DE1912051U - Warnvorrichtung fuer kraftfahrer. - Google Patents

Warnvorrichtung fuer kraftfahrer.

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DE1912051U
DE1912051U DEP21054U DEP0021054U DE1912051U DE 1912051 U DE1912051 U DE 1912051U DE P21054 U DEP21054 U DE P21054U DE P0021054 U DEP0021054 U DE P0021054U DE 1912051 U DE1912051 U DE 1912051U
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Application number
DEP21054U
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English (en)
Inventor
Georg Pflueger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/631Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
    • E01F9/635Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact by shearing or tearing, e.g. having weakened zones

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

043 843*21.1.63
Ge org Pflüger ''''"''''' "::"™ "J";1 """ '' *^-:—^4.
Ingenieur
Irubenhausen ü. Witzenhausen.
Warnvorrichtung für Kraftfahrer.
An unübersichtlichen Stellen und in Kurven der Landstrassen und der Autobahnen sind Pfosten mit Lichtrückstrahlern in entsprechenden Abständen aufgestellt. Durch' das von diesen Reflektoren zurückgeworfene Fahrzeuglicht erkennt der !Fahrer auch nachts schon von weitem die Strassenführung und kann seine Fahrweise darauf ein stellen.. Diese Warnzeichen sind sehr massiv ausgebildet und fest im Erdreich verankert. Ein Schutz gegen das Wegrutschen aufprallender Fahrzeuge kann durch die Pfosten nicht oder nur in Ausnahmefällen erreicht werden.
Die Nachteile, die sich aus der kräftigen Bauart dieser Pfosten ergeben, sind jedoch sehr erheblich. Selbst bei verhältnismässig leichtem Auffahren eines Wagens treten oft grössere Materialschäden und auch Verletzungen der-Wageninsassen durch diese Betonpfosten ein, Mit dem ständig steigenden-Autoverkehr-nimmt die Zahl der Unfälle und damit auch die Höhe der durch massive Pfosten entstehenden Körper- und Materialschäden zu.
Gemäß der Erfindung werden diese Mängel behoben durch einen mit Lichtrückstrahlern versehenen Pfosten aus elastischem Material, der in einem Betonfundament gehalten und mit einem durch beide Teile hindurchgehenden Sicherungsbolzen leicht auswechselbar befestigt ist. Der Pfosten kann aus. Vollgummi, Schlauchgummi., Kunststoff, einer ummantelten Spiralfeder.oder aus jedem anderen--festen aber nachgiebigen Material hergestellt werden« Neben dem Tragen der Lichtrückstrahler-, besteht der wesentliche Zweck des elastischen"Pfostens
im Nachgeben beim Auftreffen eines Fahrzeuges, so dass jede Beschädigung desselben und eine Verletzung seiner Insassen durch den Pfosten ausgeschlossen wird, während er auf den Aussenumfang des Wagens dabei abbremsend wirkt.Nach dem Ausweichen richtet sich der Pfosten gegebenenfalls wieder auf und federt in seine Ausgangs -
stellung zurück. Wenn erforderlich, kann der Pfosten durch Herausdrehen des Sicherungsbolzens sehr leicht aus seiner Halterung im Fundament heruasgenommen und ersetzt werden. Eine Erneuerung des Fundamentes oder eine Neueinbettung desselben ist nicht erforderlich. Bei den seither verwendeten Pfosten muss diese Arbeit nach jeder stärkeren Belastung vorgenommen werden. Gegen mutwillige Beschädigungen bietet der elastische Pfosten ebenfalls weitgehende Sicherheit.
Der Pfosten kann mit einem Aufsatz versehen werden auf dem eine Kilometerzahl etwa durch Farbe oder durch lichtreflektierendes Material sichtbar gemacht ist.
Eine Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der 7/arnvorrichtung mit Fundament. Fig. 2 einen teilweisen Schnitt duch die Warnvorrichtung. Fig. 3 eine Draufsicht auf das Fundament.
Fig. 4 zwei Vorderansichten der"Warnvorrichtung mit einem Anzeige-Aufsatz und Draufsichten auf dieselben.
Die Warnvorrichtung besteht aus dem Pfosten 1 aus elastischem Material. In seinem oberen Teil sind Lichtrückstrahler 2 angeordnet. Zur Sicherung gegen'Beschädigungen kann der Pfosten 1 mit Einlagen aus vergütetem Drahtseil 3 verstärkt sein. In seinem unteren Teil weist der Pfosten 1 eine durchgehende Öffnung 4 für eine Sicherungsvorrichtung auf. Das Fundament 5 hat"eine breite Grundbasis und verjüngt sich nach oben, es weist eine senkrecht durchgehende, abgesetzte Öffnung 6 für den Pfosten 1 auf und ist mit einem über das Erdreich hinausragenden Kragen 7 versehen, der den Pfosten 1 in seinem unteren Teil gegen Beschädigungen z.B.beim G-rasmähen schützt und aus s er dem seine Halterung im Fundament verlängert. In dem Fundament 5 ist noch eine Aussparung 8 vorgesehen in der eine etwa "aus Buntmetall bestehende und mit G-robgewinde versehene Buchse-9 befestigt ist, in die ein entsprechend ausgebildeter Sicherungsbolzen 10 eingeschraubt wird, dessen Schaft dabei durch die Öffnung 4 des eingesetzten Pfostens 1 bis in eine Yertiefung 8a"des Fundamentes 5 reicht. Die Buchse 9 kann auch beim Herstellen- des Fundamentes gleich miteingebaut werden. Der Sicherungsbolzen 10 ist an seiner nach aussen gerichteten Seite als Dreikant ausgebildet. Der Strassenwärter kann nach Entfernen
des Erdreichs mit einem Dreikantsteckschlüssel den Sicherungs-"bolzen (10) sehr leicht herausschrauben, den Pfosten 1 herausnehmen und auswechseln. Damit ist die Befestigung des Pfostens auch gegen eine Entfernung durch unberufene ausreichend gesichert! Zum Kenntlichmachen der Kilometerzahl wird auf dem Pfosten 1 ein ringartiger Aufsatz 11 etwa mit einer ebenen Anzeigeflache 12 angebracht und durch einen Stift 13 gehalten. Die Anzeigefläche wird zweckmässig parallel zu dem Lichtrückstrahler 2 über oder unter demselben angeordnet. Der Aufsatz 11 kann auch so ausgeführt sein, dass die Kilometerzahl auf seiner Anzeigefläche 12 als Lichtrückstrahler" 2 ausgebildet ist»

Claims (1)

  1. ansprüche
    1) Warnvorrichtung für Kraftfahrer mit einem Pfosten zum Anbringen der Lichtrücksträhler, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (1) aus elastischem Material besteht, in seinem unteren Teil eine - durchgehende Öffnung (4) aufweist und in einem Fundament (5) von einem durch beide Teile reichenden Sicherungs bolzen (10) auswechselbar gehalten ist.
    3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (1) aus Vollgummi, Schlauchgummi oder aus Kunststoff besteht und in seiner Längsrichtung mit Verstärkungseinlagen, etwa aus vergüteten Drähtseilen (5) versehen ist.
    3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (1) eine mit elastischem Material ummantelte Spiral« feder ist.
    4) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (1)- in einer senkrecht durch ein Fundament (5) hindurchgehenden Öffnung (6) gehalten und von einem durch seine untere Öffnung"(4) reichenden und im Fundament (5) mittels einer Buchse (9) gelagerten Sicherungsbolzen (10) gehalten ist.
    5) Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass
    " in einer Aussparung (8) im oberen Teil des Fundamentes (5) eine vorzugsweise aus Buntmetall bestehende und mit Grobgewinde versehene Buchse (9)" fest angeordnet ist.
    6) Vorrichtung nach "Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass
    " in die Buchse (9) ein mit Grobgewinde versehener auf einer Seite zu einem Dreikant ausgebildeter Sicherungsbolzen (10) eingeschraubt ist; mit seinem Schaft durch die untere Öffnung (4) des Pfostens (1) hindurchgeht und in die Vertiefung (8a) des Fundamentes (5)"ragt.
    7) Vorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass ■" auf dem Pfosten (1) ein ringartiger Aufsatz (11) mit einer Anzeigefläche (12) angebracht ist.
    8) Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass auf *" der Anzeigefläche (12) des Aufsatzes (11) etwa als Lichtrückstrahler ausgebildete Zahlen angeordnet sind.
DEP21054U 1963-01-21 1963-01-21 Warnvorrichtung fuer kraftfahrer. Expired DE1912051U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2148007A2 (de) 2008-07-21 2010-01-27 Peter Rausch Fundamentstein für Leitpflöcke

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