DE1910593B - Einsäulentisch - Google Patents
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Description
ist. anhaftende verminderte Belastbarkeit wegen der nur
2. Einsäulentisch nach Anspruch 1, dadurch ao an einem Ende gegebenen Unterstützung der Tischgekennzeichnet, daß die Stützstrebe (14) mit platte. Ein Problem tritt daher stets dann auf, wenn
einem sich im Waagerechtschenkel (10) führen- schwere Gegenstände auf die Tischplatte gelegt bzw.
den Kernstück (15) gelenkig verbunden ist, für gestellt werden.
das in der Auszugsendstellung an einem Bund Man hat daher vorgeschlagen, eine Stülzstrebe an-(17)
des Waagerechtschenkels (10) ein Anschlag 25 zubringen. Diese geht bei einer bekannten Ausgestalvorgesehen
ist. tung etwa vom Mittelabschnitt der Tischsäule aus
3. Einsäulentisch nach Anspruch 1 oder 2, und reicht schräg aufwärts verlaufend bis zum freien
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe Ende des die Tischplatte tragenden Waagerecht-(14)
in ihrer Stützstellung am Stirnrand des schenkeis. Diese Lösung schränkt aber den freien
Waagerechtschenkels (10) bzw. an dem mit die- 30 Raum unterhalb der Tischplatte mehr oder weniger
sem verbundenen Tragwinkel (11) der Tischplatte ein.
(9) einen Anschlag findet. Außerdem büßt ein derartiger Tisch sein im übri-
4. Einsäulentisch nach Anspruch 1, dadurch gen ansehnliches Äußere ein. Hinzu kommt, daß zur
gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Stütz- Erhaltung der Höhenverstellbarkeit der Tischsäule
strebe (14) ein Schuh (21) angeordnet ist, der in 35 der Strebenangriff am Waagerechtschenkel über ein
Slützstellung der Stützstrebe (14) mit dem Fuß- auf diesem verschieblich anzuordnendes Zwischenschenkel
(4) in Eingriff steht. stück in Form einer Büchse erfolgen muß. Da die
5. Einsäulentisch nach Anspruch 4, gekenn- Verschieblichkeit aber im Moment der Abstützung
zeichnet durch einen zusätzlich zum Schuh (21) aufgehoben sein muß, wird dieser Büchse ein Bremsangeordneten
formschlüssigen Eingriff zwischen 40 stück zugeordnet, welches durch das obere abgewindem
Schuh (21), der teleskopartig verlängerbaren kelte, in einen Längsschlitz im abwärlsgerichteten
Stützstrebe (14) und dem Fußschenkel (4), bei- Fortsatz dieser Büchse angeordnete Ende der Stützspielsweise
in Form eines Rasten- oder Zapfen- strebe betätigt wird. Diese Ausgestaltung ist demgeeingriffes.
maß auch baulich aufwendig.
6. Einsäulenlisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, 45 T Jm gattungsgemäße Tische hinsichtlich einer grödadurch
gekennzeichnet, daß das Kernstück (15) ßeren Belastbarkeit zu verbessern, ist auch eine Löim
Waagerechtschenkel (10) drehbar angeordnet sung bekannt geworden, bei der die Stützstrebe am
ist. freien Ende des Fußschenkels angelenkt ist. Diese
7. Einsäulentisch nach den Ansprüchen 1 und Stützstrebe ist bedarfsweise in die Stützstellung hoch-5,
dadurch gekennzeichnet, daß dem äußeren, am 50 klappbar und kann hier mit ihrem hakenförmig umKernstück
(15) angelenkten Teil der Stützstrebe gelegten Ende in eine Federrast an der Tischplalten-(14)
eine Feststellschraube (22) zugeordnet ist Unterseite eingeschnäppert werden. Diese Form ist
und der Schuh (21) am inneren Stützstrebenteil aber deshalb nachteilig, weil bei hochgeklappter
(14') sitzt. Stützstrebe die sonst mögliche Neigungsverstellung
8. Einsäulentisch nach Anspruch 1, dadurch 55 der Tischplatte praktisch ausscheidet. Im übrigen
gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (14") in eine liegt die Stützstrebe in Nichtgebrauchsstellung auf
seitliche parallele Lage zum Waagerechtschenkel der Oberseite des Fußschenkels auf. Dies bringt nicht
(10) einschiebbar ist. nur eine optische Beeinträchtigung mit sich, sondern
9. Einsäulentisch nach den Ansprüchen 1 und auch den wesentlichen Nachteil einer Beschädigung,
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagerecht- 60 da der Fußschenkel von einer vor dem Tisch sitzenschenkel
(10) einen Längsschlitz (29) zur Füh- den Person in der Regel zum Aufsetzen der Füße berung
des Zapfens des Gelenkes (30) der Stütz- nutzt wird, dies einerseits aus Gründen der Bequemstrebe
(14") aufweist und im Bereich seines von lichkeit und andererseits, um den meist mit Rollen
der Tischsäule (1) abgewandten Endes eine Kon- bestückten Tisch festzulegen.
sole (31) zur Halterung der Stützstrebe (14") in 65 Neben dieser Art der unverlierbaren Zuordnung
ihrer seitlichen, parallelen Lage zum Waagerecht- einer Stützstrebe am Tischgestell sind auch solche
schenkel (10) angeordnet ist. Lösungen bekanntgeworden, bei denen die Stütz-
strebe bei Nichtgebrauch völlig vom Tischgestell
trennbar lsi. Bei einer bekannten Bnuform 1st die ent- das in der Auszugsendsiellung an einem Bund des
sprechende Ausgestaltung so vorgenommen, daß die Waagerechtschenkels ein Anschlag vorgesehen ist.
teleskopartig längenveränderbaren Stützstrebenleile Ein günstiges Merkmal der Erfindung besteht so-
an jeweils einem Ende stirnseilig einen Zapfen zum dann darin, daß die Stülzstrebe in ihrer Stützstellung
Eintritt in formgleiche Löcher des oberen Waage- S am Slirnrand des Waagerechtschenkels bzw, an dem
rechtschenkels und des untenliegenden Fußsehenkels mit diesem verbundenen Tragwinkel der Tischplatte
des Tischgestelles aufweisen, Ein«; hinsichtlich der lo- einen Anschlag findet.
sen Zuordbarkeit der Stützstrebe ebenfalls bekannte Hierbei ist es erfindungsgemäß von Vorteil, daß
Lösung bringt bezüglich der Unterbringung dieser am unteren Ende der Stützstiebe ein Schuh angeord-
Stützsirebe in Vorschlag, diesü nach vollständigem *o net ist, der in Stützstellung der Stützstrebe mit dem
Trennen vom Tischgestell in den oberen Waagerecht- Fußschenkel in Eingriff steht,
schenkel einzuschieben, Dies ist aber ebenfalls wegen Darüber hinaus Ist eine günstige Bauform gemäß
der Verlierbarkeit keine gebrauchsgünstige Lösung. der Erfindung erzielt durch einen zusätzlich zum
Zum anderen ist nachteilig, daß eine derartige Stütz- Schuh angeordneten formschlüssigen Eingriff zwi·
strebe äußerst umständlich in die Gebrauchsstellung 15 sehen dem Schuh der teleskopartig verlängerbaren
gebracht wird. Diese weist nämlich eine auf das freie Stutzstrebe und dem Fußschenkel, beispielsweise in
Ende des Waagerechtschenkels aufzuschiebende Form eines Rasten- oder Zapfeneingriffes.
Büchse auf. Will man eine betriebsijichere Zuordnung Des weiteren ist es erfindungsgemäß günstig, wenn
herbeiführen, so müssen ganz bestimmte Passungen das Kernstück im Waagerechtschenkel drehbar an-
zwischen Büchse und Waagerechtschenkel eingehal- a° geordnet ist.
ten werden. Die Zuordnung ist also erst dann mög- Ferner bingt die Erfindung in Vorschlag, daß dem
lieh, wenn zuvor die Vertikalsäule des Tischgestelles äußeren, am Kernstück angelenkten Teil der Stützverlängert
wurde. Dann wird die Slülzstrebe über den strebe eine Feststellschraube zugeordnet ist und der
Waagerechtschenkel aufgesetzt, um unter anschüe- Schuh am inneren Slülzstrebenteil sitzt,
ßendem Wiederverkürzen der Verlikalsäule des 35 Schließlich besteht ein vorteilhafter Lösungsvor-Tischgestelles mit dem bodenseitigen Ende der Stütz- schlag gemäß der Erfindung darin, daß die Stützstrebe in eine angepaßte öffnung des Fußschenkels strebe in eine seitlich parallele Lage zum Waageeinzutreten. Diese Handhabung ist fast kaum von rechtschenkel einschiebbar ist.
einer Person durchführbar, insbesondere nicht für al- Hierbei ist es endlich gemäß der Erfindung noch tere Personen, die als hauptsächliche Benutzer des 30 von Vorteil, wenn der Waagerechtschenkel einen Tisches anzusehen sind. Längsschlitz zur Führung des Zapfens des Gelenkes
ßendem Wiederverkürzen der Verlikalsäule des 35 Schließlich besteht ein vorteilhafter Lösungsvor-Tischgestelles mit dem bodenseitigen Ende der Stütz- schlag gemäß der Erfindung darin, daß die Stützstrebe in eine angepaßte öffnung des Fußschenkels strebe in eine seitlich parallele Lage zum Waageeinzutreten. Diese Handhabung ist fast kaum von rechtschenkel einschiebbar ist.
einer Person durchführbar, insbesondere nicht für al- Hierbei ist es endlich gemäß der Erfindung noch tere Personen, die als hauptsächliche Benutzer des 30 von Vorteil, wenn der Waagerechtschenkel einen Tisches anzusehen sind. Längsschlitz zur Führung des Zapfens des Gelenkes
Bei einer anderen Lösung zur Abstützung und Ver- der Stützstrebe aufweist und im Bereich seines von der
riegelung einer Stützstrebe eines zusammenklappba- Tischsäule abgewandten Endes eine Konsole zur Hairen
Serviertisches ist vorgesehen, am unteren Ende terung der Stützstrebe in ihrer seitlichen, parallelen
der Stützstrebe einen Schuh anzuordnen, der in Stütz- 3.5 Lage zum Waagerechtschenkel angeordnet ist.
stellung der Stützstrebe einen bewegbaren Fußschen- Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgekel U-förmig übergreift und formschlüssig mittels mäßer Einsäulentisch in fertigungstechnisch einfacher eines verschiebbaren Raststiftes verriegelbar ist. und belastungsfähiger Bauform verwirklicht. Die die
stellung der Stützstrebe einen bewegbaren Fußschen- Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgekel U-förmig übergreift und formschlüssig mittels mäßer Einsäulentisch in fertigungstechnisch einfacher eines verschiebbaren Raststiftes verriegelbar ist. und belastungsfähiger Bauform verwirklicht. Die die
Weiterhin ist es durch einen zusammenlegbaren verbesserte Belastungsfähigkeit bringende Stülzstrebe
Tisch mit gelenkig einklappbaren Tischfüßen be- 4° ist in günstiger Weise unverlierbar dem Tischgestell
kannt, die Gelenke der einklappbaren Tischfüße in- zugeordnet. Sie kann ohne Variation der Höhe der
nerhalb je eines in Längsrichtung der Tischfüße ver- Vertikalsäulen in die Gebrauchsslellung gebracht
schiebbaren Rohrstückes anzuordnen. werden, während die Stützstrebe bei Nichtgebrauch
Eine weitere Anordnung zur Abstützung und Füh- sich innerhalb bzw. in enger Anlage am Waagerecht-
rung einer Stützslrebe bei Tischen mit abklappbaren 45 schenkel befindet. Hinzu kommt der Vorteil, daß die
Tischplatten sieht vor, die Stützstrebe mit einem seit- in hängender Zuordnung am Tischgestell angebrachte
lieh aus ihr herausragenden Gelenkzapfen in einem Stülzstrebe stets ein gewisses Einspreizen zwischen
Schlitz zu führen und am Ende des Schlitzes für die Waagerechtschenkcl und Fußschenkel des Tischge-
Abstützstellung eine Rastnische in Form eines Win- steiles ermöglicht. Dadurch, daß die Stützstrebe auch
kelschlitzes anzubringen. 50 nicht in Diagonalrichtung dem Tischgestell zugeord-
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemä- net ist, bleibt trotz Ausübung der Stutzfunktion die
ßen Einsäulentisch in herstellungstechnisch einfacher, volle Beinfreiheit erhalten. Die Mittel zur Verwirkli-
hinsichtlich des Gebrauches vereinfachter Bauform chung der Verschiebe- bzw. Abklappbewegung der
herzustellen, dies unter Verwirklichung einerseits Stülzstrebe sind einfach und unkompliziert gehalten:
einer untrennbaren und damit unverlierbaren Zuord- 55 Es wird ein innerhalb des Waagerechlschenkels ver-
nung der Stützstrebe und andererseits in einer Weise, schiebbares, also ebenfalls der Sicht entzogenes Ge-
die eine Herbeiführung der Gebrauchsstellung er- lenk verwendet. Der Waagerechtschenkel tritt bezüg-
möglicht, ohne zuvor eine Veränderung der Höhe der lieh dieses Gelenkes und des dieses Gelenk mitbilden-
Vertikalsäule des Tischgestelles herbeiführen zu müs- den Kernstückes als Führung auf. Die Auszugbewe-
sen. 60 gung ist begrenzt dadurch, daß das Kernstück an
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung einem Bund des Waagerechtschenkels anschlägt,
dadurch, daß das bei Nichtgebrauch in Richtung auf Auch die Abklappbewegung der Stützstrebe ist andie
Tischsäule weisende Ende der Stützstrebe an schlagbegrenzt. Als Begrenzungsanschlag dient der
einem in Längsrichtung des Waagerechtschenkels an sich vorhandene Tragwinkel der Tischplatte. Hierverschiebbaren
Gelenk befestigt ist. 65 durch ist die Zuordnung zusätzlicher Halte- bzw.
Hierbei ist es erfindunsgemäß von Vorteil, wenn Sicherungsmittel unnötig. Die überdies' vorgeschla-
die Stützstrebe mit einem sich im Waagerechtschen- gene Fesselung der Stützstrebe unter Verwendung
kel führenden Kernstück gelenkig verbunden ist, für eines an ihrem bodenseitieen Ende
Schuhes schließt mit Sicherheit aus, daß ein unbeabsichtigtes
Anstoßen an die Stützstrebe eine Aufhebung der Stützwirkung zur Folge hat. Die entsprechende
Fesselung wird noch dadurch weiter gesichert, daß zusätzlich zum schuhartigen Übergriff ein Rastenoder
Zapfeneingriff angewandt ist. Die überdies getroffene bauliche Maßnahme, das Kernstück im
Waagerechtschenkel drehbar anzuordnen, erlaubt neben der Abklappbewegung zur Herbeiführung der
Stützstellung auch ein seitliches Ausschwenken dieser Stützstrebe, beispielsweise um unter räumlich engen
Verhältnissen die Stützstrebenhöhe in einfachster Weise bei Bedarf variieren zu können. Sollte also die
Möglichkeit ausgeschlossen sein, die Stützstrebe über das Stirnende des Tischgestelles in die Gebrauchslage
zu schwenken, so läßt sich unter vorheriger Verkürzung der Stützstrebe die Stützlage auch, wie erwähnt,
von der Seite des Tischgestelles her herbeiführen. Die Stützstrebe weist für die Höhen-Variation die entsprechende
Feststellschraube auf. Hierbei befindet sich der Schuh zweckmäßig am inneren Stützstrebenteil
einer entsprechend teleskopartig gestalteten Stützstrebe, so daß mit Ausnahme dieses Schuhes die
gesamte Stützstrebe in den Hohlraum des Waagerechtschenkels eingeschoben, also in die Verstecklage
gebracht werden kann. Wird eine seitliche Zuordnung der Stützstrebe am Waagerechtschenkel bevorzugt,
so stellt die dort praktizierte Zapfen/Längsschlitzführung eine sehr einfache und haltbare Lösungform
dar. Die hier angesprochene Variante ist in besonders preiswerter Bauform erstellbar. Bei Nichtgebrauch
wird die Stützstrebe lediglich auf die am vorderen Waagerechtschenkelende angeordnete Konsole
aufgelegt. Die also hier vorliegende seitliche, parallele Lage der Stützstrebe am Waagerechtschenkel
läßt die Stützstrebe ebenfalls praktisch kaum in Erscheinung treten, so daß auch hier ein ansehnliches
Äußeres gegeben ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
Es zeigt
Abb. 1 einen Einsäulcntisch mit in den Waagerechtschenkel
eingeschobener Stützstrebe, und zwar in perspektivischer Ansicht,
Abb. 2 eine Darstellung wie Abb. 1, jedoch mit
in Stützstellung gebrachter Stützstrebe,
Abb. 3 einen Längsschnitt durch den die Stützstrebe
aufnehmenden Waagerechtschenkel in Teildarstellung,
A b b. 4 einen Schnitt wie A b b. 3 bei herausgezogener
Stützstrebe mit Schuh,
Abb. 5 einen Schnitt gemäß Linie A-B der
Abb. 4,
Abb. 6 einen Schnitt gemäß Linie C-D der
Abb. 3,
Abb. 8 einen Schnitt gemäß Linie E-F der Abb. 7,
Abb. 9 eine weitere Variante des Schuhes der Stützstrebe,
Abb. 10 einen Schnitt gemäß Linie G-H der Abb. 9,
Abb. 11 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform
der Zuordnung der Stützstrebe zum Waagerechtschenkel,
Abb. 12 einen Schnitt gemäß Linie I-K der
Abb. Hund
Abb. 13 die Stützstrebe in anschlagbegrenzter Stützstellung.
Der dargestellte Einsäulentisch besitzt ein U-förmiges Traggestell.
Der Steg dieses U-förmigen Traggestelles bildet die Tischsäule 1. Diese ist teleskopartig verlängerbar.
Das untere äußere Teleskopteil 2 nimmt hierzu das obere innere Teleskopteil 3 auf. Beide Teleskopteile
2 und 3 bestehen aus sich bündig ineinander f ührenden Kastenprofilen.
Vom unteren Ende des Teleskopteiles 2 geht der waagerecht verlaufende Fußschenkel 4 aus. Letzterer
ist am freien Ende abgewinkelt und trägt dort die Laufrolle 5. Der Fußschenkel 4 weist im Bereich der
Tischsäule 1 einen Querholm 6 auf. Letzterer ist über einen Zapfen unter Zwischenlage von Gleitplatten 8
angelenkt. Der Querholm 6 kann dadurch in Längsrichtung des Fußschenkels 4 eingeklappt werden.
Hierdurch läßt sich in bekannter Weise eine Aufbewahrung unter geringstem Raumbedarf erzielen, und
zwar in Verbindung mit der ebenfalls umklappbaren Tischplatte 9.
Auch die freien Enden des Querholmes 6 sind mit Lauf- bzw. Lenkrollen 5 bestückt.
Das innere Teleskopteil 3 setzt sich unter rechtwinkliger Erstreckung in einen raumparallel zum
Fußschenkel 4 liegenden Waagerechtschenkel 10 fort.
Dieser Waagerechtschenkel 10 trägt die Tischplatte 9. Zwei Lagerböckchen in Form von Tragwinkeln
11 sind dazu an entsprechenden Stellen der Unterseite der Tischplatte 9 befestigt. Eine Stellhandhabe
12 erlaubt die Tischplattenneigung zu variieren, bzw. die Tischplatte 9 in die Tischgestell-Ebene zu
klappen, um die angestrebte raumsparende Zusammenlegbarkeit zu verwirklichen.
Die Handhabe für die Höhenverstellung der Tischplatte 9 ist mit 13 bezeichnet. Es handelt sich bezüglich
dieser Verstellmöglichkeit um eine übliche Klemmschraube, welche mit Stellrad versehen ist.
Dem Einsäulentisch ist eine Stützstrebe 14 zugeordnet.
Diese Stützstrebe 14 kann dann in ihre die Abstützung der Tischplatte 9 bewirkende Stützstellung gebracht
werden, wenn letztere stärkerer Belastung ausgesetzt ist. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist
diese Slützstrebe 14 im Waagerechtschenkel 10 untergebracht. Letzterer ist aus einem Hohlprofil, vorzugsweise
Kastenprofil gebildet. Zur Herbeiführung der Abstützstellung wird die Stützstrebe 14 aus dem
freien Ende des Waagerechtschenkels 10 herausgezogen und in die in Abb. 2 veranschaulichte Stützstellung
gebracht.
Es ist eine Auszugbegrenzung verwirklicht, um die Stützstrebe 14 unverlierbar am Einsäulentisch zu fes· sein. Hierzu ist ein Kernstück 15 vorgesehen. Letzteres besitzt einen den allgemeinen Kernstückdurch messer überragenden Führungsabschnitt 16. Diesel weist runden Querschnitt auf. Seine in Richtung dei freien Endes des Waagerechtschenkels weisend« Schulter tritt gegen den eine Anschlagbegrenzung bil denden Bund 17.
Es ist eine Auszugbegrenzung verwirklicht, um die Stützstrebe 14 unverlierbar am Einsäulentisch zu fes· sein. Hierzu ist ein Kernstück 15 vorgesehen. Letzteres besitzt einen den allgemeinen Kernstückdurch messer überragenden Führungsabschnitt 16. Diesel weist runden Querschnitt auf. Seine in Richtung dei freien Endes des Waagerechtschenkels weisend« Schulter tritt gegen den eine Anschlagbegrenzung bil denden Bund 17.
Kernstück 15 und Stützstrebe 14 sind gelenkig mit einander verbunden. Das entsprechende Gelenk is
mit 18 bezeichnet. In das zum Gelenk 18 hinweisendi Ende der Slützstrebe 14 ist ein Füllstück 19 einge
setzt, welches durch Gabelung erzielte Lagerbock chen 20 ausbildet.
Wie aus Abb. 4 ersichtlich, findet die Stützstrebe 14 in ihrer Abstützstellung am Stirnrand des Waagerechtschenkels
10 bzw. an dem diesem vorgelagerten Tragwinkel 11 einen Anschlag. Da das Kernstück 15
im Waagerechtschenkel 10 drehbar angeordnet ist, ist es nicht zwingend, die Stützstrebe genau in der Tischgestellebene beizuklappen; vielmehr kann der Bedienende
die ihm bequem erscheinende Winkellage wählen. Es empfiehlt sich bei Bedarf, erst in der nunmehr
eingenommenen Hanglage der Stützstrebe 14 letztere zu verlängern, was durch die Teleskopierbarkeit der
Stützstrebe 14 gegeben ist.
Der herausgezogene Stützstrebenteil 14' ist mit einem Schuh 21 versehen. Dieser überfaßt den Fußschenkel
4. Im Querschnitt gesehen nimmt dieser Schuh die Form eines U-Profils ein. Die Höheneinstellung
der Stützstrebe 14 ist wiederum durch eine Feststellschraube 22 mit Handrad festlegbar.
Um ein ungewolltes Abstreifen des Schuhes 21 vom Fußschenkel 4 auszuschließen, sind die verschiedensten
Haltemittel vorgesehen. Gemäß A b b. 5 wird auf Rastfedern 23 zurückgegriffen. Letztere sitzen an
den U-Schenkel-Innenwandungen des Schuhes 21. Sie sind einerends gefesselt. Die höckerförmigen Vorsprünge
wirken mit Nischen 24 an den korrespondierenden Außenwänden des Fußschenkels 4 zusammen.
Gemäß A b b. 8 wird vorgeschlagen, den U-Steg mit einer, eine Zahnung 25 aufweisenden, elastischen
Platte zu besetzen. Schließlich wird gemäß A b b. 9 und 10 der Vorschlag gebracht, das freie Stirnende
der Stützstrebe 14 mit einem zentralen, stirnseitig abgerundeten Zapfen 26 auszustatten, welcher in eine
korrespondierende öffnung 27 an der Oberseite des Fußschenkels 4 eintritt.
Die Einschubbewegung der Stützstrebe 14 wird schließlich durch einen aufgeschrumpften Ring 28
begrenzt (vgl. A b b. 3).
In der in den A b b. 11 bis 13 veranschaulichten
Variante kann die Stützstrebe 14" bei Nichtgebrauch
ic in eine parallele Lage seitlich des Waagerechtschenkels
10 gebracht werden. Die Ausbildung ist daher so vorgenommen, daß der Waagerechtschenkel 10 einen
Längsschlitz 29 aufweist. Dieser dient zur Führung eines als Gelenk 30 ausgebildeten Zapfens der Stützstrebe
14". Der Zapfen tritt mit einem Bund hinter die innere Randzone des Längsschlitzes 29. Die Abstützung
der Stützstrebe 14" im Bereich des freien Endes des Waagerechtschenkels 10 geschieht mittels
einer Konsole 31 in Form einer Schale. Um die Stütz-
ao strebe 14" in die Stützstellung zu bringen, ist es lediglich
erforderlich, die Stützstrebe 14" im Bereich dieser Konsole 31 auszuheben und abwärts zu schwenken.
Im übrigen ist diese Stützstrebe 14" der vorbeschriebenen vergleichbar, und zwar hinsichtlich sowohl
der Schuhausbildung als auch der Teleskopierbarkeit.
In Stützstellung tritt die Stützstrebe 14" anschlagbegrenzt gegen den Tragwinkel 11; hierbei tritt dei
Zapfen des Gelenkes 30 in den Winkelschlitz 29 ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Elnsäulontlsch mit von einer senkrechten, skopartig längenveränderbaren Tischsüule einseitig
vorzugsweise teleskopartig längenveränderbaren ausgehendem waagerechten Fußschenkel und einem
Tischsllule einseitig ausgehendem waagerechten S oberen, ebenfalls von der Tischsäule einseitig ausge·
Fußschenkel und einem oberen, ebenfalls von der henden und in derselben Vertikalebene wie der Fuß·
Tischsüule einseitig ausgehenden und in derselben schenkel verlaufenden, eine Tischplatte tragenden
Vertikalebene wie der Fußschenkel verlaufenden, Waagerechtschenkel, dem zur Abstützung seines
eine Tischplatte tragenden Waagerechtschenkel, freien Endes an dem Fußschenkel eine Stützstrebe
dem zur Abstützung seines freien Endes an dem io zugeordnet ist, die bei Nichtgebrauch in das Hohlpro-Fußschenkel
eine Slützstrebe zugeordnet ist, die fil des Waagerechtschenkels koaxial in eine Versteckbei
Nichtgebrauch in das Hohlprofil des Waage- lage einschiebbar ist.
rechtschenkels koaxial in eine Verstecklage ein- Derartige Tische sind vor allem zufolge der asym-
schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, metrischen Anordnung der einzigen Tischsäule äu-
daß das bei Nichtgebrauch Sn Richtung auf die 15 ßersl praktisch, vor allem dadurch, daß die Tisch-
TischsHule (1) weisende Ende der Stützstrebe (14) platte und der in gleicher Richtung sich erstreckende
an einem in Längsrichtung des Waagerechtschen- bodennahe Fußschenkel einen großen freien Raum
kels (10) verschiebbaren Gelenk (18, 30) befestigt belassen. Von Nachteil ist jedoch die dieser Gattung
Family
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