DE1915424U - Vorrichtung zum aufrauhen von sohlen. - Google Patents

Vorrichtung zum aufrauhen von sohlen.

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DE1915424U
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DE
Germany
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roller
tape
rings
soles
belt
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Expired
Application number
DEM50824U
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English (en)
Inventor
Heinrich Marenbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C59/00Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor
    • B29C59/02Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing
    • B29C59/04Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing using rollers or endless belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

P.A. 0 91 378*20.2.65
18.2.1965 Rt/Bo
GeTbrauchsmus te r - Anmeldung
"Vorrichtung zum Aufrauhen von Sohlen".
Die Neuerung !betrifft eine Vorrichtung zum Aufrauhen von Sohlen, wie sie als Zusatzgerät für Ausputzmasehinen hergestellt wird. Die bis jetzt bekannt gewordenen Aufrauhvorrichtungen bestehen aus einer kreisförmigen Scheibe, über deren Außenrand als Ring ein mit Zacken besetztes Band gespannt ist. Das Band besteht in der Regel aus Stoff etwa von der Art, wie es bei Rolläden-Gurten Verwendung findet; die Zacken sind aus Stahl. Da das Band lediglich durch das Zusammenbiegen der Klammern beim Aufziehen gespannt wird, muß es, wenn es sich im Betrieb gelockert hat, neu aufgezogen werden. Dazu kommt, daß man die Bänder, um eine gleichmäßige Spannung zu erhalten, verhältnismäßig schmal halten muß -unter 40 mm- . Dadurch ist man gezwungen, eine Sohle, die über 100 mm breit sein kann, mehrfach unter dem Gerät entlangzuziehen, bis die ganze Fläche aufgerauht ist. Die ringförmige Aufspannung bewirkt überdies das Entstehen paralleler Riefen, bei denen nicht alle Klebstoffe haften.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Aufrauhvorrichtung zu schaffen, welGhe in einem Durchgang die Sohle über die ganze Breite gleichmäßig aufrauht, und die außerdem
ein Nachspannen des Bandes ermöglicht, ohne es neu aufziehen zu müssen.
Nach der Neuerung wird das zum Aufrauhen dienende, mit Zacken besetzte Band in schraubenförmigen Windungen auf die Walze aufgewickelt.
Diese Art der Bandanordnung bewirkt ein gleichmäßiges Aufrauhen der Sohle über die ganze Breite. Da die Zahl der Windungen auf einer Walzenlänge frei gewählt werden kann, ist man von der Breite völlig unabhängig. Außerdem kann das Band beliebig oft nachgespannt werden, da zu diesem Zweck lediglich das eine Bandende gegenüber dem anderen verdreht werden muß.
Die Steigung der Windungen kann innerhalb gewisser Grenzen beliebig gewählt werden. Zweckmäßig hält man den Höhenunterschied zweier in Umfangsriehtung benachbarter Zacken etwas kleiner als die Entfernung zweier in Achsrichtung in einer Reihe liegender benachbarter Zacken. Bei dieser Anordnung der Zacken entsteht ein unregelmäßiges Feld von Zacken auf der Walzenoberfläche, welches das Entstehen paralleler Riefen auf der Sohle verhindert.
Die Verbindung der beiden Bandenden mit der Walze wird nach einem weiteren Gedanken der Neuerung dadurch bewirkt, daß man die Bandenden in besonderen Ringen befestigt, die auf der Walze gelagert sind, und von denen mindestens einer drehbar und in jeder Stellung feststellbar ist. Durch Drehen desy verstellbaren Ringes gegenüber dem anderen wird das Band festgezogen, wobei die einzelnen Windungen so aneinander gepreßt werden, daß ein über die ganze Walzenbreite sich erstreckendes Zackenfeld entsteht. An den Ringen selbst werden die Bandenden in einfacher Weise dadurch befestigt, daß sie in Ausnehmungen an der Innenseite der Ringe gesteckt und mit den Ringen durch von innen her einsteckbare Klammern verbunden werden. Die Klammern erhalten dabei zweckmäßig die Form eines Bügels. Ihre Lage wird einerseits durch die Löcher im Ring, andererseits durch die Auflage auf der Walze'gesichert.
Die Vorrichtung wird in der Regel als Zusatzgerät für Ausputzmaschinen verwendet, weshalb man sie im allgemeinen so ausbildet, daß sie auf eine mit Bajonettverschluß versehene Maschine aufgesteckt werden kann. Die Vorrichtung kann aber auch als selbständige Arbeitsmaschine mit eigenem Antriebsmotor ausgeführt werden.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. 1 im linken Teil einen Längsschnitt, im rechten Teil eine Seitenansicht des Geräts,
Abb. 2 eine Ansicht des Ringes von innen her mit einem Schnitt durch die Walze und dem an dieser Stelle aufliegenden Bandteil,
beide etwa in natürlicher Größe.
Die Walze ist mit 1 bezeichnet. Auf der Walze sitzen die Ringe 2 und 3, zwischen denen das Band 4 auf die Walze aufgewickelt ist. Beide Ringe sind so auf der Walze gelagert, daß sie in Umfangsriehtung verstellt werden können, wobei die Endstellung durch Stellschrauben 12 gesichert ist. Zum Verdrehen ist jeder Ring mit einer Bohrung 5 versehen, für den Angriff des Werkzeugs. Jeder Ring hat auf seiner Innenseite eine Ausnehmung 6. Dadurch entsteht zwischen der Oberfläche der Walze 1 und der Innenseite des Ringes ein Hohlraum, in den das Bandende 14 bzw. 24 zur Verbindung mit dem Ring eingeführt wird. Die Verbindung selbst wird herbeigeführt durch bügeiförmige Klammern 7» die von innen durch das Bandende in Löcher 8/l8 des verbleibenden Ringteils eingesteckt werden. Da die Klammern 7 mit ihrem horizontalen Teil auf der Walze 1 aufliegen, sind sie gegen Herausfallen automatisch gesichert. Schließlieh enthält die Walze noch eine Ausnehmung 9 zum Aufstecken auf mit Bajonettverschluß versehene Wellen von Ausputzmaschinen.

Claims (4)

RA. 091378*20.2.65 18.2.65 Rt/Bo Sohutzansprüehe
1.) Vorrichtung zum Aufrauhen von Sohlen, bestehend aus einer Walze mit darüber geschobenem, mit feinen Zacken besetztem Band, dadurch gekennzeichnet, daß das Band in schraubenförmigen Windungen auf die Walze aufgewickelt ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Windungen so gewählt ist, daß der Höhenunterschied zweier in Umfangsrichtung aufeinander folgender Zacken kleiner ist als die Entfernung zweier benachbarter Zacken derselben Reihe in Achsrichtung.
3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band an beiden Enden in auf der Walze gelagerten Ringen eingespannt ist, von denen mindestens einer drehbar und in beliebiger Stellung feststellbar ist.
4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe an den die Bandenden aufnehmenden Stellen an ihrer Innenseite ausgespart sind, derart, daß die Bandenden unter Beibehaltung ihrer Auflage auf der Walze unter die Ringe greifen, und daß sie an dieser Stelle durch von innen einsteckbare Klammern gehalten werden, die in ihrer Lage durch die Auflage des Bandes auf der Walze gesichert sind.
DEM50824U 1965-02-20 1965-02-20 Vorrichtung zum aufrauhen von sohlen. Expired DE1915424U (de)

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