DE1912709U

DE1912709U - Verschluss insbesondere fuer armbaender.

Info

Publication number: DE1912709U
Application number: DE1965A0023086
Authority: DE
Inventors: Charles Amorst; Just Gentit
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-01-20
Filing date: 1965-01-16
Publication date: 1965-03-25
Also published as: CH404268A; FR1422785A

Description

!A.02571H6.U5

Charles Aiaorsi; und Just Gentit Annemasse (Frankreich)

Schliesshaken

Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist ein Schliesshaken "bzw. Verschluss, vorzugsweise, jedoch nicht ausschliesslieh für ein Armband.

Dieser neue Schliesshaken ist von der an sich bekannten Gattung mit einem länglichen U-förmigen Teil in welchem ein ähnliches Teil gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar ist und an dem der Richtung, in welcher die Feder wirkt entgegengesetzten freien Ende einen gelenkig damit verbundenen Hebel trägt welcher, wenn auf das zweitgenannte Teil nieder-.drückt, mit dem dem Gelenk entgegengesetzten Ende einrastet.

Um die Sicherheit des so erhaltenen Verschlusses zu erhöhen, sieht die Neuerung vor, dass das freie Ende des Hebels mit einem nach aussen offenes U-förmiges Glied endet, welches in der vorgerückten Lage des verschiebbaren Teiles und seines Hebels in ein zweites U-förmiges Glied eingreift, dessen Oeffnung dem erstgenannten zugekehrt ist und welches dem länglichen als Führung dienenden U-förmig profilierten Teil angehört.

Die anliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des neuen Schliesshakens.

Die Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch den geschlossenen Haken.

Die Fig. 2 zeigt ihn im Laufe des Oeffnungsvorganges, wenn die beiden U-förmigen Glieder voneinander getrennt sind.

Die Fig. 3 entspricht dem offenen Zustand.

Die Fig. 4 ist ein Schnitt gemäss IY-IV der Fig. 1.

Der dargestellte Schliesshaken besteht, wie eingangs erwähnt, aus einem länglichen U-förmig bzw. trogartig profilierten Teil 1 (siehe Schnitt der Fig. 4), dessen Ränder abgebogene Teile 2 aufweisen, die dazu dienen ein zweites Teil 3 längsverschiebbar zurück zu halten.

Dieses zweite, gleichfalls U-förmige Teil, das umgekehrt im ersten liegt, deckt eine im Ganzen eingesperrte Feder 4, die einerseits in 1' gegen ein im rechten Winkel abgebogenes Stück des Teiles 1 aufliegt, andererseits gegen ein ähnlich abgebogenes Stück 3' des Teiles 3.

Wie ersichtlich hat diese Feder das Bestreben das Teil 3 mit Bezug auf die Zeichnung dem Teil 1 gegenüber nach links zu verschieben.

An dem dieser Richtung gegenüberliegendem Ende weist das Teil 3 ein Gelenk 5 eines Hebels 6 auf, welcher über dieses Teil niedergedrückt werden und damit einrasten kann, und zwar gegen das zu diesem Zweck etwas nach innen gebogene Stück 3'·

Dieser Hebel bildet den eigentlichen Verschluss. Man sieht ihn in offener Stellung in Fig. 3· In 7 wird das Teil z.B. eines Armbandes eingeführt, das mit dem Schliesshaken verbunden werden soll.

Das einrastende freie Ende des Hebels 6 ist U-förmig profiliert, mit nach vorn gerichteter Oeffnung. Der untere Schenkel 8 des U greift unter den oberen Schenkel 9 eines gegenüberliegenden gleichfalls U-förmig profilierten Stückes des iührungsteiles 1. Der Hebel 6 wird somit nicht bloss durch sein Einrasten in der geschlossenen Lage festgehalten, sondern zusätzlich noch durch diesen Eingriff, welcher die Sicherheit bildet.

Zum Oeffnen des Schliesshakens, ist es vorerst notwendig die Teile 3 und 6 entgegen der Wirkung der leder 4 zunächst in die Lage der Fig. 2 zurück zu stossen, bis die beiden U-förmigen Endstücke ausser Eingriff kommen.

Erst dann wird es möglich, durch Ausrasten des Hebels, den Hebel zu heben, öffnen, d.h. in die Lage der Fig. 3 zu bringen.

Das Schliessen findet in der umgekehrten Reinhenfolge dieser Vorgänge statt, d.h. es wird der Hebel M- hinuntergedrückt Ms er einrastet, dann das Ganze der Wirkung der Feder überlassen.

Claims

Schutzanspruch :

Schli es shaken "bzw. Verschluss, vornehmlich jedoch nicht ausschliesslich für Armbänder, bestehend aus einem länglichen U-förmig profiliertes Führungsteil (1), in welchem ein gleichartiges Teil (3) entgegen der Wirkung einer Druckfeder (4-) verschiebbar ist und an dem der Eichtung der Federwirkung entgegengesetztes freies Ende (5) desselben ein Hebel (6) gelenkig angeordnet ist, welcher, wenn auf das zweitgenannte Teil (6) niedergedrückt, mit dem dem Gelenk (5) entgegengesetzten Ende (3¹) einrastet, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des schwenkbaren Hebels (6) mit einem nach aussen offenes Glied (8) endet, welches in der durch die Federwirkung verursachten vorgerückten Lage des verschiebbaren Teiles (3) und seines Hebels (6) in ein zweites U-förmiges Glied (9) eingreif, dessen Oeffnung dem erstgenannten zugekehrt ist und welches dem länglichen führenden Teil (1) angehört.

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