DE1911598U - Daempferwicklung fuer turbo-generatoren. - Google Patents

Daempferwicklung fuer turbo-generatoren.

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DE1911598U
DE1911598U DES33056U DES0033056U DE1911598U DE 1911598 U DE1911598 U DE 1911598U DE S33056 U DES33056 U DE S33056U DE S0033056 U DES0033056 U DE S0033056U DE 1911598 U DE1911598 U DE 1911598U
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DE
Germany
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winding
short
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DES33056U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/51Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

Dämpferwicklung für Turbogeneratoren
Die Neuerung bezieht sich auf Turbogeneratoren mit einer Dämpferwicklung., insbesondere Einphasengeneratoren. Es ist bekannt, derartige Wicklungen in der Weise aufzubauen, daß unter den die Erregerwickelköpfe haltenden Kappen auf beiden Maschinenseiten ein Kurzschlußring vorhanden ist, der in geeigneter Weise, z.B. durch in den Nuten eingreifende Finger_,mit den Leitern der Dämpferwicklung bzw. als Leiterstäbe verwendeten Wicklungskeilen in Verbindung steht. Die Neuerung geht nun davon aus, daß unter dem Einfluß des Wickelkopfstreufeldes bzw. Stromes in den unterhalb der Wickelkopfkappen liegenden Kurzschlußringen in beträchtlichem Maße eine Stromverdrängung hervorgerufen wird, die zu erhöhten Verlusten, insbesondere an dem dem Maschinenballen abgewandten Ende der Kurzschluß- oder Dämpferringe führt. Zwar kann durch eine zwischen dem Dämpferring und den Wickelkopfkappen angeordnete Tertiärwicklung eine Verringerung dieser Wirkung erreicht werden. Die Neuerung bezieht sich auf die weitere Verbesserung derartiger Dämpferwicklungsanordnungen und besteht darin, daß der Leiterquerschnitt der Dämpferwicklung bzw. der Kurzschlußringe der an dem Läuferballen abgewendeten Ende zur Herabsetzung der Stromdichte wesentlich verstärkt wird. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer derartigen Wicklung ergibt sich, wenn am Ende der Dämpferwicklung, die eine im wesentlichen zylindrische Ausbildung besitzt, ein zusätzlicher Querschnitt durch einen radial angeordneten Ringteil vorgesehen wird.
A 2/11/iOa (Amlsbogen) 3000 8.63 1687
Du/Sm 19-1.65
PLA 6O/IO22 GM %Jj
Im folgenden soll die Neuerung näher anhand eines Ausführungs~ beispieles erläutert werden. Die Figur 1 der Zeichnung gibt einen Querschnitt durch die Wickelkopfpartie eines Turbogenerators mit einer neuerungsgemäß ausgebildeten Dämpferwicklung wieder, in der Figur 1 bedeuten 1 den Läuferballen., 2 die Läuferwelle, 3 sind die Wickelköpfe der Erregerwicklung. Diese werden in üblicher Weise durch eine Kappe 4 gehalten., die einerseits an dem Läuferballen, andererseits einem Kappenträger 5 abgestützt ist.,6 bedeutet den Kurzschlußring einer Dämpferwicklung 1J3 dessen Finger 6a in die Nuten des Läuferballens eingreifen und mit den Stäben 8 der Dämpferwicklung an Überlappungsstellen 9 in Kontakt stehen. Neuerungsgemäß ist nun der Kurzschlußring 6 an seinem dem Ballen abgewandten Ende mit einem scheibenförmigen radial gerichteten., zusätzlichen Ringteil 10 versehen oder verbunden, der an dem Ende des Kurzschlußringes der Dämpferwicklung eine wesentliche Querschnittsvergrößerung ermöglicht. 11 bedeutet noch eine Tertiärwicklung, die zur Herabminderung der Feldpulsationen zwischen Dämpferwicklung 7 und der Wickelkopfkappe eingeschaltet sind. 12 schließlich bedeuten Isolierzwischenlagen. Die Zeichnung gibt nur die Wicklungsausbildung auf einer Seite der Maschine wieder, gilt jedoch in gleicher Weise für die andere Maschinenseite.
Die Einschaltung des zusätzlichen Ringquerschnitts 10 hat die Wirkung, daß der für den Strom zur Verfügung stehende Leiterquerschnitt in dem Kurzschlußring an dem Ende der Wicklung wesentlich erhöht wird. Hierdurch kann eine beträchtliche Herabsetzung der in den Kurzschlußringen eintretenden Verluste und damit eine Verminderung der Kappenerwärmung erreicht werden,
o Du/Sm
'5 PLA 60/1C22 G-M
Figur 2 der Zeichnung veranschaulicht noch in einem Diagramm die über die axiale Länge der Maschine bzw. das Dämpferringes eintretende Stromverteilung. Kurve a bezeichnet die Stromverteilung, wenn der Kurzschlußring in der bisher üblichen Weise als einfacher Zylinderkörper ausgebildet ist. In dem Diagramm ist die Stromdichte pro qmm über die Länge des Eurzschlußringes aufgetragen. Durch die Einschaltung des Ringes 10 kann,wie Kurve b zeigt, die Stromdichte Di herabgemindert werden.
2 Figuren
2 Schutzansprüche
- 3 - Du/Sm

Claims (2)

1. Dämpferwicklung für Wechselstrom-Turbogeneratoren., insbesondere Einphasengeneratoren mit zwischen den Wickelkopfen der Erregerwicklung und den Läuferkappen angeordneten, stwa zylindrischen Kurzschlußringen,, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kurzschlußwicklung bzw. der Kurzschlußringe auf dar dem Läuferballen abgewandten Seite durch Erweiterung des Querschnittes wesentlich vergrößert ist.
2. Dämpferwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zylindrischen Kurzschlußringe an ihren,dem Ballen abgewandten Enden mit hinter den Läuferköpfen liegenden,radial nach innen gerichteten Ringteilen verbunden oder versehen sind.
Dü/Sm 19.1.65
DES33056U 1960-01-20 1960-01-20 Daempferwicklung fuer turbo-generatoren. Expired DE1911598U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022202232A1 (de) 2022-03-04 2023-09-07 Siemens Energy Global GmbH & Co. KG Rotor mit Mantelgehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102022202232A1 (de) 2022-03-04 2023-09-07 Siemens Energy Global GmbH & Co. KG Rotor mit Mantelgehäuse

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