DE7300680U

DE7300680U - Kommode oder Bett mit Beleuchtung

Info

Publication number: DE7300680U
Application number: DE7300680U
Authority: DE
Original assignee: GSCHEIDLE P KG
Current assignee: GSCHEIDLE P KG
Publication date: 1973-05-03

Description

PATENTANWALT DIP.L.-F'NG.JGERO ,UtERMANN

71 HEILBRONN. KAISERSTRASSE 54, POSTFACH 1145

HANDKLSBANK. OKOKNOBKR DKR HARMONIK»

9 O7I 31/Β2β2β · TELEOR.: PATU · KONTENl HANDELSBANK HEILBRONN AO. 2SOBO · POSTSCHECK STUTTOART 43Ο16

Gebrauchsmuster-Anmeldung - Kommode oder Bett mit Beleuchtung

Anm.i Paul Gscheidle K.G...., D-7101 Abstatt G 2. 22 D 13

9.Januar 1973 Ut/Ke

Beschreibung:

Anwendungsgebiet:

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kommode oder ein Bett mit Beleuchtung. Eine derartige Kommode soll als Nachtschrank unmittelbar neben einem Bett, an diesem befestigt oder lose aufgestellt, gegebenenfalls auch im Abstand vom Bett im Schlafzimmer untergebracht werden. Sie kann in beliebiger äußerer If'orm als Korpus mit

O *» "1*% ·» » V*T *-> yQ *+ ·»« fni5 -ν» ^* _w r\ si f-* ■*» «-» * ^ y*"!*-! v*^^ ■*· r> 1 *^ ΓΠ ■? fm λΤλ Λ In λ v* um f 4 \± ^+ ^ Lj WAX H W _L CbU CXAf r y χ CAX W \A C X Cb ULWAA XXWLX »~^- ι, ο J^ ^ ο W AAW AAC JlA AU·!· W W C A^"

spielsweise zwei Böden ausgebildet sein. Auch kann sie als fester Bestandteil des Bettes ausgebildet sein.

Aufgabe:

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schlafzimmermöbel zu schaffen, welches mit einer Beleuchtungs-

Γ~\ einrichtung versehen ist, die die Ablageflächen nicht ν
' beeinträchtigt und vor allem ein sehr schwaches diffuses,

beim Schlafen und Einschlafen nicht störendes Licht abgibt. Das Licht soll leicht ein- und auszuschalten sein, ohne daß störende Schalter vorgesehen sind.

Lösung:

Erfindungsgemäß sind die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale vorgesehen. Weitere Merkmale, Einzelheiten, Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind in den anderen_f Ansprüchen aufgeführt und ergeben sich aus den folgenden Teilen der Anmeldungsunterlagen.

./2

' ' < I I I I

G 2. 22 D 18 ' ; : . .' ·," /1

4.1.73 ut/Ke . ■:·..■ \y

Vorteile:

Durch die Erfindung wird an einem sehr günstigen Ort ein Beleuchtungskörper vorgesehen, der ein angenehmes Licht abgibt, welches vom Fußboden auch nicht allzu stark reflektiert wird, jedoch den Raum ganz etwas erhellt und dadurch Gefühle der Unsicherheit vermeidet. Eine solche Beleuchtung ist vor allem für Menschen wichtig, die ihre Schlafzimmerfenster wegen der Einsicht von außen, wegen starker Gerauschbelästigung u. dgl. vollkommen geschlossen und in der Regel auch verdunkelt haben müssen, andererseits jedoch nicht völlig im Dunkeln schlafen wollen. Die üblichen Nachttischlampen lassen sich in der Regel nicht auf eine so geringe Lichtstärke einstellen, daß sie die Behaglichkeit beim -Schleifen nicht beeinträchtigten. Durch die Anordnung des Schalters im Innern und das Schalten durch Herausziehen oder Hereinschieben der Schublade wird an günstiger Stelle eine Betätigung ermögliche, ohne daß man jedes Mal unter den Nachttisch zu greifen brauchte. Auch stört der Schalter das ansprechende äußere Bild des Möbele nicht und braucht deshalb beim Design des Möbels nicht berücksichtigt· zu werden. Bei Tage kann die Sohublade ständig geschlossen sein, während man sie für die Nacht bei Bedarf geringfügig öffnet. Die Schaltwege üblicher Schalter sind sehr kurz.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.

Es zeigt:

Die einzige Figur eine schematische Schnittdarstellung [ einer Nachtkoüonode mit Beleuchtung.

-3.5.78

^; * G 2. 4.1.	22 D 18 73 Ut/Ke	3 und	:".':" · ι ι ,.; ' i '¹ItI ¹ · a	* · · • a ι ' ' ' ' ' · I I • I ■ ' I : : · ■ '. * · III ^J ' !	•	Ablage-	6 Ψ
		-	3 -	. In diesem
Die		1 weist einen	Korpus 2 mit oberer
Kommode	Unterboden 4	sowie Rückwand 5 auf
fläche

Korpus 2 sind drei Schubladen β vorgesehen, die nach vorn herausgezogen werden können. Gegenüber der Vorderkante 7» etwas zurückgesetzt, ist ein Sockelbrett 8 vorgesehen, welches bis zum im Abstand vom Fußboden 9 liegenden Unterboden 4 reicht. Der Sockel weist außerdem Seitenplatten auf. Unmittelbar unter dem vorderen Teil 4a des Unterbodens 4 ist an der Sockelplatte 8 ein Beleuchtungskörper 11 in Form einer Fassung 12 mit einer Glühbirne befestigt. Dieser Beleuchtungskörper 11· wird durch eine kleine vorn im Abstand vom Boden liegende Blende 14 abgedeckt, die wenig größer als der Beleuchtungskörper ist und einen Ausstrahlungsraum 15 frei läßt, aus dem das Licht der Glühlampe 13 nach unten austritt, so daß sich eine geringfügige, diffuse Bei:; :htung im Aufstellungsraum ergibt. Das Licht wird in der Hegel vom Sockelbrett 8 wenig reflektiert, vor allem, wenn dieses funiert oder dunkelfarbig und/oder matt ausgeführt ist.

Für die Ein- und Ausschaltung der Beleuchtung ist ein Schalter 15 vorgesehen, auf dessen Schaltstift 16 die oberste Schublade 6 einwirkt. Der Schalter kann, wie dargestellt, hinter der Schublade oder auch seitlich neben der Schublade im Korpus vorgesehen werden. Er ist so angeordnet, daß seine Kontakte geöffnet s-ind, wenn die Schublade ganz eingeschoben ist, während die Kontakte sich schließen, wenn die Schublade geringfügig herausgezogen wird. Wird der Schalter seitlich im Korpus montiert, so läßt man zweckmäßigerweise die Schubladenblende auf den Schaltstift 16 direkt drücken. Man kann den Schalter dann besonders leicht im Gehäuse montieren, da er weit vorn sitzt. Derartige Schalter benötigen nur i

./4

-3.8,73

G 2. 22 D 18 ' ;;·' ' :::·■■'' /

9.1.73 Ut/Ke . ^u

geringe Schaltwege (5-6 mm), so daß die Schublade nieeinmal so weit hcraucgescgsn v/srdsn niuß, daß die 50.^3«? -^- aus dem Gehäuse herausgezogen wird. Die Gegenstände in ier Scnublade verstauben deshalb auch nicht.

Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführung^- beispiel beschränkt, insbesondere braucht die Kommode nicht genau in dieser Form ausgeführt zu sein. Sie kann beispielsweise auch Türen haben oder nur Fachboden und nach Art eines Nachttisches oder eines fest am Bett montierten Nachtkastens und Abstelltisches ausgebildet sein. Auch kann man die Beleuchtung direkt unter den Seitenbrettern oder Rahmenteilen dee Bettgestelles anbringen.

730QS8fl-3.5.T8

Claims

PATENTANWALT DIPL'.-llfG.lGERD UTERMANN 71 HEILBRONN. KAI SERSTR ASS E 5 4. POSTFACH 1145 (N(UBAU HANDKLSBANK, Q(OCNOb(R D(R HARHONl(I ai/sasaa · tbl«g:i.: patu · Konten■ Handelsbank heilbronn A3. asoao · Postscheck sTUTTOART4aoie Gebrauchsmuster-Anmeldung G 2. 22 D 18 9. Januar 1973 Ut/Ke Anmelder: Firma Paul Gscheidle K.G. O Möbelfabrik. D-7101 Abstatt Goldschmiedstr. 14 Bezeichnung: Kommode oder Bett mit Beleuchtung Ansprüche:

1. Kommode oder Bett mit Beleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einer im Abstand vom Fußboden (9) vorgesehenen Blende (14) ein Beleuchtungskörper (11) angeordnet ist.

2. Kommode oder Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) wenig größer als der Beleuchtungskörper (11) ist.

•/2

G 2. 22 D 18 ■ ' ■' Λ

9.1.73 Ut/Ke . T

3· Kommods oder Bett nach einem oder mehreren der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeic.hn e t, daß in an sich bekannter Weise eine zurückgesetzte Sockelplatte (8) oder Sockelleiste vorgesehen ist und daß zwischen dieser und der Blende (H) der Beleuchtungskörper (11) angeordnet ist.

4. Kommode oder Bett nach einem oder mehre: en der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuchtungskörper (11) als auf der Sockelplatte (8) montierte Lampenfassung (12) mit Glühlampe (13) ausgebildet ist.

5. Kommode oder Bett mit Beleuchtung und Schubkästen, insbesondere nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (15) für die Ein- und Ausschaltung der Beleuchtung (11) von einem Teil einer Schublade (6) betätigbar ist.

6. Kommode oder Bett nach Anspruch 5> dadurch gekennz eichnet, daß der Schalter (15) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß seine Kontakte bei leicht geöffneter Schublade (6) geschlossen und bei ganz hineingeschobener Schublade (6) geöffnet sind.