DE191470C - - Google Patents

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DE191470C
DE191470C DENDAT191470D DE191470DA DE191470C DE 191470 C DE191470 C DE 191470C DE NDAT191470 D DENDAT191470 D DE NDAT191470D DE 191470D A DE191470D A DE 191470DA DE 191470 C DE191470 C DE 191470C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/10Control of position or direction without using feedback
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

JtKMiVtUL*^,
KAISERLICHES
PATENTAMT
'Um bei der gleichen Führung und Zahl der Leitungen wie im Hauptpatent die Anzahl der zu übertragenden Signale zu erhöhen, wird die Anordnung bei der Ausführung mit Elektromagneten, wie aus der Zeichnung ersichtlich, folgendermaßen getroffen.
An der Geberstelle sind die im Hauptpatent durch die Schalter glt g2 und gz sowie S1 bis sg vorgesehenen Geberkontakte durch die Kontakte a, b, c bzw. 1 bis 9 ersetzt;#diese Kontakte sind in zwei Gruppen in Form von zwei Kreisen angeordnet, derart, daß auf der einen Hälfte des inneren Kreises die Kontakte ι bis 9 liegen, während auf der anderen Hälfte die drei Kontaktstücke a, b, c angeordnet sind. Bei dem äußeren Kreis liegen auf der letzteren Hälfte ebenfalls Kontakte ι bis 9, die mit dem gleichbezeichneten des inneren Kreises verbunden sind, während auf der anderen Hälfte wieder die Kontaktstücke α bis c, die mit den gleichlautenden des inneren Kreises in Verbindung stehen, liegen.
Die Empfängerstelle besteht aus einem Magnetsystem mit neun Spulenpaaren 1 bis 9, die, in einzelne Gruppen geteilt, mit den Geberkontakten in gleicher Weise wie beim Hauptpatent durch sechs Leitungen I1 bis /3 und A, B, C in Verbindung gebracht sind.
Die Kontaktkurbel E F des Gebers besteht aus zwei Stromschlußstücken, die von den
Zuleitungen -| den Strom den Kontaktstücken ι bis 9 bzw. α bis c zuführen.
Befindet sich nun die Kontaktkurbel auf der linken Seite des Gebers, so fließt der Strom den jeweiligen mit dem Geber in Kontakt gebrachten Spulen in umgekehrter Richtung zu, als wenn die Kurbel auf die gleichnamigen Kontakte der rechten Seite gebracht wird; das von den Empfängerspulen erzeugte magnetische Feld hat also entsprechend der Stromleitung in beiden Fällen ebenfalls verschiedene Richtung, so daß sich der in dem Magnetsystem schwingende polarisierte Anker NS nach der-Strom- und Feldrichtung verschieden einstellen wird.
Um die gleiche Anordnung für Signalvorrichtungen, bei welchen eine Rückmeldung nicht vorzusehen ist oder bei denen die Rückmeldung in gleicher Weise wie das Signal durch einen zweiten getrennten Apparat gegeben wird, verwenden zu können, sind die in der Zeichnung des Hauptpatentes an der Empfängerstelle eingezeichneten Schalter S1 bis se in Wegfall gekommen, während an der Geberstelle die Lampen (Elektromagnete) I1 bis Z9 ebenfalls wegfallen oder zur Kontrolle des gegebenen Signals verbleiben können.
Durch diese dem Hauptpatent gegenüber geänderte Anordnung wird also erreicht, daß bei gleicher Leitungszahl und gleicher Leitungsanordnung wie im Hauptpatent einmal
die Übertragung der doppelten Signalzahl ermöglicht wird und andererseits die beim Hauptpatent unbedingt erforderliche Rückmeldung in Wegfall kommt oder in abgeänderter Form gegeben werden kann.
Die Vermehrung der Signalzahl ohne Leitungsvermehrung sowie die abgeänderte Art und Weise, eine Rückmeldung zu geben oder dieselbe gänzlich fallen zu lassen, sollen eine ίο durch dieses Zusatzpatent zu schützende Erweiterung des Hauptpatentes darstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schaltungsanordnung für elektrische Signalvorrichtungen nach Patent 151533, bei welcher die Einstellung des Empfängerzeigers durch die Richtkraft mehrerer
    kreisförmig angeordneter Elektromagnete erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermehrung der Zahl der Signale bei gleicher Leitungszahl und Leitungsanordnung an der Geberstelle zwei Gruppen von Kontakten (a, b, c und 1, 2, 3 . . .) angeordnet sind, vermittels welcher der Strom den Gruppenleitungen (I1, I2, I3) und den Rückleitungen (A, B, C), je nachdem die Kontaktkurbel (E F) des Gebers auf zwei Kontakten der einen oder der anderen Gruppe steht, in der einen oder in der anderen Richtung zugeführt wird, wobei die beim Hauptpatent an der Empfängerstelle vorgesehenen, die Rückmeldung bewirkenden Stromschließer wegfallen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN- GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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