DE1911619U - Heiz- und fixiervorrichtung fuer thermoplastische faeden. - Google Patents

Heiz- und fixiervorrichtung fuer thermoplastische faeden.

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DE1911619U
DE1911619U DE1964V0017065 DEV0017065U DE1911619U DE 1911619 U DE1911619 U DE 1911619U DE 1964V0017065 DE1964V0017065 DE 1964V0017065 DE V0017065 U DEV0017065 U DE V0017065U DE 1911619 U DE1911619 U DE 1911619U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D02J13/00Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass
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Description

046 4 7Wfl.i. 65
VGF 1228 Gm
Heiz- und Fixiervorrichtung für thermoplastische Fäden
Vereinigte Glanzstoff-Fabriken AG Wuppertal-Elberfeld
Die Neuerung betrifft eine Heiz- und Fixiervorrichtung für thermoplastische Fäden unter Verwendung von beheizten und gekrümraten Kontaktflächen.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zum Aufheizen und Fixieren von synthetischen thermoplastischen Fäden bei der Herstellung von gekräuseltem Garn bekannt geworden. Eine' Ausführungsform zeigt die Aufheizung des Fadens durch längere Berührung mit einer gekrümmten Fläche, die beispielsweise durch eine Heizflüssigkeit von innen beheizt wird. Eine andere Heizvorrichtung ist als elektrischer Widerstand in Form eines Bleches mit V-förmigem Querschnitt ausgebildet; der Faden wird ebenfalls durch Berührung mit der Oberfläche des Bleches erhitzt. Eine rohrfö'rmige elektrisch beheizte Heiz- und Fixiereinrichtung ist bekannt geworden, deren Durchmesser nur wenige Millimeter beträgt und deren - Längsachse leicht gekrümmt ist. i
§st Diese Unterlage (Sescirafeywj umJ SgMfStmpr.) M 4Ie lufetef etngerefchte; sie wekAt <m\ der -**« -is- ursprünglich «ingerelcfcen unterlagen ob. Die rachfffche Bedeutung der Abweichung ist nlcv- aeonW *"*ί»^ί*!ϊ»κί> eingereichten Unmtogsrt befiisssn sich in den Amisofcfen. S;s itfli;ntn 'edeneit or-.m Ko, r.,ve^ aaSchei» inieresses gÄöteenfreä eingcseiwa wfgriten. Ätif Kimg wefcten hiöfyot? euer« Feictopier, oder Fi*«*- as ta UUw (Mm g^*>rt. . // Dwtsatm fmmm, G
-2- VGP 1228 Gm
\ Alle diese Vorrichtungen haben vor allem bei stärkerem Titer den Nachteil, daß der Faden nur unvollständig aufgeheizt wird. Um dies zu umgehen, müßte man entweder die Arbeitsgeschwindigkeit herabsetzen oder aber die Temperatur der Heizeinrichtung erhöhen. Der geringeren Arbeitsgeschwindigkeit konnte man bisher nur durch eine Vergrößerung der Abmaße, insbesondere der Länge der Heiz- bzw. Fixiervorrichtungen begegnen. Die Erhöhung der Temperatur der den Faden erhitzenden Einrichtung bringt den Nachteil mit sich, daß der Faden durch Überhitzung stellenweise geschädigt wird.So geschieht es deshalb häufig, daß die Heizung nur unvollständig ist. Es wurde zwar versucht durch Anordnung mehrerer Heizflächen nebeneinander bzw. hintereinander diesen Nachteil zu umgehen, jeoch hatten die Umlenkrollen eine weitere nachteilige Wirkung, nämlich die, daß sich der Faden zwischen den einzelnen Heizelementen wieder abkühlte.
Die Aufgabe der Neuerung ist es nun, ein gleichmäßiges Aufheizen, Insbesondere von Fäden mit stärkerem Titer zu gewährleisten, ohne daß die Heizflächentemperatur wesentlich über der Fixiertemperatur liegt.
Die Neuerung besteht demnach aus einer Heiz- und Fixiervorrichtung für thermoplastische Fäden unter Verwendung von Platten mit beheizten gewölbten Oberflächen, welche sich dadurch auszeichnet, daß zwei gleichartig gekrümmte, mit ihrer geraden Rückseite gegeneinander angeordnete Heizflächen durch eine dazwischenliegende gemeinsame Heizvorrichtung beheizt werden, welche in ihrem Abstand von den beiden Heizflächen und/oder
- -3 - VGF 1228 Gm
der Intensität der Heizeinwirkung auf die Heizplatten einstellbar ist, daß Meßeinrichtungen und ein in eine Platte eingebrachter Regler zur Abgleichung der Oberflächentemperatur vorgesehen sind, und daß je eine Umlenkrolle an den Enden zwischen den beiden Platten derart befestigt ist, daß der Fadenlauf einer langgestreckten Ellipse folgt.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung dient insbesondere zum Aufheizen von Fäden mit stärkerem Titer vor dem Eintritt in die Stauchkammer.
Erfahrungsgemäß, ist die Gleichmäßigkeit der Kräuselung auch in hohem Maße davon abhängig, welchen Fadenspannungsverlauf der in die Stauchkammer einlaufende Faden besitzt. Einer möglichst gleichmäßigen Fadenspannung dient die der Heizvorrichtung vorgeschaltete Korapensationsfadenbremse. Ferner sind die Rollen zwischen den beiden Platten so angeordnet, daß sie zur Hälfte ihres Umfanges in das den Heizkörper aufnehmende Gehäuse eintauchen und daher auch aufgeheizt werden. Auf diese Weise wird eine merkbare Abkühlung des Fadens beim Lauf über die Umlenkrolle vermieden. Um die Abstände zwischen den einzelnen Fadenschlingen einstellen zu können, werden die Rollen in an sich bekannter Weise schwenkbar angeordnet. Ein Vorteil der neuerungsgemäßen Vorrichtung liegt insbesondere darin, daß das-mehrfache Umschlingen die mögliche Arbeitsgeschwindigkeit bei gleichbleibendem Platzbedarf der Heizvorrichtung erheblich erhöht. Die Temperatur der Heizflächen braucht aus dem gleichen Grunde auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit nicht wesentlich über der im Faden gewünschten zu liegen.
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An Hand der beigegebenen Zeichnung wird die Neuerung näher erläutert.
Der Faden 1 läuft von der. Ablaufspule kommend über die vom Fadenfühlhebel ~$ gesteuerte Kompensationsfadenbremse 2 zur \ neuerungsgemäßen Heizeinrichtung und von dort zu dem zur nachgeordneten Stauchkammer gehörenden Lieferwalzenpaar Die Heizeinrichtung, die in ihrem Aufbau und in ihrer Anord-. nung besonders für die Aufheizung der Fäden vor einer Stauchkammer geeignet ist, besteht aus den beiden gewölbten Platten 4 und 5j die auf einem Gehäuse 9 befestigt sind. In diesem Gehäuse befindet sich ein elektrischer Heizkörper,' dessen Stromversorgung über die Zuleitung 10 geschieht. Der zwischen den beiden Platten 4 und 5 angeordnete Heizkörper wird vor Inbetriebnahme vermittels zweier Thermoelemente 11 und 12, welche ihre Stromzufuhr durch die Zuleitung 18 erhalten und zur Regelung der Stromzufuhr 10 dienen, so eingestellt, daß die angezeigten Temperaturen für jede der gewölbten Platten gleich sind. Eine in eine der beiden Platten eingebrachte Thermostat-Regeleinrichtung IJ übernimmt die Konstanthaltung der Temperatur bei Betrieb. An den beiden Enden des Gehäuses 9 sind Ausbuchtungen für zwei Umlenkrollen 6 und 7* welche mittels der Lager 14 und 15 am Gestell 16 befestigt sind, vorgesehen. Sie sind in den Lagern 14 und I5 schwenkbar und werden so eingestellt, daß sie durch entsprechende Abstände der Fadenschleifen voneinander die vorgesehene ümschiingungszahl erlauben. Die Umlenkrollen 6 und 7 sind mit Magnetbremsen ausgerüstet, welche die Rollen bei Fadenbruch abbremsen und womit ein
- 5 -.. VGP 1228 Gm
Vorschießen des Fadens bei Stillsetzen des Stauchkopfes vermieden wird. Die Bremsen sind mit durch die Zuleitung 17 versorgten und in ihrer Bremskraft einstellbaren Elektromagneten versehen. Mit Hilfe, der neuerungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich durch das Gleichbleiben der Temperatur noch ein besonderer Vorteil hinsichtlich der Variationsmöglichkeiten zwischen Arbeitsgeschwindigkeit, Titer und Umschlingungszahl. Man kann also beispielsweise die Umschlingungszahl an den Jeweiligen Titer oder an die den im Endprodukt erforderlichen Eigenschaften zugeordnete Arbeitsgeschwindigkeit anpassen.

Claims (4)

RA. 046 474*?!? 1 f - 6 - VGF 1228 Gm Schutzansprüche
1. Heiz- und Fixiervorrichtung für thermoplastische Fäden unter Verwendung von Platten mit beheizten, gewölbten Oberflächen, gekennzeichnet durch zwei gleichartig gekrümmte, mit ihrer Rückseite gegeneinander angeordnete Heizflächen (4 und 5) mit einer dazwischenliegenden gemeinsamen Heizeinrichtung für beide Heizflächen (4 und 5)* welche in ihrem Abstand von den beiden Heizflächen und/oder der Intensität der Heizwirkung auf die beiden Heizflächen (4 und 5) einstell- " bar ist,durch Überwachung- bzw. Meßeinrichtung (11 und 12) zur Abgleichung der Oberflächentemperatur und einen in einer Platte angeordneten Regler (15), und durch je eine Umlenkrolle (6 und 7) an den Enden' der Platten (4 und 5)» welche derart angeordnet sind, daß der Fadenlauf einer langgestreckten Ellipse folgt.
2. Heiz- und Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Überlaufrollen in an sich bekannter Weise schwenkbar sind.
j>. Heiz- und Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie elektrisch beheizt ist.
4. Heiz- Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen magnetisch abbremsbar sind.
- 7 - VGP 1228 Gm
Heiz- und Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die große Achse der von dem Faden beschriebenen Ellipse das 2- bis lOfaqhe, vorzugsweise das 5- bis stäche der kleinen Ellipsenachse ist und der Durchmesser der Umlenkrollen zwischen 1/5 und 1/2, vorzugsweise 1/3 bis 2/3 der kleinen Ellipsenachse liegt.
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CH451394A (de) * 1967-02-20 1968-05-15 Rieter Ag Maschf Relaxiervorrichtung für verstreckte Fäden

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BE671184A (de) 1966-02-14
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