DE1914490A1 - Parallelziehgeraet zum Zeichnen von Parallel-Linien wie Strassen,Wege,Eisenbahnen usw. - Google Patents

Parallelziehgeraet zum Zeichnen von Parallel-Linien wie Strassen,Wege,Eisenbahnen usw.

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DE1914490A1
DE1914490A1 DE19691914490 DE1914490A DE1914490A1 DE 1914490 A1 DE1914490 A1 DE 1914490A1 DE 19691914490 DE19691914490 DE 19691914490 DE 1914490 A DE1914490 A DE 1914490A DE 1914490 A1 DE1914490 A1 DE 1914490A1
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DE
Germany
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parallel
drawing device
drawn
paths
streets
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Application number
DE19691914490
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English (en)
Inventor
Heinz Juenger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/028Hand held or associated with the writing instrument

Description

  • Parallel-ziehgerät zum Zeichnen von Parallel-Linien wie Straßen, Wegen, Eisenbahnen usw.
  • Das Parallelziehgerät zum Zeichnen von Parallellinien wie Straßen, Wegen, Eisenbahnen usw. betrifft ein Gerät, mit dessen Hilfe genau parallele Linien wie sie beim Zeichnen von Streben, Wegen u.dgl. in Plänen erforderlich sind, mühelos und ohne Hilfskonstruktion zu zeichnen sind0 Bisher werden kartografische Karten in vergrößertem Maßstab erstellt und durch fotografische Verkleinerung auf das richtige Maß gebracht. Die parallelen Linien werden zu diesem Zweck konstruiert, das heißt, es wird zunächst die eine Linie mit dem Survenlineal gezogen, dann mit .einem Stechzirkel die Parallele festgelegt und dann mit Hilfe eines Kurvenlineals, das an die Stechpunkte gelegt wird, die zweite Linie, doh. also die Parallele, gezogen.
  • Dieses Verfahren ist äußerst umständlich und zeitraubend und zudem nicht vollKommen genau. Um die Herstellung von Parallel-Linien zu vereinfachen, hat man Ziehfedern erfunden, die parallel angeordnet und sowohl in Abstand als auch in Linienstrke einstellbar sind. Der Nachteil dieser Earallelziehfedern besteht vor allem darin, daß die Linien nicht gleichmäßig stark gezogen werden können und mit Abnahme der Füllung schwächer werden0 Das Ziehen der Parallelen ist daher äußerst schwierig. Es kommt auch häufig zu Verstärkungen der Linien beim Absetzen und Umsetzen der Lineale, Aus diesem C-runae hat sich die Parallelziehfeder nicht bewährt.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, mit einer einfachen Vorrichtung die für das Zeichnen dieser Linien benutzten Röhrchenfeder parallel zu der zuerst gezeichneten Linie zu führen derart, daß die zweite oder dritte gezogene Linie von der zuerst gezeichneten Linie anSllen Stellen den gleichen Abstand hat.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in eine tellerförmig geprägte Scheibe, dessen unterer Rand beim Ziehen der Parallele am Lineal entlanggleitet und dessen oberer aufgebogener Rand über das Lineal gleitet, eine exzentrische Bohrung angebracht ist, in welche die Röhrchenfeder einsetzbar und während des Ziehens der Parallele in stets gleichem Abstand vom Lineal gehalten ist.
  • In weiterer Entwicklung der Erfindung ist die Bohrung für die Röhrchenfeder nach der Mitte der Scheibe zu konisch erweitert, um dadurch ein leichteres Einsetzen der Röhrchenfeder zu gewährleisten und eine Verschmutzung der Bohrung durch ausfließende Tusche zu verhindern.
  • Weiterhin ist an der der Bohrung gegenüberliegenden Seite eine Vertiefung eingeprägt, deren untere Seite auf der Zeichenunterlage entlanggleitet und die untere Fläche des Parallelzlehgerätes in Abstand von der Zeichenunterlage hält derart, daß keine Tusche zwischen Parallelziehgerät und Zeichenunterlage gelangen kann. Zugleich wird dadurch das Parallelziehgerät ir der richtigen Lage gehalten.
  • Um die Handhabung des Parallelziehgerätes zu erleichtem und die Bohrung besser auffindbar zu machen, ist an der Seite der Bohrung auf dem Tellerrand ein Markierungspunkt angebracht, mit welchem das Parallelziehgerät auf de Sci;sblone oder das Lineal aufgelegt wird.
  • Weiterhin sind die Parallelziehgeräte mit einer Zahl oder einen Zeichen versehen, das aen Abstand der rarallelen angibt, wodurch eine leichte Anwendbarkeit ohne vorheriges Erproben ermöglicht wird.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Parallele zur erstegezogenen Linie durch Auflegen und Anlegen des Parallelziehgerätes an das in der gleichen Stellung verbleibende Kurvenlineal und Einsetzen der Röhrchenfeder herstellbar ist, die auch bei der ersten Linie verwandt wurde, Durch das Parallelziehgerät ist die genaue Parallelität sichergestellt. Das Arbeiten mit dem Parallelziehgerät erfordert keine zusätzliche Arbeit durch Abstecken der Parallelen mit dem Stechzirkel und keinerlei neues Einrichten des Kurvenlineals. Beim Weiterziehen der parallelen Linie braucht der Anschluß der Linie nur einmal einjustiert zu werden. Die Parallele wird durch den Einsatz des Parallelziehgerätes genau getroffen, weil der Abstand gesichert ist.
  • Infolge Genauigkeit der Parallelität der Linien und die einfache Herstellungsweise derselben, lassen sich die parallelen Linien in den feinsten Abstufungen und Ausführungen herstellen, so daß die Korrekturen in den Originalplänen möglich ist und eine Vergrößerung derselben und spätere Verkleinerung dadurch eriibrigt wird. Dadurch ist nicht nur ein erheblicher Zeitgewinn, sondern auch erhebliche Kostenersparnis gegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnen in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf das Parallelziehgerät zum Zeichnen von Parallel-Linien wie Straßen, Wege, Eisenbahnen usw., Fig. 2 einen Schnitt durch das Parallelziehgerät nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Parallelziehgerät beim Ziehen einer Parallele am Kurvenlineal, Fig. 4 einen Schnitt durch das Parallelziehgerät mit Kurvenlineal nach Linie IV-IV der Fig.3, Fig. 5 eine Draufsicht auf das Parallelziehgerät Größe 1 in natürlicher Größe, Fig. 6 eine Draufsicht auf Größe 2, Fig. 7 eine Draufsicht auf Größe 3 und Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel mit verschiedenen parallelen Linien verschiedener Abstände und Strichstärken, die einzelnen Straßen-und Wegegattungen darstellend.
  • Das Parallelziehgerät 1,2,3 ist aus einer tellerartigen Scheibe gebildet, dessen unterer Rand 4 an der -Anlagekante 5 des Kurvenlineals 6 entlanggleitet und dessen oberer Rand 7 auf dem Kurvenlineale 6 gleitet. In den tiefgezogenen Mittelteil 8 ist eine Bohrung 9 angebracht, in welche die Röhrchenfeder 10 einsetzbar ist, mit welcher die Parallele 11 zur bereits gezogenen-ersten Linie 12 gezogen wird (Fig. 3). Auf der Bohrungsseite ist eine Markierung 13 am Tellerrand angebracht, welche die Benutzung des Parallelziehgeräts 1 erleichtert. Auf der gegenüberliegenden Seite der Bohrung 9 ist eine Vertiefung 14 eingeprägt, die die Unterseite des Mittelteiles 8 in Abstand von der Zeichenunterlage 15 hält, so daß keine Tusche verlaufen kann. Eine aufgedruckte oder aufgeprägte Nummer 16, 17, 18 kennzeichnen den Parallelabstand des betreffenden Parallelziehgeräts und erleichtern die Benutzung desselben. Je nach Verwendung der einzelnen Parallelziehgeräte 1, 2, 3 usw. ergeben sich die versehiedensten Straßengattungen 19, 20, 21, 22 auf den Zeichenunterlagen (Fig. 8).
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : Ql Parallelziehgerät zum Zeichnen von Parallellinien wie Straßen, Wege, Eisenbahnen usw., dadurch gezeichnet, daß in eine tellerförmig geprägte Scheibe (1,2,3) dessen unterer Rand (4) beim Ziehen der Parallele (11) am Lineal (6) gleitet, eine exzentrische Bohrung (9) angebracht ist, in welche die Röhrchenfeder (10) einsetzbar und während des Ziehens der Parallele (11) sich in stets gleichem Abstand vom Lineal (6) führt.
  2. 2. Parallelziehgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (9) für die Röhrchenfeder (10) nach der Mitte zu konisch erweitert -ist.
  3. 3. Parallelziehgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Bohrung (9) gegenüberliegenden Seite eine Vertiefung (14) eingeprägt ist, deren untere Seite auf der Zeichenunterlage (15) entlanggleitet und die untere Flache (8) des Parallelziehgerätes (l,2,3 in Abstand von der Zeichenunterlage (15) hält.
  4. 4. Parallelziehgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tellerrad an der Seite der Bohrung (9) ein Markierungspunkt (13) angebracht ist.
  5. 5. Parallelziehgerät nach anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da dleses mit einer Zahl (16,17,18) versehen ist, welche den Abstand der Parallelen kennzeichnet. L e e r s e i t e
DE19691914490 1969-03-21 1969-03-21 Parallelziehgeraet zum Zeichnen von Parallel-Linien wie Strassen,Wege,Eisenbahnen usw. Pending DE1914490A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4739558A (en) * 1985-08-22 1988-04-26 Black Sydney J Line drawing instrument

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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