DE7037394U - Mobiler kindergarten - Google Patents

Mobiler kindergarten

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DE7037394U
DE7037394U DE19707037394 DE7037394U DE7037394U DE 7037394 U DE7037394 U DE 7037394U DE 19707037394 DE19707037394 DE 19707037394 DE 7037394 U DE7037394 U DE 7037394U DE 7037394 U DE7037394 U DE 7037394U
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Germany
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kindergarten
wing
side walls
wall
kindergarten according
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DE19707037394
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MOTIVATION SYSTEMS Inc
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MOTIVATION SYSTEMS Inc
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Description

Die Neuerung betrifft einen mobilen Kindergarten, welcher schnell an einem beliebigen Einsatzort aufgestellt werden kann. Ss hat sich gezeigt;, daß eine Notwendigkeit zur Schaffung derartiger Kindergärten besteht, da beispielsweise bei schnell wachsenden Trabantenstädten oder in Katastrophengebieten die Betreuung der Kinder eine dringende, meist nicht zufriedenstellend gelöste Aufgabe darstellt.
Es ist dabei die Aufgabe der Neuerung, einen Kindergarten der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher ohne nennenswerte Vorbereitungsarbeiten schnell von einem Ort zum anderen transportiert werden kann, und der mit allen für den Kindergartenbetrieb erforderlichen Einrichtungen versehen ist, so daß er unabhängig von jeglicher Außenversorgung funktionsfähig ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Kindergarten gelöst, dessen Aufbau gekennzeichnet ist durch einen vuf mehreren Stützen ruhenden Fußboden, vier teilweise mit Türen, Fenstern od. dgl. versehenen Seitenwänden sowie ein die Seitenwände verbindendes Dach, wobei jeweils ein Teil der Einrichtungsgegenstände mit dem Fußboden, den
Seitenwänden oder dem Dach verbunden ist. Der Kindergarten enthält also im wesentlichen nur Ein-
riChtUngog^gsüStüulde, ^sIc-I* VO?! y«T7sheT«ein bereits traneportsicher mit den Boden-, Wand- oder Deckenelementen verbunden sind. Es ist demnach nicht erforderlich, vor einer Standortverlegung des Kindergartens die Einrichtungsgegenstände gesondert zu transportieren oder diese in irgendeiner Weise transportsicher im Kindergarten zu befestigen. Zu den Einrichtungsgegenständen gehören auch Geräte zur technischen Versorgung des Kindergartens, beispielsweise mit elektrischer Energie, Wasser, Wärme usw.
Nach einem Merkmal der Neuerung besitzt der Innenraum des Kindergartens den Grundriß eines langgestreckten Rechteckes, welcher etwa la Verhältnis 2/1 aufgeteilt ist, wobei der kleinere Arbeitstrakt im wesentlichen die Küchen- und Sanitärräume, der größere Wohntrakt die EB- und Spielräume enthält. Es ist dabei vorgesehen, daß das gesamte Gebilde die Abmessungen, die für den Straßenoder Schienentransport zulässig sind, nicht überschreitet.
Nach einem Merkmal der Neuerung trägt der Arbeitstrakt an der Außenseite einer Wand ein Aggregat für die gesamte technische Versorgung des Kindergartens. Dazu gehören beispielsweise ein Stromerzeuger, eine Klimaanlage sowie ein Wasserspeicher. Daneben sind auch verschiedene Anschlüsse für eine Versorgung von außen vorgesehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß der Arbeitstrakt eine Kochnische aufweist, welche mit einem von außen durch eine Wandklappe zugängigen Stellplatz für Abfalleimer od. dgl. versehen ist. Auf diese Weise kann eine Beseitigung der Abfälle ohne Störung des Kindergartenbetriebes vorgenommen werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung 1st weiterhin Im Arbeltstrakt neben einem Klosettraum normaler Ausstattung mindestens ein weiterer, mit einer an die Körpergröße von Kindern angepaßten Einrichtung versehener Klosettraum vorgesehen.
Der Wohntrakt 1st nach einem weiteren Merkmal der Neuerung mit an den Wänden fest angeordneten Wandschränken und/oder Regalen ausgestattet. Die Wandschränke oder Regale können weiterhin In einer aus dem Schiffsbau bereits bekannten Welse mit transportsicheren Ablagefächern für die Kinderspielsachen usw. versehen sein.
Weiterhin enthält der Wohntrakt neuerungsgemäß eine an einer Wand fest angeordnete Haitafel od. dgl. Anstelle der Maltafel können auch beispielsweise Lehrtafeln oder eine Projektionsleinwand aufgehängt werden.
In einem Ausführungsbeispiel der Neuerung ist an jeder der Längs-Seitenwände eine Tür vorgesehen, wobei die beiden Türen seitlich gegeneinander versetzt sind. Die Anordnung zweier Türen hat den Vorteil, daß eine größere Vielfalt von Aufstellungemöglichkeiten, beispielsweise unter Berücksichtigung der Windrichtung, der Sonneneinstrahlung od. dgl. gegeben ist. Die seitliche Versetzung der Türen erfolgt vor allem aus dem Grund, um einen direkten Durchzug bei gleichzeitiger öffnung beider Türen zu vermeiden·
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kindergartens;
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1, jedoch von der entgegengesetzten Seite;
Fig. 3 eine Frontansicht entsprechend der Linie III-III
in Flg. 1;
Fig. 4 eine Frontansicht entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 einen horizontalen Längsschnitt entsprechend der Linie V-V in Pig. 1;
Fig. 6 einen vertikalen Längsschnitt entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 einen vertikalen Längsschnitt entsprechend der Linie VII-VII in Fig. 5;
Fig. 8 einen Querschnitt entsprechend der Linie VIII-VIII in Fig. 6;
Fig. 9 einen Querschnitt entsprechend der Linie IX-IX in Fig. 6.
Der in der Zeichnung dargestellte mobile Kindergarten bestsht is wesentlichen aus eine» auf mehreren Stützen i ruhenden Fußboden 2, den Seltenwänden 3 bis 6 sowie dem Dach 7. Der Innenrau« ist durch die Trennwände 9 in zwei Trakte, den Wohntrakt β sowie den Arbeitstrakt 10, aufgeteilt· Der Arbeitstrakt 10 ist seinerseits durch die Trennwände 11 in weitere Nischen und abgeschlossene Räume unterteilt· Wie insbesondere in den Fig. 5 und 6 angedeutet ist, weist die Kochnische 12 Schränke 13, 14, eine Spüle 13, einen Heißwasserbereiter 16 sowie einen Besenschrank 17 auf. Der Teil der Wand 3,an dem der Besenschrank 17 steht, ist mit einer Wandklappe 18 versehen, durch den beispielsweise ein Abfalleimer von außen zugänglich wird.
Weiterhin enthält der Arbeitstrakt einen Klosettraum sowie einen Klosett- und Badraum 20, welcher mit einer der Kindergröße angepaßten Einrichtung versehen ist. Weitere Räume, beispielsweise ein Abstellraum 21 sowie eine Garderobe 22, schließen sich an (Fig. 5).
Der Wohntrakt 8 stellt deü eigentlichen Speilraum für die Kinder dar. Er ist an eeir a, dem Arbeitstrakt abgewandten Ende mit fest eingebauten Schränken und Regalen 23 versehen. Ein großes Fenster 24 sorgt für das Vorhandensein von natürlichem Tageslicht.
Wie insbesondere Fig. 7 erkennen läßt, ist die Wand 4 mit einer breiten Wandtafel 29, die auch zum Aufhängen von Lehrtafeln oder Projektionswänden dienen kann, versehen« Außer den fest eingebauten Einrichtungsgegenständen ist es selbstverständlich möglich, den Kindergarten mit weiteren eingestellten Möbeln auszustatten, wie durch die in Fig. 5 gestrichelt dargestellten Tische 26 und Stühle angedeutet wurde.
Die eine Schmalseite verschließende Seitenwand 5 trägt an ihrer Außenseite ein Aggregat 28, welches für die technische Versorgung des Kindergartens mit Strom, Wasser und Wärme bzw. Kühlung eingerichtet ist.
Der Wohntrakt 8 ist durch zwei Türen 29, 30 zugänglich, welcher jeweils in den Seitenwänden 3, 4 angeordnet sind. Auf diese Weise ist ein Zutritt zum Kindergarten auch dann noch möglich, wenn beispielsweise eine der Türen wegen einer angrenzenden Wand oder aus anderen Gründen nicht zugänglich ist. Die seitlich versetzte Anordnung der Türen 29 und 30 hat den Sinn, daß bei geöffneten Türen kein direkter Durchzug entstehen kann.
Der gesamte Kindergarten ist von einer äußeren Versorgung völlig unabhängig und kann jederzeit durch normale Straßen- oder Schienenfahrzeuge transportiert werden. Es ist weiterhin denkbar, daß der mobile Kindergarten selbst mit Rädern versehen ist, so daß er nicht verladen zu werden
braucht, sondern durch eine Zugmaschine geschleppt werden kann.
** 7 —

Claims (8)

Schutzansprüche
1. ?ίοoiler Kindergarten, gekennzeichnet durch einen auf mehreren Stützen (1) ruhenden Fußboden (2), vier teilweise mit Türen (29, 30), Fenstern (24) od. dgl. versehenen Seitenwänden (3, 4, 5, 6) sowie ein die Seitenwände verbindendes Dach (7), wobei jeweils ein Teil der Einrichtungsgegenstände mit dem Fußboden, den Seitenwänden oder dem Dach verbunden ist.
2« Kindergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraua den Grundriß eines langgestreckten Rechteckes besitzt, welcher etwa im Verhältnis 2:1 aufgeteilt ist; wobei der kleinere Arbeitstrakt (10) im wesentlichen die Küchen- und Sanitärräume, der größere Wohntrakt (8) die Eß- und Spielräume enthält.
3. Kindergarten nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstrakt (10) von der Außenseite einer Wand (5) ein Aggregat (28) für die gesamte technische Versorgung des Kindergartens trägt.
4· Kindergarten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstrakt (10) eine Kochnische (12) aufweist, welche mit einem von außen durch eine Wandklappe (18) zugänglichen Stellplatz für Abfalleimer od. dgl· versehen ist.
5· Kindergarten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitstrakt (10) neben einem Klosettraum (19) normaler Ausstattung mindestens ein weiterer, mit einer an die Körpergröße von Kindern angepaßten Einrichtung versehener Klosettraum (20)
vorgesehen ist.
6. Kindergarten nach einea der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wohntrakt (8) mit an den Wänden fest angeordneten Wandschränken (23) und/oder Regalen ausgestattet ist.
7. Kindergarten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,* daß der Wohntrakt (8) mit einer an einer Wand fest angeordneten Maltafel od. dgl. ausgestattet ist.
8. Kindergarten nach einem der Ansprüche 1 bis Y, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Länge-Seitenwände (3, 4) eine Tür (29» 30) vorgesehen iet, wobei die beiden Türen seitlich gegeneinander versetzt angeordnet sind.
DE19707037394 1970-10-09 1970-10-09 Mobiler kindergarten Expired DE7037394U (de)

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DE (1) DE7037394U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19526585A1 (de) * 1995-07-20 1997-01-23 Wolfgang Aicher Unterrichtsraum für Fahrschulausbildung und dafür geeignetes Gebäude

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19526585A1 (de) * 1995-07-20 1997-01-23 Wolfgang Aicher Unterrichtsraum für Fahrschulausbildung und dafür geeignetes Gebäude

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