DE2751261C3 - Schaltungsanordnung für ein Freisprechertelefon mit selbsttätiger Signalamplitudenbegrenzung - Google Patents
Schaltungsanordnung für ein Freisprechertelefon mit selbsttätiger SignalamplitudenbegrenzungInfo
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- H04M9/08—Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic
- H04M9/10—Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic with switching of direction of transmission by voice frequency
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ein Freisprechertelefon mit einer zweiadrigen Anschlußleitung
und einer in zwei Richtungen wirksamen Signalübertragungsanlage aus einem vom Mikrofon des
Freisprechers angesteuerten Sendekanal und einem den Lautsprecher des Freisprechers ansteuernden Empfangskanal,
wobei die Kanäle jeweils Vorverstarkerstufen und Endverstärkerstufen aufweisen und den
Vorverstärkerstufen ein erstes Dämpfungsglied, den Endverstärkerslufen ein zweites Dämpfungsglied vorgeschaltet
ist, die durch vom Gesprächsstrom jedes Kanals abgeleitete Steuerspannungen angesteuert sind,
sowie mit einer auf das dem Eingangsverstärker vorgeschaltete Dämpfungsglied arbeilenden amplitudenbegrenzenden
Selbstregelungsschaltung nach Patent 26 38 286.
Beim Hauptpatent werden die vom Gesprächssirom abgeleiteten Steuerspannungen jeweils in jedem der
Kanäle nach dem Vorverstärker gewonnen. Die Steuerspannung dient dabei zwei Zwecken: Zum einen
arbeitet die Steuerspannung über ein ersies Ver/ögerungsglied auf das erste Dämpfglied des anderen
Kanals, der bedämpft wird, sowie über ein dem ersten Verzögerungsglied nachgeschaltetes zusätzliches /.weites
Verzögerungsglied auch auf das zweite Dämpfungsglied des Kanals selbst, der dadurch voll aufgesteuert
wird. Die gleiche, vom Ausgang des Vorverstärkers gewonnene Steuerspannung wir.'1 aber auch noch zur
Amplitudenbegrenzung benütz! und hierfür über eine Selbstregelungsschaltung an das dem Vorverstärker
vorgeschaltete erste Dämpfungsglied gegeben. Dieses wird durch die Selbstregelungsschaltung so angesteuert,
daß bei steigender Amplitude im Ausgangssignal des Vorverstärkers die Bedämpfung des Eingangs des
Vorverstärkers angehoben wird. Damit wird eine wirksame Begrenzung der Amplitude des Ausgangssignals
des Vorverstärkers erreicht.
Nun sind aber (Jen Vorverstarkerstufen noch weitere Verstärkerstufen nachgeschaltet. Das gilt insbesondere
für die dem zweiten Dämpfungsglied nachgeschaltete Endstufe. Diese ist somit in die selbsttätige Amplitudenbegrenzung
nicht einbezogen. Das erschien auch schwer möglich, weil durch die zeitlich verzogene Ansteuerung
des zweiten Dämpfungsgliedes in jedem Kanal und die abweichende Ansteuerung dieses Dämpfungsgliedes
gegenüber dem ersten Dämpfungsglied ein Gewinnen von Steuerspannungen vor dem jeweils /weiten
Dämpfungsglied des Kanals als noiwendig erschien. Aufgrund von Streuungen in den Bauelementwerten der
Endstufe bzw. der dieser vorgeschalteten Schallungselemente konnte es aber trotz der ampliiudenbegrenzcnden
Selbstregelung im Bereich des Eingangsverstärkers bzw. der Vorverstärkerstufen zu sehr großen Amplitu*
denwerten im Ausgangssignal der Endstufe kommen.
Diese großen Amplituden sind aus zwei Gründen
gefährlich: Im Sendekanal gelangen solche Amplituden über die Ausgangsübertrager in die zweiadrige Teilnehmer-Anschlußieitung.
In dieser Leitung sind aber nach den Vorschriften des Fernsprechsystems nur gewisse
Maximalamplituden zulässig. Auch können die im Sendekanal erzeugten sehr großen Amplituden aus der
Teilnehmer-Anschlußleitung über den Eingangsübertrager in den Empfangskanal zurückgelangen und die
ordnungsgemäße Funktion der diffizilen Freisprecher-Steuerung in Frt.ge stellen. Im Empfangskanat können
zu große Amplituden des Ausgangssignals der Endstufe Lautstärken am Lautsprecher zur Folge haben, die
wegen der Unterbringung des Lautsprechers und des Mikrofons des Freisprechertelefons im gleichen Gehäuse
durch Körperschall und Abschallung ebenfalls zu !5 stark in den anderen Kanal gelangen und damit die
ordnungsgemäße Funktion in Frag« stellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Wirksamkeit der amplitudenbegrenzenden Selbstregelungsschaltung zu
erhöhen und insbesondere sicherzustellen, daß die in der Teilnehmerleitung zulässigen Maximalspannungen keinesfalls
überschritten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens an die amplitudenbegrenzende .Selbstregelungsschaltung
des Sendekanals als Steuerspannung das Ausgangssignal der Endstufe des Kanals selbst
angelegt ist. Das Steuersignal wird zweckmäßig zwischen einem der Endstufe des Sendekanals nachgeschalteten
Kondensator und dem Ausgangsübertrager des Sendekanals abgegriffen. Selbstverständlich kann es
auch an der gleichen Stelle des Empfangskanals für die Amplitudenbegrenzung in diesem abgegriffen werden.
Man erkennt, daß nunmehr für die Amplitudenbegrenzung in jedem Kanal des Ausgangssignal des
Kanals herangezogen wird. Die Wirksamheit der Amplitudenbegrenzung ist deshalb erheblich verstärkt
und bezieht insbesondere sämtliche Stufen des Kanals mit ein. Es ist deshalb nicht mehr möglich, daß eine
Streuung der Kennwerte einzelner Bauelemente der nicht einbezogenen Stufen zu Amplitudenwerten führt.
die nach der Vorschriften unzulässig oder für die ordnungsgemäße Funktion schädlich sind. Ein Übersprechen
zwischen Teilnehmerleitungen ist ebenso verhindert, wie ein Blockieren des Freisprechertelefons
wegen nicht vorgesehenem Signallauf. Durch die Art der gewählten amplitudenbegrenzenden Selbstregelungsschalturg
und ihre leichte Einsi2llbarkeit ist es möglich, die Ausgangsamplitude auch von Gerät zu
Gerät in einer Serie in engen Grenzen zu halten. Je nach dem Einstellaufwand der dabei getrieben wird, sind
Schwankungen der maximalen Ausgangsamplitude des Sendekanals von höchstens 4% leicht zu erreichen. Die
Schwankung-breite kann bei etwas größerem Einslcllaufwand bis auf unter 1% des gewünschten Wertes
gedrückt werden.
Besonders wirkungsvoll und zweckmäßig arbeitet die amplitudenbegrenzende Selbstregelungsschaliung.
wenn als Dämpfungsglied ein Transistor Verwendung findet. Wegen der leistungslosen Steuermöglichkeit ist
ein Feldeffekttransistor, insbesondere ein MOS-FET-Transistor hierfür besonders geeignet.
Derartige Transistoren werden zweckmäßig auch in der Sclbstregelungsschaltung verwendet, die ebenfalls
aus einem Transistor bestehen kann, an dessen Steuerelektrode das Ausgangssignal der Endstufe b5
angelegt wird.
Im Empfangskanal kann ein anstatt dem Lautsprecher des Freisprechers eTschaltbarer Zusatzlautsprecher
vorgesehen sein. Die amplitudenbegrenzende Selbslregelungsschaliung bleibt unabhängig davon
wirksam, welcher der beiden Lautsprecher in Funktior ist. Beim Zusatzlautsprecher, der ein bezüglich des
Freisprechergehäuses externer Lautsprecher ist, ist aber bei durch die Selbstregelungsschaltung gleich eingeregelter
Lautstärke die Gefahr einer Fehlfunktion durch Rückbeeinflussung des Freisprechermikrofons über
Körperschall weiter vermindert.
In der Zeichnung, der alle im folgenden nicht näher erläuterten Einzelheiten zu entnehmen sind, ist die
Erfindung beispielsweise veranschaulicht Es zeigt
F i g. 1 den Empfangskanal eines Freisprechertelefons, und
F i g. 2 den Sendekanal des gleichen Freisprechertelefons.
In den Figuren ist zur Vereinfachung teilweise eine schematische Darstellung gewählt. Auch sind teilweise
Einzelheiten weggelassen, die für den Fachmann selbstverständlich sind. Schließlich ist darauf hinzuweisen,
daß die Verbindungspunkte der r Jen Figuren mit übereinätirnrneriuen Buchstaben gekennzeichnet sind.
Im übrigen sind die Figuren mit denjenigen des Hauptpatentes weitestgehend identisch. Für die Figuren
gilt deshalb die Figurenbeschreibung des Hauptpatentes mit. Im "blgenden werden die Figuren nur insoweit
erläutert, als es für das Verständnis der Besonderheilen
des Ausführungsbeispiels notwendig erscheint.
Fig. 1 zeigt oben links das Mikrofon Mi des Freisprechertelefons mit Vor- bzw. Eingangsverstärkerstufen,
die durch die Verstärker Vi una V2 gebildet sind,
sowie einer Endstufe des Sendekanals, der durch den Verstärker Vj gebildet ist. Der Ausgangsübertrager des
Sendekanals wird durch den Transformator Tr1 gebildet.
Dieser ist durch Leitungen a', 6'mit dem Eingangsübertrager
des Emplangskanals, gebildet durch den Transformator 77-2, bzw. den Anschlußpunkten a und b der
Teilnehmerleitung verbunden. Der Empfangskanal besteht aus einer Vorverstärkerstufe b.^w. e;nem
Eingangsverstärker, gebildet durch den Verstärker V4. und einer Endstufe, gebildet durch den Verstärker Vs.
An c^ren Ausgang ist der Lautsprecher L angeschlossen.
Statt des Lautsprechers L, bei dem es sich um einen in
das Freisprechergehäuse integrierten Lautsprecher handelt, kann über einen in Fig. 2 rechte zu
erkennenden Umschalter auch ein Zusatzlautsprecher L' an den Ausgang des Verstärkers V5 angeschlossen
werden. Bei diesem handelt es sich um einen bezüglich des Freisprechergehäuses externen Lautsprecher, von
dem eine Körperschallübertragung durch das Freisprechergehäuse zum Mikrofon Minicht auftritt.
Im Sendekanal sind den Verstärkern V? und Vi jeweils
ein erstes bzw. ein zweites Dämpfungsglied vorgeschaltet. Das erste Dämpfungsglied besteht aus dem
Transistor Tn, das zweite Dämpfungsglied aus dem Transistor 7Ί. Ebenso sind im Empfangskanal dem
Verstärker V4 als erstes Dämpfungsglied ein Transistor Tu und dem Verstärker V? als zweites Dämpfungsglied
ein Transistor Ti4 vorgeschaltet. Die Transistoren können mit ihren Emitter-Kollektor-Strecken zwischen
die Verstärkereingänge und Masse bzw. den Minuspol der Stromversorgung geschaltet sein. Je nach der
Durchlässigkeit des Transistors wird deshalb der Verstärkereingang über einen mehr oder weniger
großen Widerstand an Masse gelegt und damit, ist der
Transistor leitend, stark, ist der Transistor hochohmig wenig bedämpft. Die Steuerung erfolgt durch an die
Steuerelektrode, also beispielsweise die Basis des Transistors angelegte Steuerspannungen. Die Stetierspannungen
für die Dämpfungsglieder werden durch eigene Steuerschaltungen gewonnen, die in Fig. I im
unteren Teil in der Mitte und rechts, in F i g. 2 im oberen Teil in der Mitte und rechts zu erkennen sind. Die in
diesen Sleuerschallungen jeweils verarbeiteten Steuerspannungen werden von den Gesprächsströmen im
jeweiligen Kanal abgeleitet Und am Ausgang des Verstärkers V2 bzw. des Verstärkers V4 abgegriffen.
Dies ist notwendig, weil durch den Aufbau der Steuerschaltungen mit ersten Verzögerungsgliedern Ce,
Ru bzw. Ci3, R\i vor der Steuerleitung c bzw. d zum
jeweils ersten Dämpfungsglied des anderen Kanals und den ersten Verzögerungsgliedern nachgeschalteten
zweiten Verzögerungsgliedern Ci, Rn, bzw. G4. R20 vor
den Steuerleitungen zu den jeweils zweiten Dämpfungsglicdern des Kanals selbst eine zeitlich gestaffelte
Ansteuerung der verschiedenen Dämpfungsglieder erfolgt, die ein volles öffnen eines Kanals erst nach
t-rfuigier Bedämpfung des anderen Kanals zuläLJi. Dies
erbringt eine große Betriebssicherheit des Freisprechertelefons. Es bringt aber gleichzeitig die Notwendigkeit
mit sich, die Steuerspannungen bereits vor den erst zeitlich verzögert ihre Dämpfwirkung aufgebenden
zweiten Dämpfungsgliedern abzugreifen.
Bisher wurde an der gleichen Stelle auch die Steuerspannung für die amplitudenbegrenzende Selbstregelung
abgegriffen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird bezüglich des Abgreifens der Steuerspannung
für die wechselseitige Bedämpfung der Kanäle am bisherigen Prinzip festgehalten. Die Steuerspannung für
die amplitudenbegrenzende Selbstregelungsschaltung wird aber nunmehr erst nach der Endstufe, also hinter
dem Verstärker V3 und. falls der Empfangskanal ebenfalls mit einer solchen Selbstregelungsschaltung
versehen werden soll, hinter dem Verstärker V5 abgegriffen.
Im Sendekanal ist der als Ausgangsübertrager dienende Transformator Tn an den Ausgang des
Verstärkers V3 über einen Kondensator Cs angeschlossen.
Zwischen diesem und dem Transformator Tn wird die Spannung abgegriffen und über einen Kondensator
Ct. an die Steiiprpliktrnrlp pin« Transistors T'i gslsgt.
Das könnte direkt erfolgen. In Fig. 1 ist aber ein Ausführungsbeispiel gezeigt, in dem das Ausgangssignal
der Endstufe des Sendekanals über den Kondensator C6 an einen Zwischenabgriff eines Spannungsteilers aus
Widerständen /?6 und R1 gelegt ist. Dieser Spannungsteiler
ist seinerseits zwischen die Steuerelektrode des Transistors T2 und den Pluspol der Stromversorgung
geschaltet.
Die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T2
kann zwischen dem Pluspol der Stromversorgung und Masse bzw. den Minuspol der Stromversorgung
geschaltet werden; Dabei ist zwischen den Kollektor
und Masse ein kondensator C6 geschaltet, der eine
gewisse Zeitkonstante der Steuerung bewirkt.Der Kollektor ist weiter über eine Diode D1 mit der
Steuerelektrode des Transistors 7ö verbunden, der das
dem Verstärker Vj Vorgeschaltete erste Dämpfungsglied darstellt. Die Steuerelektrode des Transistors T0 ist
überdies über die Diode D1 an die Steuerleitung der
Steuerschaltung des Empfangskanals angeschlossen. Die Dioden sind auf die in F i g. I gezeigte Weise gepolt,
so daß die Steuerspannungen der Steuerschaltung einerseits und der ampliludenbegrenzenden Sclbstregelungsschaltung
andererseits nicht in die jeweils andere Schallung gelangen können, jedoch beide Steuerspannungen
einander überlagert an die Steuerelektr'ide des Transistors gelegt werden. Dieser wirkt also nk'ht nur
als Dämpfungsglied für die ordnungsgemäße Funktion des Freisprechertelefons mit Zwischensprechmöglichkeit.
Seine Dämpfwirkung wird überdies auch ausgenützt, um eine Amplitudenbegrenzung des an den
Ausgangsübertrager des Sendekanals (Transformator 7Vi) gegebenen Signals zu bewirken, wofür dieses Signal
selbst über die Selbstregelungsschaltung auf den Eingang des Kanals bzw. das an diesem Eingang
vorgesehene Dämpfungsglied rückgekoppelt wird.
Im Empfangskanal erfolgt die amplitudenbegrenzende Selbstregelung auf entsprechende Weise. In der
dortigen Selbstregelungsschaltung entspricht der Kondensator Go dem Kondensator Q1, der Spannungsteiler
aus Widerständen /?n. Rn dem Spannungsteiler aus
Widersiiinden Rt,, Ri, der Transistor Ti dem Transistor
T2. der Kondensator C'w dem Kondensator C'e und die
Dioden Dz, D4 den Dioden D1, D2. Auch hier wird das
Ausgangssignal der Endstufe am Verstärker V5 abgegriffen und wirkt über die Selbstregelungsschallung
auf den Transistor Tt) zurück, der als erstes
Dämpfungsglied des Empfangskanals dem Verstärker V4 vorgeschaltet ist.
Wegen der Möglichkeit der leistungslosen Steuerung werden zweckmäßig für die in der Selbstregelungsschaltung
verwendeten Transistoren ebenso wie für die Dämpfungsglieder in beiden Kanälen Feldeffekttransistoren
verwendet. Besonders günstig ist hierfür die Verwendung von MOS-FET. Werden auch die verschiedenen
Transistoren in den Steuerschaltungen aus FclucffckiiittiisiMuren gebildet, so empfiehlt sicn
besonders die Verwendung von integrierten Halbleiterbauelementen, die in CMOS-Technologie ausgeführt
wird, also jeweils Kombinationen von zwei MOS-FETs enthalten.
Im Empfangskanal ist außerdem ins Freisprechergehäuse integrierten Lautsprecher L noch ein Zusatzlautsprecher
/.'vorgesehen, der über einen Umschalter statt
des in das Freisprechergehäuse integrierten Lau'-iprechers
in Betrieb genommen werden kann. Das kann für die Selbstregelungsschaltung Vorteile haben, da eine
Körperschallkopplung mit dem in das Freisprechergehäuse
integrierten ikf W/ib "
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung für ein Freisprechertelefon
mit einer zweiadrigen Anschlußleitung und einer in zwei Richtungen wirksamen Signalübertragung*- *>
anlüge aus einem vom Mikrofon (Mi) des Freisprechers angesteuerten Sendekajial und einem den
Lautsprecher (L) des Freisprechers ansteuernden Empfangskanai, wobei die Kanäle jeweils Vorverstärkerstufen
(Vi, V2, Vj) und Endverstärkerstufen ι«
(Vi, Vs) aufweisen und den Vorverstärkerstufen ein
erstes Dämpfungsglied (Tq, Tu), den Endversiärkerstufen
ein zweites Dämpfungsglied (Tu TJ4) vorgeschaltet
ist, die durch vom Gesprächsstrom jedes Kanals abgeleitete Steuerspannungen angesteuert '5
sind, sowie mit einer auf das dem Eingangsverstärker vorgeschaltete Dämpfungsglied arbeitenden
amplitudenbegrenzenden Selbstregelungsschaltung nach Patent 26 38 286, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens an die ampliludenbegrenzende Selbstregelungsschaltung (Rb, R7, T2) des
Sendekanals als Steuerspannung das Ausgangssignal der Endstufe des Kanals selbst angelegt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal zwischen
einem der Endstufe des Sendekanals nachgeschaheten
Kondensator (Cs) und dem Ausgangsübertrager
(Transformator 7>i)des Sendekanals abgegriffen ist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Jo
Steuersignal angesteuerte erste Dämpfungsglied ein Transistor (T0, Tn) ist. dessen EmitterKolIektor-
oder source-drain-Strecke zwischen den Eingang des Vorverstärkers (V2, K4) und Masse bzw. den
Minuspol der Stroriversoj^ung angeschlossen ist
und an dessen Steuere'ekirode (Basis bzw. Gate) das Ausgangssignal der Seibsin ;elungsschaliung (Rb.
R1. T2; Rn, T7) angelegt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuerelektrode des «>
Transistors (To, Tn) neben dem Ausgangssignal der
Selbstregelungsschaltung (Rb, R7. T2; /?H, Ri-,, T1)
auch ein vom Gesprächsstrom des jeweils anderen Kanals abgeleitetes Steuersignal angelegt ist. und
das Anlegen beider Signale über je eine Diode (Du *">
D2, Di, Da) erfolgt, deren Polungsrichtung die
Verbindung mit der Steuerelektrode des Transistors für die Steuersignale durchlässig macht, die Sieuerschaltungen
aber voneinander trennt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü- 5"
ehe 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Selbsiregclungsschaltung ebenfalls aus einem Transistor
(ΤΙ, T1) besieh!, an dessen Sieuerelektrode das
Ausgangssignal der Endstufe des gleichen Kanals über einen Kondensator (C\, Go) angelegt ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Sieuerelekirode des
Transistors (T2. T7) ein Spannungsteiler (Rt,, Rr. /?h,
R\s) verbunden isi. der einen Zwischenabgriff
aufweist, an den das Ausgangssignal der Endstufe ^0
gelegt ist.
7. Schallungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß der
Transistor ein Feldeffekttransistor ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch bi
gekennzeichnet, daß der Transistor ein MÖS*FET ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü-
che I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daö im Empfangskanal zwischen dem Abgriffspunkt für das
Ausgangssignal der Endstufe für die Seibstregelungsschaltung und dem Lautsprecher (L) ein
Umschalter angeordnet ist, über den das Ausgangssignal wahlweise statt an den Lautsprecher des
Freisprechers auch an einen bezüglich des Freisprechergehäuses externen Zusatzlautsprecher (L')
anlegbar ist.
Priority Applications (11)
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---|---|---|---|
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DE19772751261 DE2751261C3 (de) | 1977-11-16 | 1977-11-16 | Schaltungsanordnung für ein Freisprechertelefon mit selbsttätiger Signalamplitudenbegrenzung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2751261A1 DE2751261A1 (de) | 1979-05-17 |
DE2751261B2 DE2751261B2 (de) | 1979-10-18 |
DE2751261C3 true DE2751261C3 (de) | 1980-07-03 |
Family
ID=6023903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772751261 Expired DE2751261C3 (de) | 1977-11-16 | 1977-11-16 | Schaltungsanordnung für ein Freisprechertelefon mit selbsttätiger Signalamplitudenbegrenzung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2751261C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3148202A1 (de) * | 1981-12-05 | 1983-06-09 | Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH, 60325 Frankfurt | "schaltungsanordnung zur gegensinnigen verstaerkungssteuerung von verstaerkern" |
DE3218501A1 (de) * | 1981-12-05 | 1983-11-17 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zur gegensinnigen verstaerkungssteuerung |
-
1977
- 1977-11-16 DE DE19772751261 patent/DE2751261C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3148202A1 (de) * | 1981-12-05 | 1983-06-09 | Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH, 60325 Frankfurt | "schaltungsanordnung zur gegensinnigen verstaerkungssteuerung von verstaerkern" |
DE3218501A1 (de) * | 1981-12-05 | 1983-11-17 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zur gegensinnigen verstaerkungssteuerung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2751261B2 (de) | 1979-10-18 |
DE2751261A1 (de) | 1979-05-17 |
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Legal Events
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