DE1911735C - Fadenspeicher und liefervorrichtung - Google Patents

Fadenspeicher und liefervorrichtung

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DE1911735C
DE1911735C DE1911735C DE 1911735 C DE1911735 C DE 1911735C DE 1911735 C DE1911735 C DE 1911735C
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thread
friction
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English (en)
Inventor
der Anmelder B65h 17 00 ist
Original Assignee
Rosen, Karl Isac Joel, Ulncehamn (Schweden)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenspeicher- und -liefervorrichtung zum Fördern eines Fadens von einer Spule zu einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine, mit einer Speichertrommel, der der Faden im Bereich eines Gleitkonus im wesentlichen tangential zuführbar und von der der Faden axial abziehbar ist, wobei die den Faden von der Spule abziehende Kraft mittels einer rotierenden, vom Faden wenigstens einmal umschlungenen Friktionstreibfläche auf ihn übertragbar ist, wobei die Speichertrommel sich in Abzugsrichtung des Fadens verjüngt und einen Gleitkonus aufweist, dessen maximaler Durchmesser größer als und dessen minimaler Durchmesser kleiner als oder ebenso groß wie der Durchmesser der Friktionstreibfläche ist, und mit einem Umlenkelement, über das der "on der Treibfläche kommende Faden in Form einet offenen Schlaufe geführt ist, sowie mit einer Regeleinrichtung, die bei Überschreiten einer bestimmten Fadenmenge auf der Speichertrommel den Aufwickelvorgang beendet oder verlangsamt und bei Unterschreiten einer bestimmten Fadenmenge den Aufwickelvorgang einleitet oder beschleunigt.
Aus der USA.-Patentschrift 3 225 446 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der allerdings die Speichertrommel bis auf einen den Leitkonus bildenden konischen Abschnitt im Bereich des Fadenzulaufes zylindiisch ausgebildet ist.
Der Durchmesser der Speichertrommel ist gleich dem der Frikticnstreibßäche und entspricht dem kleinsten Durchmesser des Gleit onus. Der Umlenkkörper dient lediglich dem Zweck, den Faden sowohl der Friktionstreibfläche als auch dem Gleitkonus möglichst genau tangential zuzuführen. Er wird von mehreren Fadenwindungen umschlungen. Die erste wird von dem zulaufenden, oberhalb der Friktionstreibfläche durch eine V-förmige Nut geführten Faden gebildet, zwei weitere laufen über die Friktionstreibfläche und die letzte führt den Faden tangential dem Gleitkonus zu. Der Umlenkkörper ist ortsfest und hat weder auf die Fadenspannung noch auf die Weiterförderung der Windungen irgendeinen Einfluß. Als Regeleinrichtung für die auf den Speicherkörper aufgewickelte Fadenmenge ist eine lichtelektrische Vomchtung vorgesehen, die die Höhe der Bewicklung des Speicherkörpers feststellt und die Einrichtung entsprechend steuert. Eine solche Einrichtung ist kompliziert im Aufbau und kann nur dort exakt arbeiten, wo die einzelnen Windungen dicht nebeneinander, jedoch nicht übereinander verlaufen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 276 974 ist eine vorzugsweise als Abzug- und Speichervorrichtung für das Aufspulen von Draht bestimmte Vorrichtung bekannt. Der Speicherkörper steht still. Der zunächst axial zugeführte Draht wird über ein Umlenkelement in Form einer um die Achse des Speicherkörpers rotierenden Scheibe einer balligen Fläche am oberen Ende des Speicherkörpers zugeführt, von dort Über einen Taumelring über den zylindrischen Speicherkörper geworfen. Die losen Windungen sinken über den Zylinderkörper auf einen an dessen unterem Ende angeordneten Flansch und werden dort locker aufgehäuft. Die Höhe der auf dem Flansch ruhenden Windungen wird durch eine lichtelektrische Einrichtung abgetastet, die die Geschwindigkeit der Drahtzuführung auf die Abzugsgeschwindigkeit regelt. Diese Regelung schließt auch die Bewegung des Umtenkelemente« mit ein, das somit von der Regeleinrichtung indirekt gesteuert wird. Da für das Auf winden von Draht eine Spannung dieses Gutes nicht notwendig ist, ist auch keine entsprechende Vorrichtung vorgesehen.
Die deutsche Auslegeschrift 1 118 073 und die deutsche Auslegeschrift 1 129 096 zeigen Vorrichtungen, die in eine andere Gattung als die vorliegende Erfindung gehören. Sie dienen zum Bewickeln von Spulen und weisen zum Regeln der Fadenspannung jeweils einen die Aufspulgeschwindigkeit beeinflussenden, in einer Fadenschlinge angeordneten soge nannten Fadenfühler-Tänzerarm auf. Eine Beeinflussung der Windungszahl durch diesen Fühlerarm ist nicht vorgesehen.
Demgegenüber hat die vorliegende Erfindung die X5 Aufgabe, bei Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung die Fadenzuführung abhängig von der Zahl auf dem Speicherkörper aufgewickelter Windungen zu regeln mittels einer einfach aufgebauten, auch bei locker aufgehäuften Windungen genau ao arbeitenden Einrichtung.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Umlenkelement in an sich bekannter Weise quer zur Bahn des darüber geführten Fadens gegen eben Kraftspeicher beweglich gelagert und der Regeleina5 richtung als abhängig vom Abgleiten der Windungen auf dem Gleitkonus bewegbares Steuerorgan zugeordnet ist.
Wenn sich auf der Speichertrommel ein Fadenvorrat bestimmter Größe gebildet hat, dann erreicht der ankommende Faden den Gleitkonus an Stellen mit zunehmend großem Durchmesser. Wenn der Durchmesser, an welchem der Faden auf den Gleitkonus auftrifft, größer als der Durchmesser der FriHionstreibfläche wird, wird zwangläufig Faden aus der offenen Schlaufe herausgezo^a, so daß sich diese verkürzt. Durch die Verkürzung der Schlaufe wird das Umlenkelement gegen den Kraftspeicher bewegt. Durch diese Bewegung kann ein Schaltvorgang gesteuert werden, der den Antrieb der Friktionstreibfläche stillsetzt oder verlangsamt. Bei Kleinerwerden des Fadenvorrats gleiten die Fadenwindungen auf dem Gleitkonus wieder in einen Durchmesserbereich der gleich oder kleiner als der Durchmesser der Friktionstreibflächc ist. Dadurch kann die Schlaufe wieder ihre ursprüngliche Länge erhalten, so daß sie es dem Umlenkelement erlaubt, in die Ausgangslage zurückzukehren. Diese Bewegung wird für einen entgegengesetzten Schaltvorgang ausgenützt.
Durch einfaches Ausnützen der Durchmesserdifferenz zwischen dem Gleitkonus und der Friktions treibfläche kann also der Fadenvorrat innerhalb bestimmter Grenzen gehalten werden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit kostspieliger und komplizierter, lichtelektrischer Überwachungsvorrichtungen. Dieses Regelungsprinzip ist zwar besonders zweckmäßig bei der Bildung eines Knäuel· infolge Auf' wickelns des Fadens in einem Bereich mit gegenUbet der Friktionstreibfläche kleinerem Durchmesser, weil die Überwachung eines Knäuels auf llchtelektriechea Wege besonders schwierig ist. Das erflndungsgemäß« Steuerungsprinzip läßt sich aber auch dann anwenden, wenn der Faden nur in einer Lage in einem all Speicherabschnitt dienenden Trommelbereich aufge wickelt wird, und zwar unabhängig davon, ob de Speicherabschnitt zylindrisch ist mit einem Durch messer, der genauso groß wie der Durchmesser de Friktionstreibfläche ist, oder als Teil des Gleitkonu ausgebildet ist. Für dieses Prinzip ist lediglich da
Vorhandensein einer Friktionstreibfläche, eines gebende Teil des Umlenkelements 10 ist als Schalt-
Gleitkonus, dessen Maximaldurchmesser größer als nocken 10 α ausgebildet, der mit dem Schalter 6 zu-
der FriktionstreibflBchen-Durchmesser und dessen sammenwirkt,
Minimaldurchmesser kleiner oder gleich letzterem Ein von der Spule 3 kommender Faden F wird
ist, und eines beweglichen Umlenkelements wesent- 5 über einen Fadenführer 12, einen Umlenkzapfen 13,
lieh, dessen Bewegung zur Steuerung ausgenützt eine Tellerbremse 14 und einen weiteren Fadenführer
wird. _ is — die Teile 12 bis 15 sind alle am Träger 1 ge-
Damit übernimmt das Umlenkelement der erfin- lagert — der Friktionstreibfläche 9 α tangential zudungsgemäßen Vorrichtung außer dem Umlenken geführt. Er umschlingt diese wenigstens einmal und noch die Funktion eines Steuerorgans für die Regel- io ist dann in Form einer offenen Schlaufe S um das einrichtung, und zwar sowohl für die Fadenspannung hakenförmige Umlenkelement 10 gelegt. Von dort als auch für die Menge des zu speichernden Gutes. läuft der Faden F wiederum im wesentlichen tangen-Damit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gegen- tial an den Gleitkonus 9 ft heran, auf welchem bei über den bekannten 'Vorrichtungen erheblich ein- rotierendem Körper 9 Fadenwindungen gebildet werfacher aufgebaut. Sie arbeitet gleichermaßen zuver- 15 den. Entlang des Gleitkonus 9 b gleiten die Fadenlässig sowohl bei straff aufgespulten als auch bei windungen in Richtung seiner Konizität. Sobald sie locker aufgehäuften Windungen und ist auch für iii den Speicherabschnit* 9 d eindringen, werden die Speicherkörper verwendbar die nur von einer ein- Fadenwindungen verhak.'ismäßig locker, weil dort zigen Wind'ing umschlungen werden. der Durchmesser des Rotationskörpers 9 kleiner als
Als günstig hat es sicherwiesen, wenn der Konus- ao der Durchmesser dx der Friktionstreibfläche 9 α ist.
winkel (halber Spitzenwinkel) des Gleitkonus etwa Die Friktionstreibfläche 9 α überträgt durch Reibung
15 bis 25°, vorzugsweise 17° beträgt. die zum Abziehen des Fadens F von der Spule 3 er-
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der forderliche Kraft auf den Faden, so daß ihr Durch-
Zeichnung dargestellt. Es zeigt messer dt die pro Zeiteinheit auf den Gleitkonus 9 b
F i g. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer er- as aufgewickelte Fadenlänge bestimmt. Dadurch steht
findungsgemäßen Fadenspeicher- und -liefervorrich- der Faden auf dem ühitkonus 9 b unter Span-
lunς in Abschaltstellung, nung, bis er den Speicherabschnitt 9 d erreicht.
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung Im Speicherabschnitt 9 d verlieren die Faden-
bei eingeschaltetem Antrieb, windungen wegen des den Durchmessers dx unter-
F i g. 3 eine andere Ausführungsform der erfin- 30 schreitenden Durchmessers des Rotationskörpers 9
dungsgemäßen Vorrichtung in Abschaltstellung und den größten Teil ihrer Spannung und werden des-
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung wegen durch den Gleitkonus9b mehr oder weniger
der Vorrichtung in eingeschalteter Stellung. unregelmäßig zusammen- und übereinandergescho-
Die Fadenspeicher- und -liefervorrichtung gemäß ben. Sie füllen den eine V-förmige Nut 16 (F i g. 2)
den F i g. 1 und 2 weist einen gestrichelt angedeuteten 35 bildenden Raum zwischen dem Speicherabschnitt 9 d
Träger 1 auf, der einen Spulenträger 2 mit einer und dem Staukonus 9 c in. Form eines verhältnis-
Fadenspule 3 trägt. Ferner ist am Träger 1 ein Ge- mäßig losen, unregelmäßigen Knäuels K (der im lin-
häuse 4 gelagert, das einen Elektromotor enthält, ken Teil der F i g. 1 aufgeschnitten ist) aus. Aus dem
welcher über einen Speisestromkreis S mit Strom Knäuel K wird der Faden F durch eine Fadenöse 17
versorgt wird. Der Speisestromkreis 5 enthält einen 40 in Axialrichtung des Rotationskörpers 9 abgezogen.
Schalter 6. Aus dem Gehäuse 4 ragt auf der der Im Abzugsabschnitt des Fadens F herrscht eine nied-
Spule 3 gegenüberliegendea Seite eine Welle 7 des rige, sehr gleichmäßige Spannung, da der Faden aus
Elektromotors heraus, auf der drehfest ein allgemein dem Knäuel herausgezogen wird, in dem er wegen
mit 9 bezeichneter Rotationskörper sitzt. Dieser weist der lockeren Knäuelbildung nicht festgehalten wird,
an seinem einen Ende einen zylindrischen Ansatz 45 Wenn die Aufwickelgeschwindigkeit größer als die
auf, der eine Fliktionstreibfläche 9 α bildet. An diese Abzugsgeschwindigkeit des Fadens ist, wächst der
schließt sich über eine zylindrische Schulter ein sich Knäuel K so stark, daß der Gleitkonus 9 b die Faden-
von der Friktionstreibfläche 9 α weg verjüngender windungen nicht mehr in den Knäuel hineinzudrük-
Konus an, der die Funktion eines Gleitkonus 9 b hat. ken vermag. Der Faden wickelt sich daher auf den
An diesen schließt sich ein Gegenkonus an, der einen 5» in Fadenabzugsrichtung vor dem Speicherabschnitt
Staukonus 9 c bildet. Der Durchmesser der Friktions- 9d liegenden Abschnitt des GleUkonus 9 b auf. Dort
treibfläche 9 α ist mit dv der größte Durchmesser des ist der Konusdurchmesser größer als der Durch-
Gleitkonus mit d% und der kleinste Durchmesser des messer dx der Friktionstreibfläche 9 a. Pro Umdre-
Konus 9 b mit d3 bezeichnet. Wie aus der Zeichnung hung dn Rotationskörpers 9 wird daher in diesem
ersichtlich, liegt dl zwischen d„ und d„. Der Bereich 55 Bereich auf den Gleitkonus 9 b mehr Faden auf-
des Gleitkonus 9 b zwischen seinem mit dem Durch- gewickelt als von der Friktionstreibfläche 9 α geför-
messer dx übereinstimmenden Durchmesser und sei- dert wird. Die hierfür benötigte Fadenlänge wird aus
nem kleinsten Durchmesser d? ist mit 9 d bezeichnet der Schlaufe S herausgezogen, so daß sich diese aus
und bildet einen Speicherabschnitt. Der Konus- der in F i g. 1 ersichtlichen Weise verengt. Sie nimmt
winkel k beträgt 17°. Der Rotationskörper 9 wird an βο das Umlenkelement 10 gegen die Kraft der Feder 8
der der Friktionstreibfläche9a gegenüberliegenden mit. Ist die Stellung nach Fig. 1 erreicht, betätigt der
Seite durch eint» zylindrische Schulter 9 e abgeschlos- Schaltnocken 10 α den Schalter 6, wodurch der An-
sen. triebsmotor des Rotationskörpers 9 abgeschaltet wird.
Seitlich neben dem Gehäuse 4 ist am Träger 1 ein Damit ist sichergestellt, daß der Fadenvorrat auf dem
hakenförmiges UaJenkelement 10 um eine Achse 11 ij Rotationskörper eine bestimmte Grenze nicht Uber-
schwenkbar gelagert und wird durch eine Feder 8 so schreitet.
belastet, daß es sich vom Umfang des Rotations- Wird dann wieder Faden von der Vorrichtung ab-
körpers 9 zu entfernen sucht. Der die Achse U um- gezogen, leert sich der Knäuel K und die auf dem
Oleitkonus 9 b befindlichen Windungen können gleiten. Die Feder 8 kann nach einiger Zeit das hakenförmige Umlenkelement 10 wieder zurückziehen, wodurch sich die Schlaufe 5 weitet und die Stellung nach Fig.! erreicht wird. Der Schaltnocken 10 α gibt den Schalter 6 dadurch wieder frei, wodurch der Antriebsmotor des Rotationskörpers 9 wieder eingeschaltet wird und das Spiel von neuem beginnt. Der Fadenvorrat auf dem Rotationskörper 9 kann dadurch auch ein bestimmtes Mindestmaß nicht ie unterschreiten.
Die AusfUhrungsform nach den F1 g. 3 und 4 stimmt im wesentlichen mit derjenigen nach den F i g. 1 und 2 überein. Entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und brauchen daher nicht erneut beschrieben zu werden. Die Vorrichtung nach den F i g. 3 und 4 weist einen Rotationskörper V auf, der als Friktionstreibfläche Va eine V-förmige Nut aufweist, die vom Faden F wenigstens einmal umschlungen wird. An die Nut schließt sich über eine zylindrische Schulter wiederum der Oleitkonus Vb an, der dann in einen Staukonus Vc übergeht. Der Speicherabschnitt ist mit Vd bezeichnet.
Aus dem sich im Speicherabschnitt Vd bildenden Knäuel K wird der Faden F bei dieser Ausführungs- »5 form unter einem Bremsring 18 hindurch abgezogen, der entlang einer Kegelfläche radial nach Innen ragende, elastische Finger 18 α aufweist. Diese werden von dem Faden F beiseite gedrückt, so daß auf diesen eine kleine Bremskraft wirkt. 3*
Als Umlenkelement 10' ist ein Schwenkhebel vorgesehen, der an seinem freien Ende eine Fadenöse trägt und im Bereich der Achse 11 wiederum als Schaltnocken Wa ausgebildet ist.
Die Funktion ist die gleiche wie bei der Ausfüh- si rungsform nach den Fig. 1 und 2. Die Fig. 3 zeigt diejenige Stellung, bei der der Antrieb gerade abgeschaltet wurde, weil die obere Grenze des Fadenvorrats erreicht wurde. In F i g. 4 hat das Umlenkelement 10' über den Schaltnocken Wa den Schalter 6 wieder «o im Einschaltsinn betätigt, weil der Fadenvorrat die untere Grenze erreicht hat. Sie ist dort so gewählt, daß auch im Bereich der unteren Grenze noch ein gewisser Fadenvorrat im Speicherabschnitt Vd vorhanden ist.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeichneten Au*- fuhnmgsbetspiele beschränkt. Es ist möglich, die Friktionstreibfläche 9 α bzw. Va an einem eigenen Rotor vorzusehen, der getrennt vom übrigen Rotationskörper 9 bzw. V angeordnet und mit diesem synchron angetrieben wird! Es ist auch möglich, nur diesen Rotor anzutreiben und den übrigen Rotationskörper feststehen zu lassen. In diesem Fall muß aber das Umlenkelement 10 bzw. 10' mit dem die Friktionstreibfläche aufweisenden Rotor umlaufen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fadenspeicher- und -liefervorrichtung zum Fördern eines Fadens von einer Spule zu einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine, mit einer Speichertrommel, der der Faden im Bereich eines Gleitkonus im wesentlichen tangential zufUhrbar und von der der Faden axial abziehbar ist, wobei die den Faden von der Spule abziehende Kraft mittels einer rotierenden, vom Faden wenigstens einmal umschlungenen Friktionstreibfläche auf ihn übertragbar ist, wobei die Speichertrommel sich in Abzugsrichtung des Fadens verjüngt und einen Gleitkonus aufweist, dessen maximaler Durchmesser größer als und dessen minimaler Durehmesser kleiner als oder ebenso groß wie der Durchmesser der Friktionstreibfläche ist, und mf einem Umlenkelement, über das der von der Treibfläche kommende Faden in Form einer offenen Schlaufe geführt ist sowie mit einer Regeleinrichtung, die bei Überschreiten einer bestimmten Fadenmenge auf dev Speichertrommel den Aufwickelvorgang beendet oder verlang-iamt und bei Unterschreiten einer bestimmten Fadenmenge den Aufwickelvorgang einleitet oder beschleunigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement (10) in an sich bekannter Weise quer zur Bahn des darüber geführten Fadens (F) gegen einen Kraftspeicher (ζ. Β. Feder S) beweglich gelagert und der Regeleinrichtung (z. B. Schalter C) als abhängig vom Abgleiten der Windungen auf dem Gleitkonus (96) beees Steuerorgan zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement (19) ein federbelasteter Schwenkarm mit einer Fadenöse ist, der mit einem Schalter (C) im Spetsestromkreis (5) des Antriebsmotors für die Friktionstreibfläche (9 β) zusammenarbeitet
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 οικί 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kouwinkel (halber Spitzenwinkel) des Gleitkonus (96) etwa 15 bis 25°, vorzugsweise 17°, beträgt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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