DE1913359U - Einsatzofen. - Google Patents

Einsatzofen.

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DE1913359U
DE1913359U DE1960SC026815 DESC026815U DE1913359U DE 1913359 U DE1913359 U DE 1913359U DE 1960SC026815 DE1960SC026815 DE 1960SC026815 DE SC026815 U DESC026815 U DE SC026815U DE 1913359 U DE1913359 U DE 1913359U
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Germany
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furnace
insert
chamber
conveyor
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DE1960SC026815
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Benno Schilde Maschinenbau AG
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Benno Schilde Maschinenbau AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material

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  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

RA. OU 056*27.1.65
~ ~ " : '" Blatt - 1 Ά.
26.1.1965 Empfänger: Deutsches Patentamt München
Ή i carets: Diese Unterlage (Beschreibung und Scfiufzanspr.) ist die zulefef eingereichte; sie v/eicht von derWor»- fassuiTjf ivr ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bsdsutung der Abweichung ist η\ά,\ο*ς;:?Λ. Dki up,r'.=.>i!ich eingor-iichten Unterlagen bafindeti sich in dan Amtsa'itsn. Sis ί-.önr.en jsdsrzait chie !'■■:-!r,vois efne-, .··. *'· "dien infarcj^s gobvhra.ifroi eingesehen werden. Auf Anirt-s -,vcrdsn liici-yon auch r.:;L„-,: oder Fümnogafive zu den üblichen Preisen geliefert. Deutschas Pü.snrairit, Ge
Einsatzofen
Die !Teuerung betrifft einen Einsatzofen mit Vorkammer, in der, vor der eigentlichen Ofenkammer und unterhalb eines in die Ofenkammer sich fortsetzenden Förderganges für das Ein- und Ausfahren von Einsatzbehältern oder dergleichen, ein Abschreckbehälter angeordnet ist, in den die Einsatzbehälter mittels eines Tauchtisches, der zugleich Teil des Föicerganges ist, absenkbar sind.
Bei den üblichen, von der Stirnseite her beschickbaren Ofenkammern ist ein nicht unbedeutender Wärme- oder/und Gasaustausch mit der Vorkammer und indirekt dem der Umgebung des Ofens unvermeidbar.
Diesem Mangel wird neuerungsgemäß dadurch abgeholfen, daß die Ofenkammer über der Vorkammer angeordnet und mit einer auf die Höhe des Förderganges absenkbaren Bodenplatte versehen ist, die einen in Tieflage an den Fördergang anschließenden Rollgang oder dergleichen aufweist.
Da die Gastemperatur in der Ofenkammer wesentlich höher als in der darunterliegenden Vorkammer ist, findet praktisch kein Austausch zwischen diesen beiden Räumen statt. Außerdem ergibt sich aber noch ein weiterer Vorteil, denn nur bei Beschickung der Ofenkammer durch die Bodenöffnung ist es möglich, den Ofen als Schachtofen von kreisrundem Querschnitt mit achssymmetrischer Gasumwälzung auszubilden und elektrische Heizelemente in Form gewellter Bänder rundherum in geringem Abstand von der Innenwandung der Ofenkammer anzuordnen. Bekanntlich liegt der Vorzug von Schachtofen gerade darin, daß man in ihnen eine nahezu ideale Temperaturverteilung erzielen kann.
Die Heb- und Senkbewegungen der Bodenplatte der Ofenkammer und des Tauchtisches sowie der Außentür der Vorkammer werden vorteil-
Blatt - 2 26.1.1965
Empfänger: Deutsches Patentamt München
hafterweise mittels hydraulischer Kraftgeräte ausgeführt, die entweder von Hand oder selbsttätig nach Programm steuerbar sind.
Gegebenfalls kann in der Vorkammer in Höhe des Tauchtisches nach eine weitere verschließbare Entnahmeöffnung vorgesehen sein, wenn gelegentlich eine andere Art der Abschreckung angewendet werden soll, ohne daß die übliche Betriebsweise des Ofens unterbrochen wird.
Die !Teuerung wird im Folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert:
Figur 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform des neuartigen Einsatzofens, während Figur 2 einen Schnitt nach II-II der Figur 1 wiedergibt.
Die oberhalb der Yorkammer 28 angeordnete zylindrische Ofenkammer ist in üblicher Weise von einer hitzebeständigen Wandung 11 umschlossen und weist einen festen Deckel 12 aus gleichem Material auf. Die Kammer ist unten offen und mittels einer heb- und senkbaren Bodenplatte 13 verschließbar. Unterhalb des Ofendeckels 12 ist ein Gebläse 15 angeordnet, das über eine Yorgelegewelle 16 durch den Motor 17 angetrieben wird und das Gas in der Kammer achssymmetrisch umwälzt. Das Gebläselaufrad arbeitet in einer Öffnung 20 des Kopfteiles 19 der Haube 18, die unten für den Durchtritt der Gase offen ist und im übrigen den gestrichelt eingezeichneten Einsatzbehälter einschließt. An der Innenwandung der Ofenkammer sind rundum elektrische Heizelemente 21 angeordnet, die aus gewellten Bändern bestehen.
Die schon erwähnte Bodenplatte 13 aus temperaturfestern Werkstoff ist mittels des hydraulischen Kraftgerätes 25 bis auf die Höhe des Förderganges 35 in die Yorkammer 28 absenkbar; sie weist selbst einen entsprechenden Rollgang 32 auf, der in Tieflage an den gleichfalls mit Rollen 30 ausgerüsteten !Fördergang 35 anschließt, während der Einsatzbehälter die mit 14c bezeichnete Stellung einnimmt. Wird
— 3 —
Empfänger: Deutsches Patentamt München
nun der Einsatzbehälter in Richtung auf die durch die Tür 31 verschließbare Beschicköffnung hin verschoben, so gelangt er zunächst in die Stellung 14b, d.h. auf den Tauchtisch 33, und kann auf diesem mittels des hydraulischen Kraftgerätes 34 in den Abschreckbehälter 29 abgesenkt werden. Anderenfalls, d.h. wenn
keine Abschreckung beabsichtigt ist, fährt man den Einsatzbehälter unmittelbar aus der Vorkammer 28 aus, wie durch seine
Stellung 14a angedeutet ist.
Im Vorstenden wurden die Vorgänge beim Ausfahren des Einsatzkastens aus dem Ofen beschrieben; beim Einfahren spielen sich diese Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab, wobei selbstverständlich ein Absenken des Einsatzbehälters in den Abschreckbehälter entfällt.

Claims (2)

P.A.11ö6'+2*-3.3.65 Blatt - 1 1.3.65 Empfänger: Deutsches Patentamt, München Schutzansprüche
1. Einsatzofen mit Vorkammer, in der, vor der eigentlichen Ofenkammer und unterhalb eines in die Ofenkammer sich fortsetzenden Förderganges für das Ein- und Ausfahren von Einsatzbehältern oder dergleichen, ein Abschreckbehälter angeordnet ist, in den die Einsatzbehälter mittels eines Tauchtisches, der zugleich Teil des Förderganges ist, absenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenkammer (10) über der Torkammer (28) angeordnet und mit einer auf die Höhe des Förderganges absenkbaren Bodenplatte (13) versehen ist, die einen in Tieflage an den Pördergang (35) anschließenden Rollgang (32) oder dergleichen aufweist.
2. Einsatzofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen als Schachtofen von kreisrundem Querschnitt mit achssymmetrischer Gasumwälzung ausgebildet und mit elektrischen Heizelementen in Form gewellter, rundherum in geringem Abstand von der Innenwandung angeordneter Bänder (21) versehen ist.
DE1960SC026815 1959-03-04 1960-02-27 Einsatzofen. Expired DE1913359U (de)

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GB760659A GB892519A (en) 1959-03-04 1959-03-04 Improvements relating to heat treatment furnaces

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ES256252A1 (es) 1960-11-01
GB892519A (en) 1962-03-28
ES256253A1 (es) 1960-11-01

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