DE1913323A1 - Vorrichtung zum Seillaengenausgleich beim Toppen der Ladebaeume einer Schiffsladevorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Seillaengenausgleich beim Toppen der Ladebaeume einer Schiffsladevorrichtung

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DE1913323A1
DE1913323A1 DE19691913323 DE1913323A DE1913323A1 DE 1913323 A1 DE1913323 A1 DE 1913323A1 DE 19691913323 DE19691913323 DE 19691913323 DE 1913323 A DE1913323 A DE 1913323A DE 1913323 A1 DE1913323 A1 DE 1913323A1
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DE
Germany
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load
hanger
winch
loading
winches
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DE19691913323
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Thaeter Dipl-Ing Hans
Wolfgang Vogel
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Atlas Mak Maschinenbau GmbH
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Atlas Mak Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/60Derricks
    • B66C23/605Derricks employing ships' masts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/26Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0166Winches with multiple drums or with drums with multiple parts of different diameter

Description

Atlas-MaK Maschinenbau GmbH Bremen, den 7. MÄrz 1S69
W 7039
Vorrichtung zuin Seillängenausgleich beim Toppen der Ladebäume einer Schiffsladevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Seillängenausgleich beim Toppen der Ladebäume einer Schiffsladevorrichtung für schwere Lasten, die aus zwei gemeinsam arbeitenden Ladebäumen bzw. Mastkranen und" einem zwischen den beiden Ladebäumen bzw. Mastkranen angeordneten Hilfsladebaum mit Hangerwinde besteht, die die Last mit einer Traverse anheben. Die Lastseile sind über Rollen an der Traverse zum Kopf des Hilfsladebaumes geführt und dort festgesetzt.
Im Interesse einer hohen Umschlagsleistung wird gefordert, daß das Toppen der beiden Ladebäume und des Hilfsladebaumes zeitlich gleich laufen soll. Die Kräfteverteilung beim Betrieb einer solchen Schiffsladeeinrichtung für schwere Lasten mittels einer Traverse ist, daß die Hälfte der angehängten Last auf den Hilfsladebaum und auf jeden Ladebaum bzw. Mastkran ein Viertel entfallen. Die Seilführung der Laatseile bei den beiden Ladebäumen ist so
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ausgeführt, daß beim Toppen die Last annähernd auf der gleichen Höhe bleibt. Die Hangerwinde hat durch die Befestigung der beiden Lastseile am Kopf des Hilfsladebaumes entsprechend der Kräfteverteilung den halben Anteil der last, wenn auch nur über den halben Weg, mit anzuheben. Hierbei besteht der Mangel, daß die Hangerwinde sehr groß dimensioniert und mit einem starken Motor ausgerüstet werden muß. Es soll deshalb die Aufgabe gelöst werden, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Verwendung gängiger Hangerwinden bei der Zusammenarbeit von zwei Ladebäumen mit einem Hilfsladebaum ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß ein Getriebe der Hangerwinde des Hilfsladebaumes mit Getrieben von den Lastwinden der beiden Ladebäume bzw. Mastkrane derart miteinander verbunden ist, daß, wenn das Hangerseil von der Hangerwinde abläuft, die Lastseile der beiden Lastwinden auflaufen bzw. wenn das Hangerseil von der Hangerwinde aufläuft, die Lastseile der beiden Lastwinden ablaufen·
Die Aufgabenlösung nach der Erfindung kann mechanisch über ein ' x Ausgleichsgetriebe der Lastwinden und Zwischenwellen zwischen der
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Trommelwelle der Hangerwinde und den Tromnelwellen der Lastwinden gelöst werden.
009838/1242 ~ 3 "
Eine andere Ausführungsform besteht bei einem hydrostatischen Antrieb der Hangerwinde und der Lastwinden darin, daß eine hydro statische Hangerwinde mit einem von der Hangerwinde angetriebenen zusätzlichen Ölmotor ausgerüstet ist, der durch Rohrleitungen mit dem Ölkreislauf der beiden hydrostatischen Lastwinden verbunden ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an zwei Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schiffsladevorrichtung für schwere Lasten,
Fig. 2 eine Hangerwinde des Hilfsladebaumes verbunden mit den beiden Lastwinden und
Fig. 3 eine hydrostatische Hangerwinde des Hilfsladebaumes, verbunden mit den beiden hydrostatischen Lastwinden.
Beim Betrieb einer erfindungsgemäßen Schiffsladevorrichtung für schwere Lasten sind Lastseile 10a und 10b zweier gemeinsam ar beitender Ladebäuae 1a und 1b bzw. Mastkrane über Hollen 18 und
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durch bewegliche Rollenblöcke 2, die an einer den Ladehaken tra- gende Traverse 3 befestigt sind, geführt und ihre Lastseilenden 4 aa Kopf eines Hilfsladebaumes 5 befestigt.
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Eine Hangerwinde 6 des Hilfsladebaumes 5 mit einer Trommel 16 und einem über eine Rolle 19 geführten Hangerseil 15 ist auf dem Deck des Schiffes aufgestellt. Weiter sind zwei mit Ausgleichsgetrieben versehene Lastwinden 7a und 7b, auf deren Trommeln 8a und 8b die Lastseile 10a bzw. 10b aufgewickelt sind, aufgestellt. Die Hangerwinde 6 und die Lastwinden 7a und 7b sind durch Zwischenwellen 9a und 9b miteinander funktionsmäßig verbunden. Beim Toppen des Hilfsladebaumes 5 wirkt die Drehung'der Trommelwelle 17 der Hangerwinde 6 über die Zwischenwellen 9a und 9b der Lastwinden 7a und 7b auf Ausgleichsgetriebe in den Lastwinden in dem Sinne, daß automatisch Lastseil 10a und 10b von den Trommeln 8a und 8b der Lastwinden 7a und 7b abgegeben wird. Durch diese Maßnahme wird ein annähernd horizontaler Lastweg erreicht. Beim Absenken des Hilfsladebaumes 5 müssen die Lastwinden 7a und 7b wieder Lastseil 10a und 10b einholen. Wenn die Hangerwinde 6 nicht betätigt wird und deren Motor an der Bremse liegt, dann ist der zugeordnete Teil der Ausgleichsgetriebe der Lastwinden 7a und 7b blockiert und sie arbeiten mit fester übersetzung.
Bei einem hydrostatischen Windenantrieb (Fig. 3) ist an der Hangerwinde 20 ein zusätzlicher Ölmotor 11 vorgesehen, der mit den beiden hydrostatischen Lastwinden 12a und 12b durch Rohrleitungen 13 derart verbunden ist, daß beim Einschalten des Haupthydraulikmotors 14 der Hangerwinde 20 in Richtung "Auftoppen" der
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zusätzliche Ölmotor 11 Öl an die beiden Ölmotoren 21a und 21b der Lastwinden 12a und 12b abgibt, die sieh dadurch im Senksinne drehen, und zwar gerade soviel, daß die angehängte Last um soviel abgesenkt, wie sie von der Hangerwinde 20 angehoben wird, so daß effektiv die Last ihre gleiche Lage behält und keine Hubarbeit zu leisten ist. Dieses hat zur Folge, daß der Hauptantriebsmotor 14 der Hangerwinde 20 lediglich die Leistung aufzubringen hat, die durch das Auftoppen des Hilfsladebaumes 5 entsteht.
Die hydrostatische Ausführungsform hat den Vorteil, daß normale Windengetriebe verwendet werden können und ihre Aufstellung zueinander beliebig sein kann.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Seillängenausgleich beim Toppen der Ladebäume einer Schiffsladevorrichtung für schwere Lasten, die aus zwei gemeinsam arbeitenden Ladebäumen bzw. Mastkranen und einem zwischen den beiden Ladebäumen bzw. Mastkranen angeordneten Hilfsladebaum mit Hangerwinde besteht, die die Last mittels einer Traverse anheben,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebe der Hangerwinde (6 bzw. 20) des Hilfsladebaumes (5) mit Getrieben von Lastwinden (7a und 7b bzw. 12a und 12b) der beiden Ladebäume (1a und 1b) bzw. Mastkrane derart miteinander verbunden ist, daß, wenn das Hangerseil (15) von der Hangerwinde (6 bzw. 20) abläuft, die Lastseile (10a und 10b) der beiden Lastwinden (7a und 7b bzw. 12a und 12b) auflaufen, bzw. wenn das Hangerseil (15) von der Hangerwinde (6 bzw. 20) aufläuft, die Lastseile (10a und 10b) der beiden Lastwinden (7a und 7b bzw. 12ä und 12b) ablaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwelle (17) einer mit einer Bremseinrichtung versehenen Hangerwinde (6) über Zwi-
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schenwellen (9a und 9b) mit in den Lastwinden (7a und 7b) ein gebauten Ausgleichsgetrieben verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine hydrostatische Hangerwinde (20) mit einem von der Hangerwinde angetriebenen zusätzlichen Ölmotor (11) ausgerüstet ist, der durch Rohrleitungen (13) mit dem ölkreislauf der beiden hydrostatischen Lastwinden (12a und 12b) verbunden ist·
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DE19691913323 1969-03-15 1969-03-15 Vorrichtung zum Seillaengenausgleich beim Toppen der Ladebaeume einer Schiffsladevorrichtung Pending DE1913323A1 (de)

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