DE1913024B2 - Pedal aus kunststoff, insbesondere zum einstellen der brennstoffzufuhr zur antriebsmaschine eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Pedal aus kunststoff, insbesondere zum einstellen der brennstoffzufuhr zur antriebsmaschine eines kraftfahrzeuges

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DE1913024B2 DE19691913024 DE1913024A DE1913024B2 DE 1913024 B2 DE1913024 B2 DE 1913024B2 DE 19691913024 DE19691913024 DE 19691913024 DE 1913024 A DE1913024 A DE 1913024A DE 1913024 B2 DE1913024 B2 DE 1913024B2
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    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/50Manufacturing of pedals; Pedals characterised by the material used
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft ein Pedal aus Kunststoff, insbesondere zum Einstellen der Brennstoffzufuhr zur Antriebsmaschine eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus zwei einstückig über eine scharnierartige Verbindungsstelle miteinander verbundenen Schenkeln, von denen der eine als Fußplatte und der andere als Bcfestigungsplatte dient.
Derartige Pedale weisen an ihrem freien Ende entweder eine Längsführung oder auch eine an zwei Zapfen drehbar befestigte Hohlkugel auf, in welcher ein Übertragungsgestänge gleitet, welches beispielsweise die Drosselklappe des Vergaseis einer Antriebsmaschine betätigt. Als nachteilig haben sich bei derartigen Führungen Erscheinungen gezeigt, wie zu großes Spiel, Quietsch- und Klappergeräusche, schnelle Abnutzung, Klemmen, Herausspringcn des Übertragungsgestänges und ähnliches, wodurch die einwandfreie Funktion der Gasbetätigung nicht in jedem Fall gewährleistet ist.
Ferner ist ein Pedal bekannt, bei dem das Übertragungsgestänge im Bereich des freien Endes des Pedals über ein Kugelgelenk mit dem Pedal in Verbindung steht.
Bei einem anderen bekannten Pedal ist die Fußplatte allseitig mit elastischem Material umgeben und weist an seiner dem Betätigungsgestänge zugekehrten Seile eine Verstärkung auf, in der ein Schütz zur Aufnahme des freien Endes des Betätigungsgestänges vorgesehen ist.
Nachteilig bei diesen Verbindungen des Betätigungsgestänges mit dem jeweiligen Pedal ist einmal der verhältnismäßig große Bauaufwand, während zum anderen eine reine Steckverbindung des Betätigungsgestänges im Gummi des Pedals auf die Dauer keine "einwandfreie Funktion der Gasbetätigung gewährleistet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Pedal zu schaffen, welches die Nachteile der bekannten Ausführungen vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am freien Ende der Fußplatte ein Verbindungsstück zur Aufnahme eines Übertragungsgestänges über eine weitere scharnierartige Verbindungsstelle angelenkt ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in dem Verbindungsstück eine Bohrung zur Aufnahme des Übertragungsgestänges vorgesehen ist.
Die durch das Pedal nach der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß das Übertragungsgestänge in der Bohrung des Verbindungsstückes eine exakte Führung erhält und nur noch eine geringe Drehbewegung in der Bohrung ausführt. Die relativ große Längsbewegung in den Gestängeführungen der herkömmlichen Pedale wird bei dem erfindungsgemäßen Pedal durch Drehbewegungen ersetzt, die in der scharnierartigen Verbindungsstelle und der Bohrung stattfinden.
Bei einem Pedal, bei dem die scharnierartige Verbindungsstelle zwischen der Befestigungsplattc und der Fußplatte als dünnwandiges Filmscharnier ausgebildet ist, besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß die Befestigungsplatte, die Fußplatte und das Verbindungsstück in gestreckter Lage einstückig gegossen oder gespritzt sind, wobei auch die scharnierartige Verbindungsstelle zwischen der Fußplatte und dem Verbindungsstück als dünnwandiges Filmscharnier ausgebildet ist.
Der hierdurch erzielte Vorteil besteht darin, daß, im Gegensatz zu den herkömmlichen, oftmals mehrteiligen Ausführungen von Pedalen, das erfindungsgemäße Pedal ein einfaches Formteil darstellt und daher äußerst preiswert hergestellt werden kann.
In den Zeichnungen ist ein Pedal nach der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Gasbetätigung eines Kraftfahrzeuges im Bereich des Pedals in Seitenansicht,
F i g. 2 die Draufsicht auf das Pedal.
Das Pedal besteht aus drei Teilen: einer Fußplatte 1, einer Befestigungsplatte 2 und einem Verbindungsstück 3. Diese drei Teile sind über zwei scharnierartige Verbindungsstellen 4 und 5 verbunden. Wie in Fig. I angedeutet, wird das gesamte Pedal in gestreckter Lage 2', 1,3' einstückig aus Kunst-
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stoff gespritzt, wobei die Verbindungsstellen 4 und 5 eine gegenüber den übrigen Pedalteilen geringere Wandstärke erhalten. Die Flexibilität des Kunststoffes reicht aus. um den Verbindungsstellen 4 und 5 eine scharnierartige Wirkung zu geben. Die Befestigungsplatte 2 ist am Bodenblech 6, welches in die Spritzwand? übergeht, verschraubt. Das Übertragungsgestänge 8 zum Einstellen der Brennstoffzufuhr zur Antriebsmaschine ist in einer Bohrung 10 drehbar gelagert und wird je nach Bedarf in der Bohrung aegen ein Herauswandern gesichert. Zur Begrenzung des Pedalweges weist das Pedal ,m Bereich (er Spritzwand? einen Anschlag 11 auf der einstückig an der Platte 1 angegossen ist. Selbstverständlich kann auch das Verbindungsstück 3 als Anschlag dunen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Pedal aus Kunststoff, insbesondere zum Einstellen der Brennstoffzufuhr zur Antriebsmaschine eines aftfahrzeuges, bestehend aus zwei einstückig über eine scharnierartige Verbindungsstelle miteinander verbundenen Schenkeln, von denen der eine als Fußplatte und der andere als Befestigungsplatte dient, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Fußplatte (1) ein Verbindungsstück (3) zur Aufnahme eines Übertragungsgestänges (10) über eine weitere scharnierartige Verbindungsstelle (5) angelenkt ist.
2. Pedal narh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungsstück (3) eine Bohrung (10) zur Aufnahme des Übertragungsgestänges (8) vorgesehen ist.
3. Pedal nach den Ansprüchen 1 und 2, bei dem die scharnierartige Verbindungsstelle zwischen der Befestigungsplatte und der Fußplatte als dünnwandiges Filmscharnier ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (2), die Fußplatte (1) und das Verbindungsstück (3) in gestreckter Lage {!', 1,3') einstückig gegossen oder gespritzt sind, wobei auch die scharnierartige Verbindungsteile (5) zwischen der Fußplatte (1) und dem Verbindungsstück (3) als dünnwandiges Filmsc'iarnier ausgebildet ist.
4. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fußplatte (1) und einem Karosserieblech (7), wie an sich bekannt, ein Anschlag vorgesehen ist.
5. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11), wie an sich bekannt, einstückig mit der Fußplatte (1) verbunden ist.
6. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Anschlag lösbar mit der Fußplatte verbunden ist.
7. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Anschlag an dem Karosserieblech (7) befestigt ist.
DE19691913024 1969-03-14 1969-03-14 Pedal aus kunststoff, insbesondere zum einstellen der brennstoffzufuhr zur antriebsmaschine eines kraftfahrzeuges Pending DE1913024B2 (de)

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IT1105343B (it) * 1977-06-25 1985-10-28 Daimler Benz Ag Perfezionamento nei pedali di acceleratore per veicoli a motore
GB8926700D0 (en) * 1989-11-25 1990-01-17 Sterling Engineered Products L Improvements relating to motor vehicles control pedals and their mountings

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