DE1914880U - Befestigungslasche fuer sinusfedern. - Google Patents

Befestigungslasche fuer sinusfedern.

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DE1914880U
DE1914880U DE1965R0030130 DER0030130U DE1914880U DE 1914880 U DE1914880 U DE 1914880U DE 1965R0030130 DE1965R0030130 DE 1965R0030130 DE R0030130 U DER0030130 U DE R0030130U DE 1914880 U DE1914880 U DE 1914880U
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sheet metal
fastening
plastic
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sinus
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DE1965R0030130
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English (en)
Inventor
Edgar Von Ruedgisch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • A47C31/04Clamps for attaching flat elastic strips or flat meandering springs to frames
    • A47C31/06Clamps for attaching flat elastic strips or flat meandering springs to frames for attaching flat meandering springs

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

RA.101439*26.2.65 Z
Dr. Ing. E. BERKENFELD, Patentanwalt, KÖLN, Universitätsstraße 31
Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 25. Februar I965 γΑ · Nama d. Anm. Herr Edgar von Rüdgisch,
5 KÖLN- Braunsfeld Schinkelstraße Nr. IO
R 50/16
Befestigungslasche für Sinusfedern.
Das Gebrauchsmuster betrifft eine Befestigungslasche für Sinusfedern. Solche Befestigungslaschen werden auch Befestigungsscharniere genannt. Sie werden bei Polstermöbeln auf zwei Seiten eines Rahmens aufgeheftet und halten die Sinusfedern, die zwischen und in je zwei sich gegenüberliegende Laschen eingehangen werden.
Diese Befestigungslaschen bestehen aus einem hakenförmig gebogenen Blechstück, dessen flaches .rinde Bohrungen zum Durchschlagen von Heftösen zum Befestigen auf dem Möbelrahmen aufweist und in dessen hakenförmig umgebogenem Ende die Sinusfedern eingehangen werden.
Bei einer plötzlichen Belastung des Polstermöbels, z. B. eines Sessels oder Sofas, oder· bei einer schwankenden Belastung, z. B. wenn man in einem Sessel wippt oder sich in rascher Folge hinsetzt und wieder aufsteht, werden die Sinusfedern schwankend, belastet und entlastet und ihre binden drehen sich dabei in den sie haltenden hakenförmig gebogenen Enden der Befestigungslaschen. Da die Sinusfedern unter Zugspannung in den Befestigungslaschen hängen und merkliche Plächenpressungen auftreten, entstehen bei diesen Bewegungen und Belastungsschwankungen unangenehme Geräusche und es ergibt sich ein quietschender Ton.
Urn diesem übelstand zu begegnen, hat man bereits Befestigungslaschen verwandt, die auf ihrer Innenseite mit einem Kunststoff oder einem harten Papier belegt sind. Dort, wo zwischen dem Metall der Befestigungslasche und dem Metall der Sinusfeder dieser Kunststoff oder das Hartpapier liegt, wird die Entstehung der Quietschgeräusche herabgesetzt oder verhindert. Die Enden der Sinusfedern sind jedoch gebogen. Dies bedeutet, daß sie nicht linienförmig auf der ganzen Breite der Befestigungslaschen aufliegen, sondern bevorzugt an deren Kanten. Da die Schmalseiten der Befestigungslaschen nicht mit Kunststoff oder Hartpapier belegt sind, wird der Kunststoff oder das Hartpapier unmittelbar neben diesen Schmalseiten schnell zerdrückt und zur Seite gequetscht, so daß hier wieder eine metallische Berührung vorliegt. Mit diesen bekannten Befestigungslaschen kann somit eine bleibende Geräuschunterdrückung nicht erzielt werden.
Aus diesem Grunde ist man bereits einen Schritt weitergegangen und hat Befestigungslaschen verwandt, die in einem Kunststoffschlauch liegen und somit allseitig mit Kunststoff belegt sind. Die Haltbarkeit des geräuschdämpfenden Kunststoffes in den neben den Schmalseiten liegenden Gebieten wird dadurch erhöht. Bei längerem Gebrauch wird aber auch hier der Kunststoff weggerieben und es liegt wieder Metall auf Metall. Weiter wird der Preis der Befestigungslasche durch den iiinschluß in eine Kunststoffhülle wesentlich erhöht, ohne daß hierbei ein äquivalenter Nutzeffekt entsteht. Zu bedenken ist hier nur, daß der Kunststoffbelag auf der Außenseite ohne Wirkung ist.
dem
Mit/Gebrauchsmuster wird eine Befestigungslasche so ausgebildet, daß
eine Berührung Metall auf Metall und damit eine Geräuschentstehung R 50/16 - 2 -
dauerhaft vermieden wird. Zusätzlich bewirken die hierzu vorgesehenen Maßnahmen, daß die Befestigungslasche mechanisch verstärkt und ihr Widerstandsmoment erhöht wird. Die Befestigungslasche nach dem Gebrauchsmuster besteht, wie an sich bekannt, aus einem einseitig mit Kunststoff belegten Blechstück, dessen eines Ende hakenförmig umgebogen ist und in dessen anderem flachen Ende Bohrungen vorgesehen sind, die zum Durchschlagen der Heftösen und damit zum Befestigen auf dem Holzrahmen des Möbelstückes dienen. Die oben genannten
Aufgaben v/erden durch das Gebrauchsmuster dadurch gelöst, daß in das umgebogene Ende der Lasche in etwa halbrunde Sicken eingedrückt sind, deren Wölbung oder konvexe Seite innen liegt und die im flachen Ende der Lasche auslaufend enden.
Vorzugsweise fallen die Außenkanten der Sicken mit den Außenkanten der Laschen zusammen.
Die in den Innenraum des hakenförmigen Endes der Befestigungslasche ragenden Sicken bewirken, daß sich das Ende der in die Lasche eingehangenen Sinusfeder punktförmig auf die innersten oder höchsten Stellen der Wölbung der Sicken auflegt. Gleichzeitig wird die Sinusfeder von der metallisch-blanken Schmalseite der Lasche abgehalten. Eine dauernde Auflage der Sinusfeder auf dem Kunststoffbelag wird damit gewährleistet und das Auftreten von Quietschtö'nen wird verhindert. Weiter hat sich herausgestellt, daß die punktförmige Auflage der Sinusfeder auf den beiden Sicken günstiger ist als eine linienförmige Berührung zwischen dem eingehangenen Ende der Sinusfeder und der gesamten Breite der Lasche, wie dies bei den bekannten Befestigungslaschen der Fall ist.
R 50/16 - 3 -
Die bereits genannte mechanische Verstärkung der Befestigungslasche ergibt sich durch die eingedrückten Sicken von selbst, die das Widerstandsmoment der Lasche erhöhen.
Nach einem weiteren Merkmal des Gebrauchsmusters wird als Material für die Befestigungslasche ein Blech verwandt, das einseitig dauerhaft mit einem Kunststoff belegt ist. Diese bereits vom Blechfabrikanten vorgenommene Beschichtung des Stahlbleches mit Kunststoff ergibt eine feste, unlösbare Verbindung zwischen Kunststoff und Metall.
Im folgenden werden nun zwei bekannte Ausführungen von Befestigungslaschen und die Befestigungslasche nach dem Gebrauchsmuster beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Pig« 1 bis 5 eine bekannte Ausführung einer Befestigungslasche, wobei Fig. 3 die Befestigungslasche mit eingehangener Sinusfeder zeigt,
Fig. 4 bis 6 drei Ansichten einer anderen bekannten Befestigungslasche, wobei Fig. β die Befestigungslasche mit eingehangener Sinusfeder zeigt,
Pig. 7 eine Ansicht in das umgebogene hakenförmige Ende einer gemäß dem Gebrauchsmuster ausgebildeten Befestigungslasche,
Fig. 8 eine Aufsicht auf diese Befestigungslasche mit eingehangener Sinusfeder und
Pig. 9 eine Seitenansicht dieser gemäß dem Gebrauchsmuster ausgebildeten Befestigungslasche.
Sämtliche Laschen bestehen aus dem flachen Endteil 10 und dem umgebogenen., hakenförmigen Endteil 12. In den flachen Endteilen 10 befinden sich die Bohrungen l4, durch die die zum Befestigen an dem Rahmen des Möbelstückes dienenden Heftösen durchgeschlagen werden. Bei den in den Figuren 1 und 4 gezeigten beiden Ausführungen bekannter Befestigungslaschen sind die umgebogenen Endteile 12 verschieden ausgebildet..Bei der Ausführung nach Fig. 1 liegt zwischen dem flachen Endteil 10 und dem umgebogenen, hakenförmigen Endteil 12 noch ein Knick 16» Dadurch soll sich ein besserer Halt des eingehangenen Endes der Sinusfeder ergeben, da sich der Knick 16 mit seiner in Fig. 1 rechts liegenden Seite etwas an das Ende der Sinusfeder anlegt. Bei der Ausführung nach Pig. 4 ist das Endteil 12 im Schnitt etwa rechteckförmig. Bei beiden Ausführungen ist ein Belag 18, z. B. aus Kunststoff, vorgesehen. Bei der Ausführung nach Pig. I liegt dieser Belag l8 nur in dem hakenförmigen Endteil 12, während er sich bei der Ausführung nach Pig. 4 über die gesamte Innenseite der Lasche erstreckt.
Die Figuren 3 und 6 zeigen schematisch die in das umgebogene Endteil eingehangene Sinusfeder 20. Die in das Endteil 12 eingehangenen Enden der Sinusfedern 20 sind nicht gerade, sondern etwas gebogen. Daraus ergibt sich, daß die Sinusfedern 20 bevorzugt an den Ecken 22 aufliegen. Selbst wenn sich hier ursprünglich bei einer noch neuen Befestigungslasche ein Kunststoff-Belag 18 befinden sollte, wird dieser an der scharfen Kante schnell durchgerieben, so daß die unerwünschte metallische Berührung zwischen Lasche und ,Sinusfeder auftritt. Dies führt bei einem Hin- und Herschwingen der Sinusfedern 20,
die durch eine wechselnde Belastung des Polstermöbels hervorgerufen wird, zu den unerwünschten Quietschtönen.
Bei der Ausführung nach dem Gebrauchsmuster, die in den Figuren 7 bis 9 gezeigt wird, sind in das umgebogene Endteil 12 zwei Sicken 24 eingearbeitet oder eingedrückt. In der dargestellten Form sind diese Sicken im Querschnitt halbrund. Ihre Wölbungen oder konvexen Seiten liegen innen. Zweckmäßig fällt ihre Außenkante, wie es bei der dargestellten Ausführung der Fall ist, mit einer Außenkante der Befestigungslasche zusammen. Die Sicken 24 beginnen an der Endkante des Endteiles 12, erstrecken sich über dessen gesamte Wölbung und enden dann, allmählich flacher werdend, bei 26 in dem flachen Endteil 10. Die Lasche ist auf ihrer gesamten Innenfläche mit einem Kunststoff-Belag 18 beschichtet. Dieser Belag 18 wird nach einem heute zum Stand der Technik gehörenden Verfahren auf das Blech aufgebracht und ist dann unlösbar mit diesem verbunden.
Wie Fig. 8 zeigt, liegt das eingehangene Ende der Sinusfeder 20 auf den innenliegenden Wölbungen 28 der Sicken 24 auf. Dadurch ergibt sich ein Abstand zwischen der Sinusfeder 20 und den scharfen Kanten 22. Außerdem ist diese scharfe Kante 22 nach hinten abgebogen, so daß die Gefahr einer Berührung mit der Sinusfeder 20 gänzlich ausgeschlossen ist.
Die Auflage der Sinusfeder 20 auf den beiden Wölbungen 28 gewährleistet eine unendliche Lebensdauer des dort befindlichen Kunststoffbelages 18. Dies sichert seinerseits, daß bei einem Drehen des eingehangenen Endes der Sinusfeder 20 um dessen Achse oder bei einer anderen Bewegung der Sinusfeder keinerlei Geräusche, wie Quietschtöne auftreten.
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Schließlich erhöhen die Sicken 24 das Widerstandsmoment des umgebogenen Endteiles 12. Ein solches Endteil wird daher bei hoher Belastung weniger leicht aufgebogen als ein flach ausgeführtes Endteil Wie bei den Ausführungen nach den Figuren 1 und 4. Aus diesem Grunde kann man die Befestigungslasche nach dem Gebrauchsmuster bei gleicher Belastung schwächer dimensionieren als die bekannten Ausführun-
gen nach Fig. 1 oder Fig. 4.
Schutzansprüche ;
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Claims (3)

F.A. 1014 33-26.2.05 Dr. Ing. E. BERKENFELD, Patentanwalt, KÖLN, Universitätsstraße 31 RA.10U99*26.2.65 Anlage Aktenzeichen zur Eingabe vom 2J>. Februar 19β5 vA. Named.Anm. Herr Edgar von Rüdgisch, 5 KÖLN- Braunsfeld Schinkelstraße IO Schutzansprüche
1. Befestigungslasche für Sinusfedern, bestehend aus einem an einem Ende hakenförmig* umgebogenen Blechstück aus einem einseitig mit Kunststoff belegten Blech, wobei das andere flache Ende dieses Blechstückes Bohrungen zum Durchschlagen von Heftösen aufweist und in dessen hakenförmig umgebogenes Ende die Sinusfeder eingehangen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in das umgebogene Endteil (12) in etwa halbrunde Sicken (24) eingedrückt sind, deren Wölbung (28) oder konvexe Seite innen liegt und die im flachen Endteil (10) auslaufend enden.
2. Befestigungslasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der Sicken (24) mit den Außenkanten der Lasche zusammenfallen.
3. ' Befestigungslasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche aus Blech besteht, das auf der Seite, die die Innenseite der Lasche bildet, mit einer Kunststoffschicht (18) unlösbar beschichtet ist.
DE1965R0030130 1965-02-26 1965-02-26 Befestigungslasche fuer sinusfedern. Expired DE1914880U (de)

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