DE1911046A1 - Pulverzufuehrsystem fuer eine Einkapselungsmaschine - Google Patents

Pulverzufuehrsystem fuer eine Einkapselungsmaschine

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DE1911046A1
DE1911046A1 DE19691911046 DE1911046A DE1911046A1 DE 1911046 A1 DE1911046 A1 DE 1911046A1 DE 19691911046 DE19691911046 DE 19691911046 DE 1911046 A DE1911046 A DE 1911046A DE 1911046 A1 DE1911046 A1 DE 1911046A1
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Mehta Maharaj Krishen
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Leiner & Sons P
P Leiner and Sons Encapsulations Ltd
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Leiner & Sons P
P Leiner and Sons Encapsulations Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/07Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of capsules or similar small containers for oral use

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Patentanwalt
ä Wilhelm Reiche! 19110 A.6
Ficmlduri/Main-l 5863
Parketraßel3 . .
P. Leiner & Sons (Encapsulations) Ltd., Treforest, Wales
Pulverzuführsystem für eine Einkapselungsmasohine
Die Erfindung bezieht sich auf ein Pulverzuführsystem für eine Einkapselungsmaschine mit einem Zuführtrichter, der an seiner unteren Seite durch eine Zuführwalze verschlossen ist, die in ihrer Oberfläche Chargenkammern zur Aufnahme von Pulverchargen aus dem Zuführtrichter aufweist.
Es sind verschiedene Maschinenarten bekannt und in Benutzung, mittels denen gefüllte Gelatinekapseln hergestellt werden können, die als Füllung Material in pulvriger oder körniger Form · enthalten. Die britische Patentschrift 881 022 beschreibt z. B. ein Gerät, in dem Kapseln dadurch.ausgebildet werden, daß Kapselhälften zusammengebracht werden, die in zwei-Bänder aus Gelatine oder dgl. ausgeformt sind., welche wiederum um zwei umlaufende Formwalzen laufen. Die. umlaufenden Formwalzen weisen zusammenpassende bzw* zusammenkommende Formtaschen in ihrer Oberfläche auf, in denen zur.Ausformung der Kapselhälften ein Unterdruck erzeugt wird. Die auf jeder Formwalze ausgebildeten Kapselhälften, werden mit Hilfe einer Speise- öder · Zuführwalze gefüllt, die unmittelbar über der-Formwalze gelagert ist und in ihrem Umfang Chargenkammern aufweist, die mit Pulver aus einem trichter gefüllt werden und aus denen das Pulver in die ausgeformten Kapselhälften ausgestoßen wird.Die ausgeformten und gefüllten Kapselhälften werden in Gegenüberstellung gebracht, nacheinander durch Druck ausgeschnitten bzwr ausgetrennt und miteinander versiegelt oder verschmolzen, um die Kapseln·zu bilden. -
* 009050/0705
INSPECTED
Es sind auch schon verschiedene andere Arten von Zuführwal-' zen und Trichterkombinationen, als sie in der britischen Pa-tentschrift 881 022 gezeigt sind, bekannte um die ausgeformten Kapselhälften zu füllen. Die britischen Patentochriften · 1 109 407 und 1 118 520. beschreiben z.B. solche Geräte,.
In all diesen Maschinen ist. jedoch die Kapazität des Trich-;>.. ters auf der Zuführwalze begrenzt, und der Trichter muß häufig nachgefüllt worden. .- . . .
Der Erfindung liegt die Aufgabe ,zugrunde, obige .Machteile zu/ vermeiden. -.- . , " -.-.■-,.-:·■■■ ·
Zur Lösung dieser Aufgäbe geht die Erfindung aus von einem . Pulverzuführsystem für eine Einkapselungsmaschine .mit.einem . : Zuführtrichter, der an seiner unteren Seite durch eine Zu-:..,;. führwalze verschlossen ist,.die in ihrer Oberfläche Chargen->: kammern zur Aufnahme von Pulver Chargen aus dem .Zufuhrt.ric.h-ter aufweist. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen:, -,_, Haupttrichter., der über dem Zufuhr trichter bef estigt ,-i.S:t /und ,-ein oder mehrere biegsame Rohre aufweist, die in.den Zuführ-., trichter hinabhärigen, und durch Vorrichtungen, die die unte-. ren Enden der Rohre innerhalb des Zuführtrichters hin- und herbewegen. . . : , ■ v ■ .· .^- -.__>■_
In diesem Gerät verschließt das Pulver im Zuführ-trichter di.e.. unteren Enden der Rohre und beendet dadurch die Beschickung; -._- oder Zufuhr, wenn das Pulver über einen; gewissen Stand an-.. ; steigt, während die Bewegung der Rohre eine freie Strömung ;.·. gewährleistet, wenn der Stand in\ Zuführ trichter abfällttJundi; die Enden der Röhre ,freilegt. . :. . . . : :.; . rr
90S 050/0,70
Bei allen selbsttätigen Verfahren, in denen der Zuführwalzentrichter von einem Haupttrichter aufgefüllt wird, muß gewährleistet sein, daß die Pulverströmung oder Pulverzuführung kontinuierlich verläuft, und daß der Zuführwalzentrichter weder ganz leer noch überfüllt ist. Aus der Praxis heraus hat sich ergeben, daß zum Erreichen dieses Ziels der einfachste Y/eg darin besteht, einen Haupttrichter einer herkömmlichen Ausführung ungefähr 30,5 cm (1 Fuß) über den Zuführwalzentrichtern zu befestigen und drei biegsame Kunststoffrohre mit einer Bohrung von 12,7 bis 25,4 mm (1/2 bis 1 Zoll) vom Βοά,βη des Haupttrichters in die Zuführwalzentrichter herabzuführen, derart, daß jedes Rohr zwischen zwei Abstreifer oder Wischarme gehalten wird, die in der britischen Patentschrift 1 118520 beschrieben sind und ungefähr 12,7 bis 25,4 mm (T/2 bis 1 Zoll) über der Oberfläche der Ahschlußwalze endet. Bei dieser Anordnung bewegen die Abstreifer die Rohrenden hin und her, um deren Entleerung zu unterstützen, und der Spalt von 12,7 bis 25,4 mm (1/2 bis 1 Zoll) verhindert eine Überfüllung des ZuführwalzentrichtersT Im Zusammenhang mit der Überfüllung hat sich herausgestellt, daß wenn der Stand des Pulvers, das durch " die Rohre entleert wird, das untere Ende des Rohres erreicht hat, das Pulver innerhalb des Rohres verbleibt und nicht herausfließt. ■ "- '■■■'-·■
Der Haupttrichter kann aus irgendeiner genormten oder herkömmlichen Ausführung bestehen, etwa aus einer Rüttelausführung.Er kann ferner aus dem Typ bestehen, der zum Füllen zweistückiger Hartkapseln verwendet-- wird, wobei ein umlaufender A"rm am Bo- . den eines kreisrunden Trichters kontinuierlich Material in ein Rohr nach unten drückt, das mit dem Boden des· Trichters verbunden ist. Im allgemeinen wird in Hartkapsel-Füllmaschinen einer solchen Anordnung eine elektronische Schaltung verwendet, um . den umlaufenden Arm anzuhalten, wenn die Füllmaschine genug , Pulver aufgenommen hat. In der vorgeschlagenen Anordnung dreht
909850/07OB
sich, der Arm kontinuierlich, und der Stand im Zuführwalzen- . trichter wird durch den Spalt aufrechterhalten, der zwischen dem Ende der Zuführrohre und der Förderwalze· ,vorgesehen 1st.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen · ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im' Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem 7/illen zur Patentierung in die Anmeldung aufge-. nommen wurden. Es zeigen:
Pig. 1 eine Schnittansicht durch den Zuführwalzentrichter einer Ausfuhrungsform des Pulverzuführsystems gemäß der Erfindung, ;
Jig. 2 eine ähnliche Schnittansicht eines alternativen Pulverzuführsystems gemäß der Erfindung und -
Fig. 3 eine'Teilstirnansicht des Systems der Fig. 2.
Das in Fig. 1 gezeigte System weist einen Zuführwalzentrichter 1 auf, der einen Abstreiferrahmen 2 enthält, welcher wiederum, wie in der oben erwähnten britischen Patentschrift 1 118 520 beschrieben ist, durch einen .Nocken 3 in Schwingung versetzt wird , D.-ir iMocken 3 hat die Form einer umlaufenden schräg gelagerten Scheibe, die die Abstreifmesser 4 quer über den Umfang einer Zuführwalze 5 hin- und herbewegt. Der Zufuhrtrichter 1 wird durch biegsame Zuführrohre 7 von einem Haupttrichter 6 beschickt. Die Rohre 7 überführen das Pulver 8 in den Zuführtrichter. Das untere Ende eines jeden Zuführrohres 7 iot zwischen Stiften 9 auf dem hin- und herschwingenderi Rahmen 2 angeordnet, go dan e3 mit den Abstreifmesacrn hin- und herbewegt wird.
909850/0705
- sr -
In dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten System sind die Abstreifmesser weggelassen,und die 'unteren Enden der biegsamen Rohre 7 befinden sich genügend nahe an der Zuführwalze 5» um das Einstreichen des Pulvers 8 in die Chargenkammern 9 in der/Zuführwalze zu unterstützen. Zu diesem Zweck sind die Rohre 7 ungefähr auf die Reihen von Chargenkammern 9 ausgerichtet, die sich rund um die Zuführwalze erstrecken.
Die Rohre 7 sind über ein Dreh-Absperrventil 10 mit dem Haupttrichter 6 verbunden. Das Ventil 10 weist einen Ventilkörper λ 11 auf, der durch einen Hobel 12 drehbar ist, um den Durchtritt von Pulver aus dem Haupttrichter in die Zuführrohre zu verhindern.
Die Rohre 7 erstrecken sich durch genau passende öffnungen in einer durchsichtigen Abdeckplatte 13 aus synthetischem Kunststoff material, die die Oberseite des Zuführwalzentrichters 1 abdeckt. Die Abdeckplatte 13 weist einen Metallrahmen H auf, von dem sich ein Fortsatz 15 erstreckt, der in eine Kurvenführung 16 in einem umlaufenden .Nocken 17 eingreift. Dadurch werden die Abdeckplatte 13'und mit ihr die Rohre 7 hin-tund herbewegt, wobei die Abdeckplatte durch Bügel 18 geführt wird, die in Eingriff mit dem Rahmen 14- stehen. (
09S5P/O70S

Claims (1)

  1. P at e η fan s ρ r ü ah e
    1 J Pulverzuführsystem für eine Sinkapselungsfiiasehine mit einem Zufuhrtrichter, der an seiner unteren Seite ..." durch eine Zuführwalze verschlossen ist, die in ihrer Oberfläche Chargenkammern zur Aufnahme von Pulverchar-.. gen aus dem Zuführtrichter aufweist, gekennzeichnet durch einen Kaupttrichter (6), der über dem Zuführtrichter ·(1) befestigt ist und ein oder mehrere biegsame Rohre (7) aufweist, die in den Zuführtrichter (1) hinabhängen, und durch Vorrichtungen (2, 5; 13, 16, 17), die die unteren Enden der Rohre (7) innerhalb des Zuführtrichters (1) hin- und. herbewegen. .
    2. System nach Anspruch 1, d a d u r c h ge kennzeichnet, daß "die Vorrichtungen zum Bewegen der Rohre (7) einen Abstreiferrahmen (2), der eine Anzahl von Abstreifern (4) trägt, die'über die Oberfläche der Zuführwalze (5) bewegbar sind und Mittel (3) aufweisen, die den Abstreiferrahmen (2). hin- und herbewegen. . · ·
    3. System nach Anspruch 2, d a d u r c h g e kennz e i ohne t, daß die Vorrichtungen zum Hin- und Herbewegen des Abstreiferrahmens (2) einen .Nocken (3) aufweisen. .
    4. System nach Anspruch !,dadurch ge kennz ei chnet, daß die Vorrichtungen zum Bewegen der Rohre (7) eine Abdeckplatte (13) über dem Zufuhrtrichter (1) aufweisen, daß die Rohre (7) durch die Abdeckplatte (13) hindurchtreten, und daß: Mittel (17) zum Hin- und Herbewegen der Abdeckplatte vorgesehen .sind,
    9.8 50/O 70 S - ' ;
    BAD ORIGINAL
    5. System nach. Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (13) in Ivuten geführt und durch einen drehenden Nocken (17) hin- und herbewegbar ist, der eine Kurvenführung (16) aufweist, in die ein .!Fortsatz (15) an der Abdeckplatte (13) eingreift.
    90 98 50/070 5
DE19691911046 1968-03-07 1969-03-05 Maschine zum Zuführen von einzelnen Pulvermengen in Verpackungs hüllen, insbesondere Kapseln Expired DE1911046C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1123468A GB1224746A (en) 1968-03-07 1968-03-07 Powder feed hopper for capsule-forming machine
GB1123468 1968-03-07

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1911046A1 true DE1911046A1 (de) 1969-12-11
DE1911046C DE1911046C (de) 1973-03-08

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1600044A (de) 1970-07-20
CH507709A (de) 1971-05-31
GB1224746A (en) 1971-03-10
NL6903520A (de) 1969-09-09
DE6908713U (de)
ES364308A1 (es) 1971-01-01
BR6906872D0 (pt) 1973-04-19

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