DE1914946A1 - Drahtwickelmaschine - Google Patents

Drahtwickelmaschine

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    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
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    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/09Winding machines having two or more work holders or formers
    • H01F41/092Turrets; Turntables

Description

19U9A6
Meteor AG , Glattbrugg
(Schweiz)
Drahtwickelmaschine
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine Drahtwickelmaschine.
Drahtwickelmaschinen mit einer Mehrzahl von auf einem Revolvertisch angeordneten Wickeldornen, die im Revolvertisch drehbar gelagert sind und angetrieben werden können, sind schon bekannt. Derartige Drahtwickelmaachinen sind aber in den meisten Fällen relativ komplex und kostspielig. Beispielsweise sind bei einer bekannten Maschine dieser Art jedem Dorn Antriebsmittel und Mittel zur Verlegung des Drahtes sowie zum.Abschneiden desselben zugeordnet.
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Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Drahtwickelmaschine, die trotz hoher Leistung mit einem relativ geringen Aufwand auskommt.
Die erfindungsgemässe Drahtwickelmaschine, mit einer Mehrzahl von auf einem Revolvertisch drehbar und antreibbar angeordneten Wickeldornen sowie einer Antriebsvorrichtung, welche mit jeweils einem in vorbestimmter Lage des Revolvertisches befindlichen Wickeldorn in Antriebsverbindung steht, zeichnet sich aus durch eine mit der Antriebsvorrichtung ständig gekuppelte Wickelspindel, deren Achse den Teilkreis des Revolvertischea durchstösst und parallel zur Drehachse desselben verläuft, wobei die Wickeldorne im Drehtisch achsial verschiebbar angeordnet sind und Mittel vorgesehen sind, um jeweils den in der vorbestimmten Drehtischlage befindlichen Wickeldorn durch axiale Verschiebung mit der Wickelspindel in bzw. ausser Eingriff zu bringen.
Für den Wickelvorgang arbeitet die Wickelspindel demnach mit dem jeweils entsprechenden Wickeldorn zusammen, so dass nur eine Antriebsvorrichtung benötigt wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Drahtwickelmaschine dargestellt. . Es zeigen:
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Pig. 1, im Schnitt die Drahtwickelmaschine mit Revolverzusatz im Grundriss, entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Pig. 2, den Revolverzusatz in der Ansicht gemäss Richtung A in Pig. I,
Pig. 3, den Wickelspindeleinsatz und den Wickeldorn in der Wickelstellung, und
Fig. 4, Spindeleinsatz und Wickeldorn gemä3S Pig. 3 in der Drahtabbremsstellung.
In Pig. 1 ist mit 10 generell eine Drahtwickelmaschine bezeichnet, die einen Antriebsmotor 12, ein Getriebe 14 sowie einen Anschlagtisch 20 aufweist. Das Getriebe 14 steht mit einer auf dem Anschlagtisch 20 angeordneten Drahtführungsvorrichtung 18 sowie einem Spindelkopf 16 im Eingriff. Im Spindelkopf 16 ist eine Schneidehülse 26 drehfest gelagert, die ihrerseits eine Spindelhülse 22 sowie eine Wickelspindel 26 aufnimmt. Die Schneidehülse 26, die Spindelhülse 22 sowie die Wickelspindel 24 stehen miteinander drehfest im Eingriff. Die Wickelspindel 24 ist zudem in der Spindelhülse 22 mittels des Zapfens 25 achsial verschiebbar gelagert. Die Stirnseite 29 der Spindelhülse 22 und die dieser gegenüberliegende Stirnseite 27 der Wickelspindel 24 bilden zusammen ein Klemmbackenpaar.
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Am Tragtisch 20 ist ein generell mit 30 bezeichneter Revolverzusatz befestigt, wobei dieser in Achsrichtung des Spindelkopfes 16 verschiebbar vorgesehen werden kann. Der Revolverzusatz 30 weist einen Träger 31 auf. Parallel zur Achse des Spindelkopfes 16 ist am Träger 31 in Lagern . 36 ein Wellenzapfen 34 gelagert, an dessen dem Getriebe 14 zugewandten Ende ein scheibenförmiger Revolvertisch 32 befestigt ist.
Das andere Ende des Zapfens 35 ist fest mit einer Kolbenstange 38 verbunden, an dessen Ende mittels einer Schraube 42 ein Kolben 40 festgehalten wird. Auf der Kolbenstange 38 und mit dieser drehfest verbunden ist eine Hülse 44 gelagert, auf der seinerseits ein Zahnrad 46 verschiebbar gelagert ist. Das Zahnrad 46 steht mittels einer an ihrer Stirnseite angeordneten Klauenkupplung 47 mit der Hülse 44 und damit mit dem Zapfen 34 kraftschlüssig in Verbindung. An der der Klauenkupplung 47 abgewandten Seite des Zahnrades 46 ist ein Zylinder 48 angeschlossen, der mit dem Kolben 40 zusammenwirkt und dessen freies Ende mit einem Deckel 50 abgeschlossen ist. Der Raum zwischen dem Kolben 40 und dem Deckel 50 ist ale Druckkammer 41 vorgesehen. Zwischen der dem Revolvertisch 32 zugewandten Stirnseite des Kolbens 40 und dem Zahnrad 46 ist eine Druckfeder 45 eingeklemmt. Das Zahnrad 46 steht im Eingriff mit einer Zahnstange 52, die ihrerseits mit einem Antrieb 54 (Pig. 2) kraftschlüssig verbunden ist.
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8AD ORIGINAL
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Auf einem konzentrisch zum Mittelpunkt des Zapfens 34 verlaufenden Teilkreis, der von der verlängerten Achse des Spindelkopfes durchstossen wird, ist eine Mehrzahl von mit 55 "bezeichneten Wickeldornenträgern angeordnet, wobei deren Achsen parallel zur Achse des Spindelkopfes 16 verlaufen. Jeder Wickeldornträger weist eine im Revolvertisch 32 achsial verschiebbar gelagerte Pinole 56 auf, die vermittels einer Feder 57 in deren rechtsseitigen Endlage gehalten wird. Ueber Kugellager 58 ist in der Pinole 56 eine Wicke 1-dorn-hülse 60 drehbar gelagert, die ihrerseits einen relativ zu derselben achsial verschiebbaren Wickeldorn 62 aufnimmt. An der Innenseite des dem Revolvertisch 32 abgekehrten Endes der Wickeldornhülse 60 sowie am Aussenumfang des Wickeldornes 62 sind einander zugekehrte Schultern 63» 65 vorgesehen, zwischen denen eine Druckfeder 64 angeordnet ist. In einer achsialen Bohrung 82 enthält der Wickeldorn 62 einen verschiebbar gelagerten Stössel 66, der durch nicht dargestellte Mittel in der in der Zeichnung angedeuteten zurückgeschobenen Lage gehalten wird, in welcher ein mit diesem starr verbundener Stösselstift 88 mit seinem dem Spindelkopf 16 abgekehrten Ende über das Ende des Wickeldornes 62 hinausragt. Mit der Stirnseite 90 des Stössels 66 wirken Abstreif- oder Abstossnadeln 84 zusammen, die die Stirnseite 92 des Wickeldornes 62 durchsetzen und in der vorgeschobenen Lage des Stössels 66 aus dieser austreten. Im Stirnteil 92 des Wickeldornes 62 ist weiterhin
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ein Wicklungsträger 68 in zum Wickeldorn koaxialer Lage auswechselbar gehalten.
Das dem Träger 31 zugewandte Ende jeder Pinole 56 steht mit einem am Revolvertisch vermittels eines Stiftes 72 schwenkbar gelagerten Hebels 70 im Eingriff, der etwa radial verläuft, und an dessen innerem Ende eine Zugfeder 71 angreift. An seinem äusseren Ende trägt der Hebel 70 eine drehbar gelagerte Rolle 74, die mit einer Kurvenbahn 76 zusammenwirkt, welche am Träger 31 befestigt ist und einem Teil des Umfanges des Revolvertisches folgt. Die nur in Fig. 2 dargestellte Kurvenbahn 76 hat einen derartigen Verlauf, dass der sich in der Wickellage befindliche Wickeldorn 62 über die Pinole 56 vermittels des Hebels 70 vorgeschoben wird, wenn bei der Verdrehung des Revolvertisches in die nächste, v.n 90 versetzte Stellung die Rolle auf der Kurvenbahn 76 aufläuft.
Der Träger enthält in einer Führungsbüchse 77, deren Achse mit derjenigen des·Spindelkopfes 16 zusammenfällt, eine achsial verschiebbar gelagerte Zentrierhülse 78, die mit der Kolbenstange 79 eines pneumatisch betätigbaren Zylinders 80 starr verbunden ist. Die Zentrierhülse 78 trägt an ihrer der Pinole 56 zugekehrten Strinseite eine konisch ausgebildete Aussenschulter 81, die in die hohl
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ausgebildete Pinole eingreift, wenn die Hülse 78 vermittels des Zylinders 80 vorgeschoben wird. Hierdurch kann ■erreicht werden, dass der Revolvertisch 31 im Rahmen seines durch die Zahnstange 52 und das Zahnrad 46 gegebenen Spieles so verdreht wird, dass die Pinole und damit der Wickeldorn 62 eine zum Wickelkopf 16 genau koaxiale Lage einnimmt.
Bezüglich des Zylinders 80 um 180° in Umfangsrichtung versetzt, ist am Träger 31 ein weiterer pneumatisch betätigbarer Zylinder 96 angeordnet, dessen Kolbenstange 98 zum Zusammenwirken mit dem Stössel 88 bestimmt ist, um dabei eine auf dem Wicklungsträger 68 befindliche, fertig gewickelte Spule von diesem abzustossen.
Der nicht dargestellte Drahtführer befindet sich oberhalb der Wickelspindel 24 und zwar in einer Radialebene, die durch den in Pig. 3 dargestellten, zwischen der Stirnseite der Wickelspindel und der Stirnseite des Wickeldornes 62 gebildeten Wickelraum 100 hindurchverläuft. Je nach der'- achsialen Erstreckung des Wickelraumes kann der Drahtführer hin und her bewegt werden, um die Drahtwicklungen zu verlegen; bei Spulen mit geringer achsialer Erstreckung ist es gegebenenfalls auch möglich, ohne Hin- und Herbewegung des Drahtführers auszukommen.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen körperlose Spulen gewickelt werden, für welche der Draht einer oberhalb dem Organ 18 angeordneten, nicht dargestellten Drahtvorratsrolle entnommen und durch den Drahtführer hindurchgeleitet wird. Bei der Inbetriebsetzung der Maschine wird dabei das Drahtende zwischen die Klemmbacken 27 und 29 der Wickelspindel 24 verbracht, zwischen welchen dieses Drahtende geklemmt wird, sobald durch Betätigung des Zylinders 80 der Wickeldorn 62 unter gleichzeitiger Zentrierung desselben in die in Fig. 3 vorgeschobene Lage verbracht ist. Unter der Einwirkung dieses Zylinders verschiebt sich der Wickeldorn 62 noch weiter in Richtung der Wickelspindel 24 bis in die in Fig. 4 dargestellte Lage, um hierauf unter der Einwirkung einer an der Wickelhülse 22 angreifenden Feder in die in Fig. 3 dargestellte Lage zurückzukehren. Der mit D bezeichnete Draht verläuft vorerst in die ausserhalb der durch die Lage des Drahtführers gegebene Radialebene, um hierauf bei der Drehung der Wickelspindel 24, welche auch den Wickeldorn 62 durch Reibung über den Spulenträger 68 mitnimmt, in den Wickelraum 100 einzulaufen.
Ist die Spule im Wickelraum 100 fertig gewickelt, so wird der Antrieb stillgesetzt und die Wickelspindel bzw. die mit derselben mitlaufende Schneidehülse in einer vorbestimmten Umfangslage durch nicht näher dargestellte
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Arretierungsmittel festgehalten. Gleichzeitig wird die Zentrierhülse 78 durch den Zylinder 80 zurückgezogen, so dass sich der Wickeldorn unter der Einwirkung der an der Pinole 56 angreifenden Rückziehfeder 57 in die in der Zeichnung dargestellte Ausgangslage zurückbewegt. Ist diese Ausgangslage erreicht, so wird der Revolvertisch 32 vermittels des pneumatisch betätigbaren Zylinders 54 bzw. der Zahnstange 52 verdreht. Dabei wird wie schon erwähnt der Wickeldorn 62 wiederum in die Drahtführarebene vorgeschoben, und zwar durch das Auflaufen der Hebelrolle 74 auf der Kurvenbahn 76* Von der Drahtvorratsrolle wird bei der Verdrehung des Revolvertisches weiterer Draht abgezogen, da die Spule auf dem Wicklungsträger verbleibt, Der Draht D verläuft von dem die Spule tragenden Wickeldorn bzw. Wicklungsträger in der Drahtführerebene zum Drahtführer, so dass, wenn der Revolvertisch seine Drehung um 90° beendet hat, der Draht wiederum zwischen die Klemmbacken 27 und 29 der Wickelspindel 22,24 zu liegen kommt, wo derselbe beim Vorschieben des Wickeldornes geklemmt wird. Bei der Vorwärtsbewegung des Wickeldornes in die in Fig. 4 dargestellte Lage werden die Klemmbacken hinter die Schneidkanten 26* der Wickelhülse zurückbewegt, das vom Drahtführer kommende Drahtstück D gelangt dabei in die Aussparung 26·' der Schneidhülse, währenddem die Drahtverbindung D1, die das Wicklungsende der fertigen Spule darstellt, von der Schneidkante 26· am Austritt aus
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den Klemmbacken abgetrennt wird. Nachdem der Wickeldorn in die in Fig. 3 dargestellte Lage zurückgekehrt ist, kann ein neuer Wicklungsvorgang beginnen.
Um zu verhindern, dass nach dem Abschneiden des Drahtendes D1 durch die Schneidkante 26' das Wicklungsende der fertigen Spule aufspringt, wird die Spule schon während des Wicklungsvorganges durch Heissluft von einer nicht dargestellten Einrichtung erwärmt. Da im Ausführungsbeispiel Draht mit thermoplastischer Auflage gewickelt wird, tritt durch die Erwärmung ein Verkleben bzw. Versschweissen der Windungen untereinander ein.
Während des Wickelvorganges wird der durch die Teile 48, 50 gebildete Zylinder, der mit dem Zahnrad 46 verbunden ist, durch pneumatische Betätigung verschoben, so dass die Klauenkupplung mit dem Zapfen 44 ausser Eingriff gelangt. In der entkuppelten Stellung wird der Zylinder 54 betätigt, so dass die Kolbenstange 52 unter Verdrehung des Zahnrades 46 zurückgezogen wird. In der zurückgezogenen Lage der Kolbenstange 52 kann der Zylinder 48, entlastet werden, so dass derselbe unter der Einwirkung der Feder 45 wieder in die gekuppelte Ausgangslage zurückkehrt und die Vorrichtung für die nächst Verdrehung des Ilevolvertisch.es 32 bereit ist.
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Wie schon erwähnt, wird die fertige Spule vom entsprechenden Dorn abgestossen, wenn dieser Dorn gegenüber seiner Wickelstellung einen Weg um 180° zurückgelegt hat. Während dieses Weges oder am Ende desselben und vor dem Abstcssen der Spule kann dieselbe, falls erwünscht, noch weiter behandelt werden; z.B. ist es möglich, die Spule mit einer isolierenden Umhüllung, z.B. aus Klebband zu versehen.
Die im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigte Wickelspindel 24 kann auch an einer Wickelmaschine verwendet werden, die lediglich einen Wickeldorn 62 aufweist, der zusammen mit einer in einem Reitstock angeordneten Pinole axial verschiebbar ist. Eine derartige Anwendung ist für nicht automatische, einfachere Wickelmaschinen geeignet.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    fll Drahtwickelmaschine, mit einer Mehrzahl von auf einem Revolvertisch drehbar und antreibbar angeordneten Wickeldornen sowie einer Antriebsvorrichtung, welche mit jeweils einem in einer vorbestimmten Lage des Revolvertisches befindlichen Wickeldorn in Antriebsverbindung steht, gekennzeichnet durch eine mit der Antriebsvorrichtung (12) ständig gekuppelte Wickelspindel (16),.deren Achse den Teilkreis des Revolvertisches (32) durchstösst und parallel zur Drehachse desselben verläuft, wobei die Wickeldorne (62) im Revolvertisch achsial verschiebbar angeordnet sind und Mittel (80,57) vorgesehen sind, um jeweils den in der vorbestimmten Drehtischlage befindlichen Wickeldorn durch axiale Verschiebung mit der Wickelspindel in bzw. ausser Eingriff zu bringen.
  2. 2. Drahtwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (74,76) vorgesehen sind, um die sich mit dem Revolvertisch (32) durch eine zweite vorbestiiamte Lage bewegenden Wickeldorne (62) axial zu verschieben.
  3. 3. Wickelspindel, insbesondere für Drahtwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspindel (16) Mittel (27,29) aufweist, um den Draht (B) festzuklemmen, und weitere Mittel (26«), um die Draht-
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    verbindung (D') zu einer schon gewickelten Spule durchzuschneiden.
  4. 4. Wickelspindel, insbesondere für Drahtwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelspindel (16) einen mit dieser drehstarr verbundenen, axial verschiebbaren Einsatz (22,24) aufweist, der bei der Achsialverschiebung wirksame Kiemmittel (27,29) besitzt, und dass die Spindel eine mit dem Einsatz zusammenwirkende Schneidhülse (26) trägt,
  5. 5. Wickelspindel, insbesondere für Drahtwickelmaschine nach Anspruch Ij dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz zwei relativ zueinander verschiebbare Teile (22,24) aufweist, die zusammenwirkende Drahtklemmbacken (27»29) tragen, und dass der eine Teil (24) zur Mitnahme des der Spindel gegenüberstehenden Wickeldornes (62) ausgebildet ist.
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DE1914946A 1968-04-19 1969-03-24 Drahtwickelmaschine Expired DE1914946C3 (de)

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