DE2931179C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Signalgeberanlage
mit Drucksensoren, insbesondere zum Wahrnehmen des Ein
dringens in eine Fläche, wobei ein dem Umfang der Fläche
entlang unterirdisch angelegter und mit Flüssigkeit
gefüllter Schlauch vorgesehen ist. Dabei ist der Schlauch
durch eine aus einer Membran bestehende verformbare
Blende in zwei Abschnitte geteilt, und es sind aus piezo
elektrischen Kristallen bestehende Sensoren vorgesehen,
die den Druck in ein von der Verformung der Blende abhän
giges elektrisches Signal umwandeln, so daß eine Meldung
erfolgt, wenn die Blende verformt ist.
Eine derartige Signalgeberanlage ist in der deutschen
Zeitschrift "Elektronik", Jahrgang 1971, Heft 3,
Seiten 102/103 beschrieben. Die bekannte Signalgeberanlage
verfügt dabei über einen in der Mitte der Membran angeordne
ten piezo-elektrischen Druckaufnehmer.
In der DE-OS 20 40 762 ist eine Signalgeberanlage beschrie
ben, bei der die beiden Tastflächen des auf der Membran
angeordneten Sensors ebenfalls jeweils mit dem Druck
in einem Schlauchabschnitt beaufschlagt werden, wobei
ein von der Differenz der Flüssigkeitsdrücke in beiden
Schlauchabschnitten abhängiges elektrisches Signal erzeugt
wird.
Die Funktion der beiden bekannten Signalgeberanlagen
ist dabei derart, daß sich die Membrane an der einen
oder an der anderen Seite nur dann verformt, wenn der
eine der beiden Schlauchabschnitte von einer infolge
Druckes auf den Boden entstehenden Verformung mehr als
der andere Schlauchabschnitt betroffen wird. Wenn dagegen
genau der gleiche Impuls zu den beiden Schlauchabschnitten
gelangt, verformt sich die Blende nicht, und der Sensor
liefert ein Nullsignal. Somit wird ein mechanisches
Differentialsystem zustande gebracht, und es genügt,
die beiden Schlauchabschnitte gleich auszuführen, damit
ihre differenzierten Verformungen möglichst genau sind.
Die bekannten Signalgeberanlagen weisen jedoch verschiedene
Nachteile auf: Sie besitzen eine nicht zufriedenstellende
Ansprechempfindlichkeit. Ferner können Schwankungen
des im System vorliegenden Gesamtdruckes, z. B. infolge
von Temperaturänderung oder infolge einer Leckage zu
Fehlalarmen führen, denn es ist mit dem bekannten Element
nicht möglich, derartige Variationen des Gesamtdruckes
zuverlässig von einer Druckdifferenz zwischen den beiden
Schlauchabschnitten zu unterscheiden. Schließlich besitzen
die bekannten Signalgeberanlagen eine geringe Zuverlässig
keit.
Zum Stand der Technik zählen ferner Signalgeberanlagen,
die aus einem Paar unterirdisch nebeneinander angeord
neter, mit Flüssigkeit gefüllter Schläuche bestehen,
wobei die Schläuche an einem Ende mit ebensovielen Empfän
ger-Gebern versehen sind; wenn daher die in dem einen
der beiden Schläuche enthaltene Flüssigkeit einen zum
Beispiel von einer den Boden betretenden Person ausgelösten
Impuls von außen empfängt, werden den beiden Gebern
differenzierte Signale geschickt, die einen Alarm auslösen.
Da das Verhalten der Membranen jedoch nicht immer bestimmt
und jedenfalls nicht linear ist, ist das Betriebsverhalten
solcher Signalgeberanlagen, bei denen jeder Schlauchab
schnitt auf einen gesonderten Sensor wirkt, nicht zufrieden
stellend. Denn es ist unmöglich, nützliche Signalpegel
über eine gewisse Grenze hinaus wahrzunehmen, ohne daß
gleichzeitig die Signalgeberanlage gegen eventuelle
Fremdstörungen anfällig wird, die beispielsweise auf
atmosphärische oder umweltbedingte Ursachen zurückzuführen
sind, wie insbesondere Regen oder starker Straßen- oder
Schienenverkehr in der Nähe der geschützten Fläche.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine gattungsgemä8e Signalgeberanlage in der Weise zu
verbessern, daß sie eine hohe Ansprechempfindlichkeit
bei hoher Zuverlässigkeit besitzt. Gleichzeitig sollen
Veränderungen des Druckes im System, die Hinweise auf
Störungen geben können, festgestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Signalgeber
anlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentan
spruch 1 gelöst, bei der beide entgegengesetzten, den
jeweiligen Schlauchabschnitten gegenüberliegenden Seiten
der Blende Sensoren tragen.
Als Vorteil der erfindungsgemäßen Gestaltung ergibt
sich, daß sich die Zuverlässigkeit der Signalgeberanlage
erhöht, indem der Ausfall eines Sensors bzw. die Beschädi
gung von dessen Anschlußleitungen nicht zum Totalausfall
der Anlage führt; vielmehr gibt der zweite Sensor auch
bei Ausfall des ersten noch ein verwertbares Signal
ab. Die Ansprechempfindlichkeit wird dadurch erhöht,
daß bei gleichen Druckverhältnissen im System und damit
gleicher Verformung der Blende mit zwei piezo-elektrischen
Sensoren ein Signal doppelter Stärke erzeugt werden
kann als mit nur einem piezo-elektrischen Element. Ferner
lassen sich mit der erfindungsgemäßen Anlage von dem
normalen Druck abweichende Druckverhältnisse im System
feststellen, was mit den bekannten Anlagen nicht möglich
ist. Bei den bekannten Anlagen mit nur einem piezo-elektri
schen Kristall läßt sich nämlich nicht ermitteln, ob
die durch Druckveränderung im Kristall induzierte Spannung
durch dessen Verbiegung infolge Wölbung der Membran
hervorgerufen wird oder aber durch einen starken Druckan
stieg bzw. Druckabfall im System. Demgegenüber ist bei
Verwendung von zwei piezo-elektrischen Kristallen eine
Unterscheidung zwischen beiden Einflüssen möglich, nachdem
im Falle der Durchbiegung der Membran an beiden piezo-elek
trischen Kristallen - je nach deren Ausrichtung - Spannungen
unterschiedlicher bzw. gleicher Polarität erzeugt werden,
während bei Druckänderungen im Gesamtsystem, bei welchen
die Membran sich nicht verformt, die von den piezo-elektri
schen Kristallen induzierten Spannungen sich zur gleichen
bzw. entgegengesetzten Richtung verschieben. Durch eine
geeignete Auswertung der Signale der beiden piezo-elektri
schen Elemente kann demnach zwischen den beiden genannten
Einflüssen unterschieden werden. Auf diese Weise wird
die Gefahr eines Fehlalarms verringert und die Zuverlässig
keit der Anlage erhöht.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Signalgeberanlage mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben, wobei
Fig. 1 eine allgemeine schematische Darstellung der erfindungsge
mäßen Einrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht in auseinandergenommenem Zustand eines Details
von Fig. 1 und
Fig. 3 eine allgemeine schematische Darstellung einer zweiten Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist.
Ein in zwei voneinander abstehende, gleich lange und parallele
Schlauchabschnitte 10 und 11 geteilter Schlauch ist bei einer Tie
fe eingegraben, die von der Art des Signals abhängt, das sie auf
nehmen müssen, wenn ein Eindringling den Boden in ihrer Nähe betritt.
Für eine leichtere Beschreibung wird von nun an von zwei Schläuchen
10 und 11 und nicht von Schlauchabschnitten gesprochen. Die Schläu
che 10 und 11 bestehen vorteilhaft aus biegsamem Material und sind
mit Flüssigkeit und - im Fall der Verlegung in Gegenden mit kal
tem Klima oder mit starken Wärmeausschlägen - mit zum Herabsetzen
des Erstarrungspunktes geeigneten Zusatzstoffen gefüllt. Die Schläu
che sind einwandfrei dicht verplombt und die darin enthaltene
Flüssigkeit wird unter einem Druck gehalten, der eine solche Vor
spannung erzeugt, die die wegen der elastischen Eigenschaften des
Schlauches selbst entstehenden Signalverluste möglichst einschränkt
und die Spannung der beiden Schläuche ausgleicht. Wenn nämlich in
der Flüssigkeit Luftdruck herrschen würde, hätten die beiden Schläu
che einen unterschiedlichen Erschlaffungsgrad und würden damit die
Genauigkeit des Signals beeinträchtigen, das bei unterschiedlich
schlaffen Schläuchen entlang derselben verklingen und das Fühlglied
kaum erreichen würde.
Ein Ende jedes Schlauches 10 und 11 ist durch ein Einfüllventil
12 mit dem Ende des benachbarten Schlauches verbunden; Aufgabe des
Ventils 12 ist außerdem eine kapillare Verbindung zwischen den
in beiden Schläuchen 10 und 11 enthaltenen Flüssigkeiten, um einen
allmählichen Ausgleich des Druckes beider Schläuche zu gestatten.
Dies ist erforderlich, wenn man zum Beispiel ein Fahrzeug auf dem
den einen der beiden Schläuche umgebenden Boden für längere Zeit
stehen läßt und somit das gewöhnliche Verhältnis zwischen den bei
den Schläuchen beeinträchtigt.
Ein dritter Eingang des Ventils 12 dient zum Einfüllen der Flüssig
keit in die Schläuche 10 und 11 und sorgt durch eine Fremdeinheit
13 für den erforderlichen Druck.
Das dem Ventil 12 entgegengesetzte Ende der beiden Schläuche 10
und 11 trägt die Fühleinheit 14, die den Gegenstand der Erfindung
bildet und in Fig. 2 besser dargestellt ist. Diese Einheit 14 be
steht im wesentlichen aus einem Anschluß 15, der mit jedem Ende
der beiden Schläuche verbunden, axial hohl und an den Seiten mit
Durchgangslöchern 16 zur Aneinandermontage durch die Schrauben 17
versehen ist.
Zwischen den beiden Anschlüssen 15 sind Dichtungsringe 18, Isolier
membranen 19 und eine mittlere Membrane 20 angeordnet, die die Fühl
glieder 21 trägt, die Kabel 22 zum Anschluß an die Einheit zum
Empfang des von den Fühlgliedern aufgefangenen Signals und zur Um
wandlung desselben in Alarmsignal aufweisen.
Die Isoliermembranen 19 haben die spezielle Aufgabe, die Flüssig
keit 23 der Schläuche von den Fühlgliedern 21 getrennt zu halten,
und zwar ohne die richtige Arbeitsweise des Gerätes zu beeinträch
tigen.
Zwei Entlüftungsstopfen 24 verschließen die Anschlüsse 15 und die
nen zur Beseitigung von sich eventuell bei der Verlegung, dem Ein
füllen oder dem Betrieb der Einrichtung bildenden Luftblasen, die
die Empfindlichkeit des Systems beträchtlich einschränken würden.
Die Fühlglieder 21 sind zweckmäßig piezoelektrisch und die von
ihnen empfangenen Signale werden einem Summier-Vorverstärker 25,
dann einem Verstärker 26, einem Filter 27 und schließlich einem
Schwellenkomparator 28 übertragen, um ein Alarmsignal 29 jeder
beliebigen Art zu erzeugen.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Einrichtung ist nun fol
gende.
Wenn jemand den Boden, in dem die Schläuche 10 und 11 unterirdisch
angeordnet sind, betritt, wird der in dem der betreffenden Person
am nächsten liegenden Schlauch enthaltenen Flüssigkeit 23 einen
Impuls verliehen, der die Membrane 20 beansprucht. Die Membrane
ist gegen zwei Beanspruchungsarten empfindlich, und zwar gegen Bie
ge- und gegen Druckspannung. Selbstverständlich ist der Höchstwert
der Druckspannung viel kleiner als der Höchstwert der Biegespannung,
die die Membrane beanspruchen kann. Die Fühlglieder 21 an jeder
Seite der Membrane 20 sind praktisch zwei Geber, die die mechani
schen Beanspruchungen der Membrane in Spannungssignale umwandeln
sollen und an der Membrane in gleicher Richtung befestigt sind,
damit die gleiche Beanspruchung, die gleichzeitig beide Schläuche
interessiert, ein elektrisches Spannungssignal gleichen Zeichens
verursacht. (Bei anderen, gegen Druck unempfindlichen Fühlgliedern,
kann ein einziges an nur einer Membranenseite angeordnetes Fühlglied
genügen.)
Wenn daher jemand den Boden in der Nähe der beiden Schläuche betritt,
werden sie beide jeweils in Anspruch genommen und verursachen ei
ne Biegung der Membrane 20 zuerst nach der einen und dann nach der
anderen Seite.
Somit liefern die beiden Fühlglieder zwei Spannungssignale entge
gengesetzten Zeichens auch wenn nicht absolut gleichen Wertes.
Der Summier-Vorverstärker 25, der die Differenz zwischen den bei
den Signalen bestimmt, wird daher durch die Summe der beiden Signa
le beeinflußt und einen Spannungswert erreichen, der anschließend
bei 26 verstärkt, bei 27 filtriert, bei 28 mit einem vorbestimmten
Grundwert verglichen und daher ohne weiteres ausreichen wird, um
den Alarm 29 auszulösen, der nach Belieben ein Licht-, ein hörba
res Signal o. a. m. sein kann.
Wird dagegen die Außenstörung durch Wetter- (Wind, Regen) oder
Umweltumstände verursacht, so verformen sich die beiden Schläuche
gleichzeitig, damit sich die Membrane 20 nicht verformt, d. h. sich
nicht nach der einen oder nach der anderen Seite biegt. Die Fühl
glieder 21 werden daher von nur einer wegen der in den Schläuchen
wirbelnden Flüssigkeit entstehenden Druckkomponente beeinflußt.
Die durch den Druck auf die Fühlglieder 21 ausgeübte Spannung hat
jedoch gegenüber der durch Biegung erzeugten Spannung sehr gerin
ge Werte und außerdem weist sie das gleiche Zeichen auf, so daß
der Summier-Verstärker 25 die Differenz bestimmt und am Ausgang
ein Signal bildet, das praktisch gleich Null ist und jedenfalls
einen so niedrigen Wert hat, daß es den Komparator 28 zum Auslö
sen des Alarms 29 nicht erreicht.
Fig. 3 stellt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung dar, die sich insbesondere zur Anwendung an sehr von
der Umwelt gestörten Stellen wie Flughäfen oder Maschinenbauindu
strien u. dgl. eignet.
Diese Ausführungsform sieht eine Mehrzahl paarweise in Reihen an
geordneter Einrichtungen gemäß Fig. 1 vor, wobei die jeweils eine
200 bis 300 m lange Strecke deckenden Paare aufeinander folgen,
bis sie den ganzen zu schützenden Umfang decken.
Fig. 3 stellt ein solches Paar Einrichtungen dar, wobei die Paare
immer einander vollständig gleich sind.
Die von jedem Fühlglied 21 empfangenen Impulse werden - wie gesagt -
weitergeleitet, von zwei Vorverstärkern behandelt und bei 31 fil
triert, um zwei getrennte Spannungssignale zu erzeugen.
Von diesen Signalen wird nun die Differenz durch eine einzige Sum
miervorrichtung 32 bestimmt, der entstehende Wert wird bei 33 ver
stärkt und bei 34 mit einstellbaren Zeiten zweckmäßig integriert.
Das daraus entstehende Signal kann z. B. durch einen Zeiger 35 mit
mittlerer Null sichtbar gemacht werden, damit man sowohl ein Si
gnal mit Pluszeichen als auch ein Signal mit Minuszeichen ermitteln
kann, um durch Einstellen der Gewinne der Vorverstärker 30 und des
Verstärkers 33 das System ausgleichen zu können.
Ein unabhängiges, für beide Kanäle vorgesehenes Speicherwerk 36
informiert über ein eventuell auf systematische, aber zufällige
und asymmetrische Geräuschquellen zurückzuführendes Mißverhältnis
und ermöglicht dadurch den Ausgleich auch später nachzustellen.
Das Signal des Integrators 34 gelangt zu einem Schwellenkomparator
37 mit einstellbarer Schwelle und anschließend zum Alarm 38. Die
ses Signal ist also ein Signal der Logik "0" "1" und daher in der
Lage, jedes beliebige Alarmsystem 38 auszulösen.
Diese Ausführungsform erhöht also die Empfindlichkeit der Einrich
tung, wie es dort gewünscht wird, wo der zu schützende Ort zu groß
ist und zu lange Schläuche erforderlich wären, bei denen jedenfalls
Signalverluste eintreten würden. Außerdem gestattet diese Anwen
dung - wie gesagt - bei wegen fremde Umweltumstände besonders ge
räuschvollen Gegenden, die in jedem Augenblick der Lebensdauer der
Einrichtung für möglich zu haltende Gefahr des blinden Alarms aus
zuschließen.
Es wurde nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispiels
weise aber nicht beschränkend beschrieben, die selbstverständlich
in Form und Aufbau abgeändert werden kann, ohne deshalb den auch
durch die nachstehenden Patentansprüche geschützten Bereich der
Erfindung zu verlassen.
Claims (7)
1. Signalgeberanlage mit Drucksensoren, insbesondere
zum Wahrnehmen des Eindringens in eine Fläche, wobei
ein dem Umfang der Fläche entlang unterirdisch angeleg
ter und mit Flüssigkeit gefüllter Schlauch vorgesehen
ist, der durch eine aus einer Membran bestehende
verformbare Blende in zwei Abschnitte geteilt ist, wobei
aus piezo-elektrischen Kristallen bestehende Sensoren
vorgesehen sind, die den Druck in ein von der Verformung
der Blende abhängiges elektrisches Signal umwandeln,
und eine Meldung erfolgt, wenn die Blende verformt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide entgegenge
setzten, den jeweiigen Schlauchabschnitt (10, 11)
gegenüberliegenden Seiten der Blende (20) Sensoren (21)
tragen.
2. Signalgeberanlage gemäß Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlauch doppelt so lang
wie der Umfang der Fläche und in der Weise eingegraben
ist, daß die beiden Schlauchabschnitte (10, 11) ständig
nebeneinander und in Abstand voneinander längs des
ganzen Umfangs verlaufen.
3. Signalgeberanlage gemäß Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Flüssigkeit jedes
Schlauchabschnittes (10, 11) und der Blende (20)
Isoliermembranen (19) angeordnet sind.
4. Signalgeberanlage gemäß Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensoren (21) in der Weise
auf der Blende (20) angeordnet sind, daß das von
ihnen bei Druckspannung der Blende erzeugte Signal
die gleiche Polarität besitzt.
5. Signalgeberanlage gemäß Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signale von den beiden Sensoren
zu einem Summier-Vorverstärker (25) gelangen, der
die Differenz bestimmt, und daß das daraus entstehende
Signal verstärkt, gefiltert, zu einem Schwellenkomparator
und von diesem aus zu den Meldemitteln weitergeleitet
wird.
6. Signalgeberanlage nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlauch mit unter Druck
stehender Flüssigkeit gefüllt ist.
7. Verwendung der Signalgeberanlage gemäß Patentanspruch 1
in der Weise, daß eine Mehrzahl aufeinander folgender
Signalgeberanlagen vorgesehen sind, die jeweils paar
weise in der Weise miteinander verknüpft sind, daß
die Signale jedes Schlauches mit den Signalen des
benachbarten Schlauches summiert werden, um die Melde
mittel auszulösen.
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