CH277788A - Röhrenwärmeaustauscher. - Google Patents

Röhrenwärmeaustauscher.

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CH277788A
CH277788A CH277788DA CH277788A CH 277788 A CH277788 A CH 277788A CH 277788D A CH277788D A CH 277788DA CH 277788 A CH277788 A CH 277788A
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CH
Switzerland
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tube
heat exchanger
tubular heat
ring
dilatation part
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English (en)
Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
Original Assignee
Oerlikon Maschf
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Publication of CH277788A publication Critical patent/CH277788A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/04Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
    • F28F9/16Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling
    • F28F9/18Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling by welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Röhrenwärmeaustauscher.            Röhrenwärmeaustauscher,    welche der Über  leitung von Wärme aus einem Medium höhe  rer Temperatur an ein von diesem getrenntes  Medium tieferer Temperatur dienen, wie z. B.  Kondensatoren, Luft- oder     Wasservorwärmer,     Kühler für Öl oder andere Flüssigkeiten, ent  halten ein Bündel dünnwandiger Röhren, die  mit ihren Enden in Löcher der sogenannten  Rohrböden eingebaut sind.

   Diese Einbau  stellen erfordern sowohl. bezüglich     Konstruk-          1        ion    als auch Fabrikation besondere     Aufmerk-          s inkeit,    weil hier eine vollkommene und  dauerhafte Abdichtung notwendig ist, wobei  aber den Unterschieden in der Wärmedeh  nung der Röhren und des Mantels des     ZVärme-          austauschers    Rechnung getragen werden muss.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, den  Röhren eine beliebige Wärmeausdehnung zu       ermögliehen,    ohne dass     irgendweleher    Zwang  weder auf die Röhren noch auf die Rohrböden  ausgeübt wird.  



  Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass an  mindestens einem Teil des gesamten Rohr  bündels jedes einzelne Rohr an mindestens       cinem    Ende einen     Dilatationsteil    aufweist.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt drei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des.  



  In F, i-. 1 bedeutet 1 einen Ausschnitt aus  dem Rohrboden mit der Bohrung 2, worin  ein     Dilatationsteil    3     untergebracht    ist, der  mit einem Rohr 4 des Rohrbündels verbunden  ist. Der     Dilatationsteil    3 besteht aus einem  verformten Rohr, wie es in der Technik be-         reits    bekannt ist. Die Verbindung zwischen  dem     Dilatationsteil    3 und dem Rohrboden 1  einerseits und dem Rohr 4 anderseits ist hier  vermittels     Schweissung    ausgeführt.  



  Es ist heute in vielen Fällen üblich, die       Austauscherrohre    in den Bohrungen der Rohr  böden durch einen Walzvorgang zu befestigen.  Diese Art der Montage ist bequem und beson  ders beim Auswechseln von beschädigten Röh  ren vorteilhaft. Die Ausführung nach     Fig.    2  ermöglicht ebenfalls das Einwalzen der Bau  teile in die Rohrböden. Der     Dilatationsteil    3  ist an beiden Enden verlängert, so dass er  einerseits zwischen den Rohrboden 1 und  einen Ring 5, anderseits zwischen das Rohr 4  und einen Ring 6 geschoben werden kann.

    Durch Einwalzen vermittels einer     sogenann-          ten    Rohrwalze wird der Ring 5 derart ausge  weitet, dass er zusammen mit dem zugeordne  ten Ende des     Dilatationsteils    3 dauernd fest  an die Wandung der Bohrung 2     angepresst     bleibt.

   Am andern Ende des     Dilatationsteils    3  wird das Rohr 4 durch Einwalzen ausgeweitet  und samt dem     Dilatationsteil,    fest in den  Ring 6     eingepresst.    Während des     Walzvorgan-          ges    wird der Ring 6 zufolge der auf ihn ein  wirkenden Kräfte elastisch gedehnt, so dass  er nach Beendigung des     Walzvorganges    sich  wieder zusammenzieht und dann dauernd  eine Schrumpfspannung auf das Rohr 4 aus  iibt.  



  Die feste Verbindung des Rohres 4, des       Dilatationsteils    3 und des Ringes 6 kann  natürlich auch dadurch erfolgen, dass man      den Ring 6 vor dem Aufsetzen wärmt und  so eine Wärmeschrumpfung bewerkstelligt.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3 ist  das Ende des Rohres 4 selbst durch eine  zweckentsprechende Bearbeitung als     Dilata-          tionsteil    ausgebildet. Die Verbindung mit. dem  Rohrboden 1 kann in diesem Fall entweder  durch     Verschweissung    eines dazwischengeleg  ten Ringes 7 mit dem Rohrende und dem  Rohrboden oder aber durch einfaches Ein  walzen des eingelegten Ringes 7 erfolgen.  



  Bekanntlich sind an einem     Röhrenwärme-          austauscher    nicht sämtliche Bauteile derselben  starken Temperaturdehnung ausgesetzt. So  bleiben beispielsweise bei Kondensatoren die  vordersten Rohre und auch die untern Teile  des     Kondensatormantels    verhältnismässig kühl.

    Bei     Vor-#värmern    anderseits erleiden haupt  sächlich die dem einströmenden Dampf zuge  kehrten Rohre und benachbarten Mantelteile  eine besonders starke     Erhitzung.    Man kann  sieh deshalb darauf beschränken, nur die  einer wesentlichen Temperaturdehnung aus  gesetzten Rohre an einem oder an beiden  Enden mit einem     Dilatationsteil    zu versehen,       wogegen    Rohre mit geringem Temperatur  unterschied gegen die übrigen Bauteile des         Wärmeaustauschers    in bisher bekannter Art  eingebaut werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Röhrenwärm.eaustauscher, dadurch gekenn zeichnet, dass an mindestens einem Teil des gesamten Rohrbündels jedes einzelne Rohr an mindestens einem Ende einen Dilatationsteil aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Röhrenwärmeaustauscher nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Dilatationsteils vermittels eines Ringes an die Wandung der Bohrung im . Rohrboden gepresst ist. 2. Röhrenwärmeaustauscher nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet., dass ein Ende des Dilatationsteils zwischen dem Rohr und einem Ring eingepresst ist.
    3. Röhrenwärmeaustauscher nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dilatationsteil einerseits mit dem Rohr und anderseits mit, dem Rohrboden verschweisst ist. 4. Röhrenwärmeaustauscher nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Dila.tationsteil am Rohrende selbst gebildet ist.
CH277788D 1949-11-08 1949-11-08 Röhrenwärmeaustauscher. CH277788A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962437C (de) * 1954-05-04 1957-04-25 Steinmueller Gmbh L & C Waermeaustauscher
US2822798A (en) * 1953-10-19 1958-02-11 Harold N Ipsen Burner tube assembly for heat treating furnaces
DE1064538B (de) * 1955-05-16 1959-09-03 Ind Companie Kleinewefers Kons Gegossenes Waermeaustauscherrohr

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DE962437C (de) * 1954-05-04 1957-04-25 Steinmueller Gmbh L & C Waermeaustauscher
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