DE1913918U

DE1913918U - Einbaueinrichtung fur axialkompensatore.

Info

Publication number: DE1913918U
Application number: DE1963S0046753
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Seibel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-10-16
Filing date: 1963-10-16
Publication date: 1965-04-15

Description

■Frankfüii/Maiii-l :\ ~^Jb'^b

Parkstraß© 13 ; r :

Wilhelm Seibel_r Ki-onberg-SciiGnberg (Taunus) _? Höhenstraße 9

JEinbaueinriehtung für AXialkompensatoretf.°

Die Evfindung betrifft eine Einbaueinriciitung für . pensatbpefloder Dehn^ingsausgieiΘh.tr als V^ertigbauteil" _β.· "

Die Ausdeimung vos3l "Stühlronren m Wernwärmenetgenj die' z_e B₀ bei einer Reürläng© ύόά 10.0 m und einer Temperatur des Mediums von.15Q⁶ C 170 cna beträgt _e sowie die Verkürzung durcü . , Temperatüpruckgä-ngj wird bekanntlich, durch in den Leit.unge= strang eingebaute Kompensatoren oder Delanungsausgleicher aufgenommene Der Dehnungsausgleich erfolgt in Fernwärmenetzen meist dur eh denEinbau^: von Lyra= oder. Oraega-Stahlrehrbogens,: .' für deren Unterbringung verhjVltnismäßig groß je und kostspie»'' 1-ig.e. Bauwerke oder-Sehrchte. mit Abmessungen τοη 3gOO mal 5»DO m .erforderlieh sinda Die tiefbautechnische Erstellung solaher Bauw-erke unter den Straßen einer Stadt scheitert of an fl^zmangel wegen der vorhandenen Stark« oder Schwaehstromkabel sowie der Gas*='_g Wasser-und Abwasserleitungen_a Aus diesem ; Grunde werden hexite mehr und.mehr Axial Kompensatoren ver=· wendete^ die in. einen kleinen. Sohasht von I₉20 mal I₉OO m.ein«" gebaut werden könnene Obwoh} diese kleineren „Bauwerke in den . Straßen meist ηοφ untergebracht werden können^ erfordert ihre Erstellung nicht mir Zeit_? sondern sie sind auqh₉. da aie für -eine Verkehrslästvan "60 t bemessen sein müssen₈ ^: Verhältnis^ '' mäßig teuer₀ Sie müssen .zw^eks Entwässerung an die ortliehe-' -'-Kanaliffifcipn angeschlossen werden\ andererseits muß auch. sin_: Rückstau: des/Abwassers" vermieden werden_? damit die eingebauten-; Leitungen und Kompensatoren keinen Schaden η@ώι@Πο ^; ..'

Gemäß- der Erfindung wird üer Aufwand für den Einbau gang -ver» .miedenv indem .die Kon^pensatoren ohne ein besondere zu errichten=

des Bauwerk in ,den. -Boden eingebracht werden können₀ Gemäß der Erfindung ist *-der Kompensator im Inneren .eines Mantelrohres angeordnet $ in dem. mit den Jiqhrleitungs·= bzwo-Kompensatorenclen starr verbundene Führungselemente geführt aind_g während &wi~ .sehen -dem Mantelrohr'und den Führungselementen eine-nach der".", -Montage entfernbare Vor.spannvorrichtung eingebaut ist_Q

"Führungselemente., können 2_O.,B._Ö' als mit den-Rohrenden ver-. schweißte9 an·. de,r-Innenwand des .-Mantelrohres geführte Scheiben ausgebildet sein«,. "·-".-

Die Vorspannvörr.iclitung kann lösbare Befestigungselemente₈ %_o~ Bc, Stifte .."enthalten j, die die eine Fulirungsscheibe mit dem Man=· telrphr in"axialer" Richtung'starr verbinden_β während die andere PührungssßheiTse ebenfalls über lösbare_g Jedoch in axialer Rieh= tung einstelibare Befestigungsmittel mit' dem Mantelrohr yerbuu=· den isto . ' - . ' ■ - ' - , ^;

Mö Ausführung-hat" folgende-wesentliche-Vorteile s " <

Io Das Mantelrohr, gibt-dem Kompensator- einen Äussensehuts ge'g«n Wasser ₉ ■-Y-erschmutzungen und mechanische Besc'hädigungo

2o Dadurchj'daß der Kompensator mit dem Mantelrohr zusammen ·' als Fertigbauteil "."-geliefert wird .j /.kann dieser Bauteil ohn© Erriehtung-eines Schachtes "in.das'Fernwärmenetz eingebaut· ..werden^ '.so* daß 'sich beachtliche Material»₉ Zeit«=· und Kosten^ einsparungen _r ergeben« . " ." -

3g Die. "iebensdauer eines Äxial-=K.ompensators hängt bekanntlich in erster -Linie-von dessen; riBh-tiger. Führung ab_o Jedes Aus= knicken im Betrieb muß vermieden werden_o Die richtige und einwandfreie Führung des einzubauenden .Axial=Koiapensators war bisher den. Monteuren der "Heizungsbauf innen überlassen._e Auf- den Baust eilen wurde Z₀ 1Ό dieser Forderung nicht gesiü=·

Beachtung;geschenktV Vorgefertigte ivonstruktioiieii^ die ". eine -sichere Pührung gewährleisten,, atanden nicht .ζην Verfü~>' gung, so. dap ein-fehlerhafter Einbau in vielen Fällen.nicht -

zu vermeiden war_Θ. Dadurch dap gemiLß der Erfindung der Kompensator in- dem Mantelrohr geführt ist₉ können derartige Fehler beim Einbau: nicht^ mehr vorlconimen₉: und eine Ausknicken der;Ver-- ', bindungssteile 4.m B'etrieb wird vermieden^ ; . _v- ·

4-e' Der Axial~Kompen3at©r^: muß beim Einbau in den. Lei tungs a $ rang .'--"- in der riGhtigenf Heise -vorgespannt w.erdeno Die Größe der Vorspannung richtet^ aicii nach der Länge der Leitungund iiäeh ■

■ der Außentemperatur^ die^ bei der Montage herrecht_o Yoit die»=» \ . seh--_1'alct.or«h;-"-ün-d^; von der richtigen Einstellung der Vorspän--

nung-hängt das einwandfreie"-Funktionieren des ,Kompensators;.-" f. . im-Be.tri&b· ab^T _e ^.Die "Bed-eutung der Vorspannung ist vieleii Mpri««--".-/. "teuBn aui'der'iaustelleniGht bekannt_?. und es fehlen aüch^; in Vieren Fällen geeignete Werkzeuge fürdieVerkürzung ©der / - Verlängerung des Compensators vor dem Einachweipen₀" Die "Er^- ; 2ielung:.der?Vor3^annung durch Winden hat Uo Uc eine Axial= \ verschiebung zur Foige> wodurch wieder die Gefahr :des Aus-

knickens gegeben ist^: Eie gemäß der Erfindung zwischen dem . .Mantelröhr und den Führungselementen VOrgesehene:Vorapann«

■ vorrichtung .gestattet ein Verlängern und Verkurzen- des Compensators auf der .Baustelle mit einem einfache-n Steckschlüs- ,

'_; sei entsprechend der Länge der Leitung Und der MontageSchluß- ; - temperature Der Kömpensator wird a_o' B« im Werk auf- 20° -G- . • Außentemperatur eingestellt□' Je nach der Leitungsiänge und , y ;der herrschenden AuPent'emperatur wird er dann vor dem Ein= schweißen entsprechend dem Montagehinwels auf dem Mantelrohr durch .Drehen, der Schrauben vorgespannt _o .Nach dem Einschweißen wird"¹ die Voyspannvorrishtung gelöst und entfernt_s ao ;daß der -Kompensator nunmehr¹ richtig arbeiten kartno .. ■

In den Zeichnungen ist eia Ausführungsbeispiel des Erfindungs=-: gegenstandes ~dargeBtellt_P -■".-"". ""-,-- ·.- _ J

JfIg₀ 2 seigt eine Ansicht vcm links und

Figo -3 zeigt eine Ansicht von rechts < > ■ · '

Der Axial~Itomp"ensator ist- als Wellrohr-Kompensator -1 ausgebildet ο ils kann auch ein linsenausgleicher oder ein Kompensator anderer Bauart' mit' geringem Platübedärf verwendet werden* Dii Enden des !Compensators- sind mit Stahlrohren 2 und 5 verschweißte Auf das. Stahlrohi''3 ist eine Führungssseheib© 4 und auf das Stahl= rein· 2 @ine Pührungsseheibe. 5 aufgesehweißt _o Die Führungsseheibe 5 ist über Bolssen 6 mit einem Mantelrohr ? starr verbunden₀. Ώ&Φ Mantelrohr kann aus Asbestzement oder auch aus- Metall ₉ z« B_e Stahle hergestellt' seino'In die führungsscheib® 4 siad--Schraub ben 8' eingeselirauiatt» die über WinkelBtüeke '9 und Schrauben 10 mit dem iantel-rohr 7 verbund en sind_e'Das Gewiiiö® der Schrauben S ist a© bemessens, daß beispielsweise eine volle Umdrehung¹ der Schraube einer Erhöhung bzw₀. Erniedrigung der Außentemperatur: um einen -bestimmten Temperäturbetragp" so" Bö I^s ©der 2®' C entsprieht'o Wenn also-'die Außentemperatur bei derMontage nieht' des· Solltemperatur" von 2ö°" entspricht„ sondern 25° beträgt ₉ so müs= Ben die Söhrauben 8 beispielsweise um fünf volle Umdrehungen in der-einen Richtung-verstellt w@rden_o· Beträgt die Außentem« peratur nur beispielsweise 12® Gg so müssen die Seteaubea um acht volle Umdrehungen in der anderen Richtung verstellt werden_o Die Angaben der notwendigen Yerstellung Werden v©rEugsweise ei=·; nem Montägehinweis entnonüaen_p ^: der auf dem Mantelrohr angebracht

>· dem.Einbau des:lesehäsbenen Fertigbauteiles in die Rohr' leitung dur@h entsprechend® 'Befestigung der Rohrstutzen.2 werden die Stifte'6-.und die Seile 8, 9 und 10 entfernte so der Kompensator unter-Führung diireh die Scheiben 5 und 4 in dem Mäntelrohr frei arbeiten·. kana_o ' . ■

Erfindung ist an die!Einzelheiten des Ausführungsfeeispiels/ nieiit» gebunden₀ j£s; kön&en z_o B₀ 'mehr als -zwei Fuhrungesolieiben benutst werden^ Das Jffantelrohr kana auch, an den Enden mit Ab·=
deekungen versshea BeIn₉ um das Eindringen von Erdreich öder
■.Feuchtigkeit in das Innere, nach." Möglichkeit -au-verhinderno/JEs--^Λ köxmea auch mehr.als. zwei "S-t-ifte_r 6 und Eins-tell-gälsr'äuben' 8
wendet we.rd.en_ö . " " ". - ' - -

Claims

HA.Ö90 670.20.2.65

' Pötenicmwcdi ' ■ · . -.■■".■'

Dr.-Ing. Wilhelm Reichel "

Franlduii/Main4 . .·.,'".■

a t /sfn s ρ r ü c

für Axial^pelmungskompensatoreiiod-er-Deh~

nungsaiis gleicher für flehrleitungenj, dadurch ge =
Ic e η ß-z e I elin et __s daß der Kompensator im Innern eines Mantelrohres angeordnet is't_p in dem mit den' Rohrleitung®-= t>sw₉ Kospensatoreiiden ßtarr verbundene Füüruags element® geführt sind und daß zwisehen- dem Mantelrohr mid den Führungselement en ein®'^5;

■2ο Kompensator nacii'Ansprueli I₀ da α u -r-o.h
zeichne t ₉' daß die Führungselemente ale-mit
vez'sehwslß'ljep- an der Innenwand'"de.s Mantelrohr©® geführt®

heu ansg@oI2d@t

5β. Kompensator aaqh Aaspr-üelisa I^und 2₉ ά a, ά ii TyQ-ii g e = k e n. n. ? e. ± c h a e t ₉ daß die..-forspamworriclituag lös'bar® Befestigungsel-emente^; _B s_β B₀ Stift®₉ enthält_g welche die eine Pührüngsseh©i"be 'mit dem Mantelrohr in axialer dichtung starr verbindea_s - während die andere IHÜmmgeseheibe ebenfalis*~tit>e#— lösbare ₉ jedoch in axialer Richtung ein&tellbare Befeetigiings« "..mittel -mit dem Mantelrohr verbunden ist₀ " ι