DE1912150U - Vorhangschiene mit abschlussstopfen. - Google Patents

Vorhangschiene mit abschlussstopfen.

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DE1912150U
DE1912150U DEZ9624U DEZ0009624U DE1912150U DE 1912150 U DE1912150 U DE 1912150U DE Z9624 U DEZ9624 U DE Z9624U DE Z0009624 U DEZ0009624 U DE Z0009624U DE 1912150 U DE1912150 U DE 1912150U
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Germany
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DEZ9624U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H19/00Rosettes for holding curtains; Festoon holders

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

HA.017 311*13.1.65
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. EMIL C. FLEISCH · DIPL.-ING. HANS LANGOSCH
STUTTGART S · BAUMREUTE 6G
Anmelderin: Firma Julius Zimmermann
Weil der Stadt
Abschlußstopfen für Vorhangschienen
Die Erfindung "betrifft Abschluß stopf en aus nachgiebigem Material bei Vorhangschienen. In bekannter Weise werden die die Vorhänge tragenden Gleiter durch eine Öffnung in die führungsbahn der Vorhangschiene eingeführt. Nach dem Einführen des letzten Gleiters muß diese Öffnung mit einem Abschlußstopfen verschlossen werden, damit sich die Gleiter nicht wieder ausfädeln und sich der Vorhang von der Vorhangschiene löst. Ein bekannter Abschlußstopfen dieser Art besteht aus Kunststoff und ist als zylindrischer Körper ausgebildet, an dessen Außenwand vorspringende Rippen angeordnet sind. In die Wandung des Hohlzylinders sind für eine bessere Nachgiebigkeit Schlitze eingebracht. Me bekannten Abschlußstopfen eignen sich immer nur für einen bestimmten Öffnungsdurchmesser. Bei Vorhangschienen verschiedener Herstellungsart und aus verschiedenen Werkstoffen ändern sich nun diese Offnungsdurchmesser, er muß z.B. bei einer lediglich aus Holz bestehenden Schiene größer sein als bei einer Schiene, deren Führungsbahn mit Kunststoff ausgeschlagen ist, weil die Gleiter bei reinen Holzschienen anders ausgebildet sein müssen und größer ausfallen,
Bislang war es notwendig für jeden Öffnungsdurchmesser einen besonderen Abschlußstopfen vorzusehen, so daß fertigungstechnisch mehr Werkzeuge zur Herstellung der Abschlußstopfen nötig waren, die Lagerhaltung sich umständlich gestaltete und die Herstellungsserien kostensteigernd eine "bestimmte Auflage nicht überschritten.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Abschlußstopfen mindestens zweistufig ausgebildet und in Öffnungen verschiedenen Durchmessers unter Verspannung einsteckbar ist. Durch die zweistufige Ausbildung ist der Stopfen mindestens in zwei Öffnungen verschiedenen Durchmessers einsteckbar, er ist also z.3. sowohl für Holz- als auch für Kunststoffschienen geeignet. Die Lagerhaltung vereinfacht sich, die Kosten für die Herstellung können gesenkt werden. Nach der Erfindung ist der Stopfen aus einzelnen kreisförmigen Scheiben mit einer gemeinsamen Mittelbohrung zusammengesetzt, deren Ränder symmetrisch dem Umfang zu abgeschrägt sind, wobei die einzelnen Scheiben einstückig aus Kunststoff hergestellt sind und die letzte abschließende Scheibe geschlossen, also nicht durchbohrt hnd mit einem Haltegriff versehen ist. Der Abschlußstopfen erhält auf diese Yieise eine bestimmte Stabilität, er läßt sich durch den kreisringförmig ausgebildeten Haltegriff leicht festhalten und durch die tiefen Einschnitte am Umfang werden die einzelnen Scheiben so elastisch, daß sie unter
geringem Druck in die Einführungsöffnung sich eindrücken lassen und doch einen festen Sitz gewährleisten. Die Elastizität des Stopfens läßt sich dadurch noch steigern, daß die lVIittelbohrung bis nahe an die Abschrägung heranreicht, so daß die einzelnen Zähne der im Querschnitt sägezahnartigen Ausbildung nur über eine geringe Wandstärke miteinander zusammenhängen. Ein besonders fester Halt läßt sich erreichen, wenn der Außendurchmesser der Scheiben den Durchmesser der Öffnung in der Schiene um einen geringen Betrag überragt, so daß nach dem Durchdringen der öffnungsbohrung eine Scheibe den Bohrungsrand hintergreift.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht des Verschlußstopfens Fig. 2 einen Schnitt hierzu gemäß linie II-II in
Fig. 1
Fig. 3 eine Draufsicht hierzu gemäß dem Pfeil III
in Fig. 1
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Holzschiene mit einem
eingesetzten Abschlußstopfen Fig. 5 einen Schnitt durch eine Schiene mit einer
Kunststoffauskleidung und einem eingesetzten
Abschlußstopfen.
Der Abschlußstopfen ist aus einzelnen Scheiben 1, die miteinander zusammenhängen aufgebaut, deren Ränder 2 zum Umfang 3 hin abgeschrägt sind, so daß der Umfang jeweils nur aus
einer kleinen zylindrischen Fläche 4 gebildet wird. Im Querschnitt vermittelt die Außenwand des Stopfens daher einen sägezahnartigen Eindruck. Zur Materialeinsparung ist der Stopfen mit einer MittelLbohrung 5 versehen, die bis nahe an die AbschrägLing 6 heranreicht, so daß durch die geringe Wandstärke 7 die einzelnen Scheiben 1 gegeneinander leicht beweglich und elastisch nachgiebig sind. Die letzte Scheibe 8 wird von der Mitteilbohrung 5 nicht durchdrungen, sie verleiht dem Stopfen einen festen Halt. An dieser Scheibe 8 ist eine Haltegriff 9 ebenfalls einstückig angebracht, der zum günstigen Festhalten als Kreisring ausgebildet ist.
Der Stopfen ist nun dadurch zweistufig ausgebildet, daß das dem Haltegriff 9 gegenüberliegende Ende im Durchmesser reduziert ist. Der Durchmesser 10 der sich an den Haltegriff anschließenden Scheiben 1 übertrifft den Durchmesser 11 weiterer, dem Ende zu gelegenen Scheiben 1.
Bei der Aus führung s form nach Fig. 4 besteht eine "Vorhangschiene 12 aus einem Schienenkörper 13, der auf der einen Seite durch ein Deckfurnier 14 und auf der anderen Seite durch eine Schlitzleiste 15 abgedeckt ist. An einem Ende der Schiene 12 ist eine Öffnung 16 eingebohrt, deren Zentrum auf der Mittellinie eines Schlitzes 17 in der Schlitzleiste 15 liegt. Der Schienenkörper 13 läßt eine Führungsbahn frei, die bis auf den Schlitz 17 durch die Schlitzleiste
a"bgedeckt ist. Der Durchmesser der Öffnung 16 kann die lichte Weite der Führungs"bahn 18 übertreffen wie dies in Pig. 4 gezeigt ist oder unterbieten gemäß Ausführungsiorm nach Pig. 5· Der Durchmesser 11 der gröiBeren Scheiben 1 des Abschlußstopfens übertrifft um einen geringen Betrag den Durchmesser der Öffnung 16, so daß beim Einschieben des Abschlußstopfens in die Öffnung 16 eine Yerspannung durch eine elastische Verformung der Scheiben 1 auftritt, die einen genügend festen Sitz des Abschlußstopfens gewährleistet. Der Umfang 3 verformt sich dabei etwas., Wenn die Öffnung 16 von einer Scheibe ganz durchdrungen wird, diese Scheibe also hinter die Innenseite der Schlitzleiste 15 gelangt, so bildet sich die Verfornmng der Scheibe zurück und die Schlitzleiste 15 wird hinterhakt, so daß der Halt des Abschlußstopfens noch vergrößert wird.
Bei der Aus führung s form nach Fig. 5 sind die Führungsbahn und eine Deckleiste 19 mit einem Kunststoffbelag versehen. Die Auskleidung 20 enthält den Schlitz 17 und übergreift mit einem Wulst 21 die Plattierung 22 der Deckleiste 19· In diesem Pail ist die Breite der Führungsbahn 18 geringer, so daß auch der Durchmesser der Öffnung 16 kleiner gehalten werden muß wie bei einer Holzschiene gemäß Fig. 4. Während bei der Holzschiene der Abschlußstopfen nahezu ganz in die Führungsbahn 18 hineingedrückt wird, wobei die Scheiben mit dem Durchmesser 10 am Umfang der Öffnung 16 zur Anlage kommen, wird bei der mit Kunststoff ausgekleideten Schiene
die Öffnung 16 nur von den Scheiben mit dem Durchmesser 11 durchdrungen. Der Atschlußstopfen ist also für "beide Schienenarten gleichzeitig geeignet.

Claims (6)

PA01731M3.1.65 Schutzansprüche
1. Abschlußstopfen aus nachgiebigem Material "bei Vorhangschienen, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zweistufig ausgebildet und in Öffnungen (16) verschiedener Durchmesser unter Verspannung einsteckbar ist.
2. Abschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einzelnen kreisförmigen Scheiben (1) mit einer gemeinsamen Mittelbohrung (5) zusammengesetzt ist, deren Ränder (2) symmetrisch dem Umfang (§) zu abgeschrägt sind.
3. Abschlußstopfen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einstückig aus Kunststoff hergestellt und die kreisförmige Scheibe (8) am einen Ende geschlossen und mit einem Haltegriff (9) versehen ist.
4· Abschlußstopfen nach Anspruch 3, dadiirch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (9) kreisringförmig ausgebildet ist.
5. Abschlußstopfen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelbohrung (5) bis nahe an die Abschrägung (6) heranreicht, so daß die einzelnen Zähne der im Querschnitt sägezahnartigen Ausbildung nur über eine geringe Wandstärke (7) miteinander zusammenhängen.
6. Abschluß s topf en nach, einem der Ansprüche 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (10,11) der Scheiben (l) den Durchmesser der öffnung (16) in der Schiene (12) um einen geringen Betrag überragt.
DEZ9624U 1965-01-13 1965-01-13 Vorhangschiene mit abschlussstopfen. Expired DE1912150U (de)

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