AT4948U1 - Siebaufwickelvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Siebaufwickelvorrichtung bestehend aus einer Aufwickelwalze (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung weiter mindestens ein mit einem/mehreren Befestigungsmittel/-mitteln mit einem Ende an der Aufwickelwalze (10) befestigtes Aufwickelelement (22; 32; 42; 62) aufweist, an dessen anderem Ende sich eine Haftvorrichtung (25, 35, 45, 55, 65) befindet, die ausgeführt ist, an der geschnittenen Kante oder der Kante einer geöffneten Naht des Siebes (15) befestigt zu werden. Aufwickelelement für eine Siebaufwickelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einem Ende des Aufwickelelements (22; 32; 42; 62) eine Haftvorrichtung (25, 35, 45, 55, 65) zum Befestigen des Aufwickelelements an der geschnittenen Kante oder der Kante einer geöffneten Naht des Siebes (15) befindet und daß das Aufwickelelement (22; 32; 42; 62) am anderen Ende ausgeführt ist, mit Befestigungsmitteln an der Aufwickelwalze (10) befestigt zu werden.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gegenstand der Erfindung ist eine Siebaufwickelvorrichtung die aus einer Aufwickelwalze besteht. 



   Gegenstand der Erfindung ist auch ein Aufwickelelement für die Siebaufwickelvorrichtung. 



   Wie vom Stand der Technik her bekannt ist, müssen Siebe z. B. bei Beschädigung, Verschmutzung, Verstopfung oder Verschleiss des Siebes ausgewechselt oder entfernt werden, weil sie nicht mehr benutzt werden können. Nach dem Stand der Technik wurden die aus dem Betrieb zu entfernenden Siebe auf eine Nadelwalze gewickelt, auf der an beiden Enden der Walze Nadeln in Reihen angeordnet sind, an welche sich das Sieb heften soll. Die Nadeln sind gewöhnlich in Wickelrichtung ca. 45  schräg und sie sind ca. 45 mm lang. Die Nadel soll während der Drehung durch das Sieb stechen, wobei das Sieb gegen die Walze gedrückt wird.

   Ein Problem bestand hierbei darin, dass die zu verwendenden Siebe so kräftig sind, dass sie von Hand nicht an der Nadelwalze festgedrückt werden 

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 können, weshalb zum Aufstecken der Siebe mit einem Dolch Löcher in die Siebe gestochen werden mussten, durch welche das Sieb an den Nadeln aufgefädelt oder aufgebunden wurde. 



  Auf diese Weise war das Anbringen des Siebes auf der Nadel- walze ein schwieriger und eindeutig mit Arbeitsunfallrisiken verbundener Arbeitsgang. Auch das Anfertigen der Löcher war nicht leicht, weil Siebe Kunststoffgewebe mit hoher Festig- keit sind und das Heben der Siebkante auf die Walze eben- falls schwierig ist, weil das Sieb glatt und schwer ist. Die Arbeitssicherheit betreffend sind Nadeln äusserst gefährlich, weil die Monteure das Sieb mit den Händen auf die Nadeln setzen müssen, wobei im Falle des Abrutschens von der Hand Unfälle verursacht werden können. Weiter mussten die Nadeln, wenn das Sieb unversehrt ausgebaut werden sollte, durch Vorkehrungen geschützt werden, und das Sieb musste mit separaten Bändern an der Aufwickelwalze befestigt werden. 



  Ein Problem bei den bekannten Lösungen bestand auch in der Unterstützung des Siebendes beim Trennen des Siebes und in den Schwierigkeiten, die beim Aufbringen des Siebes auf die Walze durch die möglicherweise schräge Trennnaht verursacht werden. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung der oben erläuterten Probleme zu schaffen. 



   Zur Lösung dieser und der weiter unten deutlich werden- den Aufgaben lehrt die Erfindung, dass die Aufwickelvorrich- tung weiter mindestens ein mit einem/mehreren Befestigungs- mittel/-mitteln mit einem Ende an der Aufwickelwalze befe- stigtes Aufwickelelement aufweist, an dessen anderem Ende sich eine Haftvorrichtung befindet, die ausgeführt ist, an 

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 der geschnittenen Kante oder der Kante einer geöffneten Naht des Siebes befestigt zu werden. 



   Für das erfindungsgemässe Aufwickelelement ist wiederum im wesentlichen charakteristisch, das sich an einem Ende des Aufwickelelements eine Haftvorrichtung zum Befestigen des Aufwickelelements an der geschnittenen Kante oder der Kante einer geöffneten Naht des Siebes befindet und dass das Auf- wickelelement am anderen Ende ausgeführt ist, mit Befesti- gungsmitteln an der Aufwickelwalze befestigt zu werden. 



   Bei der erfindungsgemässen Siebaufwickelvorrichtung ist/ sind das/die an der Aufwickelwalze befestigte/en Aufwickel- element/-elemente z. B. Bänder. Erfindungsgemäss befindet sich an einem Ende des jeweiligen Aufwickelelements eine Haftvor- richtung, die an der Kante des Siebes befestigt wird. Weil die Siebkante meistens nicht gerade ist, sind die Aufwickel- elemente vorzugsweise spannbar. Mit der erfindungsgemässen Anordnung wird ein bedeutender Vorteil erzielt, weil die Siebkante nicht angehoben und nicht perforiert zu werden braucht, sondern die Haftvorrichtung wird zweckmässig beim Trennen an der Siebkante befestigt. Das ist eine sichere Methode und ein Dolch für das Anfertigen von Löchern ist nicht erforderlich. Auch ist die Aufwickelwalze leichter herzustellen und zu transportieren, weil sie keine Nadeln aufweist. 



   Gemäss den bevorzugten Merkmalen der erfindungsgemässen Siebaufwickelvorrichtung befinden sich am Walzenkörper befe- stigte in Längsrichtung verstellbare Aufwickelelemente, wie z. B. Bänder in geeigneten Abständen (z. B. gleiche Abstände), 

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 und am anderen Ende der Aufwickelelemente befindet sich eine Haftvorrichtung wie z.B. Schnellbefestigungshaftvorrichtungen, an welchen die geschnittene Kante oder Kante einer ge- öffneten Naht des Siebes befestigt wird. Hierbei besteht ein Vorteil darin, dass die durch Nadeln hervorgerufenen Arbeitssicherheitsrisiken eliminiert sind und das Sieb zum Trennen oder zum Öffnen der Naht an den Kanten nicht an den Ständern befestigt zu werden braucht. Das Sieb kann auch leicht ohne Werkzeuge oder zusätzliche Schnüre an der Walze befestigt werden.

   Ausserdem wird die Kante des Siebes nicht beschädigt, weshalb ein neueres Sieb unversehrt auf die Aufwickelwalze genommen und gegebenenfalls später wiederverwendet werden kann. 



   Ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemässen Siebaufwickelvorrichtung weist eine glatte Walze auf, an der mit Spannschleife versehene Aufwickelelemente wie z. B. Bänder in Längsrichtung der Walze in geeigneten Abständen befestigt sind. Am anderen Ende der Aufwickelelemente befinden sich Haftvorrichtungen wie z. B. Schnellverschlüsse oder ähnliche, die während des Trennens am Siebende befestigt werden. Dabei ist das Siebende die ganze Zeit unter Kontrolle und die schräge Trennnaht verursacht auch keine Probleme. Die Aufwickelelemente werden gespannt und das Sieb kann nach der Trennung leicht auf die Walze gewickelt werden. Als Vorteil wird erzielt, dass das Sieb nicht perforiert und auch sonst ausser der Trennung nicht behandelt zu werden braucht, wodurch die Arbeit wesentlich beschleunigt wird.

   Das Sieb kann auch nicht weglaufen, weil es mit dem Fortschreiten der Trennung befestigt wird, und das schräge Siebende ist mit Hilfe der spannbaren Aufwickelelemente leicht zu beherr- 

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 sehen. Die Arbeitsssicherheit wurde im Vergleich zum Stand der Technik bedeutend verbessert, weil die Walze keine Nadeln hat und das Sieb nicht perforiert zu werden braucht. 



   Erfindungsgemäss wird als Aufwickelelement ein Band ver- wendet, aber es kann auch ein Seil, eine Schnur oder ähnli- ches Element eingesetzt werden. Ein Ende des Aufwickelele- ments ist mit einem/mehreren Befestigungselement/-elementen wie z. B. Schrauben, einem stangenartigen Befestigungselement oder z. B. mit einem Haken in einem in der Aufwickelwalze ausgeführten Loch an der Aufwickelwalze befestigt. 



   Die erfindungsgemässe Aufwickelvorrichtung eignet sich für den Ausbau von Trockensieben, wobei im allgemeinen das alte Sieb entfernt und gleichzeitig das neue Sieb, das an dem alten Sieb angebracht ist, hinter diesem in der richti- gen Bahn in die Maschine gezogen wird. Das neue Sieb ist hinten am alten Sieb befestigt. Die erfindungsgemässe Aufwik- kelvorrichtung kann auch in der Siebpartie der Papiermaschi- ne zum Entfernen eines alten Siebes sowie in der Pressenpar- tie eingesetzt werden. 



   Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Figuren der beigefügten Zeichnung ausführlich beschrieben, auf welche die Erfindung jedoch nicht eng begrenzt werden soll. 



   In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch gezeigt. 



   In Fig. 2A ist eine zweites Ausführungsbeispiel der 

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 Erfindung schematisch gezeigt. 



   In Fig. 2B ist das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2A als Draufsicht schematisch gezeigt. 



   In Fig. 3A ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch gezeigt. 



   In Fig. 3B ist eine Ausführung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3A als Haftvorrichtung schematisch gezeigt. 



   In Fig. 3C ist eine zweite Ausführung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3A als Haftvorrichtung schematisch gezeigt. 



   In Fig. 4A ist eine weitere Ausführung der in der Erfindung anzuwendenden Haftvorrichtung schematisch gezeigt. 



   In Fig. 4B ist eine Ausführung der Erfindung gezeigt, in der eine Haftvorrichtung nach Fig. 4A eingesetzt wird. 



   In Fig. 5 ist eine Trockengruppe schematisch gezeigt, in der eine erfindungsgemässe Aufwickelvorrichtung angeordnet ist. 



   In Fig. 6A und 6B ist eine Wechselanlage schematisch gezeigt, an der eine erfindungsgemässe Aufwickelvorrichtung angebracht ist. 



   In dem schematischen Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist an der Walze 10 mit einer Schraube 21 ein Verbindungs- 

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 stück 29 befestigt, das zur Befestigung eines in der Länge verstellbaren Bandes 22 an einem Spannteil 26 befestigt ist. 



   Das Band 22 ist durch das Befestigungsteil gefädelt, und mit einem Verriegelungsteil 23 wird das freie Ende des Bandes 22 in der gewünschten Länge am Befestigungsteil 26 befestigt. 



  Das andere Ende von Band 22 ist mit einer Schleife am Befe- stigungsteil 28 der Haftvorrichtung 25 befestigt. Die Haft- vorrichtung 25 ist am Ende des Siebes 15 mit Haftelementen 24,27, d. h. Befestigungsteil 24 befestigt, das um ein Gelenk 27 drehbar ist. 



   Nach Fig. 2A und 2B sind an der Aufwickelwalze 10 spannbare Bänder 32 befestigt und am anderen Ende des Bandes 32 ist eine verriegelbare Haftvorrichtung 30 angebracht, die an der Kante des Siebes 15 befestigt wird. Die Bänder 32 sind mit Schrauben 31 an der Walze 10 befestigt und das an- dere Ende des Bandes 32 ist mit einem am Haftstück 35 ange- brachten Spanner 36 verbunden. Das Band 32 ist in seiner Länge verstellbar und durch ein Verriegelungsteil 33 des Spanners 36 in dem gewünschten Mass befestigt. Am anderen Ende der Haftvorrichtung 35 befinden sich Haftelemente 34,37 für das Sieb 15. Die Länge des Bandes 32 wird frei auf das gewünschte Mass eingestellt, indem das freie Ende des Bandes durch den Spanner 36 gefädelt wird und das Verriegelungsele- ment 33 verriegelt wird.

   Das Befestigungsteil 34 des Haft- stücks 35 verriegelt das Sieb 15 mit der Haftvorrichtung und das Befestigungsteil 34 ist um ein Gelenk 37 drehbar. 



   In der Anordnung nach Fig. 3A sind die Bänder 42 über eine Stange 41 an der Walze 10 befestigt und die Bänder 42 weisen eine Spannvorrichtung bzw. ein Längsverstellelement 

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47 und am anderen Ende von Band 42 Haftvorrichtungen 45 auf, die an der Kante des Siebes 15 befestigt sind. Wie aus der 
Figur hervorgeht, werden die Haftvorrichtungen 45 mit fort- schreitender   z.B.   mit   Dol ch   17 erfolgenden Trennung an der Kan- te des Siebes 15 befestigt. Danach werden die Bänder 42 mit dem Spanner 47 auf das gewünschte Mass gespannt. In Fig. 3B und 3C sind Haftvorrichtungen 45,55 verschiedener Art ge- zeigt. In Fig. 3B ist eine Haftvorrichtung 45 gezeigt, in der sich ein stangenartiges Keilstück 49 befindet, dessen Drehung verhindert ist und das die Befestigung des Siebes 15 herbeiführt.

   Die Körperteile sind mit Bezugsnummern 43 und 44 bezeichnet. In Fig. 3C ist die Befestigung der Haftvor- richtung 55 mit Hilfe eines beweglichen Keilstücks 56 ausge- führt. Die Bewegung des Keilstücks 56 auf der Körperplatte 52 wird zum einen durch das Körperteil 53 und zum anderen durch den Stopper 54 begrenzt. Das Band 42 ist durch eine Schleife an der Haftvorrichtung 45,55 befestigt. 



   Die in Fig. 4A gezeigte Haftvorrichtung 65 weist ein Schnellverriegelungselement 64,66,67 auf, das die Kante des Siebes 15 am Körperteil 61 verriegelt. Das Körperteil 61 der Haftvorrichtung 65 ist durch eine Schleife über ein Gelenk 163 gelenkig an Band 62 befestigt. 



   In Fig. 4B sind an der Walze 10 z. B. mit Schrauben 69 spannbare Bänder 62 befestigt, die Spanner 63 und am anderen Ende eine mit Schnellverriegelung arbeitende Haftvorrichtung 65 aufweisen, mit der das Sieb 15 an der Haftvorrichtung 65 und somit an dem Band 62 befestigt wird. 



   In Fig. 5 ist eine Trockensiebgruppe R gezeigt, deren 

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 Trockenzylinder der oberen Reihe mit Bezugsnummer 70 und Trockenzylinder der unteren Reihe mit Bezugsnummer 71 be- zeichnet sind. Es handelt sich um eine sog. Zweisiebfüh- rungsgruppe, in der über die Trockenzylinder 70 der oberen Reihe ein eigenes Sieb 75 läuft, das von Leit- und Führungs- walzen 72 geführt wird, sowie über die Trockenzylinder 71 der unteren Reihe ein eigenes Trockensieb läuft, das von Leit- und Führungswalzen 73 geführt wird. 



   Die Aufwickelwalze 10 kann entweder auf am Maschinen- ständer vorhandenen festen Böcken 82 angebracht sein, auf welche die Aufwickelwalze 10 sowie die in Verbindung mit dieser zu betreibenden Abwickelwalze 84 des neuen Siebs gesetzt wird, und zwischen diesen Böcken 82 unterhalb der Lauflinie des Siebes befindet sich eine über die ganze Ma- schinenbreite reichende Brücke 81 für das Anfertigen der Naht. Die Aufwickelwalze 10 kann auch derart angeordnet sein, dass sie sich an einer z. B. an an der Decke der Haube der Trockenpartie befestigten Schienen 86 aufzuhängenden beweglichen Siebwechselvorrichtung 83 befindet, an der die Auf- und Abwickelwalzen 10,84 befestigt sind. Auch bei die- ser Ausführungsform ist an den Maschinenständern eine Sieb- wechselbrücke 81 in oben erläuterter Weise befestigt.

   Die Wechselvorrichtung 83 wird für den Wechsel in ihrer Gesamt- heit in die Haube gebracht und nach dem Siebwechsel wieder aus dieser entfernt. 



   In der Betriebseinsatzdarstellung nach Fig. 6A wird eine Wechselvorrichtung 83 verwendet, an der eine erfin- dungsgemässe Aufwickelvorrichtung 10 und eine Abwickelwalze 84 befestigt ist und die Nahtherstellungs- oder Siebwech- 

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 selbrücke ist mit Bezugsnummer 81 bezeichnet. Das alte Sieb ist mit Bezugsnummer 75A und das neue Sieb mit Bezugsnummer 75B bezeichnet. Die aus der Figur ersichtliche Spannwalze ist mit Bezugsnummer 72 bezeichnet. 



   In Fig. 6B sind die der Fig. 6A entsprechenden Teile mit entsprechenden Bezugsnummern bezeichnet und in dieser Figur werden am Maschinenständer angebrachte feste Böcke 82 verwendet, wobei an dem einen eine Aufwickelwalze 10 und an dem anderen eine Abwickelwalze 84 für das neue Sieb angebracht ist. Mit Bezugsnummer 81 ist die Siebwechsel- oder Nahtfertigungsbrücke bezeichnet. Wie aus der Figur hervorgeht, ist das neue Sieb 75B hinten an dem alten Sieb 75A befestigt, um das neue Sieb 75B in seine richtige Bahn in der Trockengruppe zu führen. 



   Die Erfindung wurde im vorstehenden nur unter Hinweis auf einige bevorzugte Ausführungsbeispiele erläutert, auf deren Einzelheiten die Erfindung jedoch nicht eng begrenzt werden soll. Im Rahmen des in den beigefügten Schutzansprüchen definierten erfinderischen Gedankens sind viele verschiedene Variationen und Modifikationen möglich.

Claims (11)

  1. ANSPRÜCHE 1. Siebaufwickelvorrichtung bestehend aus einer Aufwik- kelwalze (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickel- vorrichtung weiter mindestens ein mit einem/mehreren Befe- stigungsmittel/-mitteln mit einem Ende an der Aufwickelwalze (10) befestigtes Aufwickelelement (22;32;42;62) aufweist, an dessen anderem Ende sich eine Haftvorrichtung (25,35,45,55, 65) befindet, die ausgeführt ist, an der geschnittenen Kante oder der Kante einer geöffneten Naht des Siebes (15) befe- stigt zu werden.
  2. 2. Siebaufwickelvorrichtung nach , Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dass die Aufwickelvorrichtung weiter einen Spanner (26;36;47;63) zum Einstellen der Länge des Aufwickelelements aufweist.
  3. 3. Siebaufwickelvorrichtung nach Anspruch 2, da- durch gekennzeichnet, dass die Aufwickelvorrichtung weiter ein an dem Spanner (26;36) angebrachtes Verriegelungsteil (23,33) zum Verriegeln des Aufwickelelements (22,32) in <Desc/Clms Page number 12> einer eingestellten Länge aufweist.
  4. 4. Siebaufwickelvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, . dadurch gekennzeichnet, dass die Haftvor- richtung (25;35;65) zum Befestigen der geschnittenen Kante oder der Kante einer geöffneten Naht des Siebes (15) an der Haftvorrichtung Verriegelungsteile (24,27; 34,37 ; 64,66,67)aufweist.
  5. 5. Siebaufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftvor- richtung (45;55) ein Keilstück (49., 56) zum Befestigen des Endes des Siebes (15) an der Haftvorrichtung aufweist.
  6. 6. Aufwickelelement für eine Siebaufwickelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einem Ende des Auf- wickelelements (22;32;42;62) eine Haftvorrichtung (25,35,45, 55,65) zum Befestigen des Aufwickelelements an der geschnit- tenen Kante oder der Kante einer geöffneten Naht des Siebes (15) befindet und dass das Aufwickelelement (22;32;42;62) am anderen Ende ausgeführt ist, mit Befestigungsmitteln an der Aufwickelwalze (10) befestigt zu werden.
  7. 7. Aufwickelelement nach Anspruch . 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Aufwickelelement (22;32;42;62) einen Spanner (26; 36;47;63) zum Einstellen der Länge des Aufwik- kelelements aufweist.
  8. 8. Aufwickelelement nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, dass an dem Spanner (26;36) ein Verriegelungs- teil (23,33) zum Verriegeln des Aufwickelelements (22,32) in <Desc/Clms Page number 13> der eingestellten Länge vorgesehen ist.
  9. 9. Aufwickelelement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftvorrichtung (25;35;65) Verriegelungsteile (24,27; 34,37 ; 64,66,67) zum Befestigen der Kante des Siebes (15) an der Haftvorrichtung aufweist.
  10. 10. Aufwickelelement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftvorrichtung (45; 55) zum Befestigen des Endes des Siebs (15) an der Haftvorrichtung ein Keilstück (49,56) aufweist.
  11. 11. Aufwickelelement nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufwickelelement (22;32;42;62) ein Band ist.
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DE102004046061A1 (de) * 2004-09-21 2006-03-23 Voith Paper Patent Gmbh Maschine zum Erzeugen einer Bahn aus Papier oder Karton oder einem anderen flächigen Material

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