DE1914826U - Holzfuehrungsanschlag bei kreissaegen. - Google Patents
Holzfuehrungsanschlag bei kreissaegen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B27/00—Guide fences or stops for timber in saw mills or sawing machines; Measuring equipment thereon
- B27B27/08—Guide fences or stops for timber in saw mills or sawing machines; Measuring equipment thereon arranged adjustably, not limited to only one of the groups B27B27/02 - B27B27/06
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Description
RA.10149'6-
Patentanwalts DIPL.-1NG. i„©IHMSTEDi
OIE5L.-II^G. B. SCNMlD 6121 O/Dü
Siuiigart S4 Fslbenhennensir. 17
Maf ell-Mas chinenf abrik
Rudolf Mey KG.
7259 Aistaig / Neckar
Holzführungsanschlag "bei Kreissägen
Die Neuerung beschäftigt sich mit der Aufgabe, Keile,
insbesondere Holzkeile, herzustellen, wie sie in der Hauptsache beim Rohbau zum Festklemmen und Verstemmen
von Schalungsteilen in grösserer Menge benötigt werden.
Bisher war es üblich, solche Keile mit einer sogenannten Keilschneidschablone zu fertigen, wobei es
sich um eine für den Arbeiter gefährliche Handhabung handelt.
Das Gebrauchsmuster geht von einem Holzführungsanschlag, d.h. einem Führungsanschiag für in der Hauptsache aus
Holz bestehende Werkstücke aus. Der Führungsanschlag
ist auf dem Tisch einer Kreissäge parallel zur Sägeblattebene verschiebbar und in einer zur Sägeblattebene
senkrechten oder winkligenLage einstellbar. Ein solcher Anschlag dient in der Hauptsache dazu, lange
hölzerne Werkstücke in senkrechter oder schräger Richtung abzusägen. Ein solcher Anschlag besitzt
neuerungsgemäss einen zueinander winklige Anlage flächen bildenden An- oder Fortsatz zur Anlage eines
Werkstücks, von dem Keile abzusägen sind. Ein derart ausgebildeter Anschlag hat den Vorteil, dass mit seiner
Hilfe jederzeit die erforderlichen Keile mit verschiedenen
Keilwinkeln hergestellt werden können, wobei es sich um eine für den Arbeiter nicht gefährliche Handhabung
handelt.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung schliessen die
Anlagefläche des Hauptanschiags und die sich anschliessende
Anlagefläche des Ansatzes einen Winkel ein, der 90° minus
dem hauptsächlich in Betracht kommenden Keilwinkel von beispielsweise 5° beträgt. Es handelt sich also zum Beispiel
um einen Winkel von 85°. Wenn einmal Keile mit einem grösseren Keilwinkel als 5° benötigt werden, so können
auch solche Keile ohne weiteres hergestellt werden, weil der Hauptanschlag und damit auch der neue Ansatz in ihrem
Winkel zur Sägeblattebene ein- und feststellbar sind.
Vifeitere Merkmale der Neuerung beziehen sich darauf, dass die beiden Anlageflächen des Ansatzes selbst winklig aufeinanderstellen,
daß die Ansatzanlagefläche, die den Keil-
winkel mit der Sägeblattebene bildet, länger als die andere Ansatzanlageflacke ist und dass sick der Ansatz
an dem schwenkbar mit dem parallel zu sich verschiebbaren Unterteil verbundenen Anscklagoberteil befindet.
Die Ausbildung eines Anschlags mit Unter- und Oberteil ist an sich bekannt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gesamtanschlags
Ton oben gesehen dargestellt, wobei von der Kreissäge, insbesondere einer sogenannten Baukreissäge,
nur ein Stück des Tisches 1 und des Sägeblatts 2 dargestellt sind.
Der Unterteil 3 eines bekannten Anschlags ist mittels
einer Hülse 4- auf einer Führungsstauge 5 verschiebbar,
die einen runden oder auch anderen Querschnitt aufweisen kann. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die
Führungsstange 5 und die Anschlaghülse ^ etwas unterhalb
der Ebene des Tisches 1 liegen, mit dem die Führungsstange 5 in. bekannter Weise und parallel zur Sägeblattebene
Terbunden ist.
Mit dem Anschlagunterteil 3, der sich senkrecht zur Sägeblattebene
erstreckt, ist der Anschlagoberteil 6 durch einen Bolzen 7 schwenkbar verbunden. Der Oberteil 6 weist
die Hauptanschlag- oder Anlagefläche 8 des Gesamtanschiags
auf, die in der gezeichneten Stellung ebenfalls senkrecht zur Sägeblattebene liegen.
Zur Einstellung des Anschlagoberteils 6, 8 auf bestimmte Winkelgrade ist ein Steg 9 mit Bogenschlitz 10 vorgesehen,
der vom Oberteil 6 ausgeht und in den eine mit dem Unterteil 3 verbundene Schraube eingreift, deren
Feststellmutter 11 aus der Zeichnung ersichtlich ist. Zwei andere Lagen der Hauptanschlagfläche 8 sind in der
Zeichnung strichpunktiert dargestellt.
Im gezeichneten Beispiel der einstückigen Ausführung ist der Anschlagoberteil 6 mit einem Ansatz oder Fortsatz
12 versehen,_ der zwei winklig zueinanderstehende Anlageflächen 13, 14- besitzt. Vorzugsweise schliessen
diese beiden Anlageflächen 13, 14- einen rechten Winkel
ein.
Die Anlageflächen 13, 14 des Ansatzes 12 dienen zur Anlage und Stützung eines in der Regel aus Holz bestehenden
Werkstückes, von dem Keile abgesägt werden sollen. Ein solcher Keil 15 ist in der Zeichnung dargestellt. Der
Keilwinkel ist dabei mit 5 angegeben. Im gezeichneten Beispiel verläuft die Anlagefläche 13 cLes Ansatzes 12
entsprechend diesem Keilwinkel, d.h. die beiden Anlageflächen 8, 13 schliessen einen Winkel ein, der 90° minus
dem Keilwinkel von beispielsweise 5°, also zum Beispiel 85° beträgt. Bei 5° handelt es sich um den hauptsächlich
in Betracht kommenden Keilwinkel.
Natürlich könnte der von den Anlageflächen 8, 13
eingeschlossene Winkel auch eine andere Grosse, beispielsweise 90 aufweisen. In diesem Falle müsste zur
Keilherstellung mit 5° Keilwinkel der Anschlagot)erteil
6, 8 an einer dem Bogenschlitz 10 zugeordneten Skala um 5 verschwenkt werden. Vorteilhafter ist die
in der Zeichnung dargestellte Ausführung, weil dann der Hauptanschlag in seiner am meisten gebrauchten
Stellung verbleiben kann.
Eine Verstellung muss natürlich vorgenommen werden, wenn Keile mit einem grösseren Keilwinkel hergestellt
werden sollen. Eine für den gestrichelt eingezeichneten Keil 15' mit grösserem Keilwinkel in Betracht kommende
Stellung ist in der Zeichnung strichpunktiert angegeben.
Aus der Zeichnung ist noch ersichtlich, dass die Hauptanlagefläche
13 des Ansatzes 12 langer als die Anlagefläche
14- ist, wodurch für eine gute Führung des Werkstücks beim Keilschneiden gesorgt ist.
Das Werkstück wird an die Anlageflächen des Ansatzes
angelegt und zusammen mit dem Gesamtanschiag entlang
der Führungsstange 5 in der eingezeichneten Pfeilrichtung
verschoben, wobei durch das Sägeblatt 2 der Keil 15 abgesägt wird. Die Anordnung ist so getroffen, dass
der kürzere Teil mit der Anlagefläche 14 des Ansatzes am Ende des Sägevorgangs vor dem Sägeblatt vorbeigehen
kann.
Erwähnt sei noch, dass der den Bogenschlitz 10 aufweisende Steg im gezeichneten Beispiel mit dem Oberteil 6 und dem
Ansatz 12 aus einem Stück besteht und dass diese beiden Teile infolgedessen durch den Steg 9 versteift werden.
Die besondere Ausbildung des Anschlagansatzes 12 soll nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel eines aus
Unter- und Oberteil bestehenden Hauptanschiags beschränkt
sein, denn ein derartiger Ansatz könnte auch mit der Führungshülse 4- bzw. dem Teil 3 unmittelbar fest oder
schwenkbar verbunden sein.
Claims (6)
1. Holzführungsanschlag, der auf dem Tisch einer Kreissäge
parallel zur Sägeblattebene verschiebbar und in eine zur Sägeblattebene senkrechte oder winklige Lage
einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der
Anschlag (6, 8) einen zueinander winklige Anlageflächen (13, 14) bildenden An- oder Fortsatz (12)
besitzt zur Anlage eines Werkstücks, von dem Keile (15) abzusägen sind.
2. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Anlagefläche (8) des Hauptanschlags (6) und die
sich anschliessende Anlagefläche (13) des Ansatzes (12)
einen Winkel einschliessen, der 90° minus dem hauptsächlich in Betracht kommenden Keilwinkel von beispielsweise
5° beträgt.
- 10 -
- ίο -
3. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anlageflächen (13, 14-) des Ansatzes (12)
winklig aufeinanderstehen.
4. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ansatζanlagefläche (13), die den Keilwinkel
mit der Sägeblattebene bildet, länger als
die andere Ansatzanlagefläche (14) ist.
5. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (12) sich an dem schwenkbar mit dem parallel zu sich verschiebbaren
Unterteil (3) verbundenen Anschlagoberteil (6) befindet.
6. Anschlag nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, dass
bei einstückiger Ausführung von Ansatz (12) und Anschlagoberteil (6, 8) diese Teile durch einen den
Einstellbogenschlitz (10) aufweisenden Steg (9) versteift sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM50896U DE1914826U (de) | 1965-02-26 | 1965-02-26 | Holzfuehrungsanschlag bei kreissaegen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM50896U DE1914826U (de) | 1965-02-26 | 1965-02-26 | Holzfuehrungsanschlag bei kreissaegen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1914826U true DE1914826U (de) | 1965-04-29 |
Family
ID=33358959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM50896U Expired DE1914826U (de) | 1965-02-26 | 1965-02-26 | Holzfuehrungsanschlag bei kreissaegen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1914826U (de) |
-
1965
- 1965-02-26 DE DEM50896U patent/DE1914826U/de not_active Expired
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