AT340563B - Fadenkrauselvorrichtung - Google Patents

Fadenkrauselvorrichtung

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AT340563B AT700472A AT700472A AT340563B AT 340563 B AT340563 B AT 340563B AT 700472 A AT700472 A AT 700472A AT 700472 A AT700472 A AT 700472A AT 340563 B AT340563 B AT 340563B
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  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenkräuselvorrichtung, welche mit einem Stauchkräusler, der eine eine Lunte umschliessende Kammer mit nacheinander über die Länge der Kammer verteilten Kräusel-,   Heiz-und Kühlzonen   aufweist, ausgestattet ist, wobei am Eingang der Kammer Fadenspeisewalzen zum
Fördern eines Fadens in die Kräuselzone und zum Bilden einer Lunte aus gekräuselten Fäden in der
Kammer vorgesehen sind, am Übergang zwischen der Kräuselzone und der Heizzone Regelrollen vorgesehen sind, welche in einem festen jedoch einstellbaren Verhältnis zu der durch die Umdrehungsgeschwindigkeit der Speisewalzen bestimmten   Fadenspeisegeschwindigkeit   antreibbar sind, und zweckmässig am Ende der
Kühlzone eine Einrichtung zum Zurückhalten der Lunte in der Kammer vorgesehen ist. 



   In bisher bekannten Fadenkräuselvorrichtungen der angegebenen Art wurde lediglich versucht, durch an der Übergangsstelle zwischen der Kräuselzone und der aus Heizzone und Kühlzone bestehenden
Fixierzone angeordnete und fest eingestellte oder federnd belastete Bremsen für die Garnlunte, meist
Regelrollen, den Druck in der Kräuselzone möglichst konstant zu halten, was aber unvermeidlicherweise zur Folge hatte, dass je nachdem, ob der Druck in der Kräuselzone zunahm oder abnahm, auch der Druck in der Fixierzone zunahm oder abnahm.

   Es zeigt sich nun aber, dass es in Fadenkräuselvorrichtungen viel wichtiger ist, den Druck in der Fixierzone als den Druck in der Kräuselzone möglichst konstant zu halten, da nur unter dieser Voraussetzung der Knickwinkel im gekräuselten Faden auf einen gewünschten konstanten Wert gebracht werden kann und gerade der Knickwinkel im gekräuselten Garn die Eigen- schaften des Kräuselgarns wesentlich beeinflusst.

   Dementsprechend ist eine Fadenkräuselvorrichtung der eingangs angegebenen Art gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Regelrollen mit ihrer die Lunte ergreifenden Arbeitsfläche in die Kammer am Übergang von der   Kräusel- zur   Heizzone hineinragen und sich über die gesamte Breite der Kräuselkammer erstrecken und einen Durchlassspalt gegebener Weite für die Garnlunte bilden und mit ihren Achsen parallel zu den Achsen der Fadenspeisewalzen liegen, und dass zweckmässig die Kühlzone der Kammer von einem Käfig aus zueinander parallelen und die Lunte umschliessenden Stangen gebildet ist, wobei die Einrichtung zum Zurückhalten der Lunte voneinander in Abständen liegende Zinken aufweist, die sich in den Käfig zur Anlage in die Lunte erstrecken, und wobei diese Zinken einstellbar gegen die Lunte belastbar sind,

   um so den Druck auf die Lunte in der Heizzone und in der Kühlzone der Kammer zu steuern. Dadurch, dass in einer erfindungsgemässen Fadenkräuselvorrichtung die Regelrollen in einem festen, jedoch einstellbaren Verhältnis zu der durch die Umdrehunggeschwindigkeit der Fadenspeisewalzen bestimmten Fadenspeisgeschwindigkeit antreibbar sind, mit ihrer die Lunte ergreifenden Arbeitsfläche in die Kammer am Übergang von der Kräuselzone zur Heizzone hineinragen und sich über die gesamte Breite der Kräuselkammer erstrecken und darüber hinaus einen Durchlassspalt gegebener Weite für die Garnlunte bilden,

   kann der auf die Garnlunte in der Fixierzone der Fadenkräuselvorrichtung ausgeübte Druck unabhängig von dem auf die Garnlunte in der Kräuselzone ausgeübten Druck geregelt werden und vor allem innerhalb der Fixierzone unabhängig von dem in der Kräuselzone aufrechterhaltenen Druck ein sehr kleiner Druck auf die Garnlunte ausgeübt werden.

   Da weiters die Regelrollen mit ihren Achsen parallel zu den Achsen der Fadenspeisewalzen liegen, kann der zu kräuselnde Faden mittels einer üblichen   Fadenchangiereinrichtung   über den Walzenspalt der Fadenspeisewalzen hin-und hergehend zugeführt und damit die Schenkellänge der Kräuselung auf einen beliebig kleineren Wert als der ausnutzbaren Länge des Fadenspeisewalzenspaltes entspricht, eingestellt werden und die in der   Kräuselkammer   entstehende Garnlunte ohne Gefahr eines Verdrückens der Garnschlaufen durch den Spalt zwischen die Regelrollen hindurchgeführt werden, wozu noch kommt, dass die zwischen den Fadenspeisewalzen und den Regelrollen liegende Kräuselzone relativ lang wird und damit eine Art Speicherzone relativ grossen Volumens bildet,

   innerhalb derselben keine nennenswerten Schwankungen des auf die Garnlunte wirkenden Druckes auftreten können. Da, wie erwähnt, mittels der in erfindungsgemässer Weise angeordneten Regelrollen der in der Heizzone und in der Kühlzone auf die Garnlunte wirkende Druck unabhängig von dem in der Kräuselzone auf die Garnlunte wirkenden Druck ist und an sich relativ niedrig sein soll, ist es in einer erfindungsgemässen Fadenkräuselvorrichtung möglich, die Kühlzone der Kammer in der angegebenen Weise von einem Käfig aus zueinander parallelen und die Lunte umschliessenden Stangen auszubilden und so dafür zu sorgen,

   dass einerseits die durch die Heizzone und durch die Kühlzone geförderte Garnlunte einen nur geringen Reibungswiderstand zu überwinden hat und dass der Garnlunte im Bereiche der Kühlzone ungehindert Kühlluft und gewünschtenfalls auch Behandlungsmedien zugeführt werden können. 

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   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform sind die die Lunte ergreifenden Arbeitsflächen der
Regelrollen mit den Zähnen eines Zahnrades ähnlichen Zähnen versehen, um sicherzustellen, dass die
Regelrollen schlupffrei an der Garnlunte angreifen und der in der Kräuselzone auf die Garnlunte wirkende
Druck konstant gehalten werden kann. Wenn gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die
Wandungen der Kräuselzone der Kammer an den Seiten ausgehend vom Bereich der Klemmlinie der beiden
Fadenspeisewalzen bis zum Bereich der Regelrollen divergieren, kann das Puffervolumen der Kräuselzone gross gehalten und damit der in der Kräuselzone auf die Garnlunte wirkende Druck innerhalb sehr enger
Grenzen gehalten werden. 



   Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 perspektivisch und teilweise in auseinandergezogener Darstellung einzelner Teile eine erfindungsgemässe Fadenkräuselvorrichtung, und Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. l die gegenseitige Lage eines Paares von angetriebenen Regelrollen relativ zur Kammer im Bereiche des Übergangs von der Kräuselzone zur Heizzone dieser Kammer. 



   Gemäss Fig. 1 wird von einer   Garnspule-12-ein Faden-Y-durch   eine Fadenbremse --14-hindurchgezogen, und dann mittels eines durch eine rotierende Schlitzmuffe --18-- hin und her bewegbaren   Fadenführers --16-- dem   von zwei   Fadenspeisewalzen --20-- des Stauchkräuslers --10--   gebildeten Einzugstrichter der Fadenkräuselvorrichtung zugeführt. 



   In für Stauchkräusler herkömmlicher Weise sind die beiden Fadenspeisewalzen --20-- miteinander durch ein Getriebe in solcher Weise verbunden, dass sie mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit laufen. Die Fadenspeisewalzen --20-- sind durch einen entsprechenden   Motor-22- (Fig. l)   angetrieben. Wie ebenfalls bereits bekannt ist, wird die   Schlitzmuffe --18-- durch   einen Riemen --24-- von der Antriebswelle des Motors --22-- her angetrieben, so dass die hin-und hergehende Bewegung des   Fadenführers --16-- und   damit des Fadens entlang des von den Fadenspeisewalzen --20-- gebildeten Einzugstrichters mit einer der Speisegeschwindigkeit der Speisewalzen proportionalen Frequenz erfolgt. 



   Sobald der   Faden --Y-- über   die Klemmlinie der beiden Fadenspeisewalzen --20-- hinausgelangt ist, tritt er in die   Kräuselzone --26-- einer   in eine Kräuselzone, eine Heizzone und eine Kühlzone unterteilten Kammer, in der er zu einer Lunte gestaucht wird. 



   Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die   Kräuselzone --26-- der   Kammer von den Wänden nasenförmiger   Stücke --28, 30--   (vgl. Fig. 2) umgeben. Das nasenförmige   Stück --30-- ist   in   Fig. 1   nicht eingezeichnet, so dass das Innere der   Kräuselzone --26-- besser   sichtbar ist. Die beiden nasenförmigen 
 EMI2.1 
 aufzunehmen und eine Lunte aus gekräuseltem Faden zu bilden. Die Seitenwände der nasenförmigen Stücke   - -28, 30-- erstrecken   sich vom Klemmbereich der Fadenspeisewalzen bis zu noch zu beschreibenden Regelrollen --32, 34-- (vgl. Fig. 2). Die   Kräuselzone --26-- erstreckt   sich hiebei vom Klemmbereich der Fadenspeisewalzen --20-- nach oben bis zu den Regelrollen --32, 34--. 



   Die nächst dem oberen Ende der nasenförmigen   Stücke --28, 30-- angeordneten Regelrollen     - 32, 34-sind   mit ihren Achsen sowohl parallel zueinander als auch parallel zu den Achsen der   Fadenspeisewalzen-20-- angeordnet.   Die Parallelität zu den Achsen der Regelrollen --32, 34-- zu den Achsen der Fadenspeisewalzen --20-- ist wesentlich dafür, dass die Regelrollen --32, 34-- über die gesamte Klemmlinie der   Fadenspeisewalzen --20-- eine gleichmässige   Abstützfläche für die Lunte aus gekräuseltem Faden bilden können. 



   Die Regelrollen --32, 34-- sind so angeordnet, dass ihr Mantel am oberen Ende der Kräuselzone   --26-- zu beiden   Seiten in die Kammer ragt. Oberhalb der Regelrollen --32, 34-- beginnt die Heizzone der Kammer, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel oberhalb der Heizzone die Kühlzone vorgesehen ist. 



   Die Wellen der Regelrollen --32, 34-- sind über ein Getriebe --36-- so miteinander verbunden, dass die beiden Regelrollen mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit rotieren. Da die Welle der Regelrolle --32-- über einen Riemen --38-- durch die Antriebswelle des auch die Fadenspeisewalzen --20-- antreibenden Motors --22-- angetrieben ist, werden die Regelrollen --32, 34-- mit einer zur Umdrehungsgeschwindigkeit der Fadenspeisewalzen --20-- proportionalen Geschwindigkeit angetrieben, die damit auch proportional der Fadenförderungsgeschwindigkeit beim Eintritt des Fadens aus dem Klemmbereich der Fadenspeisewalzen   --20-- in die Kräuselzone-26-- ist.    

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   Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Regelrollen-32, 34-in solcher Weise ausgebildete
Arbeitsflächen auf, dass sie an der nach oben geförderten Lunte aus gekräuseltem Faden kräftig angreifen. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist die Oberfläche der Regelrollen --32, 34-- mit sich der Länge nach über jede der Regelrollen erstreckenden Zähnen versehen, wie dies am besten aus dem durch Fig. 2 veranschaulichten Schnitt ersichtlich ist. 



   Da die Wellen der Regelrollen --32, 34-- parallel zu den Wellen der Fadenspeisewalzen --20-- verlaufen und die Regelrollen in einem festen, jedoch einstellbaren Verhältnis zu der durch die
Umdrehungsgeschwindigkeit der Fadenspeisewalzen bestimmten   Fadenspeisegeschwindigkeit   antreibbar sind und die Garnlunte ohne sie zu verdrehen oder zu zerstören nach oben in die Heizzone fördern, kann der auf die Garnlunte in der Fixierzone der Fadenkräuselvorrichtung ausgeübte Druck unabhängig von dem auf die Garnlunte in der Kräuselzone ausgeübten Druck geregelt werden und vor allem innerhalb der
Fixierzone unabhängig von dem in der Kräuselzone aufrechterhaltenen Druck ein sehr kleiner Druck auf die Garnlunte ausgeübt werden.

   Durch Ändern der Antriebsgeschwindigkeit der Regelrollen --32, 34-- kann der Gegendruck auf die Garnlunte unterhalb der Regelrollen vergrössert oder verkleinert werden. 



   Durch Ändern dieses Gegendruckes iann auch die Länge der Kräuselschlaufen im in die   Kräuselkammer   eingeführten Faden beeinflusst werden. 



   Obwohl die Zahnwalzenform die bevorzugte Oberflächengestaltung der Regelrollen darstellt, können doch auch andere Oberflächenformen verwendet werden. Bei entsprechender Bemessung des Abstandes der
Regelrollen zwecks Änderung des Ausmasses, um das die die Lunte ergreifende Oberfläche derselben in die
Kammer ragt, können auch andere Oberflächenformen, wie genutete Oberflächen, gerauhte Oberflächen oder andere zum Erfassen der Lunte brauchbare Oberflächen verwendet werden. Wesentlich ist, dass die
Oberfläche dem jeweiligen Fadenmaterial, den Druckverhältnissen der Lunte und andern Parametern beim Betrieb des Stauchkräuslers angepasst ist.

   Auf diese Weise dient die die Lunte ergreifende Oberfläche der
Regelrollen einerseits zum ordnungsgemässen Ergreifen der Lunte, um ihr einen geregelten Gegendruck in der Kräuselzone zu erteilen und anderseits dazu, die Lunte durch die Heizzone und die Kühlzone mit dem gewünschten Druck in diesen beiden Zonen zu fordern. 



   Oberhalb jener Stelle, an der die die Garnlunte ergreifende Arbeitsfläche der Regelrollen --32, 34-in die Kammer des   Stauchkräuslers --10-- ragt,   tritt die Garnlunte aus gekräuseltem Garn in die Heizzone. Die Heizzone der Stauchkräuselkammer ist käfigartig mit Schienen ausgebildet, die einwärts gerichtete parallele vorstehende Rippen --40-- entlang des Umfanges der Kammer aufweisen. In der Heizzone sind der Käfig und die Rippen --40-- auf der Innenseite von Halbschalen --42, 44-- ausgebildet, die in Fig. 1 zur besseren Ansicht des Inneren der Heizzone der Kammer in auseinandergezogener Darstellung veranschaulicht sind. Jede der beiden Halbschalen --42, 44-- ist mit einer diese Halbschalen beheizenden Heizeinrichtungen (nicht dargestellt) ausgerüstet, um die für die Behandlung der Garnlunte notwendige Temperatur aufrechtzuerhalten.

   Durch die Rippen --40-- im Bereiche der Heizzone wird die Berührungsfläche zwischen den Kammerwänden und der Garnlunte klein gehalten und dadurch auch der Reibungswiderstand für die Garnlunte bei ihrer Aufwärtsbewegung durch die Heizzone verringert. 



   Oberhalb der aus den Halbschalen --42, 44-- gebildeten Heizzone ist eine von parallelen Stangen - begrenzte Kühlzone vorgesehen, wobei die Stangen --46-- eine Fortsetzung der Rippen --40-- der Halbschalen --42, 44-- der Heizzone bilden. Die Garnlunte ist so in der an die Heizzone anschliessenden Kühlzone in einem von den parallelen Stangen --46-- gebildeten Käfig eingeschlossen, dessen Stangen - ebenso wie die Rippen --40-- in der Heizzone geringsten Reibungswiderstand für die nach oben geförderte Garnlunte gewährleisten. 



   Es ist wünschenswert, auch in der Heizzone bzw. in der Kühlzone einen geregelten Gegendruck auf die Garnlunte auszuüben, so dass ein scharfer Kräuselwinkel im Faden fixiert wird. Deshalb ist eine Einrictung zum Zurückhalten der Lunte vorgesehen, welche aus zwei schwenkbar gelagerten Rechen --48-mit nach innen zwischen die zueinander parallelen   Stangen --46-- der Kühlzone   ragenden Zinken --50-besteht, wobei die beiden Rechen --48-- an einander gegenüberliegenden Seiten der Kühlzone vorgesehen sind und die Zinken --50-- an der Garnlunte anliegen und dadurch einen Widerstand gegen die Bewegung der Lunte durch die Kühlzone erzeugen, so dass in der Heizzone und in der Kühlzone auf die Garnlunte oberhalb der angetriebenen Regelrollen --32, 34-- ein Gegendruck wirkt.

   Um den gewünschten Gegendruck einstellen zu können, besitzt jeder Rechen --48-- einen vom Rechen abstehenden und durch ein Gewicht --54-- an seinem äusseren Ende belasteten Arm --52--. Durch verschiedene Gewichte --54-- 

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 kann der von den Zinken --50-- eines jeden Rechens --48-- auf die Garnlunte in der Kühlzone ausgeübte Druck auf den gewünschten Wert eingestellt werden. 



   Oberhalb der Einrichtung zum Zurückhalten der Lunte in Form der Rechen --48-- zu beiden Seiten des Kühlzonenkäfigs gelangt die Garnlunte anschliessend zu einem   Abfühlrahmen --56--,   der um eine Achse - schwenkbar ist und auf der Oberseite der Garnlunte aufsitzt. Der   Abfühlrahmen --56-- ist   mit einem Regelwiderstand --60-- verbunden, mit dessen Hilfe die Garnaufwickelgeschwindigkeit geregelt wird, die von der sich ändernden Höhe der Garnlunte im Käfig der Kühlzone der Stauchkräuselkammer abhängt. 



  Die Aufwickeleinrichtung zieht das gekräuselte Garn vom Ende der Garnlunte zwischen den parallelen Stangen des   Abfühlrahmens --56-- ab.   Der aus dem Käfig der Kühlzone abgezogene Faden durchläuft 
 EMI4.1 
 --62, 64-- undAntriebsmotors --70-- wird durch den Regelwiderstand --60-- gesteuert, so dass die Lage des Endes der Garnlunte in der Kühlzone im wesentlichen konstant bleibt. Die   Aufwickelspule --68-- läuft   dementsprechend schneller oder langsamer, wie es eben zur Konstanthaltung der Lage des Endes der Lunte erforderlich ist. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Fadenkräuselvorrichtung, welche mit einem Stauchkräusler, der eine eine Lunte umschliessende Kammer mit nacheinander über die Länge der Kammer verteilten Kräusel-,   Heiz- und   Kühlzonen aufweist, ausgestattet ist, wobei am Eingang der Kammer Fadenspeisewalzen zum Fördern eines Fadens in die Kräuselzone und zum Bilden einer Lunte aus gekräuselten Fäden in der Kammer vorgesehen sind, am Übergang zwischen der Kräuselzone und der Heizzone Regelrollen vorgesehen sind, welche in einem festen jedoch einstellbaren Verhältnis zu der durch die Umdrehungsgeschwindigkeit der Speisewalzen bestimmten Fadenspeisegeschwindigkeit antreibbar sind, und zweckmässig am Ende der Kühlzone eine Einrichtung zum 
 EMI4.2 
 dass die Regelrollen (32,34)

   mit ihrer die Lunte ergreifenden Arbeitsfläche in die Kammer am Übergang von der   Kräusel- zur   Heizzone hineinragen und sich über die gesamte Breite der Kräuselkammer erstrecken und einen Durchlassspalt gegebener Weite für die Garnlunte bilden und mit ihren Achsen parallel zu den Achsen der Fadenspeisewalzen (20) liegen, und dass zweckmässig die Kühlzone der Kammer von einem Käfig aus zueinander parallelen und die Lunte umschliessenden Stangen (46) gebildet ist, wobei die Einrichtung zum Zurückhalten der Lunte voneinander in Abständen liegende Zinken (50) aufweist, die sich in den Käfig zur Anlage in die Lunte erstrecken, und wobei diese Zinken einstellbar gegen die Lunte belastbar sind, um so den Druck auf die Lunte in der Heizzone und in der Kühlzone der Kammer zu steuern. 
 EMI4.3 


Claims (1)

  1. Regelrollen (32,34) von zwei Walzen gebildet sind, deren die Lunte ergreifenden Arbeitsflächen von einander gegenüberliegenden Seiten der Kammer am Übergang von der Kräuselzone zur Heizzone hineinragen. EMI4.4 Lunte ergreifenden Arbeitsflächen der Regelrollen (32,34) mit den Zähnen eines Zahnrades ähnlichen Zähnen versehen sind. EMI4.5 dass die Regelrollen (32,34) und die Fadenspeisewalzen (20) von einem gemeinsamen Antrieb mit zueinander proportionalen Geschwindigkeiten antreibbar sind. EMI4.6 dass die beiden Regelrollen (32,34) ausserhalb der Kammer für den gleichzeitigen Antrieb untereinander getrieblich verbunden sind. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 dass die Wandungen der Kräuselzone der Kammer an den Seiten ausgehend vom Bereich der Klemmlinie der beiden Fadenspeisewalzen bis zum Bereich der Regelrollen divergieren.
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