DE1910704U - Duebel, insbesondere holzduebel zur aufnahme von federnaegeln. - Google Patents
Duebel, insbesondere holzduebel zur aufnahme von federnaegeln.Info
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/04—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
- E01B9/14—Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
-
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Description
Dübel, insbesondere Holzdübel zur Aufnahme
von Federnägeln.
Gegenstand vorliegender Neuerung ist ein Dübel, insbesondere Holzdübel, der zur Aufnahme von Federnägeln, insbesondere Torsionsfedernägeln
bestimmt ist, die zur Befestigung von Schienen auf Schwellen, insbesondere Betonschwellen, in die die Dübel eingelassen
sind, dienen.
Es ist an sich bekannt, Dübel mit zwei getrennten Aufnahmebohrungen
für zwei-schäftige Federnagel, welche Dübel in Betonschwellen eingelassen sind, zu verwenden.
Der Dübel, insbesondere Holzdübel gemäß vorliegender Neuerung bringt nun gegenüber dem Stand der Technik einen sprunghaften
Fortschritt, wie weiter unten im einzelnen ausgeführt wird.
Der neuerungsgemälie Dübel kann in der bereits an sich bekannten
Form als sogenannter Wellendübel ausgeführt werden, bei welchem __
zwecks Erzielung einer besseren Haftung in der Schwelle, vorzugsweise Betonschwelle, die Dübelaußenseite entweder teilweise oder
ganz wellenförmig ausgebildet ist. Es kann jedoch auch jede andere Oberflächenform vorhanden sein, die geeignet ist, Zugkräfte
-2-
- Blatt 2 -
sicher vom Dübel in die "betonschwelle zu übertragen, was beispielsweise
durch die Vorsehung von Rillen, einem oder mehrerer Gewinde oder analoge Ausbildungen hierzu, bewirkbar ist.
Der neuerungsgemäße Dübel besteht vorzugsweise aus Holz, jedoch kann auch jeder andere Stoff, der an sich elastisch genug
ist, die durch die Nagelkräfte beim Eintreiben in die engeren Bohrungen auftretenden Verdrängungskräfte innerhalb des
Dübels aufzunehmen, gegen Holz ausgetauscht werden,- dUh. der
Dübel aus diesem Austauschmaterialf wozu insbesondere auch
Kunststoff, der eine, gewisse Eigenelastizität besitzt, gehört, bestehen. ·
Cf
Das charakteristisch Neue, Fortschrittliche und Erfinderische am Dübel gemäß vorliegender Offenbarung besteht nun darin, daß
die beiden zur Aufnahme der Schäfte eines Federnagels bestimmten Bohrungen nicht parallel zueinanderliegen, sondern in einem
Winkel zueinander schräg verlaufen, und zwar derart, daß der Abstand der beiden Bohrungen am oberen Dübelende kleiner ist, "
als am gegenüberliegenden Ende..
Durch diese neuerungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß beim Einschlagen des Dübels eine geringfügige Verspannung der Schäfte
gegenüber dem Dübel eintritt. Diese Verspannung wirkt entgegen den beim Ausziehen des Dübels auftretenden durch den Federdruck
des Nagelkopfs wirkenden Kräfte und erhöht dadurch beträchtlich den Ausziehwiderstand.
Das Wesen vorliegender Neuerung wird nun anhand der beiliegenden Figuren 1-6, welche eine bevorzugte Ausführungsform
darstellen, weiter erläutert.
Figur 1 zeigt eine Außenansicht des neuerungsgemäten Dübels,
welcher als, sogenannter Wellendübel ausgeführt ist. \ ' L
-3-
- ^latt 3 -
In Figur 2 ist ein senkrechter Schnitt durch den Mittelpunkt
des Dübels dargestellt.
Figur 3 zeigt den neuerungsgemäßen Dübel in perspektivischer '
halb aufgebrochener Darstellung.
Die Figuren 4-6 zeigen Draufsichten auf das obere Dübelende.
In allen Figuren sind die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Mit 1 ist der massive Dübelkörper ,mit" 2 ~die eine^mit 31Ke andre; 7-Bohrung
bezeichnet. Das obere Ende der Bohrung 2 ist mit 2a deren unteres Ende mit 2b bezeichnet. Das obere Ende der Bohrung
3 ist mit 3a, ihr unteres Ende mit 3b bezeichnet. Die Außenwand des Dübels, die im Falle des durch die Figuren 1 und
3 dargestellten Beispiels wellenförmig ausgebildet ist, trägt das Bezugszeichen 4.
In Figur 4 ist die Draufsicht auf einen Holzdübel gemäß vorliegender
Neuerung mit kreisrundem Querschnitt dargestellt. Man kann deutlich sehen, wie die mit ausgezeichneten Linien
dargestellten oberen Bohrungsenden 2a, 3a enger beieinanderliegen, als die gestrichelt gezeichneten unteren Bohrungsenden
2b, 3b. Das gleiche gilt für die Darstellungen der Figuren 5 und 6. In Figur 5 ist die Draufsicht auf einen' Dübel gezeigt,
dessen Dübelkörper nicht kreisrund ist.9 sondern zwei parallel
liegende Abflachungen aufweist, welche auf der Verbindungslinie der beiden Bohrungsmittelpunkte senkrecht stehen.
In Figur 6 schließlich ist ein Dübel dargestellt, dessen Dübelkörper
gleichfalls, zwei parallele Abflachungen aufweist, die mit der Verbindungslinie der beiden Dübelbohrungsmittelpunkte
parallel verlaufen.
Claims (5)
1.) Dübel, insbesondere Holzdübel zur Aufnahme von zweischäftigen Federnägeln, vorzugsweise zur Einlassung in Betonschwellen,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bohrungen in einem Winkel derart schräg zueinanderverlaufen, daß der Abstand der
Bohrungen am oberen Ende kleiner ist als am unteren Ende des Dübels.
2.) Dübel- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus
Holz insbesondere Buchenholz besteht.
3.) Dübel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er die Gestalt eines sogenannten Wellendübels besitzt.
4».) Dübel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dübelkörper zwei parallele Abflachungen aufweist, welche auf der Verbindungslinie der beiden DübeIbohrungsmittelpunkte senkrecht
Vteheü.
5.) Dübel nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübelkörper zwei parallele Abflachungen besitzt, welche zu
der Verbindungslinie der beiden Dübelbohrungsmittelpunkte parallel verlaufen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964SC037367 DE1910704U (de) | 1964-12-30 | 1964-12-30 | Duebel, insbesondere holzduebel zur aufnahme von federnaegeln. |
CH1046265A CH438392A (de) | 1964-12-30 | 1965-07-26 | Dübel zur Aufnahme von zweischäftigen Federnägeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964SC037367 DE1910704U (de) | 1964-12-30 | 1964-12-30 | Duebel, insbesondere holzduebel zur aufnahme von federnaegeln. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1910704U true DE1910704U (de) | 1965-02-25 |
Family
ID=7434239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964SC037367 Expired DE1910704U (de) | 1964-12-30 | 1964-12-30 | Duebel, insbesondere holzduebel zur aufnahme von federnaegeln. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH438392A (de) |
DE (1) | DE1910704U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19506379A1 (de) * | 1995-02-23 | 1996-08-29 | Bauer Hermann Gmbh | Dübelverbindung für Holz, insbesondere zur leimlosen Verbindung von Spanplatten |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005040059A1 (de) * | 2005-08-24 | 2007-03-01 | Benjamin Murr | Holzdübel |
-
1964
- 1964-12-30 DE DE1964SC037367 patent/DE1910704U/de not_active Expired
-
1965
- 1965-07-26 CH CH1046265A patent/CH438392A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19506379A1 (de) * | 1995-02-23 | 1996-08-29 | Bauer Hermann Gmbh | Dübelverbindung für Holz, insbesondere zur leimlosen Verbindung von Spanplatten |
DE19506379C2 (de) * | 1995-02-23 | 2001-09-13 | Bauer Hermann Gmbh | Dübelverbindung für plattenförmige Holzteile unter Verwendung von schaftförmigen Dübeln aus Holz oder Kunststoff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH438392A (de) | 1967-06-30 |
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