DE1913308C3 - Schmiermittel in der Kokille beim Stranggießen von Metallen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Schmiermittel in der erzielen wobei &££*£? angeu Kokille beim Stranggießen von Metallen, insbeson- vermieden und»^J^,^ _der Qualität des

%Tannä!· korn,« dem in eine Stranggießkokille „ ™P"^d^ ^f^S, daß die bei der eingebrachten SÜ.H.iei mittel die Aufgabe zu, Bildung ^AfS^ehji zeTseSinß η der Kokille entstehenden

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eingebrachten SÜ.H.iei mittel d g , g fji zeTseSinß η der Kokille entstehenden

und⁸ Durchgang eines Stranges in der Kokille sto- ^^^Ώ^Αβη Einfluß .uf die

^SteTnirbS!=S. öl und Blemaphthen,

Als Schmiermittel finden derzeit in bevorzugtem besteht. . ; Bestandteilen zuPflöl b ch Mineralöle und v.rflus ^^^Γ SS i i

Als Schmiermittel finden derzei g ; Bestandteilen zu Maße Pflanzenöle, aber a._Hch Mineralöle und v.rflus- ^^^Γα s HauSboSandteU dient ein an sigte Paraffine Verwendung. Diese hauptsächlich ver- sammengeseUt. AJ ^ ^^P _{Vorz sweise} enthält das wendeten Schmiermittel weisen jedoch eine Reihe 35 sich bekann f_n ^s _op™"^0l _or ^V°_isJ,_e Verbindungen, von Nachteilen auf. So ist die Verwendung von Schmieröl ^u"f"^a _p ^U'^gl'_ä°^r _r ^g _e~r deren Glyzeride, Pflanzenölen im allgemeinen kostspielig. z. B. ^m^^^^^ Bestandieile in-

Neben dem wirtschaftlichen Nachteil des hohen deren ^Auf;PJ^^JX Sküle durch Anwen-

i tritt bi Verwendung von größeren Mengen folge e.ner Verkettongder Moie ^.

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Preises tritt bei Verwendung von größeren Mengen folge e.ner Verkettongder Moie ^.

dieser öle die Gefahr erhöhter Wasserstoffaufnahme 40 dung geeignete Zmatze «tei^ y ^. _def

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durch den Stahl auf, wodurch sich qualit ^_KoX_nüon Schwert wird. Als

gungen des Gußproduktes, wie z.B. Poren an der ^^^^S^SSb können aber Oberfläche oder in der Randzone ergeben können. ^Ηβ"Ρ^^Μα^_sr _ni£ höhere Schmierölgemische

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genden Resultate' da verhältnismäßig große Mengen 50 Temperatureinwirkung,m JgJjJ

benötigt werden und zusätzliche Vorrichtungen zum we.se unter Bildung v«>J^ckstan*n |tot

Flüssighalten in Fördeφu_mpe und Zuleitungen not- Zersetzung der kohlenstoffhaltige Antei.

wendig sind. Insbesondere beim Gießen von rost- stände erhöht Schmiermittels werden

S.rang „folge erhöhterReibung inderKokillehängen fc soll wrzugjwe» em« bleib, un/d»d„ch OberMchenfchler, Ris» und %*-^%ξ£

T'Sauch schon ve™c„,, d_em flü, ÄlSphlhen,, rt^BUg*™»* ermillel Zusälze beizugeben, um die die Verkokungszahl, welche die Menge: der bei der

wesentlich verbesserte Schmierwirkung zur Folge. Daher kann z.B. der gewünschte Schmiereffekt bei stark verringerter Schmiermittelmenge, d.h. unter geringen Kosten, erhalten werden und dadurch auch sonst unerwünschte Nebenwirkungen auf die Qualität des vergossenen Stahles, wie Wasserstoffaufnahme, verringert werden.

Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Beispiels zum Stranggießen von Stahl gezeigt. Es soll ein Knüppel mit einem Querschnitt von 115· 115 mm kontinuierlich gegossen werden. Dazu wird aus einem Gießbehälter Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,2% in eine gekühlte, oszillierende Durchlaufkokille gegossen und der entstehende, einen flüssigen Kern aufweisende Strang, mit einer mittleren Geschwindigheit von 2,4/mmin ausgezogen. Zur Schmierung der Kokille wird eine Mischung aus Rüböl und 0,88 % Bleinaphthenat mit 30 Gewichtsprozent Blei zugeführt. Die Zugabe an Bleinaphthenat mit dem angegebenen Bleigehalt von 30% zum Rüböl kann je ao nach den Gießbedingungen zwischen etwa 0,1 und 5,0 Gewichtsprozent liegen. Während bei bisherigen Abgüssen unter den angegebenen Bedingungen bei einer Rübölmenge von 0,07 l/t ohne Zusatz deutlich ein Haften des Stahles in den Kanten und auf den Kokillenflächen zu beobachten war, tritt bei der Verwendung von der erfindungsgemäßen Mischung unter gleichen Bedingungen keinerlei unerwünschtes Festhaften des Stahles ein. Der Schmiermittelbedarf läßt sich sogar auf 0,04 l/t erniedrigen, ohne daß Fehler infolge ungenügender Schmierung auftreten. Die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens geht schon allein aus der Reduktion des Schmiermittelverbrauches auf etwa die Hälfte des bisherigen Verbrauches klar hervor. Trotz des minimalen ölangebotes wird die Strangoberfläche verbessert und die Porenbildung infolge Wasserstoffaufnahme herabgesetzt. Das im Rüböl lösliche Bleinaphthenat bildet in den Schmierölleitungen keine Ablagerungen, so daß die Dosierung .und Verteilung des Schmiermittels keine Schwierigkeiten bereitet. Die Sicht in die Kokille wird durch das geringere Schmiermittelangebot und die dadurch sich ergebende geringere Flammenbildung deutlich verbessert.

Claims (3)

1 system der ^^^$!T^ Patentansprüche: bilden. Dadurch wird ^^ ist die für stark erschwert una J™^ Verteilung des

1. Schmiermittel in der Kokille beim Strang- Schwerun?; wicni^g J^ _Der Strang bleibt gießen von Metallen, insbesondere von Stahl, ⁵ 9^rf ^,"oke ungleichmäßiger Reibung m der Kokilledadurch gekennzeichnet, daß es aus "Th leben wodurch die erwähnten Risse und einer Mischung von Schmieröl mit Bleinaphthenat ^JJfiShen. . besteht ^ τ rhnik ist es auch bekannt, eine Mi-

2. Schmiermittel nach Anspruch 1, dadurch ge- Aus der iecn _{den öl und} katalytischen kennzeichnet, daß es aus einer Mischung von io schung ^au> ^^^ _zu verwenden. Eine der-Rüböl oder Rapsöl mit Bleinaphthenat besteht ⁰¹^SuS wäre als Schmiermittel beim Strang-

3. Schmiermittel nach Anspruch 1 oder 2, da- artige Mischung JJ« _{hba da es in} den Zuleidurch gekennzeichnet, daß die Mischung einen gießen jedocfc nicni _Ablerungen bilden würde, Gehalt an Bleinaphthenat zwischen 0,1 und tungen e^^^eiten wie bei der Zuniischung 5,0 Gewichtsprozent, Rest Schmieröl, aufweist »5 und ähnliche S^eng ^^ ^ ^ ^ _{zudem um}

Srige Emulsionen handelt, bestünde zusätzlich die dPSBun. ist es, eine verbesserte