DE1913465U - Schrank, insbesondere wohnzimmerschrank. - Google Patents

Schrank, insbesondere wohnzimmerschrank.

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DE1913465U
DE1913465U DE1965E0021175 DEE0021175U DE1913465U DE 1913465 U DE1913465 U DE 1913465U DE 1965E0021175 DE1965E0021175 DE 1965E0021175 DE E0021175 U DEE0021175 U DE E0021175U DE 1913465 U DE1913465 U DE 1913465U
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DE
Germany
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cabinet
glass
living room
bar body
particular living
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DE1965E0021175
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Ervo Moebelfabrik & Co GmbH
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Ervo Moebelfabrik & Co GmbH
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Description

Beschreibun
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schrank mit ausziehbarer Hausbar und mit senkrecht angeordneter Beleuchtung.
Wohnzimmerschränke mit eingebauter Hausbar und Beleuchtung sind bekannt. Sie weisen jedoch folgende Nachteile auf:
Die bislang bekannte Art der in Wohnzimmerschränke eingebauten Hausbar ist ein starr in der Schrankkonstruktion vorgesehenes Fach hinter einer Klappe, das mittels Spiegel, Bodenglas, Glasfächer sowie Flaschenhalter und Gläserhalter als Hausbar ausgestattet ist.
Diese herkömmliche Art der Hausbar hat den Nachteil, daß bei der fast durchwegs konstruktionsbedingten Lageü1 der Hausbar unter Augenhöhe, abgesehen vom lästigen Bücken, beim Herausnehmen sehr leicht Gläser oder Flaschen auf Grumd der ungünstigen Sichtverhältnisse zerbrochen werden können und daß die Gefahr einer Beschädigung der fast durchwegs aus Glas "bestehenden Barausstattung gegeben ist.
Die in Wohnzimmerschränke eingebauten Beleuöhtungen bisher bekannteor Art sind waagrecht angeordnet, und zwar üblicherweise hinter einer an der offenen Seite eines Faches oben oder unten angebrachten Blende. Diese Art der Beleuchtung ist bei nur einem vorhandenen Fach durchaus zweckmäßig und praktikabel. Bei mehreren untereinander angeödeten Fächern ist sie jedoch unzureichend, weil sie nur das unmittelbar darunter- bzw. darüberliegende Fach auszuleuchten in der Lage ist, wobei das oder die weiteren Fächer im Schatten des obersten oder untersten Fachboden liegen.
Die Neuerung der vorliegenden Anmeldung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Mängel, zu beheben, und zwar durch folgende technische Maßnahmen:
Die Hausbar ist nicht mehr starr eingebaut, sondern ist als besonderer, loser und daher beweglicher Körper ausgebildet, der sich in einem im Schrank hierfür vorgesehenen Hohlraum befindet und in Schienen geführt y fe£r**toA ist, die sein Herausziehen zum S-i und späteres Zurückschieben ermöglichen. Diese bauliche Gestaltung hat einmal den Vorzug, daß direkte Sichtverhältnisse geschaffen sind und daß die ca« 15 cm nach unten versetzte und zurückgesetzte Deckplatte in bequemer Arbeitshöhe zum Abstellen oder Anrichten (Einschenken usw.) verwendet werden kann. Zum anderen bietet die Neuerung den Vorteil, daß der Hersteller nicht mehr an die bisher (als Abstellplatz) notwendige Klappe gebunden ist, sondern aa-die wahlweise Schiebe- oder Flügeltüren verwenden kann, sofern dies aus kaufmännischen, "uJechnisehen oder ästhetischen Gründen zweckmäßig erscheint.
Die aus einer großen oder mehreren kleinen Leuchtstoffröhren bestehende Beleuchtung ist nunmehr senkrecht an einer oder beiden Seiten der offenen Schrankpartie angeordnet, wodruch eine gleichmäßige Ausleuchtung sämtlicher Fächer gewährleistet
Die Neuerung wird durch die folgende Beschreibung der Zeidhnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigen: I
Fig. 1 die Vorderansicht des die Hausbar enthaltenden Teiles eines Wohnschrankes jf
Fig. 2 die Seitenansicht des die Hausbar enthaltenden Teiles eines Wohnschrankes im Schnitt nach der Linie a - a in Fig. 1*
Fig. 3 die Vorderansicht der Hausbar im Schnitt nach der Linie b - b in Fig. 2't
Fig. 4 die Vorderansicht des mit einer vertikal angeordneten Beleuchtung wersehenen Teiles eines Wohnschrankes;
Fig. 5 die Draufsicht des mit einer vertikal angeordneten Beleuchtung versehenen Teiles eines Wohnschrankes im Schnitt nach der Linie c - c in Fig. 4.
Die in Fig. 1-3 dargestellte Hausbar besteht im wesentlichen aus einem losen, in sich jedoch festgefügten Körper (l), der die übliche Bar-Einrichtung, wie Spiegel (3), Bodenglas (5), Glasfächer (4) und die in der Zeichnung nicht dargestellten Flaschen- und Gläserhalter enthält und sich in einem durch die Wände und Böden (2) des Schrankes gebildeten Hohlraum befindet. Die Deckplatte (6) bildet die erforderliehen Abstell- und Arbeitsf lächeji. Der gesamte Bar - Körper (l) ist in zwei Laufschienen (7) geführt und läßt sich daher nach vorne zum Gebrauch aus dem Schrank ziehen und wieder zurückschieben. Die den Bar-Körper (l) im eingeschobenen Zustand verdeck^e^öchiebe- oder Flügeltür ist der besseren Übersichtlichkeit wegen in der Zeichnung nicht dargestellt.
Fig. 4 und 5 zeigen die neuerungsgemäße Beleuchtung bestehend aus einem oder mehrenen Sockeln (8) mit einer entsprechenden Anezahl von Leuchtröhren (9), die stehend, also senkrecht so hinter einer Blende oder Klappe (lo) an der Wand (ll) angeordnet sind, daß sie die Fächer (i2) gleichmäßig auszuleuchten vermögen.
Zweckmäßigerweiee werden die Leuchtröhren sai,tlieh du reit Blendes (l3) au» Lichtglaa «der ähnlichem Material abges'Äiat·. Es versteht sieb selbst, daß diese Beleuchtung, iasbesondere bei breiter esa Fächera, an beiden Seiten der Fächerpartie angebracht sein
Selbstverständlich erschöpft sish der Eyfinduagsgedaßke der vorliegenden Neuerung nicht in den vorstehend aafgefiüirtea Merlotaleii des Äusführungsbeispiels. ¥eseatlich sind die Hsraassiehbarksit der Haasbar mad die gleichmäßige Ausleuehtung der Schrankfächer diirch aeakreelit an den Seiten angeordnete Beleuchtungskörper

Claims (6)

•06? 95';-9.2.65 Schutzansp rüche
1.) Schrank, insbesondere Wohnzimmerschrank, dadurch gekennzeichnet, daß dieser an beledebigelfP Stelle^ einen aus Wänden und Böden (2) gebildeten Hohlraum aufweist, in dem sich ein nach vorne herausziehbarer, als Hausbar eingerichteter Körper (l) befindet, der in mindestens zwei Laufschienen geführt ist,(Laufschienen = 7)
2.) Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hausbar-Körper (l) in an sich bekannter Weise mit den üblichen Einrichtungen wie Spiegel (3), Bodenglas (5), Glasfächern (4), Flaschen- und Gläserhaltern und dergl. ausgestaltet ist.
3.) Schrank nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte als Äbstell- und Arbeitsfläche (6) ausgebildet ist.
4.) Schrank nadh Ansprüchen 1 - 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Bar-Körper (l) im eingeschobenen Zustand durch eine Tür, beispielsweise durch eine Sghieb— oder Flügeltür verdeckt ist.
5.) Schrank, insbesondere Wohnzimmerschrank, dadurch gekennzeichnet, daJ3 zur gleichmäßigen Ausleuchtung der Eäeher (l2) an deren einen oder beiden Seiten stehend, also senkrecht eine oder mehrere, vorzugsweise stabförmige Beleuchtungskörper (8,9) an der Wand (ll) oder am Fach (l2) angeordnet sind.
6.) Schrank nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungskörper (8,9) nach vorne durch eine lichtiindurchlässige, beispielsweise aus Holz bestehende, Ble&nde (lo).nach der S6ite durch eine lichtdurchlässige Blende (13)/ z. B. aus Lichtglas oder ähnlichem Material , abgedeckt ist. '
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