DE1915803A1 - Verfahren zur Herstellung von Zellkulturkonzentraten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Zellkulturkonzentraten

Info

Publication number
DE1915803A1
DE1915803A1 DE19691915803 DE1915803A DE1915803A1 DE 1915803 A1 DE1915803 A1 DE 1915803A1 DE 19691915803 DE19691915803 DE 19691915803 DE 1915803 A DE1915803 A DE 1915803A DE 1915803 A1 DE1915803 A1 DE 1915803A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
medium
culture
milk
value
incubated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691915803
Other languages
English (en)
Inventor
Christensen Verle Wayne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer Corp
Original Assignee
Miles Laboratories Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miles Laboratories Inc filed Critical Miles Laboratories Inc
Publication of DE1915803A1 publication Critical patent/DE1915803A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C19/00Cheese; Cheese preparations; Making thereof
    • A23C19/02Making cheese curd
    • A23C19/032Making cheese curd characterised by the use of specific microorganisms, or enzymes of microbial origin
    • A23C19/0323Making cheese curd characterised by the use of specific microorganisms, or enzymes of microbial origin using only lactic acid bacteria, e.g. Pediococcus and Leuconostoc species; Bifidobacteria; Microbial starters in general
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N1/00Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
    • C12N1/04Preserving or maintaining viable microorganisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C2220/00Biochemical treatment
    • A23C2220/20Treatment with microorganisms
    • A23C2220/208Fermentation of skim milk or milk and its addition in a small quantity to unfermented skim milk or milk, e.g. cheese milk; Addition of yoghurt to cheese milk
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S435/00Chemistry: molecular biology and microbiology
    • Y10S435/8215Microorganisms
    • Y10S435/822Microorganisms using bacteria or actinomycetales
    • Y10S435/885Streptococcus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Virology (AREA)
  • Tropical Medicine & Parasitology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Beschreibung zu der Patentanmeldung
MILES LABORATORIES, INC. 1127 Myrtle Street, Elkhart, Indiana 465H, U.S.A.
betreffend: "Verfahren zur Herstellung von Zellkulturkonzentraten"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von hoch aktiven Konzentraten von auf einem Milchmedium gezüchteten Bakterienzell'enj die erfindungsgemäßen Zellkulturkonzentrate können auf übliche Weise verwendet werden zur Beimpfung von Großkulturen oder unmittelbar zur Beimpfung von kleineren Einzelansätζen von Milch zwecks Herstellung von Käse und anderen gesäuerten Milchprodukten.
Bei der Käseerzeugung wird Milch mit einer Bakterienkultur
909840/1212
und mit einem das- Gerinnen der Milch bewirkenden Mittel, wie Rennin (Labferment) behandelt, so daß eich zunächst ein verfestigter Quark bildet, der dann von der Molkeflüssig- ,-. keit abgetrennt wird. Der Quark wird dann weiter verarbeitet und verfestigt und bildet schließlich als Endprodukt Käse. Die Bakterienkultur, die auch als "Ausgangskultur" bezeichnet wird, wird verwendet, um Milchsäure in Freiheit* zu setzen, damit die gewünschten sauren Bedingungen für die Käsebereitung vorhanden sind. Die Ausgangskultur erzeugt auch die gewünschten Eigenschaften des als Endprodukt erhaltenen Käses, wie Aroma, Konsistenz (Körper), Gefüge und Geruch.
In einer typischen Käserei wird eine durch Gefriertrocknung haltbar gemachte Bakterienkultur verwendet, um ein relativ kleines Volumen (etwa 0,6 1) sterilisierter Magermilch zu beimpfen, welche etwa 10 bis 12 % (Gewicht/Volumen) Gesamtfeststoffe enthält* Das Gemisch wird dann bebrütet, um eine Vermehrung der Bakterien im gewünschten Umfang herbeizuführen. Die resultierende Kultur wird dann in einer Menge von 1 %. dazu verwendet, eine Menge von etwa 11,4 1 teilweise sterilisierter Magermilch zu beimpfen. Das Gemisch wird dann bebrütet, um eine "Mutterkultur" zu bilden. Die Mutterkultur wird dann in ihrem ganzen Umfang - dazu verwendet, etwa 1140 1 teilweise sterilisierte Magermilch zu beimpfen. Das beimpfte Gemisch wird dann bebrütet und man erhält eine "Ausgangs-Großkultur", die dann ihrerseits in Mengen von 1 Vol.-$ dazu verwendet wird, kleinere Produktionsansätze von pasteurisierter oder wärmebehandelter Milch zu beimpfen» Diese Produktionsansätze von beimpfter Milche die Insgesamt etwa 114 000 l·, darstellen, werden dann zur Käsebereitung verwendet.
' - 3 909840/1212
-i-1 . . ■■■■■' ' ·
lA-35 754
Das bekannte Verfahren hat mehrere Nachteile für den Käse-
hersteiler. Erstens erfordert es viele einzelne Wachstumsstufen, bis die Ausgangsgroßkultur hergestellt ist, die dann dazu verwendet wird, die einzelnen Milchansätze zu beimpfen. Solche vielfachen Wachstumsstufen erfordern aber Zeit, Laborraum und eine besondere Ausrüstung. Zweitens bietet sich auf jeder Beimpfungs- und Vermehrungsstufe Gelegenheit zur Verunreinigung durch unerwünschte Mikroorganismen und Bacteriophagen.
In einem Versuch, diese Nachteile zu überwinden, wurde bereits vorgeschlagen, man möge ein Bakterienkulturkonzentrat herstellen, das in'kleinem Volumen unmittelbar zum Beimpfen von Milch verwendet werden könnte, um daraus die Ausgangsgroßkultur zu bilden. Dieses Konzentrat wurde im allgemeinen hergestellt durch Vermehren der gewünschten Bakterienkultur in einem anderen Medium als Milch, bis eine gewünschte Anzahl von Bakterienzellen produziert worden waren. Diese Zellen wurden dann von dem flüssigen Teil des Mediums abgetrennt. Das Konzentrat konnte dann unmittelbar dazu benutzt werden, die Großkultur zu beimpfen oder wurde vorzugsweise eingefroren und in gefrorenem Zustand aufbewahrt, bis es benötigt wurde. Das Zellenkonzentrat konnte auf diese Weise an einem beliebigen Ort hergestellt und in gefrorenem Zustand an eine Reihe von. Käsereien an anderen Orten zum Gebrauch verschickt werden. Diese bekannten Zellkulturkonzentrate waren leider im allgemeinen nicht brauchbar. Ihre Wirksamkeit konnte nur zum Teil wieder aktiviert werden und es bedurfte daher meist unerwünscht langer Verarbeitungszeiten, um die nötige Koagulation der Milch und die Käseerzeugung in Gang zu bringen.
Demgegenüber kann das erfindungsgemäße Verfahren *zur Herstellung von Zellkulturkonzentraten unmittelbar dazu verwendet werden,
■ · . ■ . · - 4 -90 98AO/1212
ORIGINAL INSPECTED
19158Ό3
lA-35 4
große Mengen Milch für die Erzeugung von Käse oder anderen auf Bakterienkultur beruhenden Milchprodukten zu beimpfen.
Das erfindungsgemäß hergestellte Zellkulturkonzentrat ist außerdem hinsichtlich seiner Fähigkeit Milchsäure zu produzieren, wesentlich verbessert.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Zeil- . konzentraten ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein flüssiges gepuffertes milchhaltiges Kulturmedium mit einer Milchsäure produzierenden Bakterienkultur beimpft, das beimpfte Medium bebrütet, um darin Bakterienkulturzellen solange zu vermehren,, bis ein gewünschter pH-Wert erhalten ist, worauf man alkalische Stoffe zufügt, um den mittleren pH-Wert auf einen gewünschten Stand zu bringen, das Medium kühlt und die Bakterienkulturzellen von dem flüssigen Teil des Kulturmediums abtrennt, um ein Zellkulturkonzentrat zu erhalten.
Die für das Verfahren verwendbaren Milchsäure produzierenden Bakterienkulturen sind irgendwelche Kulturen, von denen bekannt ist, daß sie bei der Erzeugung von Käse und anderen Milchprodukten verwendbar sind. Beispiele sind u.a. Streptococcus Iactis,.Streptococcus cremoris, Streptococcus diacetilactis u.dgl.
Ein wesentlicher Teil der Erfindung ist das gepufferte, milchhaltige Kulturmedium. Wenn die Kulturzellen zur Erzeugung des Zellkulturkonzentrates in einem milchheltigen Medium vorhanden sind, erhalten sie keinen Schock hinsichtlich ihrer Milchsäure produzierenden Stoffwechselaktivität, wenn das Konzentrat später einem Milchmedium, z.B. zwecks Erzeugung einer Groß-
• " - 5 -■~ 9 0 9 8 4 0/1212
lA-35
kultur,,. zugegeben wird. Hierdurch wird das Zellkulturkonzentrat instand gesetzt, seine Fähigkeit zur Erzeugung von Milchsäure bei der Verwendung voll-aufrechtzuerhalten.
Das Kulturmedium sollte etwa 3 bis 8 %, vorzugsweise etwa .. 5 °/o (Gewicht/Volumen) nicht fettartige Feststoffe enthalten. Wird der Wert von 3 % unterschritten, so vermehren sich die Zellen ungenügend und die Säureproduktion verlangsamt sich, wenn die Kultur später einem Milchmedium zugefügt wird. Eine Steigerung der nicht fettartigen Feststoffe im Kulturmedium über etwa 8 °/o hinaus bietet keine besonderen Vorteile. Gegebenenfalls kann ein Teil der nicht-fettartigen Milchfeststoffe durch geringere Mengen von entminerälisiertem Molkepulver oder.Lactose ersetzt werden. Die Gesamtmenge an nicht-fettartigen Milchfeststoffen und etwa vorhandenen Ersatzstoffen sollte jedenfalls stets zwischen etwa 3 und 8 fo liegen.
Erfindungsgemäß wird das Kulturmedium durch Zusatz von Phosphatsalzen in einer Menge von etwa 1,25 bis 2 % (Gewicht/Volumen) auf einen Anfangs-pH-Wert von etwa 6,4 bis etwa "( gepuffert. Mindestens 50 Gew.-^ der Phosphatsalze sind Ammoniumphosphate. Die Phosphatsalzej wie Diammoniumphosphat, Monoammoniumphosphat, Dinatriumphosphat u.dgl. sorgen nicht nur für den gewünschten pH-Wert, der das Zellenwachstum begünstigt, sondern sie binden auch die im Kulturmedium anwesenden Calciumionen und andere zweiwertige Kationen. Die Bacteriophagen, welche das normale Zellenwachstum auf das schwerste stören können, brauchen Calcium- und andere zweiwertige Kationen für ihre Vermehrung. Die Anwesenheit der Phosphatsalze in der Kultur verhindert daher -stark die Aktivität der Bakteriophagen .
- 6 909840/12 12
BAD ORIGINAL
Das gepufferte milchhaltige Kulturmedium enthält außerdem ein Acetatsalz, wie Natriumacetat, Kaliumacetat, Ammoniumacetat u.dgl. in einer Menge.von etwa 0,1 bis etwa 0,4 % ' ■ (Gewicht/Volumen). Zusätzlich enthält es noch etwa 0,5 bis etwa 1,5 $ (Gewicht/Volumen) an einem mehrwertigen Alkohol, wie Glyzerin, Polyäthylenglykol, Ä'thylenglykol, Propylenglykol u.dgl. Das Acetatsalz, vorzugsweise Natriumacetat, und der mehrwertige Alkohol, vorzugsweise Glyzerin, befähigen fc durch ihre Anwesenheit im Medium die Milchsäure produzierenden Bakterien, dickere Zellwände zu bilden. Diese Bakterien sind deswegen gesünder und widerstandsfähiger gegenüber dem Angriff der Bacteriophagen als Bakterien, die ohne derartige Zusätze entstanden sind. In der Praxis konnte folgendes gezeigt werden: Wenn Zellkulturkonzentrate von gepufferten milchhaltigen Kulturmedien mit und ohne Acetatsalz und mit und ohne dem mehrwertigen Alkohol und die Konzentrate zur Käseerzeugung verwendet werden, so hat sich !miner gezeigt, daß die aus den Konzentraten mit obigen Zusätzen erzeugten beimpften Milchmedien wese/itlich weniger Bacteriophagen enthielten als beimpfte Milchmedien, die aus den Konzentraten ohne die obigen Zusätze erzeugt worden waren.
ι -■■'..■
Das gepufferte milchhaltige Kulturmedium enthält ferner etwa 0,25 bis 0,3 % (Gewicht/Volumen) an einem Kulturstimulans, wie Hefehydrolysat, trockenem Pancreasextrakt u.dgl.j der Zusatz unterstützt den Stoffwechsel der Kulturzellen, indem er ihnen genügend assimilierbaren Stickstoff verschafft. Ferner enthält das Medium etwa 1,9 bis etwa 6,9 % (Gewicht/Volumen) Dextrose. Die Dextrose wird verwendet, um in dem Medium einen Gesamtfeststoffgehalt von etwa 8 bis etwa 12 fo3 vorzugsweise von etwa 10 bis 12 % aufrechtzuerhalten. Da der Feststoff gehalt
-> τ — 909840/1212
iA-35 *
auf der Gewicht/Volumen-Basis des bei der Käsebereitung verwendeten Milehmediums etwa 8 bis 12 % beträgt, kann die Aktivität der Kulturzellen auf einem hohen Stand gehalten werden, wenn, sie bei einem Feststoffgehalt gezüchtet wer- · den, der demjenigen vergleichbar ist, bei dem sie später verwendet werden. Es fällt auf diese Weise jeder osmotische Schock für die Zellen weg, wenn das Zellkulturkonzentrat dem Produktionsmedium zugesetzt wird. Die Zellulose stellt außerdem eine Quelle von Kohlehydrat-Nährsubstanz für das Zellenwachstum dar.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das beschriebene gepufferte milchhaltige Kulturmedium mit der gewünschten^Milchsäure produzierenden Bakterienkultur beimpft und dann solange bei etwa 20 bis 24°C, vorzugsweise bei 21 ois 220C bebrütet, bis ein mittlerer pH-Wert von weniger als 5 erhalten worden ist. Dies dauert im allgemeinen etwa 15 dxs Io Stunden. Dieser Inkubationstemperaturbereich ermöglicht es, Zellenkonzentrate zu erhalten, die hinsichtlich ihrer Milchsäure produzierenden Wirksamkeit stabiler sind als Konzentrate, die oei höheren Inkubationstemperaturen hergestellt sind.
Das Bebrüten wird unterbrochen, wenn der mittlere pH-Wert weniger als etwa 5, vorzugsweise 4,7 bis 5 erreicht'. Es wurde gefunden, daß man durch Unterbrechen der Bebrütung an diesem Punkt Zellkonzentrate von besonders guter Wirksamkeit erhalten kann. Gemäß der bisher bekannten Arbeitsweise wurde das Bebrüten fortgesetzt, bis man eine maximale Zellenanzahl (Anzahl von Bakterienzellen je ml) erhalten hatte oder bis alle fermentablen Zucker verbraucht waren.
- 8 - ■ 909840/1212
Die unter diesen bekannten Bedingungen hergestellten Zeilkonzentrate schwankten in ihrer Milchsäureproduktion und waren überhaupt weniger aktiv, selbst bei höherer Zeilenzahl, als die erfindungsgemäß hergestellten Konzentrate.
Bricht man das Bebrüten bei einem pH-Wert von etwa 4,7 ab, so sind, wie gefunden wurde, die Zelleneigenschaften denjenigen der ursprünglichen Impfkultür gleich. Setzt man ' dagegen das Bebrüten fort, bis sämtlicher fermentierbarer Zucker verbraucht oder eine maximale Zellenahzahl erreicht ist, so erhält man Zellen mit Eigenschaften, die im allgemeinen von denjenigen der ursprünglichen Kultur verschieden 'sind j dies ist im allgemeinen nicht wünschenswert.
Die erfindungsgemäße Verwendung eines milchhaltigen Mediums zur Erzeugung von Zellkulturkonzentraten ist überraschend und gegenüber dem Stand der Technik eine entschiedene Verbesserung. Gemäß dem Stand der Technik wurde zum Züchten der Kulturzellen stets ein nicht-milchhaltiges bzw. nichtmilchähnliches Medium verwendet. Wurden die resultierenden Zellen dann dazu benutzt, ein Milchmedium zu immpfen, wie dies bei der Käseerzeugung der Fall-ist, dann mußten sich die Zellen immer an das neue Kulturmedium akklimatisieren. Dies führte oft zu einer unerwünschten Verlängerung der Arbeitszeit und verursachte Schwankungen in der Wirksamkeit der Kultur. Bisher wurde stets absichtlich die Verwendung eines milchhaltigen Mediums zur Erzeugung von Zellkonzen- . traten vermieden. Die durch das Zellenwachstum erzeugte Milchsäure verursacht ein Koagulieren des Milchproteins. Diese Feststoffe verdünnen dann das Zellkonzentrat, wenn die Zellen zusammen mit den Feststoffen von dem flüssigen Teil des Mediums abgetrennt werden.
- 9 -909840/1212
BAD; ORIGINAL
iA-35 754
Dieser'*potentielle Nachteil, den die Verwendung eines miIchhaitigen Mediums bei der Herstellung von Zellkonzentrationen aufweisen könnte, wird erfindungsgemäß dadurch überwunden, daß man die .koagulierten Milchproteine durch Zusatz eines alkalischen Stoffes, der zu einem pH-Wert des Kulturmediums von mehr als 6, vorzugweise von 6 bis 6,8 führt, solubilisiert. Wie erwähnt, kann jeder alkalische Stoff, wie Ammoniumhydroxid, Natriumhydroxid, Natriumcarbonat u.dgl. zur Erhöhung des pH-Wertes verwendet werden, es hat sich jedoch gezeigt, daß Kaliumhydroxid zu bevorzugen ist, da es im Gegensatz zu anderen alkalischen Stoffen keine toxische Wirkung gegenüber den Bakterienzellen aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das beimpfte Medium bebrütet, bis der pH-Wert unter 5 sinkt, worauf man als Alkali vorzugsweise Kaliumhydroxid zufügt, um den pH-Wert auf einen Wert von mehr als etwa 6 anzuheben, worauf das Medium wieder bebrütet wird, bis der pH-Wert unter 5 sinkt, was etwa 1 bis 2 Stunden Inkubation bei 20 bis 24°C erfordert, worauf dann nochmals Alkali, vorzugsweise Kaliumhydroxid, zugegeben wird, um den pH-Wert des Kulturmediums auf einen Wert von mehr als etwa 6 heraufzusetzen. Mit Hilfe der obigen Arbeitsweise erhält man Zellkonzentrate von besonders hoher Wirksamkeit.
Nach Beendigung des Bebrütens wird das Kulturmedium so rasch wie möglich auf- etwa 4 bis 7°C abgekühlt. Im allgemeinen ist das Kühlen in höchstens 30 Minuten beendet. Falls sich das Kühlen etwa 1 Stunde hinziehen sollte, kann die Kultur bis zu 10 bis 20 % ihrer Fähigkeit, Milchsäure zu produzieren, verlieren.
- 10 909840/12 12
■1A-25- ^
- 10 - ■ - .
Das gekühlte Kulturmedium wird dann auf übliche Weise, z.B. mittels einer Zentrifuge, behandelt, um die Zellen der Bakterienkultur von dem flüssigen Teil abzutrennen. Das so erhaltene Zellkulturkonzentrat kann unmittelbar dazu verwendet werden, ein Milchmedium zwecks Erzeugung von Käse oder entsprechenden anderen Milchprodukten zu beimpfen. Vorzugsweise wird aber das Konzentrat nocii weiter heruntergekühlt, nämlich mindestens auf eine Temperatur h unter -"JJt0C3 vorzugsweise auf mindestens -184°C, und bei dieser niederen Temperatur bis zur weiteren Verwendung · gelagert. Es kann dann auf die gewünschte Temperatur, etwa
den.
etwa 10 bis 21°C, angewärmt und zum Beimpfen verwendet wer-
Die technische Anwendbarkeit eines besonderen Zellkultur-Konzentrates, beispielsweise bei der Käsebereitung, kann leicht auf folgende Weise bestimmt werden: Das betreffende Konzentrat wird in einer Menge von 0,1 Vol.-$ dazu verwendet, eine Portion von 100 cnr eines sterilisierten Magermilchmediums zu beimpfen, das etwa 12 % (Gewicht/Volumen) Gesamtfeststoffe enthält. Das beimpfte Medium wird dann bei ^l bis 32°C bebrütet. Die Fähigkeit des Zellenkonzentrates zur Erzeugung von Milchsäure sollte so groß sein, daß die Konzentration von 0,1 Vol.-$ in etwa 4 1/2 Stunden anfängt, die Milch zu koagulieren. Es ist ferner wünschenswert, daß ein beimpftes Milchmedium mit 12 % Feststoffen, das 0,1 Vol.-$ Zellenkonzentrat enthält, nach 6stündigem Bebrüten bei J51 bis j52°C einen Säureanstieg von mindestens 0,75 % (Gewicht/Volumen) entwickelt.
Die Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung.
909840/1212
ORIGINAL
- 11 Beispiel 1
. Es wurde ein gepuffertes milehhaltiges Kulturmedium bereitet durch Zusammenmischen der folgenden Bestandteile und Zugabe von genügend Wasser^ um ein Gesamtvolumen von 379 1 zu erreichen:
nicht-fettartige Milehfeststoffe
Hef ehy dr oly s ir t Diammoniumphosphat Monoammonlumphosphat Dinatriumphosphat Dextrose
Natriumacetat
Glyzerin
43,92kg
Das so angesetzte Gemisch enthielt 11,67 % (Gewicht/Volumen) gelöste Peststoffe und hatte die folgende Zusammensetzung:
Bestandteile % (auf Basis GewichtAolumen)
nicht-fettartige Mileh-
feststoffe . 4,5 ·
Hefehydrolysat 0,27
Diammoniumphosphat 1,92
- 12 -
909840/1212
17,0 kg
1,0 kg
4,0 kg
2,0 kg
1,1 kg
13,6 kg
1,25 kg
3,97 'kg
lA-35 754■'-■--- ■ τ - ■·
Bestandteile $ (auf Basis Gewicht/Volumen)
Monoammoniumphosphat . 1*92'
Dinatriumphosphat . ·> l.,92 - -
Dextrose -3*6
Natriumacetat 0,33
Glyzerin - ; 1,05
In diesem Gemisch stellten die Ammoniumphosphate 84,4 Gew.-% der gesamten Phosphatsalze dar.
Das obige Kulturmedium, das einen pH-Wert von etwa 6,8 hatte, wurde dann bei 132 bis 135°C 30 Sekunden sterilisiert und in einen sterilisierten Fermenter eingebracht, wo es auf 21°C abgekühlt wurde. Das Medium wurde dann mit 1 Vol.-$ einer Kultur, die ein Gemisch aus verschiedenen handelsüblichen Stämmen von Streptococcus cremoris darstellte, beimpft. Das beimpfte Kulturmedium wurde nun unter sterilem Luftdruck von 0,35 atü und bei einer Temperatur von 21°C unter periodischem Rühren 16 Stunden stehengelassen. Der pH-Wert ) des Kulturmediums war 4,8* Das Medium wurde dann innerhalb ' 30 Minuten auf 7°C abgekühlt. Beim Kühlen wurde der pH-Wert des Mediums durch Zugabe von Kaliumlauge auf 6,8 eingestellt. Hierzu wurden insgesamt 3,86 kg Kaliumhydroxid benötigt. Das Kulturmedium wurde dann unter sterilen Bedingungen in eine sterile Zentrifuge überführt, worin die Zellen der Bakterienkultur von dem flüssigen Teil abgetrennt wurden.
' Zwecks Prüfung der so erzeugten Kultur auf ihre Wirksamkeit wurde eine Menge von 0,1 Vol.-# Konzentrat zu einem sterili-
- 13 - < 909840/1212
' , .„_lA-;55 754 ·
- 13 - ■
sierten Milchmedium zugegeben, was zu einem Koagulatlonsbegirin innerhalb 4 Stunden und 50 Minuten bei 31 bis 320C führte, ein durchaus annehmbarer"Wert. Bei einem'weiteren Wirksamkeitstest entwickelte das Konzentrat eine Säurezunahme von mindestens 0,75 % (Gewicht/Volumen) nach 6 Stunden Bebrüten bei 31 bis 320C Das Zellenkonzentrat wurde dann abgefüllt und in sterilen Dosen verschlossen und durch Eintauchen in flüssigen Stickstoff auf eine Temperatur von -185°C eingefroren. Die gefrorenen Dosen wurden dann bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff gelagert.
Beispiel 2 . .
Eine Dose mit 75 ml eines eingefrorenen Zellkonzentrates nach Beispiel 1 wurde aus der Lagerung unter flüssigem Stickstoff herausgenommen und durch Einbringen in Leitungswasser von 10 bis 200C, dem etwa I5 bis 20 ppm Chlor zugesetzt worden waren, aufgetaut. Nach 5 bis 10 Minuten war der Doseninhalt genügend von der Dosenwand abgelöst, so daß er in etwa II36 1 eines teilweise sterilisierten Mager-Äilch-Mediums für eine Ausgangsgroßkultur eingebracht werden konnte. Das Medium wurde stark gerührt, um das Zellkonzentrat gleichmäßig zu verteilen. Das Medium wurde dann bei 21°C 13 bis 15 Stunden bebrütet, worauf es verwendet wurde, um einzelne Ansätze von pasteurisierter Milch zu beimpfen. Nach Zugabe von Rennin wurde der Käsebereitungsprozeß fortgesetzt, bis ein Cheddarkäse von guter Qualität erhalten worden war.
Beispiel 3 . .
Ein gepuffertes milchhaJLtiges Kulturmedium nach Beispiel 1 wur-
- 14 -909840/1212
de sterilisiert, in einen sterilen Fermenter eingebracht, mit der Kultur aus Beispiel 1 beimpft und' I5 Stunden unter periodischem Rühren bei 21°C bebrütet. Der pH-Wert betrug 4,8 bis 5,0. Dann wurde eine Lösung von Kaliumhydroxid unter Rühren zugesetzt, bis der pH-Wert auf 6,8 gestiegen war. Das Bebrüten wurde noch 1 bis 1 1/2 Stunden fortgesetzt, wobei der pH-Wert wieder auf 4,8 bis 5,0 sank. Eine nochmalige Zugabe von Kaliumhydroxid erhöhte den pH-Wert wieder auf 6,8. Das Medium wurde dann abgekühlt und zentrifugiert. Das erhaltene Zellkonzentrat hatte in einer Konzentration von 0,1 Vol.-$ eine Koagulationswirksamkeit von 4 Stunden und J50 Minuten bei 31 bis 320C. Das Konzentrat wurde dann in sterile Dosen eingelötet und in flüssigem Stickstoff eingefroren. Diese Dosen wurden dann nacheinander auf Raumtemperatur gebracht und ließen sich mit Erfolg in der in Beispiel 2 beschriebenen Weise verwenden zur Herstellung von Großkulturen, mit denen man guten Cheddarkäse herstellen konnte. '
Neben den in den. Beispielen beschriebenen spezifischen Bakterienkulturen können auch anders zusammengesetzte Kulturen und einzelne Stämme von anderen Organismen verwendet werden, um die erfindungsgemäßen Zellkonzentrationen, die für die- Herstellung von Cheddarkäse und anderen Käsearten sowie von anderen mit Bakterienkulturen erzeugten Milchprodukte, wie Buttermilch und Sauerrahm, geeignet sind. Im letzteren Fall, d.h. bei anderen Milchprodukten, kann das Zellkonzentrat ohne weiteres unmittelbar dem Produktionsmedium zugesetzt werden, ohne daß man vorher eine Großkultur ansetzt.
PATENTANSPRÜCHE
909840/1212

Claims (7)

DR. ING. F. WTrBSTECOFF DIFIj. ING. G. FlTIiS DRÄ.T.PBOHMANN τ****ακ asoeei DR ING. D. BKHRENS «^ JK" ΜΚΪΤΧΟΤΓΑΤΒΗΤ JCÜNOHKK PATBHTANWXKFE yf^ 1A-35 754 Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Zellkulturkonzentraten, dadurch gekennzeichnet , daß man ein flüssiges gepuffertes milchhaltiges Kulturmedium mit einer Milchsäure produzierenden Bakterienkultur beimpft, das beimpfte Medium bebrütet, um darin Bakterxenkulturzellen solange zu vermehren, bis ein gewünschter pH-Wert erhalten ist, worauf man alkalische Stoffe zufügt, um den mittleren pH-Wert auf einen gewünschten Stand zu bringen, das Medium kühlt und die Bakterienkultur als Zellkulturkonzentrat von dem flüssigen Teil des Kulturmediums abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Zellkulturkonzentrat auf mindestens -730C , vorzugsweise auf -184-0O oder tiefer, abkühlt und es bei dieser Temperatur lagert.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das beimpfte Mediumbei etwa 20 bis 240C, vorzugsweise bei 21 bis 220C, bebrütet. v
4· Verfahren "nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß man das beimpfte Medium bebrütet, bis ein pH-Wert von weniger als 5 erreicht ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß man nach Erreichen des pH-Wertes von weniger als 5 den pH-Wert mit Hilfe von alkalischen Zusätzen, vorzugsweise von KOH, wieder auf über 6 anhebt.
- 2 9098AO/12 12
Ab
1A-35 754
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß man das durch den alkalischen Zusatz auf einen pH-Wert von über 6 gebrachte Medium erneut solange "bebrütet, bis der pH-Wert unter 5 gesunken ist, worauf man den pH-Wert wieder mit Hilfe eines alkalischen Zusatzes, vorzugsweise von KOH, auf über 6 anhebt.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man das Medium nach Beendigung des Bebrütens rasch auf 4 bis 7°C abkühlt, bevor
man die Bakterienzellen von dem flüssigen Anteil des Kulturmediums abtrennt.
909840/1212
DE19691915803 1968-03-28 1969-03-27 Verfahren zur Herstellung von Zellkulturkonzentraten Pending DE1915803A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US71701068A 1968-03-28 1968-03-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1915803A1 true DE1915803A1 (de) 1969-10-02

Family

ID=24880358

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691915803 Pending DE1915803A1 (de) 1968-03-28 1969-03-27 Verfahren zur Herstellung von Zellkulturkonzentraten

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3592740A (de)
DE (1) DE1915803A1 (de)
GB (1) GB1205733A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3968256A (en) * 1971-01-25 1976-07-06 Sing Edmond L Preparation of cottage cheese
US4021581A (en) * 1975-10-17 1977-05-03 Sing Edmond L Culture of sour dough bacteria
US4191782A (en) * 1976-08-09 1980-03-04 Microlife Technics, Inc. Method for diacetyl flavor and aroma development in creamed cottage cheese
US4205132A (en) * 1978-07-17 1980-05-27 Microlife Technics, Inc. Lyophilization of bacteria
US4304862A (en) * 1980-05-19 1981-12-08 The Procter & Gamble Company Method for increasing the diacetyl production of a diacetyl-producing bacteria
US6010896A (en) * 1991-06-24 2000-01-04 Becton, Dickinson And Company Lyophilized ionizing radiation sterilized microorganisms as an additive for nutrient media for growing bacteria
ITMI20062287A1 (it) * 2006-11-28 2008-05-29 Anidral Srl Metodo per la preparazi0ne di colture batteriche congelate per utilizzo in campo alimentare dietetico nutraceutico e farmaceutico
WO2014031842A1 (en) 2012-08-22 2014-02-27 Kraft Foods Group Brands Llc Processed cheese with cultured dairy components and method of manufacturing

Also Published As

Publication number Publication date
US3592740A (en) 1971-07-13
GB1205733A (en) 1970-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2734825C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Frischkäse
DE2515021C2 (de) Lipolytisches Enzymsystem, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE2725319A1 (de) Waessriges, fluessiges molkeprodukt
DE2323107C2 (de) Quark
DE2808826A1 (de) Sterilisierter schmelzkaese und verfahren zu seiner herstellung
CH637274A5 (de) Verfahren zur verbesserung der mikrobiologischen langzeitstabilitaet eines proteinhaltigen nahrungs- oder futtermittels.
DE1915803A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zellkulturkonzentraten
DE3643159A1 (de) Verfahren zur herstellung von weichkaese
DE3406772A1 (de) Diaetetisches mittel zur herabsetzung der harnstoffkonzentration in koerperfluessigkeiten und seine herstellung
DE1692313B2 (de) Verfahren zum herstellen von dickgelegten, gesaeuerten milchprodukten
DE2901542C2 (de) Verfahren zur Herabsetzung der thermischen Stabilität von mikrobiellem Mucor-Rennin und dessen Verwendung zur Käsebereitung
DE1915803C (de) Verfahren zur Herstellung von Bakterienkonzentraten
DE2813714C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines trockenen Bakterienpräparates von Milchsäurebakterien
DE2455833C3 (de) Joghurt-Konzentrat-Nährmedium und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2322146C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Masse, die als Impfmaterial bei der Herstellung von Startern und fermentierten Milcherzeugnissen verwendbar ist
EP0280032A2 (de) Bakterienlysierendes Enzymprodukt aus Streptomyceten, seine Herstellung und seine Verwendung zur Konservierung von Käse
DE1692313C3 (de) Verfahren zum Herstellen von dickgelegten, gesäuerten Milchprodukten
DE1915803B (de)
DE2745815A1 (de) Verfahren zur herstellung von fermentierten milchprodukten vom typ yoghurt, sowie von frischkaesen und kaesen des typs labne in entwaesserter form
DE1121444B (de) Verfahren zur Herstellung eines Milchproduktes
DE2114172C3 (de) Verfahren zur Herstellung saurer Milchprodukte
DE3300123A1 (de) Bakterielle mischkultur, verfahren zum herstellen einer solchen mischkultur, ein diese mischkultur enthaltendes mittel sowie verfahren zum herstellen von joghurt unter verwendung einer solchen mischklultur
DE2759047C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Frischkäse
DE2019218A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zellkulturkonzentraten
DE700475C (de) Verfahren zur Herstellung kaeseartiger Zubereitungen

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: PETERS, G., RECHTSANW., 5090 LEVERKUSEN