DE1097222B - Ausgleichselement - Google Patents

Ausgleichselement

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DE1097222B
DE1097222B DEM38362A DEM0038362A DE1097222B DE 1097222 B DE1097222 B DE 1097222B DE M38362 A DEM38362 A DE M38362A DE M0038362 A DEM0038362 A DE M0038362A DE 1097222 B DE1097222 B DE 1097222B
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DE
Germany
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compensating element
corrugated
pipe
corrugations
another
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Pending
Application number
DEM38362A
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English (en)
Inventor
Herbert Haerlin
Karl Zeiss
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PFORZHEIM METALLSCHLAUCH
Metallschlauch Fabrik Pforzheim Vorm HCH Witzenmann GmbH
Original Assignee
PFORZHEIM METALLSCHLAUCH
Metallschlauch Fabrik Pforzheim Vorm HCH Witzenmann GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Ausgleichselement Die Erfindung betrifft ein Ausgleichselement für die Aufnahme begrenzter Winkeldrehungen eines unter Außen- und/oder Innendruck stehenden Rohres, wobei das Ausgleichselement in den Rohrstrang eingeschaltet ist.
  • Zur Aufnahme und zum Ausgleich axialer Verschiebebewegungen von unter. Außen- und/oder Innendruck stehenden Rohren ist es bereits bekannt, als Ausgleichselemente sogenannte Wellrohre zu verwenden, die mit ringförmig verlaufenden entweder radial oder schraubengangförmig nach außen gerichteten Wellungen versehen sind. Diese verhältnismäßig dünnwandigen Wellrohre sind aber, da sie ja unter Druck stehen, nicht geeignet, auch noch Torsionskräfte aufzunehmen.
  • Weiter sind noch Ausgleichselemente bekannt, die in einen Rohrstrang eingeschaltet werden, um Längenänderungen des Rohres in axialer Richtung oder um Kippbewegungen der Flansche gegeneinander aufzunehmen. Diese Ausgleichselemente sind als im wesentlichen geradachsige, ausgebauchte, rohrähnliche Hohlkörper ausgebildet, wobei die einen Rotationskörper bildende Wandung in Gestalt einer Kettenlinie ein- oder ausgebaucht ist, so daß der im Ausgleichselement herrschende Druck dieses lediglich in seiner Längsrichtung auf Zug oder Druck beansprucht und Längsverschiebungen oder Kippen der Endflansche gegeneinander im wesentlichen nur Biegungsbeanspruchungen ohne Streckungen oder Stauchungen der Wandungen hervorrufen.
  • Um die Aufnahme größerer Winkeldrehungen des Rohres zu ermöglichen, sind in Weiterbildung der Erfindung zwei oder mehrere, mit Längswellungen versehene Wehrohre koaxial zueinander angeordnet und wechselweise nur auf einem ihrer Enden miteinander verbunden, während das freie Ende des innersten und des äußersten Wellrohres mit der Rohrleitung drehfest verbunden sind.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, bei größerem Druckunterschied zwischen den sich in und und das Wehrohr befindenden Medien, auf dem dem Medium höheren Druckes zugewendeten inneren bzw. äußeren Umfang des Wellrohres eine Stützhülse für die radial gerichteten Kräfte vorzusehen.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigt Fig. 1 die Ansicht eines Ausgleichselements in seiner einfachsten Ausführungsform, Fig.2 einen Schnitt durch das Ausgleichselement nach der Linie 11-1I der Fig. 1, in dem verschiedene Ausführungen der Wellungen dargestellt sind, Fig.3 einen Längsschnitt durch ein Ausgleichseleinent mit drei koaxial zueinander angeordneten Weltrohren, Fig.4 einen Längsschnitt durch ein Ausgleichselement mit innerer Stützhülse.
  • Die Ausgleichselemente für die Aufnahme begrenzter Winkeldrehungen sind bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen in einen Rohrstrang 1 eingebaut.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Ausgleichselement besteht aus einem dünnwandigen Wehrohr 2 mit parallel zur Achsrichtung verlaufenden, radial nach außen gerichteten Wellungen 3. An beiden Enden weist das Wellrohr je einen Flansch4 auf, mit dem es an den Flanschen 5 des Rohrstranges befestigt ist.
  • Durch Form und Größe der Wellungen wird die Torsion des Ausgleichselements beeinflußt und läßt sich durch entsprechende Ausbildung der Wellungsquerschnitte den jeweils gewünschten Verhältnissen anpassen. Zwei verschiedene Ouerschnittsformen sind in Fig.2 dargestellt. Wie außerdem in Fig. 2 gezeigt, ist es möglich, mehrere dünne Wellrohre 6 derart koaxial zueinander anzuordnen, daß ihre Wellungen ineinandergreifen.
  • In Fig. 3 ist ein Ausgleichselement gezeigt, das aus drei koaxial zueinander angeordneten Wellrohren 7, 8, 9 besteht. Mit diesem Ausgleichselement ist die Aufnahme größerer Winkeldrehungen möglich. Das Wellrohr 7 ist auf seinem freien Ende mittels eine:, Flansches 10 mit einem der Flansche 5 des Rohrstranges 1 drehfest verbunden, während das Wellrohr 9 mir seinem freien Ende mittels eines Flansches 11 mit dem anderen Flansch 5 des Rohrstranges verbunden ist. Das mittlere Wellrohr 8 ist auf seinen beiden Enden durch Stirnbleche 12, 13 mit den inneren Enden der Wellrohre 7 und 9 verbunden. Die koaxiale Anordnung der Wellrohre 7, 8 und 9 erlaubt es, die Baulänge des Ausgleichselements trotz größerer Verdrehmöglichkeit verhältnismäßig klein zu halten. Damit bei höherem Druck des sich im Rohrstrang 1 befindenden Mediums die radial gerichteten Kräfte nicht allein von dem dünnwandigen Wellrohr2 aufgenommen werden müssen, ist, wie Fig. 4 zeigt, eine Stützhülse 14 vorgesehen, die diese Kräfte aufnimmt und somit das Wellrohr 2 entlastet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ausgleichselement für die Aufnahme begrenzter Winkeldrehungen eines unter Außen- und/oder Innendruck stehenden Rohres, wobei das Ausgleichselement in den Rohrstrang eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichselement als dünnwandiges, zylindrisches Rohr (2, 6, 7, 8, 9) ausgebildet ist, das zur Aufnahme von Torsionsbeanspruchungen um seine Längsachse radial nach außen gerichtete und parallel zur Achsrichtung verlaufende Wellungen (3) aufweist.
  2. 2. Ausgleichselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere mit Längswellungen versehene Wellrohre (7, 8, 9) koaxial zueinander angeordnet und wechselweise nur auf einem ihrer Enden (12, 13) miteinander verbunden sind, während das freie Ende (10,11) des innersten und des äußersten Wellrohres (7, 9) mit der Rohrleitung drehfest verbunden sind.
  3. 3. Ausgleichselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei größerem Druckunterschied zwischen den sich in und um dem Wehrohr (2) befindenden Medien, auf dem dem Medium höheren Druckes zugewendeten inneren bzw. äußeren Umfang des Wellröhres eine Stützhülse (14) für die radial gerichteten Kräfte vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 540 955; schweizerische Patentschrift Nr. 320 473.
DEM38362A 1958-07-23 1958-07-23 Ausgleichselement Pending DE1097222B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246339B (de) * 1964-05-14 1967-08-03 Schnabel & Co K G Dr Verfahren zur Herstellung von Manschetten-dichtungen
DE2807773A1 (de) * 1978-02-23 1979-09-06 Interatom Mehrschaliger rohrbogen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE540955C (de) * 1929-02-02 1932-01-07 Hans Reissner Dr Ing Rohr-Dehnungsausgleicher
CH320473A (de) * 1954-02-12 1957-03-31 Karlsruhe Augsburg Iweka Dehnungsausgleicher für Rohrleitungen

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