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Auseinandernenmbarer Behälter Die vorliegende Erfindung betrifft Benälter
zum Verschiffen von Waren, welche an einer Stelle verpackt, zu ihrem Bestimmungsort
transportiert und in dem Benälter von einem Transportmittel auf andere während des
gesamten Transportes verladen werden können.
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Die Gestalt und Merkmale der Benälter oder Container, auf die sich
die vorliegende Erfindung bezieht, werden augenblicklich durch den internationalen
Normenausschuß bestimmt. Die vorliegende Erfindung trachtet, die ormerfordernisse
zu beachten und noch verschiedene Vorteile zu erzielen. Es ist jedoch verständlich,
daß die Erfindung nicht auf die Norm beschränkt ist.
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Um den Normenerfordernissen bezüglich stärke und Festigkeit zu genügen,
benutzen die meisten Hersteller stahl oder Aluminium für die Wände, den Boden und
Türen der Container; Dies bringt Schwierigkeiten mit sich, da, um den Erfordernissen
der Norm bezüglich Stärke zu genügen, und ert@eder schwere Platten verwendet werden
müssen, oder mit kippen oder sonstwie verstärkte Platten verwendet werden können.
Die Nachteile der ersteren sind augenscheinlich und liegen in den Kosten und dem
Gewicht der Materialien, und so werden die letzteren üblicherweise verwendet.
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Da jedoch die Norm bezüglich der Außenabmessungen des Containers
Grenzen
setzt, bedeutet dies, daß Rippen oder andere Ver-@tärkungsmittel die Innenabmessungen
des Containers verkleinern müssen.
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Auch um den Stärke-Erfordernissen zu entsprechen und ebenso um die
Container in wirksamer Weise wetterfest zu machen, ist es üblich, den Boden, Deckel
und die @ände an geeigneten Rahmengliedern festzuschweißen, wo dies möglich ist,
und sollte dies, wie z.B. bei Aluminiumteilen, die an den @tanlteilen zu befestigen
sind, nicht möglich sein, so werden die verschiedenen Teile durch Vernieten oder
Verschrauben befestigt. Bei der letzteren Befestigungsart bestenen die Rahmenglieder
gewöhnlich aus Kanalstücken und die Kanten der Wände oder anderen @latten werden
in dem Kanal aufgenommen, so daß Wetterfestigkeit oder ein dichtendes Verstemmen
relativ einfach zu erreichen ist.
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@as Problem besteht jeaoch darin, daß, sollte eine platte ber schädigt
werden, das Auswechseln derselben eine langwierige und schwierige Arbeit ist, die
ein Ausschneiden und Verschweißen sowohl der Platten als auch des Rahmens mit sich
bringt. Tritt der Schaden bei geladenem Container auf, z.B. während der -Gontainer.zu--einem
schiff transportiert wird, dann wira aies besonders problematisch, sogar bei der
Anbringung einer Flicksteile; es muß geschweißt und der Inhalt des Behälters muß
entfernt werden, was Zeit erfordert. Bei einem-modernen Container Schiff hat jeder
Container eine ihm zugeteilten Platz, so daß der gesamte Ladevorgang bis zur Beendigung
der Reparatur verzögert werden kann.
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Bei der vorliegenden Erfindung soll ein Container geschaffen werden,
dessen Platten keine vorstehenden Verstärkungsmittel aufweisen und bei dem die Platten
leicht repariert und ausgewechselt werden können.
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Die vorliegende Erfindung sieht einen Container vor, dessen Rahmen
aus miteinander verbundenen Rahmenteilen besteht und der durch mehrere Sperrholzplatten
aufweist, die mit lasern verstärktem Kunststoffmaterial überzogen und auf dem Rahmen
so befestigt werden, da.'4 es bei Entfernen derselben nicht erforderlich ist, den
Rahmen abzubrechen.
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Gemäß der Erfindung bestehen die Ralimenelemente aus zwei Teilen,
zwischen denen die Kanten eer Platten aufgenommen werden, und die beiden Teile der
Rahmenelemente und die kanten der Platte werden durch geeignete Verbindungsmittel
zusammengehalten.
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Bei einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen
die Rahmenglieder einen Kanalabsohnitt auf, in welchem die Kanten der Platten aufgenommen
werden, und einer' der Flansche, welcher den Kanal verschiebt, kann von dem verbleibenden
Glied weggenommen werden, so daß die Platte aus dem Rahmenglied entfernt werden
kann, sobald der wegnehmbare Flansch entfernt ist.
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Hierbei ist es nötig, den Kanal an der Verbindungsstelle zwischen
den beiden Flanschen gegen das Eindringen von Flüssigkeiten und speziell-gegen ein
Eindringen von beewasser abzudichten. Zu diesem Zweck werden die aufeinander abgestimmten
Kanten der beiden Flansche mit Rillen versehen und die Spitzen zwischen den Rillen
der beiden Flansche greifen ineinander, um eine verschlungene Bahn gegen das Eindringen
von Wasser zu bilden.
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Die Vorteile des Containers gemäß der-vorliegenden Erfindung sind
offensichtlich. Bei einer kleinen Panne, bei der vielleicht eine Platte gebrochen
oder durchlöchert wird, kann eine Flickstelle ohne Anwendung von Wärme sehr leicht
angebracht werden, so daß
es nicht erforderlicii ist, den Container
zu entladen. Bei einer großen Panne, wenn eine oder mehrere Glatten in größerem
Ausmaße beschädigt Werden, können diese leicht entfernt und ersetzt werden.
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ei Verwendung aer leichten und starken Sperrholzplattten, die durch
mittels Fasern verstärktem Kunststoffmaterial überzogen sind, wird ferner eine Verstärkung
vermieden, so daß die lnnenabmessungen bei aen gleichen Außenabmessungen größer
sind als bei den üblichen Metallcontainern, bei denen die Verstärkungsteile in.
das Innere des Containers ragen. Außerdem sind die inneren Wände sauber und frei
von ifindernissen.
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Weitere Vorteile gegenüber den Metallcontainern bestehen in der gemaß
leichten Wartung der Container der vorliegenden Erfindung, da e" uin sie in ihren
ursprünglichen Zustand zurückzubringen, nur notwendig ist, sie zu waschen, anstatt
abzumeißeln, abzuschleifen oder anzustreichen, wie dies bei Metallcontainern erforderlich
ist.
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Auch wegen des einfachen Zusammenfügens der Container können sie in
Teilen geliefert und von dem Käufer zusammengesetzt werden, wodurch hohe Frachtkosten
gespart werden, da mehrere Container in Teilen in einem einzigen, nierfür gefertigten
Container transportiert werden können.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen.
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Es zeigen: Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines Containers gemäß
aer vorliegenden -Erfindung; t'ig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 der
Fig.1; Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie 3-j der Fig. 1; i?ig. 4 einen
Teilschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 1; Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie
5-5 der Fig. 1; und Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 aer Fig. 1.
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Der Container hat rechtwinklige Kastenform und besteht aus mehreren
Platten, Rahmengliedern und Eckstücken, um die Rahmenglieder' miteinander zu verbinden.
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Um die Bezugnahme durch die gesamte Beschreibung zu erleichtern, wird
vorgeschlagen, sich in passenden Fällen auf die verschiedenen Teile des Behälters
in ihrn in Fig. 1 gezeigten stellungen zu beziehen, d.h. die Türen sind z.B. an
der Vorderseite des Behälters, und die Endwand befindet sich auf der Rückseite.
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Der Container weist eine Deck; und Bodenplatte lo bzw. 20 auf, ferner
Seitenwandplatten 30 auf gegenüberliegenden Seiten, eine Endwandplatte 40 und ein
Paar Türen 50. Jede dieser Platten besteht durch aus Sperrholz, welches mit Fasern
vers@ärktem Kunststoffmaterial überzogen ist.
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Der Rahmen besteht aus der oberen horizontalen oeitenschiene @o, der
unteren horizontalen beitenschiene ,'o, einer oberen horizontalen Endwandschiene
mo, einer unteren norizontalen Endschiene 90, einem Paar aufrechtstehender Endwandschienen
100, einer Türschwellenschiene lio und einer Türsturzschiene 120 sowie Türpostenschienen
130.
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m die Rahmenglieder miteinander zu verbinden, sind verschiedene Eckstücke
vorhanden. Ähnliche, jedoch in geeigneter Weise rechte und linke Eckstücke 140 befinden
sicn an aen oberen, vorderen Ecken des Containers und verbinden die Türsturzschienen,
die oberen, horizontalen Seitensch@enen und die Türp@stensch@enen miteinander. An
den unteren, vordern Ecken befinden sich die Eckstücke 150 (auch hier sind wieaer
in geeigneter Weise linke und rechte Eckstücke vorgesehen), welche die Türschwellenschiene,
die unteren, horizontalen Seitenschienen und die Tüpfostenschenen miteinander verbinden.
An dem rückwärtigen Ende des containers befindet sich ein Paar oberer Eckstücke
160 und ein -aar unterer Eckstücke 170, wobei die oberen Eckstücke die obere, horizontale
Endschiene 80 mit den unteren, horizontalen Seitenschienen und den aufrechtstehenden
Endwandschienen verbinden. Die unteren Eckstücke 170 verbinden die unteren horizontalen
Seitenwandschienen, die untere norizontale Endwanascniene und die aufrechtstehenden
Endwandschienen miteinander.
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Jede der Schienen weist einen Kanalabschnitt auf-, in welchem das
Kantenteil auf einer passenden Platte aufgenommen wird. Selbstverständlich werden
die Türplatten nicht auf diese diese aufgenommen und ihre Konstruktion wird im einzelnen
später beschrieben.
Die Fig. 2 und 3 und 4 veranschaulichen die
Verbindung der unteren, horizontalen Schiene Yo mit der Türschwellenschiene 110
und der Türpfostenschiene 130. Die Schiene 130, @ie auch alle anderen Rahmenglieder
sind aus Aluminium extrudiert und weisen einen aufrechten und sicii nach vorne erstreckenden
Flansch 131 auf, d.h. der Flansch ist parallel zur Ebene der Seitenwand, an welcher
geeignete Scharniere zur Anbringung der Tür befestigt sind. Die Scharniere und andere
Teile der Tür selbst bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und werden daiier
nicht im einzelnen beschrieben. Der Flansch 131 ist in geeigneten Abständen, wie
bei 1i2 (1g.1), weggeschnitten, um zu ermöglichen, daß die Türen in einem Winkel
von 270° geöffnet werden können, so daß sie über den Seitenwänden 3o zu liegen kommen.
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Der Falz für die Tür wird von dem Flansch 137 und der Wand 132 eines
Kastenteilabschnittes 133 der Schiene begrenzt. Hinter dem Kastenabschnitt erstreckt
sich ein j'lansch 154 in der gleichen Ebene wie der Flansch 131, um einen der beiden
Flansche eines Eanalabschnittes 155 zur Aufnahme des vertikalen Kastenteiles der
Seitenwand So zu bilden. Der andere der beiden Flansche des Kanales weist ein abtrennbares
L-Teilstück 156 auf. Das kürzere Glied des 1 bildet zusammen mit einem verdickten
Abschnitt 137 der Schiene zwischen dem Kastenabschnitt und dem Flansch 134 den Boden
des Kanals und die aufeinander abgestimmten Oberflächen der Flansche 136 und des
Abschnitts 137 sind je mit zusammenwirkenden Rillen von V-Querschnitt versehen,
deren Spitzen zu ;jeder Seite der Rillen ## nandergreifen, um den Boden des Kanal
es gegen den Durchfluß von Wasser in wirksamer Weise abzudichten. Es ist verständlich,
daß außerdem eine dichtende Verstemmung vorgesehen ist.
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Der Flansch 134 und des L-Teilstück 136 sind mit ausgerichteten Löchern
versehen, die sich im Abstand über deren Längen erstrekken, sodaß Bolzen durch sie
und durch entsprechende Löcher in dem Kantenbereich der platte 'Do hindurchfünren
können, um die latte in dem Hahmengliea lösbar zu befestigen. bis ist verständlich,
daß, wenn das Stück 137 entfernt wird, die Flatte durch diejenige .,eite des kanales
herausgezogen werden kann, die sonst von diesem Utücz blockiert wird.
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Es wird jetzt speziell auf die Fig. 3 Bezug genommen, aus welcher
ersichtlich ist, daX die Türsciiwellenschlene silo aus einem ein wärts gerichteten
T-Stück besteht, das eine aufrechte Bahn 111 und einen horizontalen Flansch 112
aufweist, wob'ei derjenige Teil des Flansches, welcher vor die Bahn ragt, die Schwelle
darstellt, und wobei der nach hinten ragende leil ein Element des Mittels ist, mit
welchem die Schiene mit einem Heckteil verbunden.
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wird. Zu dem Ende der Bahn hin, welches sich von dem Flansch 112 entfernt
befindet, ist ein horizontaler, nach hinten ragender Flansch 113 gebilaet. Dieser
Flansch bildet,zusammen mit einem Flansch 114 einer seperaten Extrusion 115, einen
Kanal, um die Vorderkante der Bodenplatte 20 aufzunehmen. Das Extrusionsstück 115
hat L-Profil und die äußerste Kante des kürzeren Gliedes des L ist mit Rillen versehen,
welche mit ähnlichen, sich in der oberen Kante der Bahn 111 befindlichen Rillen
zusammenwirken, so daß der Rand und derjenige Teil der Bahn, welcher sich oberhalb
des Flansches 113 befindet, den Boden des Kanals bilden, so daß die Verbindung in
dezm Boden des Kanals so wie der Kanal 135 gegen Eindringen von Wasser abgedichtet
ist.
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Die Vorderkante der Bodenplatte 20 wird in dem Kanal aufgenommen und
jeder der Flanscne 114 und 113 ist mit entsprechend eingebohrten Löchern versehen,
die sich in solchen Abständen befinden, daß die Platte mittels Bolzen befestigt
werden kann, die durch diese Löcher und die sich in dem Kantenbereich der Platten
befindlichen
Löcher hindurchgestreckt werden können. Um die Platten
absunehmen, wird der Flansch 114 entfernt.
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Das Extrusionsteil 70, welches die untere, horizontale Jeitenschiene
bildet, ist im Schnitt in Fig. 4 zu sehen, und hat im allgemeinen L-Form mit einem
vertikalen Flansch 71 und einen kürzeren, horizontalen Flansch i2 an seiner unteren
Kante, wobei der Flansch 72, wie später beschrieben, dazu dient, die Schiene mit
den ihr zugeordneten Eckteilen zu befestigen.
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Der abgestufte Flansch 7n ragt aus dem flansch [1 heraus, um eine
Leiste 74 zu bilden, auf welcher sich die Seitenkante des Bodens abstützt, und um
einen verdickten Abschnitt 75 zu bilden, welcher mit Rillen versehen ist, die mit
einer entsprechend gerillten Kante des entfenbaren Flansches 76 zusammenwirken,
welcher, zumsammen mit dem Teil des Flansches 71, der sich über dem abgestuften
Flansch 73 befindet, einen Kanal bildet, um die untere Kante der Seitenwand 30 aufzunehmen
Die Seitenwandplatte wird mittels Schrauben in ihrer Stellung befestigt, welche
durch entsprechende Löcher in jedem der Flansche 71 und 76 und in den Kantenbereich
der Seitenwand führen.
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Die Türschwelle 1 o, die Türpfosten 13o und die Seitenschiene 7o sind
mittels eines Eckstückes 150 miteinander verbunden, welches aus einem einheitlichen
Guß stück von im allgemeinen Blockform besteht. Das Eckstück besteht vorzugsweise
aus Aluminium, so daß die Rahmenglieder zur Herstellung einer festen Verbindung
daran festgesohweißt werden können.
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Ein Vorsprung 151 des Kanalabschnittes (siehe Fig.3) erstreckt sich
von der linken, vertikalen Fläche, wie aus Fig. 1 ersichtlich, des Ecictsückes,
und wird in dem Raum zwischen den Flanschen 112 und 113 der Türschwelle 111 aufgenommen.
Aus der hinteren,
vertikalen Fläche des Eckblockes ragt ein Winkelstück
152 heraus, und dieses VVrinkelstück paßt in den durch die Flansche -/1 und 72 der
Schiene 70 gebildeten Winkel.
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Von der oberen Oberfläche des Eckstückes erstreckt sich ein vertikaler
Pfosten und paßt in den Kastenteilabscimitt 133 aes Türpfostens 130.
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Der Block 150 an der anderen scke des Containers hat im vesentlichen
die gleiche Gestalt wie der gerade oben beschriebene, befindet sich jedoch auf der
anderen Seite.
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Um den Boden zu verstärken, werden 1-Profil-Träger in Abständen über
die Länge des Containers angeordnet und sie erstrecken sich quer zu diesem.
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Das Türsturz-Extrusionsteil ist aus Fig. 3 im uerschnitt zu sehen
und hat im allgemeinen T-rrofil mit einem oberen, norizontalen Flansch 121 und einem
vertikalen Flansch 122. Dasjenige Teil des Flansches 121, welches vor uen Flansch
122 ragt, bildet, zusammen mit dem Flansch 122, einenFalz für die Tür.
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Ein kurzer, vertikaler Flansch 123 ragt aus demjenigen Teil des Flansches
121, welcher sich hinter dem Flansch 122 befindet, und er bildet, zusammen mit dem
Teil 124 eines abnehmbaren Flansches 125, den Boden eines Kanalabschnittes, um die
D.eckelplatte.
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lo aufzunehmen.
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Die aufeinander abgestimmten Kanten des Flansches 123 und des Abschnittes
124 des Flansches 125 sind mit Rillen versehen,. wie bei den anderen, zuvor beschriebenen
Kanalverbindungen, um den Boden des Kanal es gegen das Eindringen von Wasser abzudichten.
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Das Ende des Flansches 122, welches von seiner Verbindung mit dem
Flansch 121 entfernt ist, endet in einem horizontalen Flansch 126, welcher dazu
dient, die Schiene mit einem zusammenwirkendem Teil des Eckstückes 140 zu beestigen.
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Fig. 4 zeigt die obere, horizontale Seitenschiene 60 im tquerschnitt.
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Die Schiene 60 hat l,-Formj und jedes Glied des L's endet in einem
eine Platte aufnehmenden Kanal. Der Kanal zur Aufnahme des Deckels 10 wird durch
das äußere Ende des Gliedes 61 der Schiene 60, einen vertikal nach unten ragenden
Flansch 62 und einen abnehmbaren Flansch 63 gebildet. Die aufeinanderabgestimmten
Oberflächen der Flansciie 62 und 6@ sind mit Rillen versehen, um den Boden des Kanales
abzudichten.
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Der Kanal zur Aufnahme der Seitenwand wird durch das äul3ere Ende
des Flansches 64,einenliorizontal und nach innen ragenden Flansch 65 und einen abnehmbaren
Flansch 66 von im wesentlichen gleicher Gestalt wie der Flansch 67 gebildet. Beide
Seiten jedes Kanales der Schiene 60 sind in Abständen über ihre Länge mit Bohrungen
versehen, um Bolzen zur Befestigung-der Flatten in ihrer Stellung auf zunehmen.
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von eine Es ist verständlich, daß sich einem Paar Schienen 60 auf
der lin@en und die andere auf der rechten Seite befindet.
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Der Eckblock zur Verbindung der Schienen 120, 60, 130 miteinander
besteht aus Aluminium und ist einem hohlen Block gegossen, der ein Winkelstück 141
(siehe Fig. 4) aufweist, das von seiner hinteren, vertikalen Fläche hervorsteht
und sich in den Winkel zwischen den Flanschen 6o und 64 der Schiene 60 setzt.
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Auf der linken, vertikalen Fläche des Blockes ragt ein Kanalteilstück
142 heraus, welcnes zwischen den Flanschen 121 und 126 der Schiene 120 aufgenommen
wird und dessen Bahn sich benachbart den Flansch 122 aer Schie@e befindet.
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wie untere, horizontale Fläche des Eckteils 140 ist mit einemnac unten
ragenden pfosten versehen, welcher in den oberen Ende des Pfostenabschnittes 133
der Türpfostenschiene 130 aufgenommen erden kann, und zwar in fast der gleicnen
Weise wie der aufrechtstenende Pfosten des unteren Eckstückes 150.
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Die obere, horizontale Schiene 80 und die aufrechtstehende Endschiene
loo sinu im wesentlichen in ihrer Konstruktion ähnlich und können aus &ig. 5
und 6 ersehen werden. J'ie Struktur der Schienen ist aus den Zeichnungen ersichtlien
und ist daher nicht im einzelnen hier beschrieben. Der Eckblöc@e zur Verbindung
der Schiene 80 und 100 und aer oberen, horizontalen Seitenschiene 60 miteinander
haben honle Blockform mit Winkelstücken, die aus ihren geeigneten Gberfläcnen herausragen,
um in die t'iflkel aer verschiedenen, extrudierten Schienen zu greifen.
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Jeder Block ist mit Löchern versehen, in welche die Haken von Kränen
oder anderen Benandlungsausrüstungen eingreifen, um die Container zu bewegen. Die
unteren Seitenschienen sind ebenfalls mit im Abstand angeordneten Cffnungen versehen,
in welche die Zinken von Gabelstaplern greifen können.
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Die Türen haben eine einfache Konstruktion mit einem äußeren Rahmen
51 und Platten aus mit Faser - verstärktem Kunststoffmaterial überzogenem Sperrholz.
Die Rahmenglieder bilden den Rahmen 51 und können, wenn gewünscht, die erfindungsgemäßen
Prinzipien des Rahmens der anderen Teile des Containers aufweisen, so daß die Kanten
der Türplatten in an Kanälen aufgenommen werden, von
denen- ein-
Flansch entfernt werden kann, an uie Entfernung und den Ersatz der Türplatte zu
erleichtern, wenn letztere beschädigt werden sollte.
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Es ist verständlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorliegend
beschriebenen Ausführungsformen bescnränkt ist, sondern-daß Anderungen vorgenommen
werden können, aie in das Wesen und den Umfang der Erfindung fallen.