DE692824C - Verfahren zur Herstellung von Geschosskernen aus stangenfoermigem Werkstoff auf selbsttaetigen Drehbaenken - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Geschosskernen aus stangenfoermigem Werkstoff auf selbsttaetigen DrehbaenkenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q39/00—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
- B23Q39/04—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
- B23Q39/048—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps the work holder of a work station transfers directly its workpiece to the work holder of a following work station
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Description
Geschoßkerne für Infanteriegeschosse werden allgemein sowohl auf selbsttätigen Drehbänken
mit verschiebbaren Revolver schlitten und ohne zusätzliche Büchsenführung für die
im Spannfutter festgespannte Werkstoffstange als auch auf selbsttätigen Drehbänken
mit verschiebbarer Arbeitsspindel unter Verwendung einer Büchsenführung für die Werkstoff
stange, die zwischen- Spannvorrichtung und Werkzeug angeordnet ist, hergestellt.
Es sind selbsttätige Revolverdrehbänke mit" einer einzigen verschiebbaren Arbeitsspindel
bekanntgeworden, bei denen auf dem sonst üblichen Langdrehschlitten eine zweite Spindel
angeordnet ist, die, in der verlängerten Achse der Arbeitsspindel angeordnet, mit der
gleichen Drehzahl in der gleichen Richtung wie diese läuft und mit einer Spanneinrichtung
zur Aufnahme des bereits angedrehten Werkstückendes versehen ist. Diese dient als
Gegenführung für das weiterzudrehende und daraufhin abzustechende Werkstück. Zwischen
der Spannzange der Arbeitsspindel und den Werkzeugen der Querschlitten ist bei diesen
Automaten eine besondere Führungsbüchse vorgesehen, die die Werkstoffstange während
der Vorschubbewegung der Arbeitsspindel führt, Bei diesen einspindligen Automaten
bleiben aber beim Auf brauch-der Werkstoff stangen
lange Abfallstücke übrig, die um so länger sind, je länger die Führungsbüchse für
die Werkstoffstange ist.
Bei den weiter bekannten ein- und mehrspindligen Automaten dagegen erfolgt die
Hauptbearbeitung kurz vor der Spannvorrichtung bei unverschiebbarer Arbeitsspindel.
Die weitere Bearbeitung des abgestochenen Werkstückes, wie z. B. ein Gewindeschneiden
oder Anbohren an der zweiten Seite, kann erst nach dem Schalten des Werkzeugkopfes
oder eines Werkzeughalters durch eine parallel zur Arbeitsspindel gelagerte besondere Gewindeschneidspindel
oder ein Bohrwerkzeug erfolgen, wobei die Drehzahlen beider Spindeln^
ganz verschieden sind. Das von der Stange abgestochene Werkstück wird in diesem Fall durch eine am schaltenden Teil
sitzende Zange aufgenommen und der zweiten Arbeitsstelle zugeführt.
Bisher, wurden bei selbsttätigen Drehbänken schon Vorrichtungen vorgeschlagen, die die
Werkstoffstange nur zeitweilig bei geöffneter Spannzange festhalten, beispielsweise ein
Klemmgesperre in der Stangenvorschubvorrichtung, das die Stange bei seiner Vorbewegung
durch einen federbelasteten Ringkeil festklemmt, während dieser beim Zurückbewegen
der Vorschubvorrichtung sich von der Stange löst und frei über diese weggleitet.
Bei einer selbsttätigen Drehbank mit Büchsenführung für die Werkstoffstange ist hinter der
Führungsbüchse ein Klemmring eingebaut, der die Werkstoffstange beim Rückzug der
Vorschubteile festhält. Dieser Klemmring ist
als Schwungkörper ausgebildet, der sich beim Umlauf der Stange wenig öffnet und dadurch
die Stange freigibt.
Bei allen erwähnten selbsttätigen Drehbänken ist die Führung der Werkstoffstange
bzw. die Gegenführung auf dem Werkzeugschlitten oder die Anordnung des Werkzeugschlittens
zu der Arbeitsspindel für eine saubere Herstellung von Geschoßkernen nicht ίο genügend spielfrei. Zudem hat sich bei der
Herstellung von Geschoßkernen nach den bis heute bekanntgewordenen Verfahren gezeigt,
dati bei der Bearbeitung dieser kurzen Werkstücke die Abfallänge jeder verbrauchten
Werkstoffstange in keinem gesunden Verhältnis zur Werkstücklänge steht. Bei der bisherigen
Verwendung von Büchsenführungen ist die Werkstoffstange außerdem einer Verdrehung
ausgesetzt, weil ja das Festspannen der Werkstoffstangen nicht unmittelbar vor den Drehstählen erfolgen kann.
Die Erfindung ermöglicht eine einwandfreie Herstellung der Geschoßkerne nach dem
Freidrehverfahren auf der selbsttätigen Drehbank, und zwar ohne die Verwendung von
Büchsenführungen.
Durch die Verwendung einer einstellbaren Zangen- oder Ringbremse für den Werkstoff
innerhalb der Arbeitsspindel ist es möglich, das Abfallstück einer jeden Werkstoffstange
auf ein Kleinstmaß herunterzudrücken. Beim Herstellen von Geschoßkernen von z. B. 6 mm
Durchmesser beträgt bei Anwendung dieser Bremse die Länge des Abfallstückes nur 45 mm gegenüber einer Länge von 90 mm bei
■der Verwendung von Büchsenführungen. Die Werkstoffstange wird außerdem unmittelbar
vor der Werkstoffspannzange bearbeitet, so daß die bereits erwähnte, ein Rattern fördernde
Verdrehung der Werkstoffstange während der Dreharbeit nicht eintreten kann; dadurch
wird eine glatt gedrehte Oberfläche' des Geschoßkernes erreicht. Ferner ist es möglich,
das Abfallstück bei geöffneter Spannzange sehr leicht aus der Spannvorrichtung zu entfernen.
In der Zeichnung ist die Anordnung des Werkstoffvorschubes und der Spanneinrichtung
sowie das Drehverfahren selbst veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Ansicht auf die Anordnung
der vier schwingend angeordneten Stahlhalterträger einer selbsttätigen Drehbank mit in der
Längsrichtung verschiebbarer Arbeitsspindel. Abb. 2 zeigt den Längsschnitt nach der
Linie A-B von Abb. 1, woraus -die Art und
Weise des Vorschiebens und des Spannens beim Freidrehen hervorgeht.
Abb. 3 zeigt die Form des zu drehenden Geschoßkernes in etwas vergrößertem Maßstabe.
Abb. 4, 5, 6 und 7 zeigen beispielsweise den Arbeitsplan zur Durchführung des neuen
Verfahrens, und zwar Abb. 4 und 5 das Drehen der Geschoßspitze und Abb. 6 und 7 das Ein- und Abstechen des Geschoßkernes
von der Werkstoffstange sowie das kurz darauf folgende Abfassen der unteren Kante
des Geschoßkernes.
Das Langdrehen der Werkstoffstange 1 erfolgt
durch die oberen schwenkbaren Drehstähle 11 und 12 und das Vorschieben der
Arbeitsspindel 2, die in bekannter Weise, durch eine Antriebshülse 3 von der Antriebsscheibe
der Maschine angetrieben, durch die Spannzange 4 die Werkstoffstange 1 festhält
und in Drehung versetzt (Abb. 2). Das Vorschieben der Arbeitsspindel 2 wird in bekannter
Weise von der Hauptsteuerwelle der Maschine aus bewirkt. Das öffnen und
- Schließen der Spannzange 4 sowie das selbsttätige Vorschieben der Werkstoffstange 1
durch die Arbeitsspindel 2 und die Spannzange 4 erfolgt ebenfalls von der bekannten
Spann- und Vorschubtrommel aus, die auch auf der Hauptsteuerwelle befestigt ist.
Die schwenkbaren Stahlhalterträger 7, 8, 9 und 10, die durch die Hebel und Stangenübertragungen
15, 16, 17 und 18 ebenfalls
von der Hauptsteuerwelle aus um ihre Schwenkachsen 19, 20, 21 und 22 geschwenkt
werden (Abb. 1), sind so angeordnet, daß die Drehstähle 11 und 12 bzw. auch der Ein-
und Abstechstahl 13 am Ende der Drehspindelverschiebung
kurz vor die Spannzange 4 zu stehen kommen (Abb. 4 und 5).
Gegenüber der Arbeitsspindel 2 ist eine ebenfalls in der Längsrichtung bewegliche
Gegenspindel 23 auf dem Gestell 27 der Maschine angeordnet. Vor dem Abstechen des
Werkstückes W von der Werkstoffstange 1 durch den Abstechstahl 13 wird das Werkstück
W von der Gegenspindel 23 erfaßt (Abb. 2 und 6), wodurch ein Abbiegen oder
Unrundlaufen der Werkstoffstange 1 und des Werkstückes W beim seitlichen Ein- und Abstechen
nicht stattfinden kann.
Das selbsttätige Verstellen des Gegenspindelschlittens
24 in der Abstechstellung nach Abb. 2 und 6 erfolgt in bekannter-Weise
durch besondere Steuerkurven von der Hauptsteuerwelle der Maschine aus.
Durch den vierten Drehstahl 14 wird sofort nach dem Abstechen des Geschoßkernes W
von der Werkstoffstange 1 die hintere Fase f angedreht, dann die Gegenspannzange 25 in
üblicher selbsttätiger Weise entspannt und der fertige Geschoßkern W in bekannter
Weise durch eine Ausstoßvorrichtung 26 aus der Gegenspindel 23 gestoßen und mit Hilfe
eines Fallrohres in einen Sammelbehälter geleitet.
• Das Drehverfahren selbst geht aus den Abb. 4 bis 7 hervor:
Der Langdreh- und Kopierstahl· 11 soll
möglichst nahe an der Spannzange 4 (Abb. 4) und der Abstechstahl 13 möglichst nahe an der
Gegenspindel 23 (Abb. 6) arbeiten, so daß bei einem Geschoß kern von z. B. 6 mm Durchmesser
und 16 mm Gesamtlänge die Schneidebenen e-e1 der beiden Stähle gegeneinander
>o um 7,5 mm versetzt-sind (Abb. 5 und 6).
Die Werkstoffstange 1 muß also bei der Fertigung eines Werkstückes durch die
Arbeitsspindel 2 zweimal vorgeschoben werden, und zwar das erstemal zum Langdrehen
bzw. Kopieren (Abb. 4 und 5) und das zweitemal vor dem Abstechen (Abb. 6). Nach dem
Abstechen wird die Werkstoffstange 1 durch. Zurückgleiten der Arbeitsspindel 2 und der
geschlossenen Spannzange 4 etwas zurückge-
sso zogen, so daß sie mit ihrem Ende wieder in
die Schneidebene e der Langdrehstähle 11 und 12 zu stehen kommt. Die Rückzugbewegung
der Werkstoffstange 1 durch die Arbeitsspindel 2. und die Spannzange 4 kann trotz
des innerhalb der Spanneinrichtung 5 vorgesehenen federnden Bremsringes 6 leicht erfolgen,
weil dieser nur eine mäßige Bremsung auf die Werkstoffstange 1 ausübt. Diese
Bremsung ist jedoch immer noch so stark, daß ein Zurückziehen der Werkstoffstange 1
beim Zurückgleiten der Arbeitsspindel 2 mit offener Spannzange 4 verhindert wird.
Die Rückzugbewegung der Arbeitsspindel 2 mit der Werkstoffstange 1 wird, wie üblich,
von der Vorschubkurventrommel aus bewerkstelligt.
Zum Langdrehen ragt die Werkstoffstange 1 um die Länge L1 des Formteiles von Werkstück
W zuzüglich dem Auslauf von annähernd 2 mm aus der Spannzange 4 hervor (Abb. 4). Beim Verschieben der Drehspindel
2 wird.über diese StreckeL1 die Kopfform
des Geschoßkernes W durch die Drehstähle 11 und 12, die von einer Kopiervorrichtung
gesteuert werden, gedreht (Abb. 4 und 5). Nach dem Kopieren wird die Spannzange 4 geöffnet (Abb. 6), die Arbeitsspindel 2
gleitet um die ganze Länge L des Werkstückes W zuzüglich der Breite B des Abstechstahles
zurück; am Ende der Rückzugbewegung faßt die Spannzange 4 die Werkstoffstange ι wieder, die nun durch das. erneute
Vorschieben der Arbeitsspindel 2· wieder so weit vorbewegt wird, bis die inzwischen
vorgerückte' Aufnahmezange 25 der Gegen-■ spindel 23 den gedrehten Geschoßkern W aufgenommen
und festgespannt hat (Abb. 6). Die Werkstoffstange 1 mit dem Ende von W befindet
sich dann zu dem Abstechstahl 13 in der Abstechstellung, der Geschoßkern W wird
durch den Abstechstahl 13 von der. Werkstoffstange ι abgestochen, wobei gleichzeitig die
untere Fläche P des Geschoßkernes sauber plangedreht und der nächste zu drehende Geschoßkern
W1 angespitzt wird, um das Kopieren zu erleichtern" (Abb. 6). Der nun abgestochene
Geschoßkern W wird durch die Spannzange 25. der Gegenspindel 23 so lange"
festgehalten, bis der Formstahl 14 des vierten Stahlhalterträgers 10 die hintere Kante f des
Geschoßkernes W angefaßt hat. Hierauf wird der fertig gedrehte Geschoßkern W durch
einen federnden Auswerfer 26 in bekannter Weise aus der Gegenspindel 23 heraus in eine
beliebige Sortiervorrichtung geworfen. Während des Anfasens der hinteren Kante/ des
Geschoßkernes W gleitet die Drehspindel 2 mit der festgespannten Werkstoffstange 1 so'
weit zurück, bis die angedrehte Spitze 6" der Werkstoffstange 1 in die Ebene e der Langdrehstahlschneiden
II und 12 zu stehen kommt (Abb. 7), so daß dann durch die Vorwärtsbewegung
der Arbeitsspindel 2 in der Richtung des Pfeiles P (Abb. 7 und 1) das
Überdrehen bzw. Kopieren des nächsten Geschoßkernes (nach Abb. 4 und 5) wieder erfolgen
kann. Durch dieses freie Drehen unter Verwendung einer mit der Drehspindel 2 in gleicher Richtung laufenden Gegenspindel 23,
die vor dem Plandrehen und dem Abstechen des Geschosses W dieses umfaßt, werden
gegenüber dem Führungsbüchsenverfahren, besondere Vorteile erzielt:
Durch die schwingungsfreie Bearbeitung erhält der Geschoßkern eine äußerst glatte
und gleichmäßige . Oberfläche, ferner durch das Abstechen des Geschoßkernes von der
Werkstoffstange zwischen Arbeitsspindel und Gegenspindel immer genau dieselbe Länge,
und zuletzt wird sehr an Werkstoff gespart, weil, wie bereits erwähnt, das Abfallstück bei
jeder Werkstoffstange annähernd die Hälfte des Abfalls beträgt als. der bei den Maschinen,
die nach dem Führungsbüchsenverfahren arbeiten.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Herstellung von Geschoßkernen aus stangenförmigem Werkstoff auf selbsttätigen Drehbänken mit längs beweglicher, eine Spannzange für die Werkstoffstange enthaltender Arbeitsspindel, quer zu dieser schwingend arbeitenden Stahlhalterträgern und in der verlängerten Achse der Arbeitsspindel mit gleicher Drehzahl und Drehrichtung sich auf dem Längsschlitten drehender Gegenspindel, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst mit fliegendem Werkstück das Form- und Langdrehen der Außenseite des Geschoßkernes (W) durch Vorbewegender Arbeitsspindel (2) · mit der in der Spannzange (4) festgespannten Werkstoffstange (1) bis dicht vor die nur quer schwingenden, durch eine Formdrehvorrichtung gesteuerten Langdrehstähle (11, 12) erfolgt, daß daraufhin die Arbeitsspindel (2) mit geöffneter Spannzange (4) frei über die durch eine in der Spindel eingebaute Bremse (6) festgehaltene Werkstoff stange (1) zurückgeht, diese mit der Zange wieder faßt und mit dem bereits bearbeiteten Werkstückkopf zur Spannung in die Spannzange (25) der inzwischen vorgeschobenen Gegenspindel15" (23) einführt, so daß in dieser Spannung durch einen Stahl (1.3) das Werkstück (W) butzenlos von der Stange (1) abgestochen und diese selbst angespitzt werden kann (W1), und daß daraufhin das in der Zange (25) gespannte Werkstück an seinem hinteren Ende durch einen Stahl '(14) angefast und alsdann durch einen Auswerfer (26) aus der Zange entfernt wird, während die in der Spannzange (4) festgespannte Werkstoffstange (1) nach dem Abstechen und Anspitzen durch Zurückbewegen der Arbeitsspindel (2) mit ihrer Spitze in die Schwingebene der Formstähle (11, 12) gebracht wird, so daß beim anschließenden erneuten Vorbewegen der Arbeitsspindel das Außenformdrehen des nächstfolgenden Geschoßkernes (W1) stattfindet.
- 2. Selbsttätige Drehbank zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der in der Arbeitsspindel (2) liegenden Spannvorrichtung (Zange 4) eine unter Federdruck stehende, nur beim Rückzug der Arbeitsspindel mit offener Spannzange als Bremsring wirkende, ein Zurückgleiten der Werkstoffstange verhindernde Zange (6) vorgesehen ist, die beim Vorgang der Arbeitsspindel mit geschlossener Spannzange als zusätzliche Abstützung der Werkstoffstange dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936P0073546 DE692824C (de) | 1936-07-19 | 1936-07-19 | Verfahren zur Herstellung von Geschosskernen aus stangenfoermigem Werkstoff auf selbsttaetigen Drehbaenken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936P0073546 DE692824C (de) | 1936-07-19 | 1936-07-19 | Verfahren zur Herstellung von Geschosskernen aus stangenfoermigem Werkstoff auf selbsttaetigen Drehbaenken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE692824C true DE692824C (de) | 1940-06-27 |
Family
ID=7392340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936P0073546 Expired DE692824C (de) | 1936-07-19 | 1936-07-19 | Verfahren zur Herstellung von Geschosskernen aus stangenfoermigem Werkstoff auf selbsttaetigen Drehbaenken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE692824C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0064766A2 (de) * | 1981-05-13 | 1982-11-17 | DSO "SAVODI sa METALOREJESCHTI MASCHINI" | Verfahren und Vorrichtung für die Bearbeitung von rotationssymmetrischen Werkstücken |
-
1936
- 1936-07-19 DE DE1936P0073546 patent/DE692824C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0064766A2 (de) * | 1981-05-13 | 1982-11-17 | DSO "SAVODI sa METALOREJESCHTI MASCHINI" | Verfahren und Vorrichtung für die Bearbeitung von rotationssymmetrischen Werkstücken |
EP0064766A3 (de) * | 1981-05-13 | 1983-07-20 | DSO "SAVODI sa METALOREJESCHTI MASCHINI" | Verfahren und Vorrichtung für die Bearbeitung von rotationssymmetrischen Werkstücken |
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