DE1912277B2 - Anlage zur extraktion von loeslichen stoffen aus pflanzlichen produkten - Google Patents

Anlage zur extraktion von loeslichen stoffen aus pflanzlichen produkten

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DE1912277B2
DE1912277B2 DE19691912277 DE1912277A DE1912277B2 DE 1912277 B2 DE1912277 B2 DE 1912277B2 DE 19691912277 DE19691912277 DE 19691912277 DE 1912277 A DE1912277 A DE 1912277A DE 1912277 B2 DE1912277 B2 DE 1912277B2
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Marcel Jean Charles Faches Thumesnü Barre (Frankteich)
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Societe Sucriere de 1'Atiantique (Engineering), Paris
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    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
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    • C13B10/08Extraction of sugar from sugar beet with water
    • C13B10/10Continuous processes
    • C13B10/102Continuous processes having rotatable means for agitation or transportation
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D11/02Solvent extraction of solids
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Description

D'; Erfindung betrifft eine Anlage zur Extraktion gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer solchen, durch die DTPS 5 76 209 bekannten Anlage ist der trommeiförmige Behälter am Ende einer Welle fliegend gelagert; bei mittleren und sehr großen Einheiten erfordert eine solche Konstruktion einen erheblichen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Anlage dahingehend zu verbessern, daß die konstruktive Gestaltung der Lagerung und Führung des ringförmigen Behälters auch bei mittleren und sehr großen Einheiten mit relativ einfachen Mitteln und relativ geringem konstruktiven Aufwand eine zuverlässig konzentrische Führung des Behälters ohne Verklemmung am feststehenden Mantel gesichert ist.
Diese Aufgabe ν' 1 erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im kennzeichen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung bringt den wesentlichen technischen Fortschritt mit sich, daß auf jegliche Tragwellen, oh einseitig oder beidseitig, für den ringförmigen Behälter verzichtet und dieser statt dessen an Tragrollen
aufgehängt und durch Führungsrollen geführt wird, die beide auf konzentrischen Tragringen laufen, die fest am inneren bzw. äußeren Umfang des Behälters angebracht sind. Dadurch ist der konstruktive Aufwand erheblich geringer und die Zugänglichkeit dis Behälters wesentlieh besser, insbesondere an der Unterseite, als bei der bekannten Wellenlagerung oder bei un»en angeordneten Tragrollen. Die koaxiale und konzentrische Ausrichtung des ringförmigen Behälters gegen den Mantel ist sowohl bei der Herstellung als auch im Betriebe, etwa bei unsymmetrischer Beladung, viel leichter bzw. bei sehr großen Einheiten überhaupt erst möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt ,5
F i g. 1 schematisch in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine Anlage in einer ersten Ausführungsform anwendbar für einen ringförmigen Behälter bis etwa 5 m Durchmesser,
Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig.l,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab eine Einzelansicht in einem Schnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 1,
Fig.4 schematisch als Einzelheit die Ausdrückvorrichtung für die aus der Anlage nach der Behandlung austretenden Produkte,
F i g. 5 schematisch in einer Seitenansicht eine Anlage in einer zweiten Ausführungsform anwendbar für einen ringförmigen Behälter bis zu etwa 12 m Durchmesser,
Fig.6 als Einzelheit im vergrößertem Maßstab den oberen Teil der Anlage gemäß der Erfindung,
Fig. 7, 8 und 9 Schnittansichten jeweils entlang den Linien 7-7,8-8 und 9-9 in 1 g. b, wobei die Einzelheit in F i g. 9 in einem größeren Maßstab dargestellt ist,
Fig. 10 raumbildlich und in vergrößertem Maßstab einen Teil der Antriebseinrichtung,
Fig. 11 schematisch die Hintereinanderschaltung zweier Anlagen in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 12 schematisch die Nacheinanderschaltung zweier Anlagen in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 13 eine Seitenansicht der in Fig. 12 gezeigten Anordnung.
Gemäß der in F i g. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Anlage zur Extraktion von löslichen Stoffen aus pflanzlichen Produkten einen ringförmigen Behälter 1 mit im wesentlichen horizontaler Achse und zwei Paaren konzentrischer Tragringe 2a, 2b, 3a, 3b, welche jeweils voneinander beabstandet sind durch gelöcherte Trennwände 4. Diese sind in radialer Richtung in regelmäßigen Abständen an diesen Ringen angesetzt. Die Durchbrechungen in diesen Trennwänden haben Ausmaße, die jeweils in Abhängigkeit von der Körnung des in der Anlage behandelten Produktes P ausgewählt werden. Auf diese Weise wird eine Mehrzahl von Kammern 5 in dem ringförmigen Behälter ausgebildet, wobei diese Kammern untereinander durch die Öffnungen 6 kommunizieren und am Innenumfang und am Außenumfang des ringförmigen Behälters 1 offen sind.
Drei Paar Tragrollen 7, 8 und 9 mit Spurkränzen bcidscits sind frei umlaufend auf festen Achsen 10,11,12 im Bereich des Scheitelpunktes gelagert, um die inneren Tragringe 26 und 36 abzustützen und seitisch zu führen. Diese bilden auf den Tragrollen 7, 8 und 9 laufende Tragschienen, die das gesamte Gewicht des an ihnen aufgehängten ringförmigen Behälters 1 aufnehmen. Die äußeren Tragringe 2a und 3;? sind fs;st mit zwei Zahnkränzen 13 und 14 verbunden, die mit zwei Ritzeln 15 kämmen. Diese sind auf einer gemeinsamen Welle je aufgekeilt, welche durch einen Elektromotor 17 (F i g. 3) für eine Drehbewegung angetrieben ist Gegebenenfalls kann man anstelle der Ritzel 15 eine Kupplungsvorrichtung zwischen dem Motor 17 und den Zahnkränzen 13, 14 vorsehen, wobei diese Vorrichtung einen Fallriegelmechanismus aufweist, der eine schrittweise Fortschaltung des ringförmigen Behälters in Drehrichtung ermöglicht Ferner ist es möglich, den ringförmigen Behälter durch Reibschluß anzutreiben, in welchem Fall der Zahnkranz in Fortfall kommen kann.
Zwei Paar auf festen Achsen frei umlaufend gelagerte Fühnings-Rollen 18 und 19 gleichfalls mit Spurkränzen beidseits, wirken mit den Außenumfangsflächen der Tragringe 2a und 3a zusammen, die ihnen jeweils als Rollbahn dienen. Diese Rollen verhindern, daß der ringförmige Behälter 1 bei einer Drehbewegung um seine horizontale Achse kippen kann.
Die Extraktionsanlage umfaßt einen dichten Mantel 20, der sich dem unteren Teil des ringförmigen Behälters 1 eng anschmiegt und dessen beide obere Enden 21 und 22 im Bereich des Scheitelpunktes für den Zugang zu dem ringförmigen Behälter 1 offen sind und jeweils als Beschickungsöffnung bzw. Abgabeöffnung für das Produkt P dienen. Der Mantel 20 ist beispielsweise gebildet aus geschweißtem Metallblech und umfaßt auf der einen Seite der Anlage (rechte Seite in Fi g. 1) eine Einlauföffnung 23 für die Lösungsflüssigkeit und dieser Stelle etwa diametral gegenüberliegend eine Ablauföffnung 24 für die Entnahme der Mischflüssigkeit aus der Lösungsflüssigkeit und den in dem Produkt Penthaltenden löslichen Stoffen. Die mit löslichen Stoffen angereicherte Flüssigkeit kann also die Anlage durch Überlaufen verlassen, obwohl man selbstverständlich eine besondere Pumpanlage für die Beschleunigung des Abfließens vorsehen kann.
Die Einlauföffnung 23 ist an eine Zuleitung 25 für Lösungsflüssigkeit angeschlossen, wobei von dieser Zuleitung eine Leitung 26 abgezweigt ist, über die das aus der Anlage austretende Produkt Pberieselt werden kann. Das zu behandelnde Produkt P geUngt in die Anlage durch einen Trichter 27, der etwa radial oberhalb der Beschickungsöffnung 21 des Mantels 20 angeordnet ist und über den kontinuierlich das zu behandelnde Produkt P in die aufeinanderfolgenden Kammern 5 eingefüllt wird.
Eine Mehrzahl von etwa lotrecht bezüglich des Trichters 27 angeordneten photoelektrischen Zellen 28 ist an eine schematisch mit 29 bezeichnete elektrische Steueranlage angeschlossen, die beispielsweise von einem Stromnetz S her mit Strom versorgt wird. Diese Steueranlage leitet die von den photoelektrischen Zellen 28 aufgenommenen Signale weiter an den elektrischen Motor 17, um dessen Antriebsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der in die Anlage eingeführten Menge des Produktes P zu regeln. Der Aufbau der Steueranlage 29 ist an sich bekannt und wird daher hier nicht im einzelnen beschrieben.
Eine Leitung 30 kommuniziert mit dem Inneren des Mantels 20 unterhalb des Flüssigkeitspegels N. unci eine Pumpe 31 beschickt drei weitere Leitungen 32,33 und V, mit Flüssigkeit, welche mit löslichen Stoffen angereichert ist. Diese drei Leitungen dienen jeweils zu: Benetzung des Produktes P in dem Trichter 27 und erzeugen einen horizontalen Flüssigkeitsstrahl entlang der untersten Begrenzungskante des Trichters 27 mittels einer Düse 35 und berieseln das in die Kanunern
5 eingeschüttete Produkt P. Die Düse 35 ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung des Produktes P in den Kammern 5.
Ein unterhalb der Entleerungsöffnung 22 des Mantels 20 angeordnetes Förderband 36 ermöglicht den Abtransport des behandelten Produktes.
Der Mantel 20 kommuniziert in seinem unteren Teil mit einer Vorrichtung 37 für den Abzug von Schlamm, die periodisch angetrieben wird, um die sich im unteren Teil des Mantels 20 ansammelnden Rückstände zu entfernen.
Verschiedene Rührwerke 38 sind vorgesehen, um in der in der Anlage enthaltenen Flüssigkeit Strömungen zu erzeugen.
Eine biegungsfähige Membran 39, beispielsweise aus Kautschuk, verschließt dicht eine in dem Mantel 20 vorgesehene Öffnung 40. Diese Membran kann für eine pulsierende Bewegung angetrieben werden durch einen nicht dargestellten Kurbeltrieb oder durch ein druckluftgesteuertes Zylinder-Kolben-Paar 41.
Die pulsierende Bewegung der Membran 39 ermöglicht die Erzeugung von oszillierenden Strömungen in der Flüssigkeit, um das Produkt P besser durchzuwalken, wodurch der Wirkungsgrad der Extraktionsanlage noch erhöht wird. Ferner ist es möglich, einen oder mehrere Rüttler vorzusehen, welche die Mantelwand in Schwingungen gegebener Frequenz versetzen.
Die Arbeitsweise der Anlage gemäß der Erfindung ist folgende:
Das Produkt P wird kontinuierlich in die aufeinanderfolgenden Kammern 5 eingeschüttet, und der ringförmige Behälter 1 wird für eine Drehbewegung mit einer geeigneten Geschwindigkeit angetrieben. Damit wird das Produkt P in Richtung der Entleerungsöffnung 22 des Mantels 20 vorgeschoben und dabei mit der Flüssigkeit in Berührung gebracht. Der Pegel N dieser Flüssigkeit wird bestimmt durch die Anordnung der Ablauföffnung 24. Der ringförmige Behälter 1 dreht sich also in Gegenuhrzeigerrichtung im Sinne der Fig. 1. Die durch die Einlauföffnung 23 einlaufende und durch die Ablauföffnung 24 ablaufende Lösungsflüssigkeit wird während des durch die Anlage laufenden Stromes in zunehmender Konzentration mit löslichen Stoffen angereichert. Die Bewegungen der Lösungsflüssigkeit und des Produktes P sind also gegenläufig, wodurch in bekannter Weise die Extraktionsgeschwindigkeit und der Wirkungsgrad der Anlage erheblich heraufgesetzt werden.
So kann beispielsweise die Verweilzeit des Produktes in der Anlage bei etwa einer halben Stunde liegen.
Während der Drehbewegung des ringförmigen Behälters 1 wird die Membran 39 für eine Pulsation der Bewegung angetrieben, uir· oszillierende Strömungen in der Flüssigkeit zu erzeugen und somit das Durchwalken des Produktes P zu verstärken. ,
In F i g. 4 ist in einer Einzelheit eine Vorrichtung zum Ausdrücken des Produktes P gezeigt, wenn dieses nach der Behandlung aus der Anlage austritt, um auch noch die letzten Reste löslicher Stoffe aus dem Produkt zu extrahieren.
Diese Vorrichtung umfaßt eine frei auf einer festen Welle 43 umlaufende Walze 42, welche im Bereich der Entleerungsöffnung 22 des Mantels 20 derart angeordnet ist daß das behandelte Produkt P beim Austreten aus der Anlage über diese Walze 42 treten muß.
Die Walze 42 wirkt zusammen mit einer weiteren Walze 44, welche frei drehbar auf einer beweglichen Achse 45 gelagert ist Diese Achse 45 wird von einem Hebelwerk 46 getragen, das um eine mantelfeste Achse schwenkbar gelagert ist. Einer der Tragringe, beispielsweise der Ring 2a, ist in regelmäßigen Abständen mit Nockengliedern 47 versehen, die mit einem Mikrokon- takt 48 zusammenwirken und deren Anzahl ebenso groß ist wie die Anzahl der Kammern 5. Der Mikrokontakt 48 steuert ein Zweiweg-Elektroventil 49, welches an ein Zylinder-Kolben-Paar 50 angeschlossen ist. Die Kolbenstange dieses Zylinder-Kolben-Paares 50 ist an das walzenferne Ende des Hebelmechanismus 46 angelenkt. Auf diese Weise wird das Produkt Aperiodisch durch die beiden Walzen 42 und 44 in den Kammern 5 ausgedrückt, wobei die Walze 44 durch ihre schwenkbare Halterung jeweils über die Trennwände 4 hinweglaufen kann.
Gemäß der in Fig. 5 bis 10 gezeigten zweiten Ausführungsform bildet die Extraktionsanlage gemäß der Erfindung einen Teil einer Gesamtanlage, umfassend ferner im wesentlichen eine Anlage A für die Einstellung des pH-Wertes des Extraktes des behandelten Produktes. Diese Anlage ist mit einem Rührwerk ausgestattet. Zwei Heizsäulen R 1 und R 2 sind an du Anlage A angeschlossen sowie über eine Leitung OS ar. nicht dargestellte weitere Behandlungsvorrichtungen.
Die Extraktionsanlage nach Fig. 5 bis 10 umfaßt einen ringförmigen Behälter 51. welcher von einem Mantel 52 umgeben ist. Dieser ist auf einem Rahmen 53 abgestützt, der auf Sockeln 54 im Boden verankert ist. Der Mantel 52 ist vorzugsweise aus leicht legiertem Stahlblech gebildet und weist an seiner Außenumfangsseite Anlagenachsen parallele Versteifungsträger 55 auf, die der gesamten Anlage eine gewünschte Festigkeit verleihen.
Der Mantel 52 kann gegebenenfalls mit einer Schicht aus wärmeisolierendem Material umkleidet sein. Die Außenmaße des Mantels sind beispielsweise: Außendurchmesser 12 Meter, Innendurchmesser 9 Meter. Tiefe 4 Meter.
Der ringförmige Behälter 51 umfaßt zwei konzentrisehe Ringe 56 und 57 mit rechteckigem Querschnitt (Fig. 5 bis 7), die durch eine — in einer zur Anlagenachse normalen Mittelebene der Anlage liegende — Ringscheibenwand 58 im Abstand gehalten werden. Die Ringscheibenwand 58 unterteilt die Anlage in zwei Ringbehälter, die miteinander über längliche Öffnungen 59 in der Ringscheibe 58 kommunizieren. Der ringförmige Behälter 51 ist ferner durch gelöcherte Trennwände 61 (siehe F i g. 7) in eine Mehrzahl von radialen Kammern 60 unterteilt Diese Trennwände 61 sind paarweise beiderseits der Ringscheibenwand 58 angeordnet und umfassen jeweils zwei Blattfedern 62 und 63, die jeweils am inneren Ring 56 und am äußerer Ring 57 befestigt sind und sich parallel zur Achse dei Anlage erstrecken. Die Blattfedern sind voneinandei durch Stege 64 beabstandet die durch Traversen 6! verbunden sind. Die Enden der Blattfedern 62 und K sind durch Schuhe 66, vorzugsweise aus Bronze um abgerundet überdeckt. Diese Schuhe dienen dazu, dii Reibung mit dem Mantel in dem Falle herabzusetzen, ii dem der ringförmige Behälter kurzzeitig infolge eine unregelmäßig verteilten Beschickung exzentrisch laufei könnte.
Der ringförmige Behälter 51 ruht auf Tragrollen mi Spurkränzen beidseits 67, die im Scheitelpunkt drehba auf einer Welle 68 gelagert sind Diese Welle 68 ist i mantelfesten Lagern 69 gelagert Zwei einstellbar Führungs-Rollen 70, deren Achsen in derselbe Radialebene (Fig.6 und 7} liegen, stehen jeweils m
dem äußeren Tragring 57 und mit dem inneren Tragring 56 in Eingriff. Siie sind längsverschieblich an mantelfesten Halterungen 71 derart gelagert, daß ihre Anordnung bezüglich der Anlagenlängsachse verändert werden kann. Dadurch kann der ringförmige Behälter 51 entsprechend den verschiedenen möglichen Betriebsweisen der Anlage mit großer Genauigkeit in dem Mantel 52 zentriert werden.
Der ringförmige Behälter 51 wird durch einen Schrittantrieb 72 (F i g. 6 und 10) in Drehrichtung um die Anlagenlängsachse angetrieben. Dieser Antrieb ist zwischen zwei vertikalen Halterungsplatten 73 angeordnet, von denen nur eine in den Figuren zu erkennen ist. Diese Halterungsplatten sind an den Mantel 52! angesetzt und untereinander durch U-Eisen 74 verstrebt. Ein Schlitten 75 umfaßt zwei Flansche 76, welche in dem unteren Teil durch zwei Wellen 77 und vier Rollen 78 hieabstandet sind, wobei diese Rollen auf den Kamen der Außenumfangsfläche des äußeren Tragringes 57 laufen. Ein Zylinder-Kolben-Paar 79 ist zwischen den oberen Schenkeln der Flansche 76 angeordnet. Der Kolben dieses Zylinder-Kolben-Paares ist mit einem, einen Bügel 81 tragenden Gabelkopf 80 verbunden. Ein Schubzylinder-Kolben-Paar 82 (Fig.6) ist an eines der U-Eisen 74 zwischen den Halterungsplatten 73 angelenkt, während die Kolbenstange dieses Zylinder-Kolben-Paares 82 gelenkig an dem Gabelkopf 80 angreift.
Der Bügel 81 besitzt eine rechteckige Platte 83, und vier im Bereich ihrer Ecken behälterseitig abstehende Füße 84 derart, daß der Bügel gleichzeitig den äußeren Ring 57 und jedes an ihm befestigte Federblattpaar 63 übergreift.
Der Schlitten 75 bewegt sich zwischen dem äußeren Ring 57 und einer Führungsschiene 73a, die mit zwei Rollen 7:5a zusammenwirkt, die frei drehbar an den Flanschen 76 di;s Schlittens 75 gelagert sind. Die Rollen 75a und die Führungsschiene 73a verhindern ein Kippen des Schlittens 75 infolge der Einwirkung des Schubzylinder-Kolben-Paares 82.
Der Schlitten 75 wirkt zusammen mit einem Riegel 85. umfassend einen Bügel 86 ähnlich dem Bügel 81 des Schlittens 75. Der Riegel 85 ist am freien Ende einer in 88 an den Martel 52 der Anlage angelenkten Stange 87 befestigt. Der Bügel 86 ist an einer Kolbenstange eines 4!i Zylinder· Kolbsn-Paares 89 angeordnet, welches in einer gabelförmigen Halterung an dem U-Eisen 74 gelagert ist. Durch diese Anordnung ist der Büge! 86 radial beweglich, jedoch in Umfangsriehtung des ringförmigen Behälters festgehalten. Der Bügel 86 kann 5» ebenfalls den äußeren Ring 57 und jedes der Blattfederpaare 63 übergreifen, um periodisch die Bewegung des ringförmigen Behälters 51 zu unterbrechen. D'urch eine nicht gezeigte Anordnung von Ventilen sind die drei Zylinderkolben-Paare 79,82,89 in ihrer Arbeitsweise sorgfältig miteinander synchronisiert. Diese Ventilsteuerung ist von an sich bekannter Bauart, so daß >ie hier nicht näher beschrieben ist
Das in der Anlage zu behandelnde Produkt wird mittels eines Beschickungstrichters 90 in die Anlage eingeschüttet. Dieser Einschüttrichter 90 ist versehen mit Mitteln zur Einstellung des Durchsatzes (beispielsweise photoe<ektrische Zellen), wie oben schon in Verbindung mit der Anlage nach F i g. 1 bis 4 beschrieben und weist ferner eine Berieselungsvorrichtung 91 auf, die von den Heizsäulen R i und R 2 her durch eine Umwälzleitung92(F 1 g. 5)beschickt wird.
Die Entleerung der Anlage geschieht durch eiren Trichter 93, durch den das behandelte Produkt auf ein Förderband 94 geschüttet wird.
Die Beschickung der Anlage mit Frischwasser, das auf eine gewünschte Temperatur erwärmt worden ist, geschieht über eine Zuleitung 95, während der Extrakt über einen Auslauf 96 abgezogen wird, der hiernach im einzelnen beschrieben ist. Es wird also in der Anlage ein Abfließen der Flüssigkeit im Gegenstromverfahren erzielt.
Der Ablauf des Extraktes geschieht über zwei öffnungen 97 (Fig. 6 und 8) mit relativ großem Querschnitt in der Innen- und Außenumfangswand des Mantels 52. Jede dieser öffnungen ist durch ein Gitter 98 verschlossen, und eine Außenumwandung 99 umgibt den Mantel 52. Die Gitter sind elastisch an der Außenumwandung 99 durch Stäbe 100 fixiert, die diese Außenumwandung 99 durchdringen und in Richtung des Ringförmigen Behälters durch Schraubendruckfedern 101 derart vorgespannt werden, daß sie die Gitter stets unter Reibung gegen die Blattfedern an dem äußeren Tragring 57 andrücken. Jedes Gitter ist gebildet von zwei Gruppen paralleler Stäbe 102 mit trapezförmigem Querschnitt, die durch Traversen verbunden sind. Die Stäbe sind in paralleler Anordnung so ausgerichtet, daß sie sich in Umfangsriehtung an die Umfangswölbung des Mantels 52 anschmiegend jeweils in einer Ebene senkrecht zur Anlagenlängsachse erstrecken. Diese Stäbe können jedoch auch in anderer Weise ausgerichtet sein, so z. B. in Ebenen parallel zur Anlagenachse oder schräggestellt zur Anlagenachse. Die große Grundseite des Trapezquerschnittes jedes Stabes 102 weist zu dem ringförmigen Behälter hin. Die länglichen Schlitze 103 in den Gittern 98 öffnen sich also nach außen hin, um jedes Verklemmen des Produktes zwischen den Stäben zu verhindern. Ferner bilden die Vorderkanten der Blattfedern 63 Schneiden, die während des Betriebes der Anlage gegen die Innenseite eines Giiters reiben, um Produktteüe, die in den länglichen Schützen festgehalten werden könnten, abzuscheren.
Eine Rinne 104 im unteren Teil der Außenumwandung 99 sammelt den Extrakt und leitet ihn dann über eine Leitung 105 der Anlage A zur Regelung des pH-Wertes zu.
Die Flüssigkeitspegel in den beiden hochsteigenden Ringabschnitten der Anlage können verschieden sein in Abhängigkeit von der Zirkulationsgeschwindigkeit der Flüssigkeit in der Anlage, dem Setzen des behandelter Produktes, usw.; ein Überlauf 106 ist vorgesehen, urr gegebenenfalls die Flüssigkeil abzuführen, wenn ihi Pegel im Bereich des Einlaufes 95 eine vorgegeben« Höhe übersteigt Die Flüssigkeit wird dann durch ein« Leitung 107 in den unteren Teil der Anlage geleitet Füi den Fall, daß sich der Auslauf 96 verstopfen sollte, ist eil Überlauf 108 vorgesehen, welcher über eine Leitung 1K mit einer Entleerungsleitung 109 kommuniziert. Di< Entleerungsleitung 109 kann ebenfalls Entleerungs- um Reinigungswasser der Anlage aufnehmen, wobei diesi Arbeitsgänge nach einer längeren Betriebsperiode de Anlage vorgenommen werden.
Die oben beschriebene Extraktionsanlage kam ferner die Rührwerke, pulsierende Membranen um Ausdrückvorrichtungen usw. aufweisen, die den ent sprechenden Vorrichtungen in der Anlage nach F i g. bis 4 gleichgestaltet sind.
Mit Ausnahme einiger Unterschiede für den Antriei des ringförmigen Behälters arbeitet die soeben be sch.iebene Anlage in gleicher Weise wie die Anlag
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nach F i g. 1 bis 4, so daß hiernach nur die Arbeitsweise des Schrittantriebes im einzelnen beschrieben wird.
Dieser Antrieb 72 treibt die Anlage für einen sich wiederholenden Arbeitsablauf an. Wenn man von der in F i g. 5 und 6 gezeigten Stellung ausgeht, wird zuerst das Zylinder-Kolben-Paar 89 betätigt, um den um die Achse t8 schwenkbaren Bügel 86 zu lösen. Nach Zurückziehen des Kolben-Paares 89 wird der Schlitten 75 durch das Schub-Zylinder-Kolben-Paar 82 vorgeschoben, wobei das Zylinder-Kolben-Paar 79 den Bügel 81 blockiert und ihn in einer Stellung hält, in der er sowohl den äußeren Ring 77 als auch die beiden Blattfedern 61 der Trennwände übergreift. Der Schlitten 75 dreht den ringförmigen Behälter 51 über einen Winkelabstand etwa gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trennwänden 61 (strichpunktierte Stellung in F i g. 6).
Das Zylinder-Kolben-Paar 89 wird daraufhin von neuem betätigt, um den Bügel 86 abzusenken, der nunmehr den ringförmigen Behälter 51 in seiner neuen Stellung blockiert. Das Zylinder· Kolben-Paar 79 hebt den Bügel 81 an und das Zylinder-Kolben-Paar 82 zieht den Schlitten in seine Ausgangsstellung zurück. Somit kann ein neuer Arbeitszyklus des Antriebes beginnen. Selbstverständlich sind die Zylinder-Kolben-Paare in geeigneter Weise miteinander synchronisiert, und es können Sicherheits- und Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen sein, um eine einwandfreie Arbeitsweise der Anlage zu gewährleisten. Die Bewegung des ringförmigen Behälters 51 ist diskontinuierlich, wobei das Zylinder-Kolben-Paar 82 zuerst beispielsweise eine Minute und dreißig Sekunden lang arbeitet, um den ringförmigen Behälter vorzuschieben, wonach währeno einer Pause von etwa dreißig Sekunden der Schlitten 75 zurückgezogen wird. Weitere Arbeitsfänge, wie z. B. das Ausdrücken des aus der Anlage austretenden behandelten Produktes und die Reinigung der Kammern werden im oberen Teil der Anlage ausgeführt.
ίο Die Fig. 11, 12 und 13 zeigen jeweils zwe Anordnungen, bei denen zwei gleichgestaltete Anlager ir, Reihe geschaltet sind. Das in der ersten Anlage behandelte Produkt wird einer zweiten Anlage zugeführt, wo es einer neuerlichen Extraktionsbehandlung ausgesetzt wird.
In Fig. II sind zwei Anlagen 111 und 112 seitlich nebeneinander angeordnet, wobei zwischen der Enilee rungsöffnung 114 und der Beschickungsöffnung 115 dei zweiten Anlage ein Förderband 113 vorgesehen ist.
Bei der in Fig. 12 und 13 gezeigten Anordnung sine zwei Anlagen 116 und 117 in einer solchen Weist angeordnet, daß sie nach Art zweier Kettengliedei ineinander greifen. Die Anlage 116 ist dabei auf einen Standgerüst 118 derart angeordnet, daß sich ihre Beschickungsöffnung 119 genau unterhalb der Entlee rungsöffnung 120 der Anlage 117 befindet, welche au einem niedrigeren Standgerüst 121 aufgebaut ist. Au diese Weise wird das Produkt nacheinander in zwe Anlagen behandelt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Anlage zur Extraktion von löslichen Stoffen aus planzlichen Produdukten mittels einer Lösungsflüssigkeit im Gegenstromprinzip, mit einem um eine horizontale Achse drehbaren ringförmigen Behälter mit mehreren durch radiale gelochte Trennwände voneinander getrennten und zum Innen- und Außenumfang des ringförmigen Beiiälters hin offenen Kammern, mit einem den ringförmigen Behälter mindestens in seinem unteren Teil umgreifenden feststehenden Mantel, der in der Umgebung des Scheitelpunktes öffnungen für die Zufuhr des Produktes und der Lösungsflüssigkeit bzw. für die Abfuhr des ausgelaugten Produktes und außerdem auf dem Niveau des Flüssigkeitsspiegels eine Ableitung für die angereicherte Flüssigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare ringförmige Behälter (1,51) getragen und geführt ist ausschließlich durch in der Umgebung des Scheitelpunktes paarweise angeordnete, auf von einem Mantel (20) getragenen Achsen frei umlaufend gelagerte Tragrollen (7,8,9; 67) und Rollen (18, 19; 70), die mit am äußeren und am inneren Umfang des ringförmigen Behälters befestigten und durch radiale, gelochte Trennwände miteinander verbundenen und auf Abstand gehaltenen konzentrischen Tragringen (2a, 3a, 57; 2b, 3b. 56), auf diesen abrollend, in seitengeführten Eingriff stehen.
.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Tragringe (56, 57) durch eine in der Mittelebene der Anlage liegende, mit Durchtrittsöffnungen (59) versehene Ringscheibenwand (58) miteinander verbunden und auf Abstand gehalten sind;
b) die auf dem inneren Tragring abrollende Tragrolle (67) um eine in vom Mantel (20) getragenen Lagern (69) gelagerte Achse (68) drehbar ist, und
c) zwei Rollen (70) jeweils mit dem inneren und äußeren Tragring (57; 56) in Eingriff stehen, die in mantelfesten Halterungen (71) gelagert sind.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Ringscheibenwand (58) radiale gelochte Trennwände (61) elastisch an den Tragringen (57,56) befestigt sind.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Trennwände (61) gebildet ist von zwei Blattfedern (62, 63), die jeweils an den Tragringen (57, 56) fixiert sind und sich in axialer Richtung von diesen abstehend erstrecken, wobei die Blattfedern durch parallele Stäbe (64) untereinander verbunden sind.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Blattfedern (62, 63) durch Schuhe (66) aus Bronze abgedeckt sind.
6. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der äußeren Tragringe (2a,3a,Jeinen Zahnkranz (13,14) trägt, der mit einem von einem Elektromotor (17) angetriebenen Ritzel (15) kämmt,
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Behälter (1, 51) durch einen hydraulischen Schrittschaltantrieb (72,85) angetrieben ist.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennze.ch-
net, daß der Schrittschaltantrieb an einem Punkt am Umfang der Anlage einen radial und in Umfangsrichtung beweglichen Schlitten (75) aufweist, der mit dem ringförmigen Behälter (51) in Eingriff tritt, daß der Schlitten mit einem radial beweglichen, jedoch in Umfangsrichtung festen Riegel (85) zusammenwirkt, der gegenüber der Ruhestellung des Schlittens (75) winkelversetzt angeordnet ist, und daß der Schlitten und der Riegel durch synchronisierte Zylinder-Kolben-Paare (79,82,89) antreibbar ist.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sphrittschaltantrieb einen Schlitten (75) mit auf dem äußeren Tragring (57) laufenden Rollen (78) und mit einem Zylinder-Kolben-Paar (79) mit einem von diesem Betätigten Gabelkopf (81) hat, der mit von jeder Verbindungsstelle der Blattfederpaare (63) und dem äußeren Tragring (57) gebildeten Greifprofilen zusammenwirkt, daß weiterhin ein einerseits an den Mantel (52) angelenkter und andererseits gelenkig am Gabelkopf (81) angreifender Schubzylinder (82) vorgesehen ist, und daß der Schlitten (75) entlang einer mantelfesten Schiene (73a) geführt ist, so daß der Schlitten gegen Kippbewegungen infolge des Schubes durch den Schubzylinder (82) gesichert ist.
10. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (85) eine an den Mantel (52) angelenkte (88) Riegelstange (87) aufweist, die an ihrem freien Ende ein mit Greifprofilen (57, 63) in regelmäßigen Abständen am Umfang des ringförmigen Behälters zusammenwirkendes Riegelglied (86, 89) trägt, und daß das Riegelglied in radialer Richtung durch ein mantelfestes Zylinder-Kolben-Paar verstellbar ist.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifprofile gebildet sind von dem äußeren Tragring (57) und jedem Paar aufeinanderfolgender Blattfedern (63), die an diesem Ring befestigt sind, und daß das Riegelglied (86) die Form eines dem Gabelkopf (81) an dem Schlitten (75) gleichgestalteten Gabelkopfes aufweist.
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