DE1912999U - Rundwirkmaschine mit trennvorrichtung. - Google Patents

Rundwirkmaschine mit trennvorrichtung.

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DE1912999U
DE1912999U DE1964A0022681 DEA0022681U DE1912999U DE 1912999 U DE1912999 U DE 1912999U DE 1964A0022681 DE1964A0022681 DE 1964A0022681 DE A0022681 U DEA0022681 U DE A0022681U DE 1912999 U DE1912999 U DE 1912999U
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Description

Albital di Albini & lade, Brescia (Italien).
Trennvorrichtung an den Scheiten für die Hakennadeln an Rundwirkmaschineη für Herren- und Damenstrümpfe zum Zertrennen der Garne oder Fäden.
Die Neuerung "betrifft eine Trennvorrichtung an den Scheiben für die Hakennadeln an Rundwirkmaschineη für Herren- und Damenstrümpfe zum Zertrennen der Garne oder Päden.
Gemäß der Neuerung besitzt die neue Vorrichtung eine von einem senkrechten Schaft getragene Scheibe, unter
_ 2 —
der in Abstand hiervon ein innen hohles kegelstumpfförmiges Element angeordnet ist, dessen Durohmesser kleiner als derjenige der Scheibe ist und in dessen Höhlung der elektrische Widerstand zum Zerschneiden der Garne oder Fäden endet, der mit zwei Elektroden ■verbunden ist, die am senkrechten Schaft der Scheibe befestigt sind. Ihrerseits ist die oben erwähnte Scheibe, deren untere Oberfläche schräg verläuft, durch vier Spalte charakterisiert, die mit ebenso vielen kreisförmigen Erweiterungen oder löchern enden, die unter einem geeigneten Winkel zueinander angeordnet sind, wobei am Anfang jedes Spaltes eine Führungsausneh.rn.ung entgegen dem Uhrzeigersinn vorgesehen ist,, dank welcher der Faden jeder Fadenzuführung wegen der Bewegung nach oben des betreffenden Fadenführers leicht in den entsprechenden Spalt eintritt, um anschließend auf den elektrischen Widerstand einzuwirken, der seinerseits das Zertrennen des Fadens bewirkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Anordnung gemäß der Neuerung in einer Draufsicht,
Fig. 2 die Anordnung nach ^ig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie A-A der Pig. 1 und
Pig. 4 die auf der Scheite für die Hakennadeln der Strumpfwirkmaschine aufgebaute neuerungsgemäße Vorrichtung.
Die anmeldungsgemäße Vorrichtung besitzt eine Scheibe 1, die eine obere Ebene 2 und eine untere Ebene 3 hat, die an ihrer Unterseite ausgenommen ist. Die Scheibe 1 ist mit einem senkrechten Schaft 4 fest verbunden, der als Träger dient. An der Scheibe sind vier Spalte 5,6, 7 und 8 vorgesehen, wobei jeder Spalt einer Garnführung zugeordnet ist, wobei weiterhin jeder Spalt mit einer Erweiterung oder einem Loch 9 endet. Die oben erwähnten Spalte 5»6,7 und 8 sind unter einem Winkel ("angolazione") und unter Winkelabständen zueinander angeordnet, die in geeigneter Weise gewählt .und errechnet bzw. bestimmt sind. Der durch die Mittelpunkte der Löcher 9 hindurchgehende Kreis ist mit der Achse der Scheibe 1 konzentrisch und liegt vorzugsweise dem Rand des unterhalb der Scheibe liegenden
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kegelstumpfförmigen Elementes gegenüber.
An der Unterseite des senkrechten Schaftes 4, der als Träger dient, ist mit Hilfe eines Zapfens 23 ein kegelstumpf förmiges Element 10 vorgesehen bzw. befestigt, das eine innere Höhlung 11 besitzt und einen Durchmesser hat, der kleiner als derjenige der Scheibe 1 ist. Das Element 10 ist von der Scheibe 1 in einem nötigenfalls genau berechneten Abstand "D" entfernt.
Am oberen Ende des Schaftes 4 ist der Träger 12 befestigt, der die beiden Elektroden 13 und 14 trägt, die parallel zur Achse der Vorrichtung verlaufen. An den Enden der Elektroden ist der elektrische Widerstand 15 befestigt, der sich in der Höhlung 11 des kegelstumpfförmigen Elementes 10 befindet.
Der Umfangsrand der Scheibe 1 ist schließlich mit Ausnehmungen 16 versehen, wobei jedem Spalt 5,6,7 und 8 eine solche Ausnehmung zugeordnet ist. Diese Ausnehmungen dienen zum Auffangen und Einleiten der zu zerschneidenden Garne.
Die oben beschriebene Vorrichtung ist im Zentrum der
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Scheibe für die Hakennadeln 17 ("uncini") (vgl.Fig.4) angebracht, wobei der senkrechte Schaft 4 in der Bohrung der Querplatte 18 der oben genannten Scheibe untergebracht ist.
Jedesmal, wenn die Garne zu zerschneiden sind, damit das Wirken der Strümpfe unterbrochen wird, werden die Garnführer 19» 20, 21 und 22 unter Betätigung durch die entsprechenden Steuerorgane in anrieh bekannter Weise nach oben verstellt, wobei sie bewirken, daß die Garne gezogen und zur Mitte der Vorrichtung und somit zur Mitte der Scheibe 1 hin herangebracht werden. An dieser Stelle gelangen die Garne in Berührung mit dem TJmf angs-
in/
rand der Scheibe 1, um/die Spalte 5» 6, 7 und 8 und somit in die Erweiterungen oder Löcher 9 der Spalte zu gelangen, was auf die entsprechende Ausnehmung 16 zurückzuführen ist. Die Garne sind sodann um den Zapfen 23 des Elementes 10 herum angeordnet. Da die Garne hierbei den elektrischen Widerstand 15 treffen, der gegenüber dem Zapfen 23 verstellt und im elektrischen Stromkreis enthalten ist, gelangen sie mit diesem in Berührung, wobei sie durch Verbrennen zerteilt werden. Im wesentlichen aus diesem Grunde werden die zu zertrennenden Garne oder Fäden in die Bohrungen 9 der Spalte 5,6,7 und 8 der Scheibe 1 eingeführt und hierbei gezwungen, eine spiralförmige
Bewegung auszuführen, die, wegen der ständigen Verkleinerung der oben "beschriebenen Kurve, die Kontaktwirkung mit dem elektrischen Widerstand bewirkt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Längsachse mindestens eines Spaltes 5,6,7,8 radial zum Mittelpunkt der Scheibe 1, diese Spalte können jedoch auch so versetzt angeordnet sein, daß ihre Längsachsen tangential zu einem mit dem Mittelpunkt der Scheibe konzentrischen Kreis verlaufen.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche
    1 . Trenn.vorrich.tung an den Scheiben für die Hakennadeln an Rundwirkmaschinen für Herren- und Damenstrümpfe zum Zertrennen der Garne oder Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zentriech zur Scheibe für die Hakennadeln der Maschine zu befestigende Scheibe (1) und weiterhin einen elektrischen Widerstand (15) besitzt, der die oben erwähnte Scheibe senkrecht durchdringt und zwei am Träger der Scheibe befestigte und mit Anschlußklemmen für das Stromkabel versehene Elektroden (13,14) enthält, wobei die Scheibe mit Führungsmittel! für die zu zerteilenden G-arnfäden versehen ist, mit deren Hilfe die G-arnfäden aufgefangen und in Richtung auf den Widerstand geführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadursh gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) an einem senkrechten Träger (23) angebracht ist, der in der Mitte der Scheibe (17) für die Hakennadeln der Maschine befestigt ist.
  3. 3. Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der senkrechte Träger (25) an seiner Unterseite ein kegelstumpff örmiges Element (10) trägt, das sich, in Abstand von der Scheibe befindet, und eine Höhlung (11) besitzt, in die der elektrische Widerstand (15) eintritt.
  4. 4· Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) vier von aussen in Richtung auf den Mittelpunkt zu verlaufende Spalte (5,6,7 und 8) besitzt, von denen jeder einer Garnzuführung zugeordnet ist und die jeweils in eine Erweiterung oder ein durchgehendes Loch (9) enden, wobei der durch die Mittelpunkte dieser Löcher oder Erweiterungen hindurchgehende Kreis mit der Achse der Scheibe konzentrisch ist und vorzugsweise dem Rand des unterhalb der Scheibe liegenden kegelstumpfförmigen Elementes (10) gegenüberliegt, wobei die Spalte unter einem in geeigneter Weise berechneten und gewählten Winkel zueinander angeordnet sind, der in Abhängigkeit von der Lage der verschiedenen Fadenführungselemente der Maschine bestimmt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Spalte (5,6,7,8) der Scheibe (1)
    gegenüber dem Zentrum der Scheibe versetzt sind, indem diese Achsen nicht radial zum Mittelpunkt der Scheibe, sondern tangential zu einem hiermit konzentrischen Kreis verlaufen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Spalte (5,6,7,8) der Scheibe (1) eine Längsachse hat, die radial zum Mittelpunkt der Scheibe verläuft.
  7. 7. "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) mit Spalten eine obere ebene !Fläche (2) und eine untere schräg zulaufende Fläche (5) besitzt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Scheibe (1) jeweils einem Spalt (5,6,7,8) zugeordnete und zum Auffangen der zu zerteilenden G-arnfäden der Garnzuführungen dienende Ausnehmungen vorgesehen sind, die sich entgegen dem Uhrzeigersinn erweitern.
DE1964A0022681 1964-11-04 1964-11-04 Rundwirkmaschine mit trennvorrichtung. Expired DE1912999U (de)

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