DE1913782A1 - Einbruchsmelder - Google Patents

Einbruchsmelder

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DE1913782A1
DE1913782A1 DE19691913782 DE1913782A DE1913782A1 DE 1913782 A1 DE1913782 A1 DE 1913782A1 DE 19691913782 DE19691913782 DE 19691913782 DE 1913782 A DE1913782 A DE 1913782A DE 1913782 A1 DE1913782 A1 DE 1913782A1
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DE
Germany
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space
alarm according
membrane
hollow body
attached
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Pending
Application number
DE19691913782
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schmied
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/20Actuation by change of fluid pressure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Einbruchs meld er =========:s============ Die Erfindung betrifft einen Einbruchsmelder, insbesondere für Fenster, mit Hilfe von miteinander verbundenen und zwischen sich einen Zwischenraum bildenden Doppelscheiben.
  • Es sind Einbruchsmelder bekannt, bei denen mechanische Einrichtungen, beispielsweise Erschütterungsmelder auf die Scheiben aufgesetzt sind und bei einer Beschädigung der Scheiben eine Alarmauslösung bewirken. Nachteilig ist der große Aufwand, da bei größeren Scheiben mehrere derartige Einrichtungen verwendet werden müssen, weiterhin, daß diese sowie deren Zuleitungen störend im Gesichtsfeld liegen und daß bei leichten Erschütterungen, ohne daß die Scheibe zerstört wird, Fehlalarme ausgelöst werden können.
  • Andererseits werden neuerdingbeAauvorhaben in in zunehmendem Maße Scheiben verwendet, die aus miteinander an ihrem Umfang verschweißten und zwischen sich einen Zwischenraum bildenden Doppelscheiben bestehen. Diese Scheiben haben in baulicher Hinsicht den Vorteil, daß sie sowohl die Wärme als auch den Schall schlecht leiten.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Einbruchsmelder, der mit Hilfe derartiger Scheiben aufgebaut ist und die angeführten Nachteile der bekannten Einbruchsmelder vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Zwischenraum zwischen den Doppelscheiben mit einem in Anhängigkeit von einer Druckndrung ansprechenden Meldegerät verbunden ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung steht der Zwischenraum mit einer bei einer Druckänderung auslenkbaren Membran in Verbindung und es sind von der Membran betätigbare Kontakte angebracht. Zweckmäßigerweise iet die Membran im Innern eines Hohlkörpers angebracht und durch diese wird der Hohlkörper in zwei Teilräume geteilt.
  • Dabei ist der eine Raum mit dem Zwischenraum der Doppelscheiben verbunden und in diesem gemeinsamen Raum ist ein leichter Unterdruck erzeugt. In dem anderen Teilraum ist ein stärkerer Unterdruck erzeugt. Der Ilohikörper ist aus Glas hergestellt und in diesem iet die als Wellrohrmembran ausgebildete Membran befestigt. Die Verbindung zwischen dem Zwischenraum der Doppelseheiben und dem Hohlkörper ist zweckmäßigerweise durch ein Kupferrohr hergestellt. Die Membran-trägt einen Kontakt und in weder ihrer Bewagungsrichtungen sind Gegenkontakte angebracht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt einen Einbruchsmelder in schematischer Darstellung.
  • Zwei Glasscheiben 1 und 2 sind an ihrem Rande durch eine Bleiverscbweißung 3 so miteinander verbunden, daß zwischen ihnen ein Zwischenraum 4 gebildet wird. Von diesem Zwischenraum 4 isteineLeitung 5, die vorzugsweise aus Kupfer besteht, zu einem das eigentliche Meldegerät bildenden Hohlkörper 6 gerührt. Das Innere dieses Hohlkörpere 6 wird durch eine Wellrohrmembrane 7, die beispielsweise aus Kunatstoff besteht, in zwei Teilräume 8 und 9 geteilt. An der Membrane 7 ist ein Kontakt 10 befestigt. In den Raum 8 mündet das Kupferrohr 5. Es trägt an seinem Ende eine Kontaktfeder 11.
  • Drei Zuleitungen fUhren zum Hohlkörper 6. Die Zuleitung 12 führt in den Hohlkörper 6 hinein und ist m,it einer weder 13 mit dem Kontakt 10 elektrisch verbunden. Auch die Zuleitung14 führt ins Innere des Hohlkörpers 6 und trägt an ihrem Ende eine Kontaktfeder 15. Die Zuleitung 16 ist an das Kupferrohr 5 angeschlossen und damit elektrisch mit der Kontaktfeder 11 verbunden.
  • Die tuft zwischen den Scheiben 1 und 2 und damit auch der Raum 8 wird nun auf leichten Unterdruck, beisplelaweive 995 p/cm2 gebracht. Der Raum 9 des Einbruchsmelders wird auf etwas größeren Unterdruck, beispielsweise 975 pJom2 gebracht und die Membran 7 ist so ausgebildet und wird durch die herrschenden Drücke in einer derartigen Lage gehalten, daß sie iifl ihres Kontakt 10 zwischen den Kontaktfedern 11 und 15 steht. Steigt durch Beschädigung der Doppelscheiben 1, 2 ii Zwischenraum 4 und auch im P*Pum 8 des Einbruchsmelders der Druck an, so wird die Membran 7 mit ihrem Kontakt 10 gegen die Kontaktfeder 15 gedrückt und es erfolgt eine Alarmgabe. Aber auch, wenn durch Undichtwerden oder Anbohren der Druck in einem der Bäume 8 oder 9 des Hohlkörpers 6 ansteigt, wird die Membran 7 in der einen oder anderen Richtung auf die Kontaktfedern 11 oder 1-5 hin ausgelenkt, so daß Jedesmal ebenfalls eine Alarmgabe erfolgt.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    -----------------------------1. Einbruchsmelder, insbesdndere filr Fenster, mit hilfe von miteinander verbundenen und zwischen sich einen Zwischenraum bildenden Doppelscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (4) zwischen den DoDpelscheiben (1,2) mit einem in Abhängigkeit von einer Druckänderung ansprechenden Meldegerät (6) verbunden ist.
  2. 2. Einbruchsmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (4) mit einer bei einer Druckänderung auslenkbaren Membrane (7) in Verbindung steht und von der Membran (7) betätigbare Kontakte (11,15) angebracht sind.
  3. 3. Einbruchsmelder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die membran (7) im Innern eines Yohlkdrpers (6) angebracht ist und durch diese der 5'ohlkörper in zwei Teilräume (8 und 9) geteilt wird.
  4. 4. Einbruchsmelder nach Anspruch 1 bie 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teilraum (8) mit dem Zwischenraum (4) der Doppelscheiben verbunden und in diesem gemeinsamen ?aum ein leichter Unterdruck erzeugt ist.
  5. 5. Einbruchsmelder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem anderen Teilraum (9) ein stärkerer Unterdruck erzeugt ist.
  6. Einbruchsmelder nach Ansnruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (6) aus Glas hergestellt ist und in diesem die als Wellrohrmembrane ausgebildete tfembrane (7) befestigt ist.
  7. 7. Einbruchsmelder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Zwischenraum (4)der Doppelscheiben und dem Itohlkörper (6) durch ein Kupferrohr (5) hergestellt ist.
  8. 8. Einbruchsmelder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (7) einen Kontakt (1Q) trägt und in jeder ihrer Bevegungsrichtungen Gegenkontake (11,15) angebracht sind.
    Leerseite
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