DE2836978A1 - Lagervorrichtung, insbesondere fuer das teleskoprohr eines motorisch betaetigbaren schiebedaches von insbesondere kraftfahrzeugen - Google Patents

Lagervorrichtung, insbesondere fuer das teleskoprohr eines motorisch betaetigbaren schiebedaches von insbesondere kraftfahrzeugen

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DE2836978A1
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DE
Germany
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bearing
rod
storage device
bearing piece
telescopic tube
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DE19782836978
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English (en)
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Hans Benda
Rolf Dipl Ing Kruegener
Gerhard Nuessle
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
    • B60J7/0573Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs power driven arrangements, e.g. electrical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/06Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
    • F16C27/063Sliding contact bearings

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Description

  • Lagervorrichtung, insbesondere fUr das
  • Teleskoprohr eines motorisch betdtigbaren Schiebedaches von insbesondere Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
  • Insbesondere bei motorisch betätigbaren Schiebedächern von insbesondere Kraftfahrzeugen wird vorn eine Lagervorrichtung benötigt, in der das Teleskoprohr in Längsrichtung verschiebbar und zugleich um eine quer zur Längsachse verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Ein solches Lager wirft Probleme vor allem wegen der zwangsläufig notwendigen Lagerspiele und der damit in den Lagerstellen auftretenden Klappergeräusche auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagervorrichtung nach der Gattung des Oberbegrifis des Anspruchs 1 zu schaffen, die nicht nur besonders einfach und billig ist, sondern die vor allem auch eine geräusch- und klapperfreie Lagerung bezüglich der genannten zwei sich kreuzenden Achsen ermöglicht.
  • Die Aufgabe ist bei einer Lagervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lagervorrichtung macht es durch das gummielastische Lagerstück möglich, die Bewegungen der Stange, insbesondere des Teleskoprohres, ganz oder zumindest teilweise elastisch aufzunehmen und dabei vor allem zugleich die Elastizität des Lagerstückes zur Entklapperung im Lager heranzuziehen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 2. Ist dabei das Lagerstück nicht nur um die Schwenkachse der Stange elastisch tordierbar, sondern zugleich auch in Schubrichtung der Stange elastisch ausbiegbar, so können bei dieser Gestaltung geringe Bewegungen der Stange, insbesondere des Teleskoprohres,allein durch die Elastizität des Lagerstückes und ohne Notwendigkeit einer besonderen Gleitlagerung in Längsrichtung aufgenommen werden.
  • Ist hingegen die Gestaltung so getroffen, daß das Lagerstück zumindest im wesentlichen elastisch nur um die Schwenkachse tordierbar ist, ansonsten aber in Längsrichtung der Stange, insbesondere des Teleskoprohres,nicht elastisch ausbiegbar, so wird die Stange, insbesondere das Teleskoprohr, im Lagerstück in Längsrichtung gleitend geführt. Allein die Gummielastizitöt des Lagerstuckes kann auch dabei bereits Klappergeräusche gänzlich ausschalten. Um hier noch ein Ubriges zu tun, sieht die Erfindung weitere, später noch erläuterte Ausfuhrungsformen vor.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet Anspruch 3. Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung insoweit auch weitere Befestigungsarten liegen, die eine feste Verbindung zwischen Lagerstuck und zumindest einem Lagerbock gewährleisten. In der Regel ist auf leder Seite des Lagerstückes ein Lagerbock vorgesehen, um die Lagerung noch stabiler und zuver-1 ässi ger zu gestalten.
  • Eine weitere, ebenfalls besonders vorteilhafte AusfUhrungsform ergibt sich aus Anspruch 4. Diese Lösung ist für den Fall vorteilhaft, bei dem das Lagerstuck im wesentlichen nur als gummielastisches Torsionslager zur Lagerung um die Schwenkachse dient und die Stange, insbesondere das Teleskoprohr,im Lagerstück relativ zu diesem längsachsig verschiebbar gelagert ist. Die im Lagerstuck befestigte Lagerbuchse, insbesondere aus Kunststoff, reduziert dabei die Reibwerte zwischen Lagerstück einerseits und relativ dazu verschiebbarer Stange, insbesondere verschiebbarem Teleskoprohr, andererseits.
  • Eine wesentliche, weitere Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 5. Durch die im spannungsfreien Zustand des Lagerstückes gegebene Neigung der längsachsigen Führungsachse ihrer Führungsbohrung gegenüber der Längsachse der Stange im um die Schwenkachse ungeschwenkten Zustand wird folgendes erreicht. Durchsetzt die Stange, insbesondere das Teleskoprohr, die Führungsbohrung des Lagerstuckes, so wird das Lagerstück dadurch mit der Führungsachse seiner Fuhrungsbohrung in zur Längsachse der Stange, insbesondere des Teleskoprohres, koaxiale Lage gezwungen, unter elastischer Verformung des Lagerstückes. Das Lagerstück wird dadurch somit elastisch vorgespannt, so daß die die Führungsbohrung des Lagerstückes durchsetzende Stange, insbesondere das Teleskoprohr, klapperfrei darin gehalten ist. Die Ebene, innerhalb der die Führungsachse der Führungsbohrung des Lagerstückes im spannungsfreien Zustand des Lagerstückes unter einem Winkel geneigt verläuft, ist grundsätzlich beliebig.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 6. Danach fallen die Ebene, innerhalb der die Führungsachse der Führungsbohrung des Lagerstuckes im spannungsfreien Zustand des Lagerstückes unter einem Winkel geneigt verläuft, und die Schwenkebene der Stange, insbesondere des Teleskoprohres, zusammen. Daher ist es erfindungsgemäß dann von Vorteil, wenn der Neigungswinkel der Führungsachse der Fuhrungsbohrung des Lagerstückes im spannungsfreien Zustand größer ist als der maximale Schwenkwinkel der Stange, insbesondere des Teleskoprohres, bei Schwenkbewegung um die Schwenkachse aus der Horizontallage heraus. Bei dieser Schwenkbewegung der Stange, insbesondere des Teleskoprohres, um den maximalen Schwenkwinkel wird in gleicher Schwenkrichtung die Vorspannung des Lagerstückes gemindert, jedoch infolge des größeren Vorspannwinkels dabei nicht auf den gänzlich spannungsfreien Zustand, so daß auch bei maximalem Schwenkwinkel der Stange, insbesondere des Teleskoprohres, noch ein Rest von Vorspannung des Lagerstuckes verbleibt. Dieser Rest ergibt sich aus der Winkeldifferenz zwischen dem Neigungswinkel der FUhrungsachse der Führungsbohrung des Lagerstückesim spannungsfreien Zustand des Lagerswckes einerseits und dem maximalen Schwenkwinkel der Stange, insbesondere des Teleskoprohres, andererseits.
  • Dieser verbleibende Restwinkel stellt auch bei maximaler Schwenklage der Stange1 insbesondere des Teleskoprohres, nach wie vor ausreichende Vorspannung und somit klapperfreie Lagerung sicher.
  • Eine andere, ebenso vorteilhafte Ausführungsform enthält Anspruch 7. Hier verlaufen die Schwenkebene der Stange, insbesondere des Teleskoprohres, einerseits und.diejenige Ebene andererseits, innerhalb der die längsachsige Führungsachse der Führungsbohrung des Lagerstückes im spannungsfreien Zustand des Lagerstückes unter einem Winkel geneigt verläuft, im wesentlichen rechtwinklig zueinander. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß die Momente zum Schwenken der Stange, insbesondere des Teleskoprohres, nicht durch die Vorspannung des Lagerstuckes beeinflußt werden. Die bei dieser Gestaltung auf beiden Außenseiten des Lagerstückes vorgesehenen Aussparungen, insbesondere Kerben, führen dazu, daß die Federkennlinie des gummielastischen Lagerstückes quer zur Schwenkebene flach gehalten wird und damit größere Toleranzen bei der Herstellung der Vorspannung ermöglichst werden. Durch die Aussparungen, insbesondere Kerben, können noch wie vor die erforderlichen Verbindungsflächen zwischen dem Lagerstuck einerseits und dem letzteres tragenden Lagerbock oder den Lagerböcken andererseits und auch der Führungsbuchse andererseits beibehalten werden, sowie auch die Art der Befestigung des LagerstUckes am Lagerbock.
  • Andere, vorteilhafte Ausfuhrungsformen ergeben sich aus den Anspruchen 8, 9 und 10. Die feste Verbindung der Stange, insbesondere des Teleskoprohres, mit dehn Lagerstück empfiehlt sich insbesondere bei geringen Bewegungen der Stange. Dann ist das Lagerstück nicht nur gummielastisches Torslontlager, sondern zugleich auch gummielastisches Schublager für die Stange, insbesondere das Teleskoprohr. Die dazu gemäß Anspruch 9 vorgesehene Gestaltung des Lagerstuckes als Flachlasche führt dazu, daß ein solches Lagerstück, das somit flach und relativ breit ausgeführt ist, die Längsbewegungen gut aufnehmen kann. Durch die Merkmale nach Anspruch 10 wird eine hohe Stabilität des Lagerstuckes innerhalb der Schwenkebene der Stange, insbesondere des Teleskoprohres, und parallel dazu erreicht. Zugleich ist gewährleistet, daß sich das Lagerstuck unter dem Gewicht der Stange, insbesondere des Teleskoprohres, zumindest nicht Ubermäßig absenken kann.
  • Gleichwohl bleibt die Verformungsfähigkeit des Lagerstuckes als Schublager und zugleich als Torsionslager erhalten.
  • Weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen 11 - 15. Durch den Längsschlitz der Lagerbuchse ist erreicht, daß letztere eine Durchmesserveränderung zuläßt, mit einhergehender Anpassung an in Grenzen unterschiedliche Außendurchmesser der Stange, insbesondere des Teleskoprohres. Vor allem wird erreicht, daß die Stonge, insbesondere das Teleskoprohr, sofern es nach Einbau die Lagerbuchse durchsetzt, letztere aufweitet, bis die Lagerbuchse spielfrei an der Außenfläche der Stange, insbesondere des Teleskoprohres, anliegt. Dadurch wird jedes Spiel und dadurch bedingte Klappergeräusch ausgeschaltet. Zugleich ist die leichte Gleitbeweglichkeit der Stange, insbesondere des Teleskoprohres ,innerhalb der Lagerbuchse sichergestellt. Selbstverständlich darf dabei die Vorspannung, erzeugt durch die Lagerbuchse und das letztere aufnehmende Lagerstück, nicht allzu groß werden, weshalb ein entsprechend weiches Material für das Lagerstück zu wählen ist oder aber die Abmessungen der miteinander wirkenden Teile entsprechend aufeinander abgestimmt sein sollten. Auch die Ausbildung nach Anspruch 18 kann dazu beitragen.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus den Ansprüchen 16 und 17. Dadurch ist erreicht, daß die Lagerbuchse sich zur Anpassung an Durchmesserveränderungen noch leichter verformen läßt. Zugleich bleibt dabei nach wie vor die Stabilität der Lagerbuchse, insbesondere gegen Biegebeanspruchung, im ausreichenden Maße erhalten.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform enthält Anspruch 19, wodurch die Stange, insbesondere das Teleskoprohr, leicht und bequem in die Lagerbuchse eingeschoben werden kann. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Lagerbuchse gemäß den Ansprüchen 11 - 15 gestaltet ist, also mit Vorspannung unter Verringerung ihres Innendurchmessers vor Einbringen der Stange, insbesondere des Teleskoprohres, in dem Lagerstück aufgenommen Ist.
  • Der vollständige Wortlaut der Anspruche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Lagervorrichtung mit Stange in Gestalt eines Teleskoprohres, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 einen Horizontalschnitt einer Lagervorrichtung mit Teleskoprohr, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 4 eine Seitenansicht einer Lagervorrichtung mit Teleskoprohr, gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 5 eine Draufsicht der Lagervorr;chtung in Fig. 4.
  • Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Lagervorrichtung ist insbesondere bestimmt für die Lagerung eines Teleskoprohres 10 eines nicht weiter gezeigten, motorisch betätigbaren Schiebedaches von Kraftfahrzeugen. Die Lagervorrichtung sitzt im Fahrzeug vorn am Schiebedach. Der Verlauf der Achse des Teleskoprohres 10 ist durch die geometrischen Verhältnisse des nicht gezeigten Schiebedaches festgelegt. Das Teleskoprohr 10 ist bei Betätigung des Schiebedaches einerseits in Richtung seiner Längsachse verschiebbar und zugleich um eine quer zur Längsachse verlaufende Schwenkachse 11 schwenkbar. Die Lagervorrichtung ist so eingerichtet, daß sie eine Lagerung des Teleskoprohres 10 in beiden genannten Bewegungsrichtungen ermöglicht und dabei die dadurch entstehenden Bewegungen im wesentlichen ganz elastisch aufnimmt, wobei die Elastizität der Lagervorrichtung gleichzeitig zur spielfreien und insbesondere gänzlich klapperfreien Lagerung des Teleskoprohres 10 herangezogen ist.
  • Die Lagervorrichtung weist ein gummielastisches Lagerstück 12 auf, das im wesentlichen als Vierkantbrock gestaltet ist und vom Teleskoprohr 10 durchsetzt ist. Das Lagerstück 12 besteht aus einem weichen Gummimaterial. Es ist in Fig. 1 links und rechts an jeweils einem winkelförmigen Lagerbock 13 bzw. 14 befestigt, z.B. aufvulkanisisert, aufgeklebt oder in sonstiger Weise kraft- und/oder formschlüssig befestigt, z.B. auch eingelegt. Dieses Lagerstück 12 ist um die Schwenkachse 11 zumindest im wesentlichen elastisch tordierbar und bildet somit ein Torsionslager in Schwenkrichtung.
  • Im Zentrum ist das Lagerstück 12 von einer aus Kunststoff bestehenden Lagerbuchse 15 relativ kurzer Länge durchsetzt, in der das letztere durchsetzende Teleskoprohr 10 im wesentlichen spielfrei und mit einhergehenden geringen Reibwerten geführt ist. Die Lagerbuchse 15 ist innerhalb eines Loches 16 des Lagerstückes 12 eingeklebt oder in sonstiger Weise fest mit dem Lagerstück 12 verbunden.
  • Die längsachsige Führungsachse 17 der Führungsbohrung im Lagerstu:ck 12 für das Teleskoprohr 10 ist in Fig. 2 in drei verschiedenen Stellungen, dort mit a, b und c bezeichnet, dargestellt. Dabei repräsentiert der mit strichpunktierten Unien-angedeutete Verlauf a der Führungsachse 17 den gänzlich spannungsfreien Zustand des Lagerstückes 12. Wie erkennbar, ist die genannte Führungsachse 17 bei diesem strichpunktierten Verlauf a innerhalb der Schwenkebene - die der Schnittebene 11-11 in Fig. 1 entspricht- des Teleskoprohres 10 unter einem Winkel « geneigt gegenüber der durch die geometrischen Verhältnisse des Schiebedaches festliegenden Längsachse des Teleskoprohres 10, wenn sich dieses im um die Schwenkachse 11 ungeschwenkten Zustand, somit in Horizontal lage, befindet. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß bei nicht eingestecktem Teleskoprohr 10 die Führungsachse 17 der Führungsbohrung des Lagerstückes 12 im spannungsfreien Zustand desselben den in Fig. 2 strichpunktierten Verlauf a einnimmt mit Neigung gemäß Winkel oft gegen den Horizontalverlauf gemäß gestricheltem Verlauf b. Dabei ist der Neigungswinkel 0< der besagten Führungsachse 17 in diesem spannungsfreien Zustand größer als der maximale Schwenkwinkel, den das Teleskoprohr 10 bei maximaler Ausschwenkungen um die Schwenkachse 11 durchfährt. Dieser maximale Schwenkwinkel des Teleskoprohres 10 ist in Fig. 2 mit ß eingetragen.
  • Durchsetzt das Teleskoprohr 10, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, die Lagerbuchse 15 im Lagerstück 12, so wird das Lagerstück 12 bei Horizontalverlauf der Längsachse des Teleskoprohres 10 um den Winkel of vorgespannt; und zwar elastisch tordiert. Die Führungsuchse 17 verläuft dann koaxial zur Längsachse des Teleskoprohres 10. Sie hat dann den in Fig. 2 gestrichelten Verlauf b. Somit durchsetzt in diesem Zustand das Teleskoprohr 10 das Lagerstück 12 unter von letzterem aufgebrachter Vorspannung. Eine Längsverschiebung des Teleskoprohres 10 und auch eine Schwenkbewegung des letzteren um die Schwenkachse 11 geschieht gänzlich klapperfrei. Störende Geräusche treten somit nicht auf. Bei Schwenkung des Teleskoprohres 10 um die Schwenkachse 11 und mit dem maximalen Schwenkwinkel haben das Teleskoprohr 10 und die Führungsachse 17 des Lagerstückes 12 dann den in Fig. 2 mit strich-zwei-punktierter Linie angedeuteten Verlauf c. Auch hierbei bleibt noch ein Teil der ursprünglichen Vorspannung des Lagerstückes 12 in Bezug auf das Teleskoprohr 10 erhalten, weil bei Durchfahren des maximalen Schwenkwinkels 13 noch nicht der gesamte Vorspannwinkel 4 durchfahren wird. Es verbleibt ein Differenzwinkel ot-- ,. der ein Maß für die noch verbleibende Vorspannung ist.
  • Die Lagerbuchse 15 weist einen in Längsrichtung ganz durchgehenden Längsschlitz 18 auf. Die in Umfangsrichtung gemessene Breite des Längsschlitzes 18 ist so gewählt, daß der kleinste Innendurchmesser der Lagerbuchse 15 vor Einsetzen des Teleskoprohres 10 kleiner als dessen Außendurchmesser ist.
  • Überdies ist der die Lagerbuchse 15 aufnehmende Durchmesser des Loches 16 im Lagerstück 12 vor Einsetzen der Lagerbuchse 15 kleiner als der kleinste Außendurchmesser der Lagerbuchse 15. Ist die Lagerbuchse 15 im Lagerstück 12 aufgenommen und befestigt, so wird die Lagerbuchse 15 dadurch elastisch auf ihren kleinsten Außendurchmesser und ihren kleinsten Innendurchmesser zusammengedrückt, mit einhergehender Verringerung der Breite des Längsschlitzes 18. Wird sodann das Teleskoprohr 10 in die Lagerbuchse 15 eingebracht, so ist das Teleskoprohr 10 unter Aufweitung der Lagerbuchse 15 und Vergrößerung der Breite des Längsschlitzes 18 mit einhergehender radialer Klemmkraft klapper- und spielfrei, jedoch frei gleitbeweglich, innerhalb der Lagerbuchse 15 geführt.
  • Die Lagerbuchse 15 weist in ihrer Wandung, und zwar auf ihrer Außenfläche, in Längsrichtung ganz durchgehende rinnenartige Vertiefungen in Form von Längsrillen 19 auf, in deren Bereich verformungsfähige Dünnstelien geringeren Querschnittes der Lagerbuchse 15 gebildet sind. Dadurch werden Durchmesserveränderungen, erreicht durch die geschlitzte Lagerbuchse 15, noch erleichtert, ohne daß dabei die Stabilität der Lagerbuchse 15 vor allem gegen Biegebeanspruchung spürbar verringert wird.
  • An mindestens einem Ende, in Fig. 2 dem linken Ende, weist die Lagerbuchse 15 eine fasenartig vom Innendurchmesser zum Außendurchmesser hin vergrößerte Einführhilfe 9 für das Teleskoprohr auf, so daß das Teleskoprohr 10 an diesem Ende problemlos in die Lagerbuchse 15 eingeschoben werden kann, auch wenn infolge deren Schlitzung deren kleinster Innendurchmesser vor Einschieben des Teleskoprohres 10 kleiner ist, als der Außendurchmesser des Teleskoprohres 10. Nicht gezeigt ist beim ersten Ausführungsbeispiel, daß das Lagerstück 12 im Inneren Hohlräume aufweisen kann, über die der Anpreßdruck auf das Teleskoprohr 10 gezielt so beeinflußt werden kann, daß die leichte Gleitbeweglichkeit des Teleskoprohres 10 innerhalb der Lagerbuchse 15 nicht beeinträchtigt wird und dennoch eine klapper- und spielfreie Führung erreicht ist. Statt dieser Hohlräume oder auch zusätzlich dazu kann der besagte Anpreßdruck auch dadurch eingestellt werden, daß das Lagerstück 12 aus entsprechend weichem Material besteht und/oder die Abmessungen der Teile der Lagervorrichtung entsprechend aufeinander abgestimmt sind.
  • Beim in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen ist. Beim zweiten Ausführungsbeispiel verläuft die Schwenkebene A-A des Teleskoprohres 10 rechtwinklig zur Zeichenebene. Hingegen ist die Führungsachse 17 der Führungsbohrung des Lagerstückes 20 mit darin gehaltener Lagerbuchse 21 im spannungsfreien Zustand innerhalb einer zur Schwenkebene A-A im wesentlichen rechtwinklig ausgerichteten Ebene, somit der Zeichenebene, um den Winkel o; geneigt, der hier kleiner als beim ersten Ausführungsbeispiel ist. Abweichend davon kann diese Neigung der Führungsachse 17 um den Winkel « auch in einer anderen Ebene verlaufen, die praktisch beliebig geneigt zur Schwenkebene A-A sein kann. Das Lagerstück 20 weist auf beiden zum Teleskoprohr 10 quer verlaufenden Außenseiten 22 und- 23 Aussparungen in Form von Kerben 24 bzw. 25 auf, die sich im wesentlichen parallel zur Schwenkebene A-A erstrecken. Dadurch wird die Federkennlinie des Gummis des Lagerstückes 20 quer zur Schwenkebene A-A flach gehalten, was größere Toleranzen bei der Herstellung der Vorspannung ermöglicht. Durch die Kerben 24, 25 können die zur Verbindung des Gummis mit den beiden seitlichen Lagerböcken 13 und 14 und mit der Lagerbuchse 21 erforderlichen Flächen 26 bzw. 27 beibehalten werden, und zwar so wie beim ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 2. Gestrichelt ist in Fig. 3 angedeutet, daß das Lagerstück 20 im Inneren gebildete Hohlräume 28 aufweist, Uber die der Anpreßdruck des Lagerstückes 20 auf die Lagerbuchse 21 und das Teleskoprohr 10 in gewünschtem Maße vorgegeben ist.
  • Das in Fig. 4 und 5 gezei gte dritte Ausfuhrungsbeispiel unterscheidet sich von den vorhergehenden dadurch, daß das Lagerstück 30 fest mit dem Teleskoprohr 10 verbunden ist. Das Lagerstück 30 ist somit elastisch in Schubrichtung des Teleskoprohres 10 ausbiegbar und zugleich quer dazu um die Schwenkachse des Teleskoprohres 10 tordierbar. Es stellt somit ein gummielastisches Schublager in Schubrichtung und zugleich ein Torsionslager in Schwenkrichtung dar. Das Lagerstück 30 ist als Flachlasche 31 aus Gummi ausgebildet, also flach und breit ausgeführt, um die Längsbewegungen des Teleskoprohres 10 aufnehmen zu können. Die beiden Breitflächen der Flachlasche 31 verlaufen im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Teleskoprohres 10.
  • Zumindest unterhalb,beim gezeigten Ausführungsbeispiel auch oberhalb, des die Flachlasche 31 durchsetzenden Teleskoprohres 10 ist die Flachlasche 31 jeweils mit dünnen, eingelegten Armierungsplättchen 32, 33 aus Federstahl armiert. Die Armierungsplättchen 32 und 33 sind als Flachstreifen ausgebildet.
  • Sie sind mit ihrer Breitfläche im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Teleskoprohres 10 ausgerichtet und enden jeweils mit ihren zu den beidseitigen Lagerböcken 34 und 35 weisenden Enden in derart großem Abstand vor dem jeweiligen Lagerbock 34, 35, daß innerhalb dieses Abstandsbereiches ausreichend verformbarer, unarmierter Materialquerschnitt der Flachlasche 31 verbleibt. Die Armierungsplättchen 32, 33 bewirken, daß die aus Gummi bestehende Flachlasche 31 innerhalb der Schwenkebene des Teleskoprohres 10 stabil bleibt und sich nicht übermäßig durch das Gewicht des Teleskoprohres 10 absenken kann. Die beschriebene Längenbemessung der Armierungsplättchen 32, 33 stellt sicher, daß sich die Flachlasche 31 gut in Schub richtung sowie in Schwenkrichtung des Teleskoprohres 10 verformen kann.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Ansprüche 1. Lagervorrichtung für eine längsachsig verschiebbare und um eine quer zur Längsachse verlaufende Schwenkachse schwenkbare Stange, insbesondere das Teleskoprohr eines motorisch betätigbaren Schiebedaches von insbesondere Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch ein an zumindest einem Lagerbock (13, 14; 34, 35 ) befestigtes; gummielastisches Lagerstück ( 12; 20; 30 ), das von der Stange ( 10 ) durchsetzt ist.
  2. 2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß das Lagerstuck (12; 20; 30 ) zumindest im wesentlichen elastisch in Schubrichtung der Stange ( 10 ) awbiegbar und/oder quer dazu um die Schwenkachse (11 ) tordierbar ist und ein gummielastisches Schublager in Schubrichtung und/oder Torsionslager in Schwenkrichtung bildet.
  3. 3. Lagervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstuck ( 12; 20, 30 ) aus einem weichem Gummimaterial besteht und am Lagerbock (13, 14; 34, 35 ) aufvulkanisiert, aufgeklebt oder in sonstiger Weise kraft- und/oder formschlüssig befestigt, insbesondere eingelegt, ist.
  4. 4. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück ( 12; 20 ) von einer insbesondere aus Kunststoff bestehenden, im Lagerstuck ('12; 20 ) befestigten, insbesondere eingeklebten, Lagerbuchse ( 15; 21 ) durchsetzt ist, in der die die Lagerbuchse (15; 21 ) durchsetzende Stange ( 10 ) zumindest im wesentlichen spielfrei geführt ist.
  5. 5. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längsachsige Führungsachse (17) der Führungsbohrung des Lagerstückes ( 12; 20 ) im spannungsfreien Zustand des Lagerstückes ( 12; 20 ) innerhalb der Schwenkebene ( ll-ll; A-A ) der Stange ( 10 ) ( Fig. 1, 2 ) oder innerhalb einer zu dieser Schwenkebene ( A-A) quer ( Fig. 3 ) oder beliebig geneigt verlaufenden Ebene unter einem Winkel ( (α ) geneigt gegenüber der Längsachse der Stange ( 10 ) im um die Schwenkachse ( 11 ) ungeschwenkten Zustand verläuft.
  6. 6. Lagervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsachse (17 ) der Führungsbohrung des Lagerstückes( 12 ), insbesondere der darein enthaltenen Lagerbuchse ( 15 ), im spannungsfreien Zustand innerhalb der Schwenkebene ( ll-ll ) der Stange ( 10 ) geneigt verläuft und dabei der Neigungswinkel ( 0< ) im spannungsfreien Zustand größer ist als der maximale Schwenkwinkel ( 13 ) der Stange ( 10 ) bei Schwenkbewegung um die Schwenkachse ( 11 ) ( Fig. 1, 2 ).
  7. 7. Lagervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsachse ( 17 ) der Führungsbohrung des Lagerstückes ( 20 ), insbesondere der darin enthaltenen Lagerbuchse ( 21 ), im spannungsfreien Zustand innerhalb einer im wesentlichen rechtwinklig zur Schwenkebene ( A-A ) der Stange ( 10 ) ausgerichteten Ebene ( Fig. 3, Zeichenebene ) geneigt verläuft ( Winkel ot ) und daß das Lagerstück ( 20 ) auf beiden zur Stange ( 10 ) quer verlaufenden Außenseiten ( 22, 23 ) Aussparungen ( 24 bzw. 25 ), insbesondere Kerben, aufweist, die sich im wesentlichen parallel zur Schwenkebene ( A-A ) erstrecken.
  8. 8. Lagervorrichtung nach einem der Anspruche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück ( 30 ) fest mit der Stange ( 10 ) verbunden ist ( Fig. 4, 5 ).
  9. 9. Lagervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück ( 30 ) als Flachlasche ( 31 ) ausgebildet ist, deren Breiffläche im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der Stange ( 10 ) verläuft.
  10. 10a Lagervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachlasche ( 31 ) oberhalb und/oder unterhalb der sie durchsetzenden Stange ( 10 ) mit einem dünnen, vorzugsweise eingelegten, Armierungsplättchen ( 32, 33 ) armiert ist, das als Flachstreifen gestaltet und mit seiner Breitfläche im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der Stange ( 10 ) ausgerichtet ist und das mit seinem zum Lagerbock ( 34, 35 ) weisenden Ende in derart großem Abstand vor dem Lagerbock ( 34, 35 ) endet, daß innerhalb dieses Abstandsbereiches ausreichend verformbarer, unarmierter Material querschnitt der Flachlasche ( 31 ) verbleibt.
  11. 11. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (15; 21) einen in ihrer Längsrichtung vorzugsweise ganz durchgehenden Längsschlitz (18 ) aufweist.
  12. 12. Lagervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung gemessene Breite des Längsschlitzes ( 18 ) derart gewählt ist, daß der kleinste Innendurchmesser der Lagerbuchse (15; 21 ) vor Einsetzen der Stange ( 10 ) kleiner als der Stangenaußendurchmesser ist.
  13. 13. Lagervorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Längsschlitzes ( 18 ) derart gewählt ist, daß der die Lagerbuchse ( 15; 21 ) aufnehmende Durchmesser im Lagerstück ( 12; 20 ) vor Einsetzen der Lagerbuchse ( 15; 21 ) kleiner ist als der kleinste Außendurchmesser der Lagerbuchse (15; 21 ).
  14. 14. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (15; 21 ) innerhalb des Lager stückes (12; 20 ) elastisch auf ihren kleinsten Außendurchmesser und kleinsten Innendurchmesser unter Verringerung der Breite des Längsschlitzes ( 18 ) zuscmmengedrückt ist.
  15. 15. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10 ) innerhalb der Lagerbuchse ( 15; 21 ) unter Aufweitung letzterer und Vergrößerung der Breite des Längsschlitzes ( 18 ) mit radialer Vorspannung klapper- und spielfrei, jedoch frei gleitbeweglich, geführt ist.
  16. 16. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (15; 21 ) in ihrer Wandung in Längsrichtung vorzugsweise ganz durchgehende, rinnenartige Vertiefungen ( 19 insbesondere Längsrillen, aufweist, in deren Bereich verformungsfähige Dünnstellen geringeren Querschnittes der Lagerbuchse (15; 21 ) gebildet sind.
  17. 17. Lagervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenartigen Vertiefungen (19 ),insbesondere Längsrillen, auf der Außenfläche der Lagerbuchse ( 15; 21 ) angeordnet sind.
  18. 18. Lagervorrichtung nach einem der Anspruche 11 - 17, dadurch ge--kennzeichnet, daß das Lagerstück ( 12; 20 ) im Inneren gebildete Hohlräume ( 28 ) aufweist.
  19. 19. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse ( 15; 21 ) zumindest an einem Ende eine im Durchmesser fasenartig vom Innendurchmesser zum Außendurchmesser vergrößerte Einfiihrhilfe ( 9 ) für die Stange (10 ) aufweist.
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