolgt,
müssen sowohl der Zeitpunkt des Eintreffens als auch die genaue Form des zu korrigierenden Impulses
bekannt sein. Dies trifft jedoch nicht auf Gebührenimpulse in der Femsprech-Selbstwahl zu, da hier die
Impulse zu beliebigen Zeitpunkten eintreffen und unterschiedliche Amplituden aufweisen können.
Schließlich zeigt die DT-AS 11 54 150 eine Schaltungsanordnung
zur Regenerierung von Impulsen unter Wahrung der Impulsbreite, die mit vorgespannten
Klemmdioden arbeitet. Nachteil dieser Schaltungsanordnung ist, daß die Impulsamplitude in sehr engen
Grenzen konstant gehalten werden muß, da die Impulsbreite des Ausgangsimpulses von der Impulsamplitude
abhängt.
Aufgabe der Erfindung ist es also, asynchron auftretende Impulse unter Wahrung ihrer Impulsbreite
unabhängig von ihrer Amplitude zu regenerieren.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch definierte Schaltungsanordnung gelöst.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und mit Hilfe von
fünf Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Änderungen eines trapezförmigen Impulses mit variabler Amplitude, der einen Regenerator mit
einer festen Schwelle steuert,
Fig. 2 das Prinzip der Kombination eines trapezförmigen
Impulses mit einem von zwei durch Differenzierung erhaltenen Impulsen,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Differenzierkreises allgemeiner
Bauart,
Fig.4 ein Prinzipschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig.5 eine Anordnung von Kurvendarstellungen,
welche die durch die Schaltung gemäß F i g. 4 gelieferten Ergebnisse zeigen.
In Fig. 1, welche eine Kurvendarstellung mit den Koordinaten V (Volt negativ) und t (Zeit) zeigt, sind
trapezförmige Impulse /u, /ι, h zu sehen, die eine Basis
xy und eine Spitze konstanter Länge sowie variable Amplituden aufweisen. Der Pegel von /i ist um 0,7 N (6
Dezibel) kleiner als J0, und der Pegel von U ist um 0,7 N
(6 Dezibel) größer als /0. Eine feste Schwelle ΛΊ
schneidet aus den drei Impulsen Segmente Λ\, Ih, Au, Μι,
A2, B2 von verschiedener Länge aus, wodurch eine
Telegrafie-Verzerrung bewirkt wird, die durch die Erfindung vermieden werden soll.
F i g. 2 zeigt drei Kurvenverläufe (a), (b), (c), welche
Impulsspannungskurven (V)\x\ Abhängigkeit der Zeit (t)
darstellen.
Die Kurve ("a/zeigt einen ankommenden trapezförmigen
Impuls /von negativer Polarität.
Die Kurve fölzeigt einen Impuls /mit steilem Anstieg,
der durch Differenzierung des Impulses /erhalten und durch die hintere Flanke erzeugt wurde, wobei dieser
Impuls himer einem in einer Richtung leitenden Organ erhalten wird, das den strichliert angegebenen Anfangsimpuls /'von entgegengesetzter Polarität beseitigt.
Die Kurve fcjzeigt das Ergebnis der Summierung der
Kurven (a) und (b). Aus dem erhaltenen negativen
Impuls K schneidet eine Schwelle S1 ein Segment AB
aus.
F i g. 2 entspricht idealen Differenzierbedingungen, bei denen an den Unstetigkeitsstellen unendlich steile
Anstiege erhalten werden.
Bei der Erfindung wird von zwei praktischen Differenzierkreisen Gebrauch gemacht, von denen der
erste einen schrägen Anstieg und der zweite einen viel steileren Anstieg liefert.
Eines der einfachsten und am häufigsten verwendeten Mittel zur Erzeugung einer von einer gegebenen
Spannung (/abgeleiteten Spannung uR\sl ein CR- Kreis,
wie er in F i g. 3 dargestellt ist.
Wird mit /der Strom in diesem Kreis bezeichnet, so erhält man in bekannter Weise·
H = Ri
(Il
Wenn R genügend klein ist, so daß das erste Glied der rechten Seite gegenüber dem zweiten Glied vernachlässigbar
ist, so reduziert sich die Gleichung (1) zu:
JVd,.
(2)
daraus ergibt sich:
ί = C"
df '
Der Strom /stellt somit die Ableitung von udar. >n
An den Klemmen des Widerstands R, der gering, aber
nicht Null ist, wird eine Spannung Un= RC γ erhalten,
die eine Ableitung von »darstellt.
Wenn die Bedingung -,-,
nicht erfüllt ist, d. h. wenn R einen relativ großen Wert behält, wird eine angenäherte Ableitung erhalten,
welche Anstiegsflanken mit endlicher Neigung liefert, die in Abhängigkeit von der Zeitkonstante RC des
Kreises und in Abhängigkeit von der Amplitude des Steuersignals variabel ist.
Die Differenzierschaltung gemäß der Erfindung ist in
dein Rahmen I der F i g. 4 in Verbindung mit einer in
dem Rahmen II der gleichen Figur enthaltenen Regeneratorschaltung dargestellt. Sie umfaßt vorteilhafterweise
einen Eingangstransistor Qt, der mit einem Widerstand R] in der Emitterrückleiuing als Emitterfolger
geschaltet und an seiner Basis durch den an einer Eingangsklemme E empfangenen negativen Impuls
angesteuert ist. Dieser Transistor bildet an seinem Emitter eine Quelle mit geringer Innenimpedan/, die zur
Ansteuerung der Differenzierkreise bestimmt ist. Der unvollkommene Differenzierkreis wird von einem
Kondensator G in Reihe mit einem Widerstand R: gebildet. Parallel zu Rj liegt die Eingangsimpedunz eines
zweiten Transistors Q2, der in Basisschaltung geschaltet
ist. Der Ci zugeordnete Transistor Q2 bildet den
effektiven Differenzierkreis, der einen Impuls mit steiler Flanke liefert, welcher dem Ende des Signals entsprich!.
Seine Basis ist mittels zweier Widerstände R1, /?4
vorgespannt, sein Kollektor ist über R=, vorgespannt, und seine Belastung besteht aus der Anordnung von /?,.
Cj. Ra und der Diode D\. Der Kondensator C:
ermöglicht die Blockierung der Speisespannung, und die Diode Di ermöglicht es, positive Impulse bezüglich der
Erde zu erhalten. Der unvollkommene Differenzierkreis wird praktisch von dem Kondensator C] und dem
Widerstand R2 gebildet (Transistor Q2 gesperrt). Der
quasivollkommene Differenzierkreis wird praktisch von Ci und der Eingangsimpedanz des leitenden Transistors
Q2 gebildet. Der Transistor Q2 wird durch Oberschreiten
einer positiven Schwelle S2 durchgcschaltci (s. F i g. 5).
Der in der Umrandung II enthaltene Regenerator weist im wesentlichen zwei Transistoren Q (PNP) und
Qt (NPN) in einer Schaltung mit positiver Rückkopplung
und ein Relais W in dem Kollektorkreis des Transistors Qt auf. Die Basis des Transistors C1, d. h. der
Punkt A, ist gleichzeitig mit der Klemme /:", der Diode D] und einer Ableitdiode D2 zur Masse verbunden. Sein
Emitter ist mit der Masse über einen Widerstand R? und dem Kollektor des Transistors Qt über einen Widerstand
Rt verbunden. Sein Kollektor liegt direkt an der
Basis des Transistors Qt. Der Emitter des Transistors Qx
liegt über einen Widerstand R* an -24 V, und sein
Kollektor ist über ein Netzwerk mit zwei Zweigen mit der Masse verbunden. Der eine Zweig wird von dem mit
einem Widerstand R10 in Reihe geschalteten Relais W
gebildet, und der andere Zweig umfaßt einen Kondensator Cj, der in Reihe zu einem Widerstand Wn liegt, /u
dem eine Diode Di parallel geschaltet ist.
Sobald die negative Steuerspannung am Punkt A die
Durchschaltschwelle des Transistors Q1 überschreitet,
gelangt der Transistor Qi in die Sättigung und steuert
das Schließen des Relais VV. Sobald diese gleiche Spannung wieder niedriger als diese Schwelle wird,
werden die zwei Transistoren gesperrt und das Relais W kehrt in die Ruhelage zurück. Der Kreis ist in der Weise
ausgelegt, daß für die maximal möglichen .Steuerspannungen der Transistor Qi niemals gesättigt ist. soda!! finden
Regenerator eine große K.ingarigsimpedan/. .uilrechterhalten
wird. Die Aufgabe der Diode D< ist es. den Transistor Q] gegen die positiven Impulse mit großer
Amplitude zu schützen, die von dem Differenzierkreis geliefert werden. Die Anordnung Ci, D1, Wn ermöglicht
die Einstellung der Länge des wiederhergestellten Impulses durch Regelung von R\-„
Das Relais W hat zwei Ausgangsklemmen /Ί. /■'.·.
Die Eingangsklemme E ist direkt mit dem Punkt Λ
verbunden.
In einem speziellen Anwendungsfall der Ht Inulin^
besaßen die ein/einen Bestandteile die nachfolgend zur
Erleichterung des Verständnisses der [Erfindung beispielsweise angegebenen Werte:
R1 = I kii R1 = 1,21 kii
R: =5,11 kii RR = 82,5 kii
R; - 48.7 kii R1, = 2,37 kii
Rj - 402 kii Rn, = 2,37 kii
R, = 75 kii Rn = 10 kii
R, = 68,1 kii
Die Anordnung arbeitet folgendermaßen:
Im Ruhezustand sind die Transistoren C': und Qi
gesperrt.
Ein empfangener trapezförmiger Impuls wird an den Eingang E angelegt und durch den Emitter von Qt zu
dem von G und Ri gebildeten Differenzierkreis
übertragen.
Da der Widerstand Ri einen relativ hohen Wert
besitzt (5,11 kfi), führt der Kreis G Ri eine »unvollkommene
Differenzierung« durch, bei der sich »quasidifferenzierte« Impulse mit schrägen und nicht mit steilen
Anstiegen ergeben. Diese Situation bleibt erhalten, solange der Transistor Q2 gesperrt ist. Wenn der
quasidifferenzierte Impuls die Durchschaltschwelle S2
von Q2 erreicht hat (positive Schwelle, siehe F i g. 5), fällt
seine Eingangsimpedanz auf einen sehr geringen Wert in der Größenordnung von 100 Ohm, und dadurch
werden die quasivollkommenen Differenzierbedingungen geschaffen, bei denen eine Spannungswelle mit
steilem Anstieg in dem Kollektorkreis des Transistors Qi erzeugt wird.
Die Entblockierungs- oder Durchschallschwelle 52
des Transistors Qi kann durch Wahl der Widerstände
Rj, /?4 auf einen vorgegebenen Wert eingestellt werden.
Bei Erreichen der Entblockierungsschwelle 52 überträgt
der Transistor Qi während eines Zeitabschnitts, der durch einen Impuls mit schrägem Anstieg festgelegt
ist, einen Impuls mit steilem Anstieg (dieser Punkt wird anhand der F i g. 5 erläutert). Der abgeleitete und
verstärkte positive Impuls entspricht der hinteren Flanke des bei £ empfangenen Impulses und wird durch
die Diode D\ zur Basis von Qi, nämlich zum Punkt A
übertragen. Am gleichen Punkt kommt direkt der bei E empfangene Impuls an.
Der Regenerator wird somit durch die Summe des verformten empfangenen Impulses und eines differenzierten
Impulses mit steilem Anstieg und von entgegengesetztem Vorzeichen gesteuert, Welcher der hinteren
Flanke des während einer durch die Schwelle 5b
C, = 2,2 μ|·
C, - I ;;.!■
C1 - I v.l
Q1 : PNI'
Q, : I1NP
Q; : I1NP
Q1 NPN
Q, : I1NP
Q; : I1NP
Q1 NPN
bestimmten Zeitspanne empfangenen verformten Impulses entspricht.
Der regenerierte Impuls wird an den Klemmen Fi, I)
erhalten.
π Fig. 5 zeigt die durch den Differenzier- und Summierkreis der Erfindung gelieferten Ergebnisse. Die
Fig.5 umfaßt dabei fünf Kurvendarsteüungcn, nämlich
(d),(e).(Q,(g)und(h).
Die Kurvendarstellung (el) zeigt zunächst zwei
empfangene Impulse, nämlich einen schwachen Impuls / und einen stärkeren Impuls /'.
Ein relativ schwacher Impuls J liefert durch unvollkommene Differenzierung einen Impuls /1 mit
schrägen Anstiegen, wie er in Kurve (e) dargestellt ist.
Bei Durchschaltung des Transistors Qi (Schwellen Si)
überträgt dieser Transistor eine Weile h mit steilen
Flanken.
Die Summe der Impulse / und h ergibt eine
resultierende Welle K [Kurve (fj\, aus der die Schwelle
in 5i ein Segment /^ausschneidet.
Den Kurven (e) und (f) entsprechen im Fall des stärkeren Impulses /'die Kurven (g)und (h). Die Kurve
(g) zeigt den differenzierten Impuls l\ mit schrägen
Flanken und den Impuls /'2 mit steilen Flanken, der
3-, durch den Transistor Qi übertragen wird. Die Kurve (h)
zeigt die resultierende Welle K\ aus der die Schwelle S,
ein Segment A'B' ausschneidet, dessen Länge etwa gleich der Länge von AB ist, und zwar aufgrund der
Tatsache, daß die Voreilung des Punktes B' bezüglich des Punktes B praktisch gleich der Voreilung des
Punktes A 'bezüglich des Punktes A ist.
Es wird somit am Ausgang der erfindungsgcniäßen Schaltung ein regenerierter Impuls mit etwa konstanter
Länge unabhängig von der Amplitude des empfangenen
4Ϊ Impulses erhalten. So wird z. B. ein Telegrafie-Verzerrungsverhältnis
von 5% auf 0.2% zurückgeführt. Die Erfindung kann nicht nur bei Wählimpulsen, sondern bei
allen Fällen der Impulsregencrierung verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunccn
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung zur Regenerierung von Impulsen unter Wahrung insbesondere ihrer Impulsbreite, dadurch gekennzeichnet, daß den zu regenerierenden Impulsen ein Korrektursignal beigemischt wird, das aus dem zu regenerierenden Impuls durch Differenzierung der Rückflanke erzielt wird, wobei die Differenzierung erst nach einer von der Amplitude des Impulses invers abhängigen Verzögerungszeit beginnt, die in einem RC-G\\ed (C] R2) und einem Schwellglied (Q>) aus dem Impuls gebildet wird, und daß dieses Mtschsignal einem Schwellendetektor (I I) zugeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR137817 | 1968-01-29 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1904351B2 DE1904351B2 (de) | 1977-12-29 |
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1968
- 1968-01-29 FR FR1560534D patent/FR1560534A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-01-20 BE BE727095D patent/BE727095A/xx unknown
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- 1969-01-28 NL NL6901356A patent/NL163080C/xx active
- 1969-01-29 DE DE19691904351 patent/DE1904351C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE727095A (de) | 1969-07-22 |
NL6901356A (de) | 1969-07-31 |
GB1228345A (de) | 1971-04-15 |
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FR1560534A (de) | 1969-03-21 |
NL163080B (nl) | 1980-02-15 |
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---|---|---|---|
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