DE1909726A1 - Nach dem Zeitmultiplex-Prinzip arbeitende elektronische Vermittlungsstelle - Google Patents

Nach dem Zeitmultiplex-Prinzip arbeitende elektronische Vermittlungsstelle

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

8006-69
DB
SOCIETA ITALIANA TELECOMUNICAZIONI SIEMENS s.p.a·, Mailand, Italien
Nach dem Zeitmultiplex-Prinzip arbeitende elektronische Vermittlungsstelle
Die Erfindung betrifft eine nach dem Zeitmultiplex-Erinzip arbeitende elektronische Vermittlungsstelle, mit welcher jede Teilnehmerleitung über eine Teilnehmerschaltung verbunden ist, die die von den Gleichstromteilnehmerkennzeichen getrennten Sprechströme mittels einer Torschaltung abtastet und an einen allen Teilnehmern gemeinsamen Sprechweg sendet und die mittels einer weiteren Torschaltung abgetasteten Teilnehaerkennzeichen auf einen allen Teilnehmern gemeinsamen Teilnehraersignalisierungsweg überträgt, aus dem eine logisch© Verarbeitungsschaltung dadurch die Informationen über den Schleifenstromzustand der einzelnen Teilnehmer gewinnt, daß sie eine Reihe von Torschaltungen nacheinander in Übereinstimmung mit einem Dienstzeitkanal schließt und bei Identifizierung eines Teilnehmers, der ein Belegungskriterium gesendet hat, diesem einen Sprechzeitkanal zuteilt, in dem sie seine Adresse in die entsprechende Phase eines Umlaufspeichers schreibt; bei welcher diese Adresse über einen Dekoder periodisch zwei Torschaltungen in den Leitzustand steuert und ein mit dem Sprechweg verbundener Tongenerator mittels einer der beiden Torschaltungen auf Befehl der logischen Verbindungäschaltung das Wählzeichen an einen Teilnehmer sendet, der die der Adresse eines gerufenen Teilnehmers entsprechenden Wählimpulse erzeugt, die über die andere der beiden Torschaltungen und den Signalisierungsweg einen Zeichenumwerter erreichen, der die Wählimpulse und Wählziffern identifiziert und der logischen Verarbeitungsschaltung entsprechend· Informationssignale liefert; und bei welcher die logische Verarbeitungen ehalt ung die Adresse
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des gerufenen !Teilnehmers in die Phase eines UmlaufSpeichers schreibt und bei Peststellung, daß dieser"Teilnehmer bereits ein Gespräch führt, den Tongenerator veranlaßt, dem rufenden Teilnehmer das Besetztzeichen zu senden, während andernfalls das Freizeichen zum rufenden Teilnehmer und zugleich der Rufstrom zum gerufenen Teilnehmer gesendet werden, dessen in der entsprechenden Phase vom umlaufspeicher geschriebene Adresse mittels eines Dekoders eine Torschaltung in Übereinstimmung mit einer weiteren Torschaltung periodisch schließt und der somit nach Abheben des Handapparats über den Sprechweg unmittelbar mit dem rufenden Teilnehmer verbunden ist·
Die Erfindung betrifft also, allgemeiner gesagt, eine nach dem Zeitmultiplex-Prinzip aufgebaute elektronische Vermittlungsstelle für Fernmeldeanlagen, die für alle möglichen Verbindungen zwischen den angeschlossenen Teilnehmern nur einen einzigen Sprechweg benutzt und eine ständige zyklische Prüfung des Schleifenstroms aller Teilnehmer durchführt, um einen Teilnehmer zu erkennen, der gegebenenfalls eine Verbindung wünscht·
In neuerer Zeit ist man im zunehmenden Maße bestrebt, elektronische Vermittlungsstellen zu entwickeln, um die bekannten Nachteile der herkömmlichen elektromechanischen Anlagen zu vermeiden, nämlich den Verschleiß der im Betrieb dieser Anlagen verwendeten mechanischen Bauteile und die erforderlichen umfangreichen Wartungsarbeiten, die nur von sorgfältig ausgebildetem Personal durchgeführt werden körmen.
Elektronische Vermittlungsstellen ohne bewegliche Bauteile besitzen den Vorteil, daß sie in geringerem Maße einem Verschleiß unterliegen und in Baueinheiten einteilbar sind, die leicht überwacht und bei einem Ausfall ohne Schwierigkeit ersetzt werden können. Darüberhinaus weisen sie den Vorteil auf, daß sie sehr geringe Abmessungen besitzen, ruhig arbeiten und dank ihrer großen logischen Kapazität und ihrer hohen Arbeitsgeschwindigkeit die Einführung neuer Amtsdienste ermöglichen·
Es sind sowohl Vermittlungsstellen bekannt, die nach dem Raum-
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multiplex-Verfahren arbeiten, als auch solche, die das Zeitmultiplex-Prinzip verwenden. Letztere werden im allgemeinen bevorzugt, weil ihre Binärlogik weniger aufwendig und eine leichtere Kontrolle möglich ist.
Bekanntlich besteht das Zeitmultiplex-Prinzip darin, daß ein Gespräch aus seinen einzelnen Abtastwerten mit konstanter Periode wieder in seine ursprüngliche Form zusammengesetzt werden kann. Die Abtastfrequenz muß mindestens doppelt so groß sein wie die höchste zu übertragende Frequenz. Wird dem Sprechkanal eine obere Frequenz von M- kHz zugeordnet, so beträgt also die Abt as t frequenz mindestens 8 kHz und die Abtastperiode 125 p.s.
Wird dem Abtastimpuls die.Dauer von 1 ^is zugeordnet, so ist die Leitung,auf der das Gespräch übertragen wird, 124-yus von 12j? ^us frei, sodaß es möglich ist, gleichzeitig mit einem ersten Gespräch weitere 124 Gespräche in Form von Abtastzeichen zu übertragen. In den bekannten elektronischen Zeitmultiplex-Verraittlungsstellen sind allerdings/einem einzigen Sprechweg nur 100 Zeitkanäle zugeordnet, die eine Zeitdauer von 100 /is benötigen. Über einen Sprechweg können somit 100 Gespräche gleichzeitig geführt werden, was für die Verkehrsanforderungeη einer Tausendervennittlungsstelle ausreicht.
Grundsätzlich besteht eine Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle aus einem Leitungsdraht t nämlich dem Sprechweg, mit welchem alle Teilnehmerleitungen über je eine zugehörige Torschaltung gekoppelt sind. Jede Torschaltung, die im Rohzustand gesperrt ist, wird periodisch durchlässig, wenn der zugehörige Teilnehmer ein Gespräch führt, wodurch die Abtastung der vom Teilnehmer ausgesendeten Sprechsignale erfolgt. Zwei Teilnehmer sind dann miteinander verbunden, wenn ihre Torschaltungen phasengleich leitend werden, da dann ein vom einen Teilnehmer gesendeter, abgetasteter Impuls auf die Leitung des anderen Teilnehmers übertragen wird. Jedoch darf die Verbindung nicht zufällig zustande kommen, sondern nur bei einem entsprechenden Wunsch, weshalb jedem Teilnehmer eine Kennungsadresse zugeteilt wird. Die Adressen der beiden zu verbindenden Teilnehmer werden bei der gleichen Phase in zwei ge-
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trennt Umlaufspeicher eingeschrieben, von denen der eine als Speicher des rufenden Teilnehmers und der andere als Speicher des gerufenen Teilnehmers arbeitet. Die Phase entspricht einem bestimmten Zeitkanal. Die Umlaufspeicher liefern periodisch während der Dauer jeder Abtastperiode die beiden Adressen, und wenn diese vorliegen, steuern zwei Matrixschaltungen oder Dekoder die Torsehaltungen der beiden Teilnehmer in den Leitzustand.
Jeder Fernsprechleitung bzw.- Jedem Teilnehmer ist in der Verbindungsstelle eine Teilnehmerschaltung zugeordnet, die die Aufgabe hat, die auf die Sprechleitung gesendeten Sprechsignale von den für die Vermittlungsstelle bestimmten Signalen zu trennen und die erforderliche Versorgungsgleichspannung zu liefern. Die Teilnehmerschaltung umfaßt im wesentlichen neben der Torschaltung einen Übertrager zur Entkoppelung der Teilnehmerleitung vom Sprechweg, ein Tiefpaßfilter und ein Resonanzglied zur Übertragung der Energie zwischen zwei vorübergehend über die Sprechader miteinander verbundenen Teilnehmern. In der Teilnehmerschaltung befindet sich ferner ein Schleifenstromdemodulator, dessen Ausgang über eine Torschaltung mit einer allen Teilnehmern ge-r meinsamen Leitung, nämlich dem Teilnehmersignalweg,verbunden ist.
Zur Durchführung aller Schaltvorgänge in der Vermittlungsstelle vom Beginn bis zum Ende einer Jeden Verbindung dient eine logische Verarbeitungsschaltung, die auf die unmittelbare Prüfung des Schleifenstroms sowie auf die Informationssignale anspricht, die sie aus einer logischen Einheit empfängt, deren Aufgabe darin besteht, die Teilnehmersignalisierungen zu erkennen und auszuwerten.
Nicht alle Zeitkanäle sind für Fernsprechverbindungen bestimmt, sondern einige von ihnen werden für die Amtsdienste benötigt. Beispielsweise können von 100 Kanälen 4 als Dienstkanäle und 96 für den normalen Fernsprechverkehr ben#utzt werden.
Über einen der Zeitkanäle tastet die Verarbeitungsschaltung züglich den Zustand des SciBeifenstroms aller an die Vermittlungsstelle angeschlossenen Teilnehmer ab· Zu diesem Zweck steuert si·
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die Torschaltungen, die die Teilnehmer rait dem Signalisierungsweg verbinden, bei dem gewählten Zeitkanal zyklisch in den Leitzustand und tastet die auf diesem Weg erscheinenden Impulse entsprechend ab. Wenn sie erkennt, daß ein Teilnehmer ein Belegungskennzeichen für die Vermittlungsstelle gesendet hat, schreibt sie seine Adresse in eine der für den Fernsprechverkehr bestimmten Phasen des Speichers der rufenden Teilnehmer ein, z.B. in eine Phase eines Zeitkanals h. Bin Tongenerator sendet über den Sprechweg den Wählton, der den rufenden Teilnehmer erreicht, da sich die zugehörige Torschaltung periodisch schließt und die Zeichenüberbragung ermöglicht. Bei der gleichen Phase bzw. auf dem entsprechenden Zeitkanal h wird die Torschaltung durchlässig, die die Teilnehmersignalisierung in den Sigmalweg einspeist, sodaß der rufende Teilenhmer die Wählimpulse für den gewünschten Teilnehmer senden kann.
Durch einen Umwerter werden diese Impulse in für die Vermittlungsstelle geeignete Signale umgeformt, wonach sie zur Verarbeitungsschaltung gelangen, die be^ a^P gleio&sn Phase bzw» dem Zeitkanal h die Adresse des gerufenen TcLlneiimers in äsn Speicher der gerufenen Teilnehmer1 einschreibt, nachdem zuvor festgestellt wurde, daß der betreffende Teilnehmer kein anderes Gespräch führt.-Andernfalls würde dem rufenden Teilnehmer der Besetzton geseaadet. Sodann übermittelt der Tongenerator dem gerufenen Teilnehmer den Rufstrom und dem rufenden Teilnehmer das Freizeichen. Wenn der gerufene Teilnehmer den Handapparat abhebt und sich meldet, ist er über den Zeitkanal h mit dem ruf enden Teilnehmer verbunden. Die Verarbeitungsschaltung veranlaßt also den Tongenerator, die Sendung des Rufstroms und des Freizeichens abzubrechen, und greift während der gesamten Gesprächsdauer nicht mehr ein« Erst wenn aus der Prüfung des Schleifenstroms beider Teilnehmer hervorgeht, daß einer von ihnen den Handapparat aufgelegt hat, wird der Kanal h durch Löschung aller Speicher freigegchalteto Um Verschiebungen zwischen der Phase eines Speichers und der entsprechenden Phase des anderen Speichers zu vermeiden^, wird Mittels eines Zeitgebers eine Phasenkontrolle durchgeführt» Zur Vermittlungsstelle gehört ferner eine überwachungseinrichtung elie ©inige
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der Dienstkanäle benutzt und alle Baueinheiten, in welche die Vermittlungsstelle aufgeteilt ist, überwacht.
Die praktische Verwirklichung des beschriebenen Prinzips der Arbeitsweise einer Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle weist zahlreiche Probleme auf, die unter Umständen nur teilweise lösbar sind. Auch liegen noch keine praktischen Erfahrungen über die Anwendbarkeit der bekannten Vermittlungsstellen dieser Art vor, da sie sich noch im Stadium der Laboruntersuchung befinden.
Die Erfindung gibt eine elektronische Zeitmultiplex-Vermittlungssteile an, die dem beschriebenen Arbeitsprinzip entspricht und alle normalerweise von einer insbesondere mit binären logischen Schaltungen arbeitenden Einrichtung und von einer Vermittlungsstelle mit ununterbrochenem Betrieb verlangten Eigenschaften auf. Eine erste solche Eigenschaft ist die Einfachheit der verwendeten logischen Schaltungen, die den Vorteil haben, daß eine leichte Planung, eine geringe Anzahl von Grundbaueinheiten, geringe Abmessungen, sowie eine überwachung und Wartung durch angelerntes Personal möglich sind. Eine zweite Eigenschaft besteht darin, daß nur in geringem Maße Fehler durch äußere Störungen wie Stöße, elektrische Entladungen usw. zu erwarten sind. Eine dritte Eigenschaft ist die Betriebssicherheit. Da die Lebensdauer der verschiedenen Baueinheiten nicht unendlich groß ist, ist es erforderlich, die 'Vermittlungsstelle mit Ersatzbaueinheiten auszurüsten, durch welche die ausgefallenen Einheiten ohne Schwierigkeiten ersetzt v/erden können, und sie mit einer Überwachungs- und Signalisierungseinrichtung zu bestücken, die eine rasche Erkennung der fehlerhaften Baueinheiten ermöglicht.
Einfache logische Schaltungen, eine hohe Betriebssicherheit so-
wie die Möglichkeit einer leichten und erfolgreichen Überprüfung kann man bei einer Vermittlungsstelle der vorliegenden Art durch einen zyklichen ununterbrochenen Betrieb der verschiedenen Baueinheiten einschließlich der Überwachungseinheiten gewährleisten. Bekanntlich sind nämlich zyklische und periodische Vorgänge sehr leicht kontrollierbar und auch gedanklich einfach, sodaß es mög-
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lieh ist, die Schaltungen wesentlich zu vereinfachen· Der zyklische Betrieb wird insbesondere bei denjenigen Schaltungen durchgeführt, die durch die periodische Prüfung des Schleifenstroms und der jeweiligen Belegung eines jeden Teilnehmers in einer Verbindung für die Zuteilung der Sprechzeitkanäle sorgen und den Übergang von einer Stufe in eine andere bei einer herzustellenden Sprechverbindung festlegen. Der Hauptbestandteil einer solchen Schaltungsanordnung ist ein Zähler, der im folgenden als Primärzähler bezeichnet wird und von einem logischen Netzwerk mit zugeordneter Betriebsphase des Speichers der gerufenen bzw, rufenden Teilnehmer gebildet ist und bei dieser Phase vom Zeitgeber gesendete Impulse vorwärts bzw· rückwärts zählt·
Durch den verwendeten Speicher und die zugehörigen Dekoder werden also die Torschaltungen der Reihe nach in den Leitzustand gesteuert, mittels welcher am Signalisierungsweg die den Schleifenstromzustand aller Teilnehmer bezeichnenden Informationszeichen abgeleitet werden können· Die den einzelnen Teilnehmern zugeordneten Informationszeichen erscheinen also periodisch, wobei ihre Periode ein Vielfaches der Abtastperiode beträgt, und da sie nicht sofort benötigt werden, werden sie in ein Speicherelement solange eingespeichert, bis alle für den Fernsprechverkehr bestimmten Zeitkanäle einmal abgetastet wurden·
Außerdem wird die im Primärzähler enthaltene Nummer, wenn sie am Speicherausgang erscheint, in ein Register übertragen, wo sie bis zum Erscheinen der nachfolgenden Nummer registriert bleibt · Es wird geprüft, ob diese Nummer in den Phasen bzw· den Zeitkanälen für den Fernsprechverkehr des Speichers der rufenden oder der gerufenen Teilnehmer vorhanden ist, und zwar mittels zweier Identifizierungschaltungen, die ein Signal aussenden, wenn sie eine solche Identität feststellen, was bedeutet, daß der Teilnehmer, dem diese Adresse gehört, ein Gespräch führt· Die von den Identifizierungsschaltungen gelieferte Information, aus der durch zweckmäßige Korrektur mittels eines logischen Netzwerkes die eine nur scheinbare Verbindung anzeigenden Signale beseitigt
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worden sind, wird in einem Speicherelement registriert, nachdem die Prüfung aller Phasen beendet worden ist, wenn also aus dem Register die Adresse verschwindet, auf welche sich diese Information bezieht, Die Information bleibt in diesem Speicherelement für die Zeit erhalten, die zum einmaligen Abtasten aller für den Fernsprechverkehr bestimmten Zeitkanäle erforderlich ist.
Die Verarbeitungseinheit, zu welcher diese Schaltungen gehören, enthält ferner ein Verarbeitungsnetzwerk und einen Umlaufspeicher, der den verschiedenen Zeitkanälen entsprechende Stufen oder Phasen aufweist, in welche Jeweils kennzeichnende Nummern eingeschrieben werden und welche die verschiedenen Stufen einschließlich der Freikanalstufe einer Fernsprechverbindung, die auf dem jeweiligen Zeitkanal zustandekommt, identifizieren und speichern. Diese jeweils einem Stand der Speicherphase entsprechenden kennzeichnenden Nummern leiten im Verarbeitungsnetzwerk die Vorgänge ein, die dieses für die jeweilige Verbindung veranlassen muß. Falls mehrere Phasen den gleichen Zustand aufweisen und der Vorgang nur für einen Kanal ablaufen soll, veranlaßt die Verarbeitungsschaltung, daß dieser Vorgang beim ersten erscheinenden Kanal, der durch ihn gekennzeichnet ist, eingeleitet wird und alle anderen Kanäle ausgeschlossen werden. Die Verarbeitungsschitung erhält einen Teil der Informationen, welche die beiden zu verbindenden Teilnehmer betreffen, aus dem Zeichenumwerter und geht von zwei Speicherelementen aus, von denen das eine den Zustand der Schleifenströme und das andere das Vorhandensein bzw. Fehlen eines Teilnehmers in einer Phase des Speichers der rufenden oder gerufenen Teilnehmer registriert. Die vom Zeichenumwerter gelieferten Signale bezeichnen die Wählziffern und das Freischaltkriterium · Die anderen Informationen werden bei aufeinanderfolgenden Verbindungsstufen in den beiden erwähnten Speicherelementen gespeichert·
Ein erster Verwendungszweck für die in den beiden Speicherelementen enthaltenen Informationen ist die Zuteilung eines Zeitkanals an einen Teilnehmer, der die Hereteilung einer Verbindung wünscht, wobei dl· Zuteilung in zwei Vorgängen erfolgt· Zunächst wird d·»
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Teilnehmer ein freier Zeitkanal zugewiesen, dessen Adresse zur jeweiligen Zeit im Register enthalten ist, sobald festgestellt wird, daß ein Schleifenstrom fließt. Sodann prüft die Verarbeitungsschaltung, ob der betreffende Teilnehmer bereits ein Gespräch führt, in welchem Fall ebenfalls ein Schleifenstrom vorhanden wäre, und zwar dadurch, daß das gerade dieser Information zugeordnete Speicherlement geprüft wird· Ein zweiter Verwendungszweck ergibt sich, wenn sich im Speicher der gerufenen Teilnehmer die vom rufenden Teilnehmer gewählte Adresse befindet· In diesem Fall wartet die Verarbeitungsschaltung darauf, daß sich im Register diese: Adresse bildet, deren Vorhandensein durch ein Identitätssignal der diesem Speicher zugehörigen Identifizierungsschaltung angezeigt wird· Die Verarbeitungsschaltung prüft also, ob der Teilnehmer bereits ein Gespräch führt. Ein dritter Verwendungszweck ergibt sich, wenn im Speicher der gerufenen Teilnehmer schon eine Adresse vorhanden und festgestellt worden ist, daß der zugehörige Teilnehmer frei ist· In diesem Fall werden die Torschaltungen sowohl des rufenden als auch des gerufenen Teilnehmers durchlässig, wodurch am Signalisierungsweg die von der Schleife beider Teilnehmer kommenden Signale erscheinen, die nicht voneinander unterschieden werden können, sodaß man das vom Zeichenumwerter ausgewertete Freischaltkriterium nicht benutzen kann. Es ist deshalb notwendig, den Schleifenstrora beider Teilnehmer ständig zu überwachen, um eine Unterbrechung des Stromes infolge eines. Freischaltkriteriums festzustellen· Zu diesem Zweck wartet im Falle des rufenden Teilnehmers die Verarbeitungsschaltung auf ein aus der zugehörigen Identifizierungsschaltung kommendes Identitätssignal, und wenn dieses eintrifft, untersucht es den Inhalt des SpeiehaaiLementes, in welchem sich die Information des Schleifenstroms befindet· Der Inhalt dieses Speicherelemente wird auch dann abgefragt, wann es die Information über den Schleifenstrom des gerufenen Teilnehmers enthält, wenn also die zugehörige Identifigierungsschsltung ©in Identitätssignal liefert·
, Durch die Verwendung einer einzigen Speieher« un& llMsaiaaLtung, die sowohl zur Bildung der verschiedenen^ Blx&selbestandteile der
Speicher der rufenden und der gerufenen Teilnehmer als auch des ,Hilfsspeichers der Verarbeitungsschaltung und des Speichers des Zeichenumwerters sowie zur Bildung der entsprechenden Ersatzspeicher verwendet werden kann, wesentlich vereinfacht· Eine solche Schaltung soll nicht nur Daten speichern, sondern daneben auch einige einfache logische Vorgänge durchführen, und zwar zählt sie die Impulse, die an einem ersten Eingang stets bei der gleichen Phase eintreffen, speichert die Nummer 1 in eine Phase, wenn sie bei dieser an einem zweiten Eingang ein Signal vom Wert 1 empfängt, und löscht eine Phase, wenn sie bei dieser ein Signal vom Wert Λ an einem dritten Eingang empfängt.
Die Verwendung einer einheitlichen Speicher- und Zählschaltung hat den Vorteil, daß dadurch verhältnismäßig viele Einheiten gleichartig aufgebaut sein können, wodurch der Aufbau der gesamten Vermittlungsstelle sehr erleichtert wird. Ferner kann eine solche Einheit ihre entsprechenden Kontrollen wesentlich leichter durchführen, weil es viel einfacher ist, die Arbeitsweise einer logischen Einheit mit der einer anderen Einheit, welche die gleichen Vorgänge ausführt, zu vergleichen, als die Ausgangssignale einer einzigen Einheit nacheinander gesondert zu überprüfen. Im ersten Fall genügt ein Signalvergleich. Da die gesamte Vermittlungsstelle aus einer verhältnismäßig geringen Zähl ständig überwachter Einheiten besteht, kann eine gestörte oder fehlerhafte Einheit auf sehr einfache Weise erkannt und ersetzt werden. Es ist auch keine Verdoppelung aller Betriebseinheiten erforderlich, sondern es genügt für eine ausreichende Betriebssicherheit, eine kleinere Anzahl von Ersatzeinheiten vorzusehen.
Die Überwachungseinheit der Vermittlungsstelle empfängt über ihren Eingang die aus sämtlichen Speicher- und Zählschaltungen einschließlich der zu überwachenden Ersatz-Speicher- und Zählschaltungen kommenden Signale und überprüft die drei Grundvorgänge, die durch jede dieser Schaltungen bei drei verschiedenen Betriebsphasen durchgeführt werden, nämlich die übertragung einer am Eingang erscheinenden Nummer in den Speicher, die Impulszählung und die Einschreibung der Nummer 1. Die erforderlichen
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Steuersignale stammen aus den jeweiligen Phasensignalen, die vom Zeitgeber erzeugt werden. Zur Überprüfung werden die Speicher- und Zählschaltungen in drei Gruppen unterteilt. Innerhalb jeder Gruppe führen die Schaltungen die gleichen Vorgänge durch und speichern probeweise jeweils die gleiche Nummer, sodaß bei einwandfreiem Betrieb an den entsprechenden Ausgängen der drei Speieher- und Zählschaltungen gleiche Signale zu erwarten sind. Für jede Gruppe von Speicher- und Zählschaltungen besitzt die Uberwachungseinheit drei Identifizierungsschaltungen, v/elche die Ausgänge paarweise vergleichen.
Ist eine Speicher- und Zählschaltung fehlerhaft, so eräugen zwei Identifizierungsschaltungen ein Signal vom Wert O. Die Identifizierungsschaltungen jeder Gruppe sind paarweise mit den Eingängen einer UND-Schaltung gekoppelt, die nur dann ein Signal erzeugt, wenn beide mit ihr verbundenen Identifizierungsschaltungen ein Signal 0 liefern. Das erzeugte Signal wird in ein kontinuierliches Signal umgeformt, aus welchem die fehlerhafte Speicherund Zählschaltung erkennbar ist und das entweder ein Alarmsignal sein oder bewirken kann, das die fehlerhafte Schaltung automatisch durch eine Ersatzschaltung ersetzt wird. Außer der üblichen Überwachung der vom Zeitgeber und von anderen Einheiten erzeugten Signale überprüft die Uberwachungseinheit auch auf vorteilhafte Weise das Phasensignal, dessen Impulse vom Primärzähler gezählt werden, sowie diesen Primärzähler selbst. Diese Kontrolle wird durch die regelmäßige Wiederkehr der Impulse des Phasensignals sowie einer bestimmten Adresse im Primärzähler durchgeführtο Zu diesem Zweck werden die vom Priinärzähler nacheinander gebildeten Adressen bei einer bestimmten Phase an den Eingang einer Identifizierungsschaltung übertragen, die jedes Mal einen Impuls erzeugt, wenn die für die Überwachung der regelmäßigen Wiederkehr ausgewählte Adresse erscheint. Das Phäsensignal wird dadurch aus einem Grundtaktsignal gewonnen, das dessen Frequenz mittels Dekaden während aufeinanderfolgender Divisionen durch zehn dividiert wird.
Auch die Frequenz des aus der Identifizierungsschaltung kommenden
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Signales gewinnt man dadurch, daß man die Frequenz eines Grundtaktsignals, in diesem Fall des Phasensignals,in aufeinanderfolgenden Operationen durch zehn dividiert, wobei die Division wiederum durch die Zähldekaden des Primärzählers vorgenommen wird. Beide Signale werden mittels einer Einrichtung überprüft die aus zwei monostabilen Kippschaltungen besteht, mit denen der Zeitabstand eingegrenzt wird, in welchem der einem Bezugsimpuls, der bei jedem zweiten Signalimpuls erscheint, nachfolgende Impuls auftreten muß, wenn die Periode 62 des Signals den richtigen Wert besitzt. Ein Impuls des Signales tastet die erste monostabile Kippschaltung, die für eine Zeitdauer von 0,9 ßo erregt bleibt. 33er Impuls, welcher dem Bezugs impuls folgt, muß während der Erregungsdauer der zweiten monostabilen Kippschaltung auftreten. Bei dieser Überwachung wird angenommen, daß eine fehlerhafte Dekade noch eine zyklische Funktion ausübt, wobei sie statt durch zehn durch eine beliebige andere Zahl dividiert, was der unangenehmste Störungsfall isto In diesem Fall kann die Periodenabweichung vom Sollwert nicht kleiner sein als +0,1 S2, sodaß der dem Bezugsimpuls folgende Impuls nicht in die erwähnte Zeitdauer fällt.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 eine Angabe der für die logischen Elemente verwendeten Symbole;
Figur 2 die gegenseitige Zuordnung der nachfolgenden Figuren 5 und 6, die den schematischen Aufbau der Vermittlungsstelle zeigen;
Figur 3 die gegenseitige Zuordnung der nachfolgenden Figuren 8 bis 10, welche die Verarbeitungsschaltung darstellen;
Figur 4 die modulare Speicher- und Zählschaltung j
Figur 5 und 6 schematische Darstellungen der Vermittlungsstelle ;
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Figur 7 den Erimärzähler;
Figur 8, 9 und 10 die Verarbeitungsschaltung;
Figur 11 eine Schaltungsanordnung zum automatischen Ersetzen einer beliebigen fehlerhaften Speicher- und Zählschaltung durch eine Ersatzschaltung;
Figur 12 die Überwachungseinrichtung einer Gruppe von drei Speicher- und Zählschaltungen;
Figur 13 die Einrichtung zur Überprüfung der regelmäßigen Wiederkehr der Impulse"eines Signales, das durch aufeinanderfolgende dekadische Divisionen der Impulse eines Grundtaktsignals gewonnen wird; und
Figur 14 die Kurvenformen der Signale, die in der Einrichtung nach Figur 13 auftreten.
In Figur 1 ist mit A der Ausgang öe:v einzelnen'logischen Schaltungen bezeichnete, i. , ^p bzw-, lv,g T-ip ·'·· ®_ sind die Eingänge einer mit zwei br:.·.β η Eingäi?g%i "/ersehenen logischen Schaltung. Die Bezugszifxfc -.: üeaaichnet ein® UND-Schaltung mit zwei Eingängen und die Ziffer 2 eine UHD-'Schaltung mit η Eingängen. Ferner bedeuten die Ziffer 3 eine ODER-Schaltung mit zwei Eingängen, die Ziffer 4· eine ODER-Schaltung mit η Eingängen, die Ziffer 5 eine Inverterschaltung, die Ziffer 6 eine ODER-Schaltung mit Negation des Eingangs B^ und die Ziffer 7 eine UND-Schaltung mit Negation des Eingangs E^·
Die in Figur 4 dargestellte Speicher- und Zählschaltung M, welche Zahleninformationen liefert, besteht im wesentlichen aus vier / magnetostriktiven, zueinander parallel geschalteten Laufzeitgliedera L,., L«, I»z» Ii^» mit einer Jeweiliges Kapazität von 100 Bit (100" Phasen) und aus einem logischen Netsw©s?k BLj das neben dem Einschreiben auch in bestimmter Waise die Eingamgssignals verarbeiten soll· Die Schaltung M zählt di@- Sapulse, die in jeder Hiase an ihre Eingänge G_ und C5 gelangen, wid zwar zählt
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sie die am Eingang C0 eintreffenden Impulse vorwärts und die am anderen Eingang Cj erscheinenden Impulse rückwärts· Ein an einen weiteren Eingang T angelegter Impuls löscht die zugehörige Phase und ein an einem Eingang T1 erscheinender impuls veranlaßt die Einschreibung der Zahl 1 in die Phase.
Die vier- Eingänge
dienen zur Bildung der binären
Zahlen, die in άβη Speicher eingeschrieben werden sollen, wobei die Einschreibung durch einen Impuls am Eingang wird.
gesteuert
An weitere Eingänge des logischen Netzwerks werden fex^ner die Ausgangssignale U1, U2? U,, U4 der vier Laufzeitglieder sowie deren ebenfalls von diesen Gliedern gelieferte Ergänzungs- oder Komplementsignaiβ angelegt. Diese Signale laufen weiter um, wenn
an den üJiiigängeii C
keine Banale anliegen. Wenn
jedoch an einem dieser lixigänge ein Signal erscheint, dienen sie als Daten für die Verarbeitungsvorgäiige im logischen Netzwerk
RL. Die Signale
vot
sind Synchron- oder Takt signale.
S4 auf
Das logische Netzwerk, welches vier Ausgänge S1, S2, s weist, denen ebeaso viele Eingangssignale für vier Verzögerungsleitungen entsprechen, arbeitet nach den nachstehenden logischen Funktionen: '
Ü1 Gi 1
+ U
Ü2 + U1 U2} Ci
U2 V Ci
1 U
U1
Ku1 U2
U1 U4 + U2 U4 + U5 U4) ca TE + (U1 U2 ü$ U4
U4) C± *E + E4 T
TB]
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In Figur 6 sind mit X1 und X2 zwei Teilnehmeranschlüsse bezeichnet, die Jeweils über eigene Leitungen mit zugehörigen Teilnehmerschaltungen in der Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle verbunden sind. Die beiden Teilnehmer können über den Sprechweg Va miteinander sprechen, wenn die Schalter AX1 und AX2 gleichzeitig geschlossen sind. Gemäß dem bekannten Zeitmultiplex-Prinzip genügt es zum vollständigen Austausch der Informationen zwischen den beiden Teilnehmern, die Schalter AX1 und AX2 periodisch während einer sehr kurzen Zeit gleichzeitig zu schliessen, im vorliegenden Fall alle 100 jus eine /is lang. Während der 100 μΒ können über den Sprechweg Va 100 Teilnehmerpaare 1 ;us lang verbunden werden, man kann also über 100 Zeitkanäle verfügen. Allerdings sind nicht alle.Zeitkanäle für den Fernsprechverkehr bestimmt, sondern vier von ihnen werden für die Amtsdienste und für die Überwachung der Vermittlungsstelle verwendet.
Die Steuereinrichtung für den Schalter des rufenden Teilnehmers X1 besteht aus einem Umlaufspeicher I und dem Dekoder DI (Figur und 6). Der Umlaufspeicher liefert alle 100/as die in eine Phase eingeschriebene Adresse des rufenden Teilnehmers und dementsprechend schließt der Dekoder DI den Schalter AX1. Dasselbe geschieht bei dem gerufenen Teilnehmer X2, dessen Adresse in die gleiche Phase eines Speichers N geschrieben wird und über einen Dekoder DN wirksam wird. Die Phasen der beiden Speicher I und N stimmen mit den 100 Zeitkanälen des Zeitmultiplex-Systems überein. In Jede dieser Phasen wird eine Adresse geschrieben, die zur Erkennung eines von 1000 Teilnehmern aus drei Dezimalziffern, d.h. zwölf Binärziffern bestehen muß. Die beiden Speicher bestehen aus jeweils drei Speicher- und Zählschaltungen M.
Die Signalisierung für jeden Teilnehme X1, X2 usw; erfolgt in der Vermittlungsstelle nicht über den Weg der Sprechströme, sondern sie wird in der Teilnehmerschaltung durch eine Schwellwerteinrichtung ausgewertet, deren Ausgangssignal den Verlauf des Eingangssignals wiedergibt, jedoch angepaßte Araplitudenwerte aufweist. Dieses Ausgangssignal wird von einem elektronischen Schalter Cy., C2 usw. abgetastet und dann auf die allen Teilnehmersignalisierungen gemeinsame Leitung Vc gesendet. Im folgenden wird
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diese Leitung mit "Signalisierungsweg" bezachnet. Die Schalter 01, C2 usw. werden parallel zu den Schaltern AX1, AX2 angesteuert. Zum periodischen Schließen eines von ihnen ist es daher erforderlich, die Adresse des zugehörigen Teilnehmers entweder in den Speicher I oder in den Speicher N einzuschreiben.
Der Schleifenstrom eines jeden Teilnehmers wird ständig zyklisch überwacht, der Schleifenzustand also periodisch überprüft. Zu diesem Zweck n/ird eine der für die Amtsdienste im Speicher N bestimmten Phasen benutzt, nämlich die Phase 02, in welche die Adressen im Binärkode nacheinander eingeschrieben werden. Die Adressen identifizieren sämtliche Teilnehmer dadurch, daß die vorbestehende Adresse alle 100 /is um eine Einheit vergrößert bzw. verkleinert wird. Soll der Schleifenstrom von 1000 Teilnehmern überprüft werden, so bestehen die Informationen über den Schleifenstrom eines Teilnehmers aus Binärimpulsen, die alle 100 ms zum Haupt- oder Signalisierungsweg Vc gelangen.
Die Adresse des zyklisch überprüften Teilnehmers wird von der Phase 02 des Speichers N, sobald sie an seinem Ausgang erscheint, in ein Register RA (Figur 5) mi* einer Kapazität von 12 Bit übertragen, das es ermöglicht, sie während der auf ihre..'Einschreibung folgende Dauer von 100 /is mit den Adressen aller in den beiden Speichern I und N eingeschriebenen Teilnehmern zu vergleichen· Der Vergleich wird von den Identifizierungsschaltungen Jj und J« vorgenommen. Die Schaltung JVj erzeugt ein Signal 1, wenn sie eine Identität zwischen dem aus dem Register RA kommenden Signal ur und dem aus dem Speicher I kommenden Signalen ul feststellt· Die Schaltung J«. sendet ein Signal 1, wenn sie die Identität zwischen den Signalen ur und den aus dem Speicher N kommenden Signalen uN erkennt. Jedesmal, wenn die eine oder andere Identität vorliegt, sendet das logische Netzwerk LP, an dessen Eingang die aus den Identifizierungsschaltungen Jj und Jjj kommenden Signale angelegt werden, ein Signal Έ* aus, welches eine Kippschaltung P in den Zustand 1 bringt.
Das vom Takt- oder Zeitgeber T erzeugte periodische Signal I?c,
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dessen Periode 100 yus beträgt, weist nur bei den 96 Phasen, die für den Fernsprechverkehr bestimmt sind, den Wert 1 auf. Wenn ' also das Signal P,. durch eine Identität auf Grund von in den Dienstkanälen eingeschriebenen Adressen erzeugt worden ist, kann es nicht durch die UND-Schaltung 1 gelangen. Der Inhalt-der Kippschaltung P kann also nur den Teilnehmern zugeordnet sein, deren Adresse in den Speichern I bzw. N eingeschrieben ist und die entweder dabei sind, eine Verbindung herzustellen oder bereits ein Gespräch führen. Um dieser Bedingung zu genügen, bewirkt das logische Netzwerk LP, daß das Signal P. mit einigen Einschränkungen gesendet wird, wenn am Ausgang der den gerufenen Teilnehmern zugehörigen Identifizierungsschaltung ein Signal 1 liegt. Das Netz-, werk LP schließt den Fall aus, daß sich die Adresse eines gerufenen Teilnehmers im Speicher N befindet, wenn der rufende Teilnehmer die zugehörige Nummer gewählt hat, jedoch der Rufstrom noch nicht gesendet worden ist* Dieser Vorgang erfolgt nur dann, wenn der gerufene Teilnehmer nicht bereits eine- rindere Verbindung hergestellt hat oder ein Gespräch fiihrb. In fall© mehrerer rufender Teilnehmer wird diesen die Act'sseq dos gerufenen Teilnehmers zugeteilt und sie werden-der RcI. ;; Bach verbunden»
Die Kippschaltung P wird vom Phasensignal F, gelöscht, bevor der Vergleich für die nächstfolgende, ins Register RA eingeschriebene Adresse, die um eine Einheit größer oder kleiner ist als die vorhergehende, beginnt« Jedoch wurde zuvor die in ihr enthaltene Information durch das Phasensignal Fp, das die UND-Schaltungen 2 und 3 öffnet, in eine Kippschaltung R übertragen, da diese Information während der Dauer von 100 /is nach der Löschung der zugehörigen Adresse aus dem Register RA vom logischen Netzwerk LP benötigt, wird.
Das logische. Netzwerk LP, das die zum Aufbaus sur Aufreehterhaltung und zum Abschluß einer Verbindung erforderlichen Vorgänge überwacht, arbeitet mit einen Umlaufspeicher MP mit ft Bit je Phase zusammen, der durch eine Speicher- und Zählschaltung M mit 100 Phasen, von denen jede jeweils einem Dienst- oder Fsrnspsechzeitkanal ent-
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spricht, gebildet ist· In die Phasen dieses Speichers schreibt das logische Wetzwerk jeweils Binärzahlen, welche die Lage der im entsprechenden Zeitkanal im Aufbau befindlichen Verbindung kennzeichnen·
Das logische Netzwerk LP tastet den Inhalt der Kippschaltung R ab, wenn in einer Phase des Speichers MP bestimmte Binärzahlen erscheinen, die einerseits anzeigen, daß die Kippschaltung R abzufragen ist, und andererseits melden, daß deren Inhalt die in der entsprechenden Phase des Speichers I bzw· des Speichers N geschriebene Adresse betrifft. Die Information über den Sschleifenzustand des TeilBhmers, dessen Adresse in das Register RA eingeschrieben ist, wird vom logischen Netzwerk LP nicht während der Phase 02 verarbeitet, bei der sie aus dem S. -nalisierungsweg Vc entnommen wird, sondern innerhalb der darauffolgenden 98 /us. Aus diesem Grund wird die Information in der Kippschaltung D gespeichert·
Wenn auf dem Signalisierungsweg Vc in der Phase 02 ein Stromimpuls erscheint, wobei die UND-Schaltung 4 verhindert, daß dies auch in anderen Phasen geschieht, wenn sich also der geprüfte Teilnehmer in einer beliebigen Stufe der Fernsprechverbindung befindet, wechselt die Kippschaltung D in den Zustand 1 und verharrt in diesem Zustand, bis sie das Phasensignal F,. empfängt. Jedesmal, 'wenn die Kippschaltung D sich im Zustand 1 befindet, teilt das logische Netzwerk LP dem Teilnehmer, dessen Adresse im Register RA steht, den ersten als frei befundenen Zeitkanal zu, indem es eine Kennzeichnungsnummer S. in die entsprechende. Phase des Speichers MP schreibt und ein Steuersignal Pg erzeugt,das die Übertragung der Teilnehmeradresse in die gleiche Phase des Speichers I des rufenden Teilnehmers bewirkt.
Bs sei angenommen, daß ein geprüfter Teilnehmer X1 die Adresse habe. In der ersten Phase des Speichers I, welche das Netzwerk LP als frei befunden hat, erscheint also die Nummer 142· Um zu verhindern, daß die gleiche Adresse den anderen freien Phasen zugeteilt wird, da der Inhalt der Kippschaltung D 98 jüs lang erhalten bleibt, sendet das logische Netzwerk LP ein Signal P. an eine Kipp-
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schaltung E, wodurch diese in den Zustand 1 getastet wird. Diese Kippschaltung wird vom logischen Netzwerk als Gedächtnis benützt und bewirkt, daß der vom Netzwerk durchgeführte Vorgang nicht wiederholt wird. Da sich dieser Speichervorgang auf den Teilnehmer bezieht, dessen Adresse im Register RA vorhanden ist und alle 100 μβ gewechselt wird, wird der Speicher periodisch alle 100 yus vom impulsförmigen Phasensignal P, gelöscht.
Die Zuteilung der Phase ist nur dann endgültig, wenn der Teilnehmer X1 den Aufbau einer Verbindung beginnen möchte, wenn er also weder im Speicher I noch im Speicher N bereits registriert ist· Ob dies der Fall ist, erkennt das Netzwerk durch die Überprüfung des Inhalts der Kippschaltung R. Befindet sich die Kippschaltung R im Zustand 1, so übermittelt das Netzwerk LP sowohl dem Speicher P als auch dem Speicher N ein Löschsignal für die betreffende Phase. Weist die Kippschaltung R dagegen den Zustand 0 auf, was bedeutet daß der Teilnehmer X1 wahrscheinlich eine Verbindung aufbauen will, so schreibt das Netzwerk die Kennzeichnungsnuramer S2» die den darauffolgenden Vorgang, nämlich die Sendung des Amtszeichens steuert, in den Speicher MP eino Alle Zeichens also das Amtszeichen, das Ereizeicheng das Besetzzeiciiens der Rufstrom und der Strom des ersten Hufes werden vom Tongenerator TC auf die Sprechleitung Va gesendet© ¥oia Netzwerk LP er= hält der Tongenerator TO die auf entsprechende Torsclialtungen wirkenden Steuersignale für die verschiedenen Töne (Signalgrupp© p2)· Der Generator erzeugt für das Netzwerk UB ein Signal G D das dazu dient, den Rufstrom periodisch auf ein® Dauer von 1 s mit Pausen von jeweils 4 s einzustellen. Während diesem Pausen von 4 s sperrt as das Steuersignal für den Eufstr«
Von dem durch das Amtszeichen gemeldeten Zeitpunkt- an, bei einem Teilnehmer ein Zeitkanal zugeteilt wird9 ist das logische Hetzwerk IsP bereit.» die Wähl Impulse aufzunehmen o Dies® werden aber nicht unmittelbar von ihm verwendet9 sondern durch ©inen Um werter TG verarbeitet, der die Aufgab© h&,fe9 öl© §leichstzjomlcri° terien der über den Signalisierungsweg ¥e über-tragenea Teilnehme sign^lisierungen s-i identifizieren und ä@m logiselien Netzwerk XP
Signale einer Gruppe k1 zu senden, die den Gleichstromkriterien entsprechen und für die Verarbeitungsschaltungen der Vermittlungsstelle geeignet sind. Die Wählimpulse werden unmittelbar von den drei Abschnitten oder Bestandteilen gezählt, aus denen der Speicher zusammengestellt ist. Das logische Netzwerk LP verteilt lediglich die der ersten, zweiten bzw. dritten Ziffer zugehörigen Wählimpulse auf den ersten, auf den zweiten bzw. auf den dritten Abschnitt.
Die differenzierten Wählimpulse werden zusammen mit einer Signalgruppe p3 an ein logisches Netzwerk LN angelegt, wo sie zu anderen logischen Signalen verarbeitet werden, die zu den gleichen Zähleingängen der drei Abschnitte des Speichers N gelangen sollen, Die so gewonnenen Signale der Gruppe n1 werden dem"Speicher N zugeführt.
Der Umwerter TG besitzt als Grundglied einen Speicher MK, der aus einer einzigen Speicher- und Zählschaltung besteht und mit einem logischen Netzwerk LK zusammenarbeitet. Zu ihrem Betrieb ist ein Abtastsignal M. erforderlich, durch das die Zahl der abgetasteten Signalisierungsimpulse geringer wird und ein aus periodischen Impulsen bestehendes Prüfsignal Mg, die ihr ermöglichen, die Dauer der Signalisierungskriterien zu überwachen· Beide Signale M und Mg werden vom Zeitgeber T geliefert.
Nach der vollständigen Einschreibung der Adresse des gerufenen Teilnehmers in den Speicher N sendet das logische Netzwerk LP ein Steuersignal zum Tongenerator, der den Strom des ersten Rufes und anschließend ein weiteres Signal für den normalen intermittierenden Rufstrom aussendet. Sowohl der Strom des ersten Rufes als auch der normale Rufstrom werden auf die Sprechleitung Va übertragen. Um diese Ströme über den übertrager, der Teilnehmerleitung zuzuführen, wurde zuvor die übliche Frequenz von 25 Hz durch Amplitudenmodulation mit einer Trägerfrequenz von 1 kHz umgesetzt. Das auf diese Weise erzeugte Signal wird nicht ununterbrochen gesendet, sondern alle 5 β nur 1 s lang· Dieses Signal ist sehr stark und darf nur von gerufenen, nicht aber vo»
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rufenden Teilnehmer empfangen werden, für den es sehr störend wäre. Aus diesem Grund wird die Torschaltung AX1 des rufenden Teilnehmers während der Zeit, in der der Rufstrom gesendet wird, vom logischen Netzwerk LP durch ein Spesrsignal Hj für den Dekoder SI gesperrt· Bas logische Netzwerk LP erhält die hierzu erforderliche Information aus dem Tongenerator in Form eines
Signales G . Eine Sperrung der Torschaltung AX1 des rufenden s
Teilnehmers kann auch unter anderen Umständen erforderlich sein, wie noch erläutert werden wird. Wenn die Torschaltung des gerufenen Teilnehmers gesperrt werden soll, sendet das logische Netzwerk LP an den Dekoder BN ein Signal Hw« Während der Pausen
χ
des Rufstroms wird die Torschaltung A 1 des rufenden Teilnehmers regelmäßig leitend und läßt das Freizeichen hindurch, das ebenso wie der Rufstrom intermittierend, jedoch wesentlich schwächer und gegenüber diesem versetzt ist·
Die Aussendung des Rufstroms ist von der Prüfung abhängig, ob der gerufenen Teilnehmer bereits ein Gespräch führt oder nicht· Sobald die Adresse des gerufenen Teilnehmers vollständig in den Speicher N eingeschrieben worden ist, schreibt das logische Netzwerk LP eine Kennzeichnungsnummer Sc in den Speicher MP* Von diesem Zeitpunkt an besteht für das logische Netzwerk LP eine Wartephase, es führt also im entsprechenden Zeitkanal keine weiteren Verarbeitungen durch, bis die Identifizierungsschaltung J^ die Identität zwischen dem Inhalt des Speichers N und demjenigen des Registers RA bei derjenigen Phase feststellt, in der die Adresse des gerufenen Teilnehmers geschrieben ist· Hiermit übereinstimmend wird in den Speicher MP eine neue Kennzeichnungsnummer Sg geschrieben, die 100 μβ später am Ausgang des Speichers erscheint und die Prüfung des Inhalts der Kippschaltung R veranlaßt, welcher dem Teilnehmer zugehört, der in dieser Phase eingeschrieben wurde.
Wenn der Inhalt der Kippschaltung R anzeigt, daß die Adresse in keinem anderen Teil der Speicher I und N enthalten ist, wenn ihn das logische Netzwerk LP abfragt, so übermittelt dieses dem Tongenerator das Steuersignal zur endgültigen Sendung des Rufstroms·
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Zeigt dagegen der Inhalt der Kippschaltung an, daß die Adresse bereits in einer anderen Phase des Speichers I bzw. des Speichers N enthalten ist, so schreibt das logische Netzwerk LF wieder die den Wartezustand bewirkende Kennzeichnungsnummer S1- in den Speicher MP ein, worauf ein weiteres Kennzeichen S6 eines Prüfzustandes folgt. Diese Vorgänge setzen sich fort, bis sich der gerufene Teilnehmer freischaltet, falls der rufende Teilnehmer im Wartezustand bleibt·
Wenn sich der gerufene Teilnehmer durch Abheben des Handapparats meldet, verursacht er einen Schleifenstrom, durch welchen der Vermittlungsstelle mitgeteilt wird, daß er sich mit dem rufenden Teilnehmer verbunden hat· Das logische Netzwerk LP in der Vermittlungsstelle erkennt diesen Zustand durch das schon erläuterte zyklische Prüfverfahren» Bei der Phase des betreffenden Teilnehmers, die durch eine binäre Kennzeichnungsnummer im Speicher MP angezeigt ist, liefert die Identifizierungsschaltung J» an ihrem Ausgang ein Signal vom Wert 1, welches das Kriterium für die Identität zwischen dem Inhalt der Phase im Speicher N und dem Inhalt des Registers RA ist. Gleichzeitig wird vom logischen Netzwerk LP die Kippschaltung D abgefragt, und da diese sich im Zustand 1 befindetf schreibt das Netzwerk eine neue Kennzeichnungsnummer in den Speiche? MP9 und zwar in die Phase, die dem Zeitkanal entspricht8 in welchem die Verbindung aufgebaut wurde· Diese neue Kennzeichnungsnummer ist ein Zeichen für die bestehende Verbindung und wird erst beim Freischalten des Zeitkanals gelöscht.
In Figur 6 ist eine abgehende Leitung Lu dargestellt, die ihre eigene Teilnehmerschaltung CUu aufweist, Jedoch keine ankommende Leitung, weil diese genau wie ein üblicher Teilnehmer behandelt wird. Die Schaltung der Tonströme für die abgehende Leitung ist der üblichen Teilnehiaerschaltung ähnlich und umfaßt einen Übertrager Tr, ein Tiefpassfilter, ein Filterglä£cL Rs als Halbresonator und eine Torschaltung Auf über welch© sie mit der Sprechleitung Va verbunden wird·
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Eine abgehende Leitung wird dadurch verlangt, daß man vor den Wählziffern des an die entfernte Vermittlungsstelle angeschlossenen Teilnehmers die zehn Wählimpulsen entsprechende Ziffer O wählt. Diese Ziffer O erscheint also im ersten Abschnitt des Speichers N in der dem rufenden Teilnehmer zugeteilten Phase in Form der Binärzahl 1010. Durch Einschreiben der Kennzeichnungsnummer Sc in den Speicher MP stellt dann das logische Netzwerk LP sofort, ohne auf die anderen Wählziffern zu warten, den Warte zustand her, entsprechend dem schon erwähnten Fall, daß ein Teil nehmer angerufen wurde. Wenn sich die Kippschaltung L im Zustand 1 befindet, endet der Wartezustand bei der mit der Nummer S1- be— zeichneten Phase, was bedeutet, daß die Adresse einer abgehenden Leitung in das Register RA geschrieben worden ist« Auf Grund der erwähnten zyklischen Prüfung der Teilnehmer steuert die im Register RA enthaltene Adresse, von der angenommen sei9 daß si© die Adresse der abgehenden Leitung Lu ist 9 dureia d©n Speicher H und den Dekoder DR die Torschaltung Bu in des, Leitgustanäo Auf die Leitung Vb wird somit ein Impuls übertragen«, der die zuvor durch eines Biasenimpuls F^ siickgestellte Kippschaltmag Ii in den Zustand. 1 tastet, Durch die ÜNB-SeJialtusg j? wird verhinderet 9 daß ditse Kl^Buhs^Jiims I-- äiwoli sindei?© auf d®E> Seitimg de lni^jlz-z cjcvi^Ls:?v ^iE-I5 sie nisht bsi der Bias© S1^ erzeugt worden
Nachdem cl&s Isg-irche Nets^eEfe LP erkannt iiat0 daß sich die Kipp= schaltung L is Zustand 1 fcefinfie'fe 2 foewiEfet se di© tfb©r der i, E^c^^" r ""*< ? <-j ^" --.3a /./"rossG L>wä Spsiciies1 1 und endsjfc
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Prüfzustand übergehen wird, sobald im Register RA die Adresse der nächstfolgenden abgehenden Leitung erscheint· Der Vorgang wiederholt sich, bis eine freie abgehende Leitung gefunden wird, was dann der Fall sein wird, wenn das logische Netzwerk LF beim Abfragen des Inhalts der Kippschaltung R dort eine O findet.
Nachdem das logische Netzwerk LP eine abgehende Leitung gefunden hat, schreibt es in den Speicher MP eine Kennzeichnungsnummer, die den Teilnehmer berechtigt, die weiteren Wählziffern zu senden. In diesem Fall muß die Teilnehmersignalisierung in der üblichen Form der Gleichstromsignalisierung, wobei die Schleife der abgehenden Leitung zur Erzeugung der Stromirapulse kurzgeschlossen wird, auf die abgehende Leitung gesendet werden. Zu diesem Zweck liefert das Netzwerk LP der Leitung Vd die abgetasteten Impulse der ohne Einschaltung des Umwerters TO unmittelbar vom Signalisierungsweg abgeleiteten Signalisierung. Diese Impulse erreichen über die Leitung Vd und über eine Torschaltung 6, die zur Unterdrückung von Impulsen dient, welche gegebenenfalls zu anderen abgehenden belegten Leitungen gehören, eine Einrichtung Rt, welche die Impulse wieder auf die für die üblichen Wählimpulse erforderliche Länge bringt und ein Relais in den Leitzustand steuert,das die beiden Adern der Schleife der leitung Lu kurzschließt·
Die elektronische Vermittlungsstelle weist eine Überwachungseinrichtung CO auf, deren Aufgabe darin besteht, mögliche Störungen oder Ausfälle der einzelnen logischen Einheiten, aus denen die zentralisierte logische Schaltungsanordnung der Vermittlungsstelle besteht, zu erkennen und zu melden· Aus dieser überwachung sind die einzelnen Teilnehmerschaltungen ausgeschlossen· Die Überwachungsvorgänge gelten vor allem den Speicher- und Zählschaltungen, und zwar sowohl den Betriebsschaltungen als auch den Ersatzschaltungen MR, von denen man annehmen kann, daß sie die schwächsten und störempfindlichsten Anordnungen sind· Diese Schaltungen führen auch die meisten logischen Verknüpfungen der Vermittlungsstelle und der üblichen Speicherung durch, podaß dtr einwandfreie Betrieb der Vermittlungsstelle im wesentlichen von
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ihnen abhängt«
Zu allen Speicher- und Zählschaltungen gelangen unmittelbar oder über ihre zugehörigen logischen Schaltungen die Blasensignale F., F,, F^, vom Zeitgeber T, welche bei der den überwaehungsvOa?= gangen vorbehaltenen Phase 01, 03 bzw· 04 diese Speicher- und Zähl schaltungen veranlassen, ihre drei Grundvorgänge durchzuführen, nämlich die Impulszählung, die Übertragung einer Nummer in eine Phase und die Einschreibung der Zahl 1 in eine Phase· Die Impulse des· Signales F^ werden an den Zähleingang angelegt und in der Phase 01 gezählt. Das Signal F, gelangt zum Eingang Q?E und steuert die Übertragung einer Ziffer des legist er s RA in die Phase 05. Das Signal F^ steuert die Einschreibung der Ziffer 1 in die Phase 04. Die Signale ulf uH, uPj uK9 uE am Ausgang der Speicher I, M, MP, MK und MR werden b©i den Phasen 01, 05, 04 durch die Überwachungseinrichtimg OO abgetastet» Die Über·« wachungseinrichtung ist mit einer SignalisiemngsTorrichtung zum Anzeigen einer gegebenenfalls ausgefallenen Speicher- und Zähl-Schaltung ausgerüstet· Handelt es sich bei einsr gemeldeten Schaltung um eine im Betrieb befindliche Schaltung s so kann sie ctach eine Ersatzschaltung ersetzt werden und swar entweder dureh Handbedienung oder vorzugsweise durch selbsttätige Umschaltung9
Aus dem Zeitgeber T gelangen die Signal® ti (E^„ EU, F^), die für innere logische Verknüpfungen dieser Einrichtung dienen, sowi© eine Signalgruppe t2, welche die su überwaeiisaGtea Zeitgebersigaal© umfaßt, unter denen sich das Signal O^ wß& üb.b Signal Μ™ to©£ia» den, zur Überwachungseinrichtung· Das Signal üm, weist eine Frequenz von 1 MHz und eine Dauer '/on 500 mm auf vmä. steuert über das logische Netzwerk LP die Tonsehalter, regelt ala© di© Dauer der Tonverbindung· Dies hat den Zweck 9 dl© pulses einzuschränken, um Störungen der anderen !©Itkaaäle zusetzen. VL· ist ein Signal mit einer Periods iron 0,5 % d logischen Netzwerk LP als Zeitgebersignal mn? Senäimg des Stromes des ersten Rufes für eine Zeitdauer won ö,
Sie Taktgleichmäßigkeit des' Phaseneignals
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zur zyklischen Teilnehmerüberprüfung steuert, sowie der einwandfreie Betrieb des Tausenderzählers, dem die Phase 02 des Speichers .L zugeordnet ist, werden besonders überwacht· Im letzteren Fall wird nochmals der Takt kontrolliert und zwar durch die überprüfung, ob in der Phase 03 des Speichers I, in welchen durch das Hiasensignal F, der Inhalt des Registers RA übertragen wird, wie bereits erwähnt wurde alle 100 ms periodisch eine bestimmte Adresse erscheint·
Das in Figur 7 dargestellte logische Netzwerk LN ist ein Bestandteil der Einrichtimg zur Vorwärtszählung, die durch die Phase 02 des Speichers Ή verwirklicht wird· Dieses Netzwerk dient dazu, einen Dezimalzähler mit eier Gesamtkapazität von drei Dezimalziffern zu bilden^ und swar durch Verbindung der drei modularea Speicherbestanütsil© H^9 Njj, Njjj, mit denen jeweils eine Zähldekade realisiert %;£rsU Sie Biaseaimpulse gelangen unmittelbar zum Zähleingang Q €®s Speichers Nj (des Sinerzählers)· . Wenn in diesem Spslcfees di© Bi^lrsahl 1010 (B©simalzahl 10) erreicht ist, wird sin® UHB«SshaliJung 7 durchlässig$ und der darauffolgende EhaseniEpiils gelangt abgleich zum Elagang G& der Speicher-
NjT3 la weieä®s? ©2? gesäMt wird und über eine
.s diese ernei^ fcsd €©2? ls.2al ©301 mi säfelssi begiant* Wenn in se ia Süi-i ssi^lea Sp©i©Ii@s^Zählseäialtw2gen NT und
2g
die Binäraalil 1010 esrsiclati i3*fe5 wird eine iJHB=S©iialtiing 8 durchlässig, und des? ikäGb3t£QlQ<3Wiü.@ ImtbuIb Fp gelangt sugleich zum Eingang G& der- sfcaie2ie2?=-Eähls©JiiaItiiag lijTj§ w© sr gesälsli; wird, sowie sum Eingaag EL 'ä@s Seäaltaag 1T und zws. gleichen Eingang der Schaltung Σί-r-^s wQäissefe dies© la öe-a AusgamsssustaiiG 0001 zuffuekgsstellt we^fisiäe Wqtm Jjü alles tesi Sp3iciie2?=»Z-ählse}ialtungen elie Binärsalil 1010 SE23iG£ö Is-U0 sisaö die drei UIS5»3eiialtiinsen 7, Sj 9 ß«2"ciiläS3ig, iiiiil um? &m?mi££©l<s;QB@.Q Impuls ^ sfeellt alle
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SlGiT; SMialts äer Ώιε>ετ. S2 i2i 3ao legisj^GE1, wi® G=S für die sj-LU'.-ch
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Teilnehmerprüfung erforderlich ist. Das Register RA führt die gleiche Zählung durch wie der Speicher N bei der entsprechenden Phase. Die Nummer bleibt für eine Dauer von 100 us bis zum Eintreffen des nächstfolgenden Impulses F2 im Register,
Eine UND-Schaltung 10 identifiziert die Binärzahl 1010* wenn diese im Speicher Nj erscheint. Diese Zahl entspricht der Ziffer O bzw· zehn Wählimpulsen, die von einer Wählscheibe ausgesendet werden, und zeigt also an, daß der rufende Teilnehmer^ der einen bestimmten Zeitkanal belegt hat, eine Verbindung mit der äußeren Leitung wünscht oder schon mit dieser verbunden igte Ia diesem Fall liefert das Netzwerk I<! ein Signal Q an das logische Netzwerk LP* Vom Netzwerk IiP gelangen fünf Signal© einer Gruppe p5j nämlioh die Signale P0, Fjj, G°5 Gg59 sei Netswerk Hfο PQ ist das Rücästellsignai £ür die Kissen el@s Speichers Mo P™ ist ein Signalf das die übertragung der Adresse oiner abgehenden Xtsitung in die Hisse des Speichers H stsuerts welcher bsreits "wom rufenden feiliseisaer belegt wurde9 iiofoei äi©;s© Aöress as Anfang im Rp- iste - ^ r "''"1^e: ^s* dessen Ansgangssignal©
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Das logische Netzwerk LN führt folgende logische Verknüpfungen durch:
°a (I) -OS+P2+F1
G G°2 + P2 # Q + F1
F2 * Q "UN8
*'UN8 * UN5 * UN12 ' UN1O
- PN
wobei Q » Un ·
Dabei sind mit G& /jn, Oa(u)t c a(IlI) die Zähleingänge und mit T1(I)' T1(II)» T1(III) die BinSänSö zur Einschreibung der Ziffer 1 für die Speicher-Zählschaltungen Nj, Njj, ^tti ^ezöichne*· Mi* ^NK WU2?de das Signal der Ordnung K bezeichnet, das zu einer Gruppe von Ausgangssignalen uN des Speichers N gehört· T- ist der Ubertragungseingang und T0 der Rückstelleingang einer beliebigen . der erwähnten Speicher-Zählschaltungen.
Man kann sich das logische Netzwerk LP, das die gesamte Vermittlungsstelle überwacht, aus zwei getrennten Teilen bestehend vorstellen. Ein erster Teil wird durch die weiteren logischen Einheiten der Vermittlungsstelle über die verschiedenen Aufbaustufen informiert, durch welche eine Fernsprechverbindung in einem bestimmten Zeitkanal hergestellt wird, und kennzeichnet daher die jeweilige Aufbaustufe dieser Verbindung, indem er eine Kennzeichnungszahl in den Speicher MP schreibt. Bin zweiter Teil benutzt diese im Speicher MP gespeichert© Information dazu, zweckmäßige Steuersignale für die anderen logischen Einheiten zu bewirken. 000818/1118
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In Figur 8 ist derjenige Teil des logischen Netzwerks LP dargestellt ^ der die Kennzeichnungszahl der jeweiligen Auf baustufe einer jeden Verbindung zusammensetzt und in den Speicher MP einschreibt. Der Speicher MP ist eine Speicher- und Zählschaltung j, die mit den übrigen Speicher-Zhälsehaltlangen der Vermittlungsstelle völlig übereinstimmt· Jede seiner Phasen besitzt also eine Kapazität von 4 Bit· Jede Phase entspricht einem Zeitkanal, und eine Phase von 4- Bit kann alle binären Kennzeichnungszahlen der Stufen der Verbindung enthalten, die über einen beliebigen Kanal zustandekommt·
Es sind 11 Stufen vorgesehen, da auch der Ruhezustand berücksichtigt wird, der der Rückstellung der Phase entspricht und an-<"..---" zeigt, daß der entsprechende Zeitkanal frei ist» Der Ruhezustand endet, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß sich die Kippschaltung D (vgl· Figur 3) im Zustand 1 und die Kippschaltung E im Zustand O befindet · Die Kippschaltung D weist dann den Zustand 1 auf 9 wenn in der Schleife des Teilnehmers, dessen Adresse im Register RA vorhanden ist, ein Strom fließt, wenn also der Teilnehmer entweder beabsichtigt, eine Verbindung herzustellen 9 oder bereits ein Gespräch führt, was das logisch© Netzwerk zu einem späteren Zeitpunkt feststellen wird. Wenn sich die Kippschaltung E im Zustand O befindet, so bedeutet dies, daß diesem !eilnehraer noch kein Zeitkanal zugeteilt wurde, sodaß der gerade geprüfte Kanal der erste Kanal ist, welcher als frei befunden wurde9 seitdem die Kippschaltung D vom Zustand O in den Zustand 1 geschaltet wurdeo Unter diesen Bedingungen, und wenn am Ausgang des Speichers MP entsprechend dem Ruhezustand die Signale IL9 IL, U,, If^ -erscheinen,, wird der Ausgang der UND-Schaltung A1 in den Zustand 1 überführt;;, wodurch eine neue binäre Kennzeichnungszahl S^, zusammengesetzt und. in ! den Speicher übertragen wird·
die la ein© Baase -des- Sp©±<= Keimzeiclraungssahlen mit. .Phasen= iss folgenden gesägt;; nrird..s - -
Zur Vereinfachung sollen im folg
chars MP einzuschreibenden binären
zuständen bezeichnet werden«
daß der Phase der Zustand SK
in die Aase di© Binärsaöl geseteiefe
entspricht. Ό
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In Figur 8 ist eine logische Matrixschaltung dargestellt, deren Spalten den möglichen Zuständen der .Phase'entsprechen und deren Zeilen den vier Eingangssignalen E1, 12, EJ, 14 des Speichers sowie dem Signal T^, das die Übertragung einer beliebigen Kombination dieser Signale in den Speicher steuert, zugeordnet sind. Wenn im Falle des Zustandes S. die UND-Schaltung A1 durchlässig wird, erscheint am einen BoI eines Vorspannungswiderstands Re eine Spannung, .sodaß die Dioden Di und D2 leitend werden, wodurch die Eingänge El und T-, in den Zustand 1 gelangen. Es wird somit die gewünschte Signalgestaltung B4,- 15, S2, E1 (0001) gebildet und über den Eingang T^ der Befehl gegeben, diese in den Speicher zu übertragen* Di® Einschreibung der Kennzeichnungszahl Β* entspricht der Zuteilung des Zeitkanals an den Teilnehmer, dessen Adresse ils das Register Rk ©ingeschrieben ist8 worauf das Netzwerk LF das Sigaal P^ erzewgfes sodaß die Kippschaltung E den Zustand 1 annimmt und jede weiter©- Kanalzuteilung verhindert wird· ■-■".. - " '
Di© Zuteilung d©s femal©s ist nicht endgültig^ weil noch geprüft u@rden muß9 ob der !©ilsietaies1 bereits ein Gespräch führt· Es vjurde schon erwähnt 0 daß üs,® Irgebais äies©^ SeüXung in-der Kippschaltung E ^rsch@in^9 öi© den Zustand 0 aiMiiMitp wesrn ■ fesfcg©-=' stellt viirdj. daß der betreff sad© Seilnehm©^ nocii kein Gespräeli führte Wensi sich di© Sippschaltuag H im Sustasid 0 befindet;, und am Ausgang des Speichers ΨΠ? di© ieii Zustax&d B* ent sprechende Signalgestaltung-^L9 5^& S^s t gebildet Wi^d5 wird die dem Zustand S^ zugeordn@t;© ÄB^Schaltiaag A2 durchlässig9. worauf d®m Zustand S2 entsprechenden Sigaale in den Speicher überragen vj©rden0 Das Signal S\ beMlt b@i den für d©& FeacsasprschverkehE1 ' bestimmten Zeitkauailea dea V/@rfc 1 und bei figa Dienstkanälen den VJ©rt O9 soäaß einsia- S©ilaetae]D& der ®in Gespräch su führen kein Dienstkanal sugstsilt i-iiräo B©Jä Zustand fiL· veranlaßt EP 'den Sosig©a©satoe SO0 a©m :ma£©sifi©a Seilaeöaer au semö®stö tjosauf &±@s<sg ait der-Uahl-foeginnea Isam«,
a bis aus. atisi-j©rtungsschaltimg ©ia Sigasl E^ koaimtg welches- anzeigts fia
ORIGINAL INSPECTED
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die erste Ziffer der Wählnummer vollständig gesendet worden ist· Bei einem Signal M^ vom Wert 1 wechselt durch die Aktivierung , der UND-Schaltung A3 der Zustand S2 mit der Signalgestaltung IL, TL", Up, JL in den Zustand S,. Der gleiche Vorgang erfolgt beim Empfang der zweiten und der dritten Ziffer, d.h. die Signale Μ™, welche den.Empfang dieser Ziffern mitteilen, steuern anschließend die UND-Schaltungen A^ und Ac in den Leitzustand und bewirken somit die Einschreibung der nächstfolgenden Zustände S^ und Sc in den Speicher«,
Der Zustand Se» der sich dann einstellt, wenn die Wählnummer vollständig gesendet worden ist, wird solange im Speicher festgehalten, bis im Register RA durch die bereits erläuterte ständige periodische Überprüfung des Schleifenstroms aller Teilnehmer die Adresse des gerufenen Teilnehmers erscheint« Das Erscheinen der Adresse wird dadurch gemeldet9 daß bei der Phase h? die durch den Zustand S1- angezeigt ist, der Ausgang der Schaltung J« in den Zustand 1 wechselt* Dies,.'wird dadurch registriert 9 daß statt des Zustandes Sr der Zustand Sg geschrieben wiröyWenn dieser Zustand Sg 100 us später am Ausgang des Speichers MP er-= scheint, weist die Kippschaltung R einen Informationsinhalt auf9 der zum gerufenen Teilnehmer gehört« Diese Information zeigt an9 ob der gerufene Teilnehmer bemLts in einer anderen Phase der . Speicher I und If eingeschrieben ist3 also ob er ein anderes Ge·= sprach führt. Sowohl beim Zustand Sr als auch beim Zustand S,-veranlaßt das Netzwerk LP die Sendung des Besetzttons an den rufenden Teilnehmer.
Die Einschreibung des Zustandes S6 erfolgt unter anderen Bedingungen« Damit die UND-Schaltung A6 durchlässig wirds muß auch die UND-Schaltung A11 leitend werdens wozu es erforderlich ist / daß sich die-Schaltung Jw im Zustand 1 befindet und die Kipp= schaltungen B und E sowie -das Signal Q gleichzeitig den Zustand 0 ' aufweisen» Durch die - Bedingung D=O wird der Wechsel in den Zu= stand Sg verhindert? wenn in ö©s Schleife des geruf©sen Teilnehmers der SchleifenstEom fließt 9 werm also dieser Teilnehmer "bereits. ein Gespräch füteto Die Bedingung, 1^0 schließt den lall aus9 daß ■ . ■ - - iöini/i 111 ■ "■■--■ :.■"■."'.'■-■
,-^ ■ ORIGINAL INSPECTED
dem Teilnehmer auf Grund seiner Absicht, ein Gespräch zu beginnen, ein Zeitkanal zugeteilt worden ist, jedoch im Moment der Schleifenprüfung wegen einer durch die Signalübertragung verursachten zeitweiligen Unterbrechung kein Schleifenstrom floß* Die Bedingung Q«O schließt den Fall aus, daß die erste Ziffer der gewählten Nummer eine O ist, daß also eine Ortsverbindung verlangt wurde, weil sich in diesem Fall das Verfahren ändert, wie noch erläutert werden wird.
Sind die Bedingungen D=O und E=O nicht erfüllt, so bleibt der Zustand S5 bestehen, bis der gerufene. Teilnehmer den Handapparat aufgelegt hat, falls der rufende Teilnehmer solange wartet. Nun sind die genannten.Bedingungen erfüllt, der Zustand Sg wird in den Speicher geschrieben, und die notwendigen Vorgänge zur Herstellung der Verbindung beider Teilnehmer werden durchgeführt. Wenn beim Zustand Sg die Kippschaltung R den Zustand 1 aufweist, bedeutet dies, daß die Adresse des gerufenen Teilnehmers bereits in einem der Speicher I, N enthalten ist, sodaß der Wartezustand Sc wiederhergestellt wird. Bei diesen Eingangsbedingungen, also der Signalfolge U4, U5, U2, U1, R, wird die UND-Schaltung A'5 durchlässig und am Ausgang der ODER-Schaltung 05 erscheint ein Signal, das dem Zustand S,- entspricht.
Wenn das Signal Q den Wert 0 besitzt, was bei einem üblichen "■ Teilnehmer der Fall ist,und sich die Kippschaltung R ebenfalls im Zustand 0 befindet,, so wird die UND-Schaltung A«, deren Ausgangssignal dem Zustand So entspricht leitende Von diesem Zustand aus wechselt die Phase im Speicher in den Zustand Sg und dann in den Zustand Sq, und zwar infolge eines aus periodischen Impulsen bestehenden Signales M^, das vom Zeitgeber der Vermittlungsstelle gesendet wird und eine Periode von 0,5 s besitzt. Durch den Zustand Sg wird der Tongenerator veranlaßt, den Strom des ersten Rufes für eine Zeitdauer von 0,5 s an den gerufenen Teilnehmer zu senden, die der Zeitdauer des Zustandes Sg entspricht.
Bei der dem Zustand B„ entsprechenden Signalfolg#ÜV, Ux, UL9 U^. steuert das Signal P5, vom Wert 1 die d@ia Sustanä SQ zugeordnete UND-Schaltung A8 in den IieitzustäBä und bei d@r Bigimlfolge dieses
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Zustandes Sg bewirkt es, daß die dem Zustand Sq zugeordnete UND-Schaltung A9 durchlässig wird* Während des Zustandes Sg sendet der Tongenerator dem gerufenen Teilnehmer alle 3 a einen Rufstrom mit einer Dauer von 1 s» Ih der Zwischenzeit sendet er bei den Zuständen Sg und Sq dem rufenden Teilnehmer das Freizeichen·
Wenn der gerufene Teilnehmer den Handapparat abnimmt und ein., entsprechender Schleifenstrom fließt, wechselt die Phase vom Zustand 9 in den Zustand 10, welcher anzeigt, daß die Verbindung aufgebaut ist und bis zum Ende des Gespräches bestehen bleibte Wenn der gerufene Teilnehmer sofort nach den ersten Ruf den Handapparat abnimmt, kann der Zustand 8 auch immittelbar in den Zustand 10 übergehen. In beiden Fällen müssen zwei Bedingungen erfüllt sein. Erstens muß sich die Vergleichs» oder Identifi-* zierungsschaltung J» im Zustand 1 befinden, was bedeutet, daß der Inhalt der Kippschaltung D zum gerufenen Teilnehmer gehört. Zweitens muß diese Kippschaltung D ebenfalls den Zustand .1 aufweisen, was dann der Fall ist, wenn in der Schleife des gerufenen Teilnehmers ein Strom fließt, also der Handapparat abgenommen worden ist." Bildet sich beim Zustand S« oder beim Zustand SQ am
—· wot "-<"■■
Speicherausgang die Signalfolg© U^,, IL1, .üg» so wird unter den genannten Bedingungen die UND-Schaltung A10 durchlässig und bö° wirkt am Ausgang der ODER-Schaltung 010 ein dem Zustand S," -ent-?.""
sprechendes Signal. '-','.■
Die Reihenfolge der Zustände ändert sich, ■ maa der gerufene--Teil--: nehmer eine Orts verbindung wünscht© In dieses. EaIl besteht: di© -'.. erste Ziffer der Wählnummer, wie schon erwähnt, trorä©9-■ aus einer, :.. Null, welche 10 Impulsen oder der Binärzahl 1010 entsprichto Wenn-., aus dem d©r ersten Wählziffer zugeordnetes Abschnitt' "fisr Speicherschaltung N die Binärzahl 1010 herausgelesen ferird,-"wechselt" di® Phase .im Speicher MP unmittelbar ir©® Zustas&l B^ in. ü®n si© d&gch/ das Zifferendzeichen.M13, gebracht wunä©® ia den Wartesus-taad'-'S'co In diesem Fall wird die UND-Schaltung-k 8 85 äurch di© Sigaalf olg© ;
stand gesteuert, worauf tin
gangssignal der ODER-Schaltung 05 erscheint. Der Zustand Sc bleibt bestehen, bis bei der durch ihn gekennzeichneten Phase das logische Netzwerk LP feststellt, daß die Kippschaltung L in den Zustand 1 gesteuert wird, wodurch angezeigt wird, daß zu dieser Zeit im Register RA die Adresse einer Ortsleitung vorhanden ist. Damit gewährleistet ist, daß diese Adresse seit ihrem Erscheinen im Register RA keinem anderen Teilnehmer zugeteilt worden ist, der einen vorhergehenden Kanal belegt und eine Ortsverbindung gewünscht hat, muß sich die Kippschaltung E im Zustand O befinden.
Unter dieser doppelten Voraussetzung, daß L=1 und E=Owechselt die Phase im Speicher MP vom Zustand S5 in den Zustand 6g, der bei seiner Ausbildung am Ausgang des Speichers HP anzeigt, daß der Zustand der Kippschaltung E die Information über das Ergebnis der periodischen Prüfung enthält, die gerade für die Adres se der zugeordneten abgehenden Leitung durchgeführt wurde. Weist die Schaltung R eine 1 auf, ist also die abgehende Leitung schon belegt, so kehrt die Phase, wie schon erwähnt wurde in den Zustand Sc zurück, da die UND-Schaltung A5 leitend wird und das Ausgangssignal der ODER-Schaltung Qj? diesem Zustand entspricht. Die Adresse der abgehenden 'Leitung, wird in den Speicher Ii geschrieben und erscheint anschließend im Register RA, und die beschriebenen Vorgänge -wiederholen sich, bis ein® freie abgehende Leitunggefunden wird.s was dadurch erkennbar ist, daß die Kippschaltung R wieder Jn ihren Zustand 0 zurückfällt. Daraufhin erfolgt ein unmitirelbarer Wechsel vom Zustand S6 in den Zustand S-o deh. die abgehende Leitung wird endgültig zugeteilt» Dieser Sprung vom Zustand Sg in den Zustand S^q wird durch die UND-Schal tung A*10 bewirkt, wenn ihr die Signalfolg® BL9 U-, U2, U1 sowie die Signale Q von Wert 1 und R vom Wert O zugeführt werden.
Die bisher.beschriebenen logischen Verknüpfungsvorgänge des Netzwerkes LP können durch die folgenden logischen Funktionen dargestellt werden«:
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S2 - U4 . U5 . D2 . U1 . I? .
. U5 . U2 . U1 .
5 2 . U1
55 - U4 . U5 .U2 . U1 .Q . Fc + U4 . U3 .U2 .U1- . Mp . Pe +
+ \ *" U5 · U2·· Ü1 · R · Pc
56 - (Q . 1 .Ii +...15 . B . Jn . E) . U4 . Uj . U2 . U1 . Fe
57 "U4 .U5 . U2 . U1 .· K ·.. Q .I1C
58 -U4-U5-U2^U1-M1-F0+P2
59 -%·% .U2- U1. MT . F0 V
S10 - U4 . U5 . U2 . Jn . D . Fc + U4 . U5- U2 . IT1 ■-. Q8 S ^F0
Eine Änderung des Zustandes S10 erfolgt nur? wenn nach Beendigung des Gespräches der Phasenlöschzustanfi SQ eingestellt wirdo Eine Fhasenlöschung ist jedoch auch unter anderen- Bedingungen während der zum Aufbau einer Verbindung erforderlichen Yorgäas© möglich· Dasselbe logische Netzwerk LP veranlaßt die Phasenrüek= Stellung und sendet ein Signal P an den Eingang des Speichers MP. Gemäß Figur 9 ist das Signal PQ das Äusgangssignal einer UHD-Schaltung..AO und auf Grund des Signales F. ausschließlich auf die für den Fernsprechverkehr bestimmten Zeitkanäle beschränkt. Für diese Kanäle wird das Rückstellsignal erzeugt9 wenn eine der UND-Schaltungen A1-5, A14- ... A22 in den Aus gangs zustand 1 ge ■= steuert wird, und. somit das Ausgangssignal der - ODER-Schaltung 01 ebenfalls-eine- 1 ist· Befindet sich im Fall der bedingten Zu= ; teilung eines Zeitkanals die Phase des Speichers .MP. im Zustand 1: 9 so erfolgt die Rückstellung nur dann5 nenn di© Kippschaltung R ebenfalls den "Zustand. Ί . aufweist., der Teilnehmer-.also - bereits .. .ein Gespräch führt,- Unter diesen Bedingungen wird die UND-Sehal-
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tung AI5 durchlässig, wodurch die Sendung des Signales P^ veranlaßt wird. Befindet sich die Phase in den Zuständen Sg, S™, S^ oder S5, so wird das Rückstellsignal gesendet, falls aus der logischen Zeichenauswertungsschaltung ein Signal VU übermittelt wird, welches^das Vorhandensein eines Freischaltzeichens kennzeichnet. In diesem Pail wird entweder die UND-Schaltung A14- oder die UND-Schaltung A15 leitend. Selbstverständlich muß dann, wenn der rufende Teilnehmer den Handapparat wieder auflegt, weil der gerufene Teilnehmer sich nicht meldet, der Kanal freigeschaltet werden· Dies geschieht, wenn sich die Phase des Speichers MP im Zustand Sq, die Identifizierungsschaltung Jj. im Zustand 1 und die Kippschaltung D im Zustand 0 befindet. Unter diesen Umständen wird die UND-Schaltung A16 durchlässig.
Führen die beiden Teilnehmer ein Gespräch, so wird der Zeitkanal freigeschaltet, sobald einer von ihnen den Handapparat auflegt, also sein Schleifenstrom unterbrochen wird. Das Fehlen eines Schleifenstroms wird in der üblichen Weise durch periodische Überprüfung der Schleifen aller Teilnehmer festgestellt· Für den rufenden Teilnehmer müssen nicht nur die Bedingungen J- » 1 und D=O erfüllt sein, sondern auch die Bedingung, daß das Signal Q eine 0 ist, also keine Verbindung mit einer Ortsleitung hergestellt wird. Die Einhaltung dieser Bedingungen wird durch die UND-Schaltung Al? gewährleistet· Für den gerufenen Teilnehmer gelten die Bedingungen Jjj=1 und D=O, die mittels der UND-Schaltung 18 realisiert sind. Fails der rufende Teilnehmer mit einer Ortsleitung verbunden ist, so sind die auf dem Signalisierungsweg erscheinenden Signale von ihm erzeugt worden, und die Freischaltung des Kanales kann durch das Signal W- bewirkt werden, welches vom logischen Netzwerk zur Zeichenauswertung in Übereinstimmung mit den Freischaltekriterien der Teilnehmersignalisierung erzeugt wird· Besitzen das Signal Q und das Signal Mr Jeweils den Wert 1, so wird die UND-Schaltung A19 durchlässig und das Rückstellsignal PQ erzeugt· .
In jede Phase des Speichers MP dürfen nur die Binäfaaiilen von 0000 bis 1010 geschrieben werden. Würde infolge #inee
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fehlere eine der anderen möglichen vierstelligen Binärzahlen eingeschrieben werden, dann könnte die Anordnung weder weiter·^ schalten noch zur richtigen Arbeitsweise zurüokkehren»Mittels der UND-Schaltungen A20 und A21 muß also die Bedingung erfüllt werden, daß das Rückstellsignal P erzeugt wird8 wenn in die Phase eine der Binärzahlen von 1010 bis 1111 geschrieben wird«
Eine UND-Schaltung A22, die durchlässig wird, wenn sich die Phase im Zustand S und die Kippschaltung B im Zustand O befinden, bewirkt $ daß auch dann das Signal P6 gesendet wird, wenn die Phase schon zurückgestellt wurde, falls kein teilnehmer festgestellt wird, der ein Gespräch führen möchte· Sas Signal PQ wird nicht nur dem Speicher MP übermittelt 9 sondern gleichzeitig auch allen weiteren Umlaufspeichern der VermittlungsstelleβDa es beim Zustand SQ ständig erzeugt wird, gewährleistet dieses Signal PQ die Rückstellung von Speichern, die gegebenenfalls durch Betriebsfehler gestört wurden» Zusammenfassend lassen sich die Rückstellbedingungen durch folgende logisch© Funktion be» Schreibens
In den Figuren 9 und 10 ist die Schalturagsan©rdrai23g d©s logi-= sehen Netzwerkes LP dargestellt, das auf ßi?und der im Speicher MP enthaltenen Informationen die Steuersignale .für-..die anderen logischen Schaltungsanordnungen erzeugte Wenn:-es 'erkennt ? daß eine Phase des Speichers MP vom Zustand ü@ in den Zustand S^ / wechselt (Zuleitung über den Zeitkanal)8: erzeugt das lpgi«.: sehe Netzwerk UP ein Signal P4., dae di©: Klpps©haltusg E '.in -.din. Zustand 1 tastet, wodurch verhindert wixi.» ü&M- ü®m3®2hBn 'S©il,-nehmer weitere Kanäle zugeteilt werden» Bei dies®® Meahsel ir©a Zustand* SQ in den Zustand S1 v also bei d©r Bignalfolge. Ό^9§^δ υ«, U1I und falls die Kippseaaltwng B den Eippschalbimg B den Zustand 1
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tung Α30 sowie die ODER-Schaltung 013 leitend· Mittels der UND-Schaltungen A31, A32, A*W·, A45 Verhindert das Signal FQ, daß die für die Zeitkanäle des Fernsprechverkehrs bestimmten Signale auch in den Dienstkanälen gesendet werden, was die von diesen durchzuführenden Prüfungen stören würde«
Gleichzeitig mit dem Signal P^ wird dem Speicher I des rufen-* den Teilnehmers das Signal P« übermittelt, das die übertragung der in das Register RA eingeschriebenen Adresse in den genannten Speicher steuert· Offensichtlich schalten also die gleichen Bedingungen, welche die UND-Schaltung A30 ansteuern, auch die UND-Schaltung A24 und somit die ODER-Schaltung 011 in den Leitzustand·
Wird dem periodisch geprüften Teilnehmer endgültig der Zeitkanal zugeteilt, so wechselt die Phase vom Zustand S11. in den Zustand So» wobei der (Eongenerator TO vom Netzwerk LP das Steuersignal Pq empfängt und daraufhin dem rufenden Teilnehmer das Wählzeichen sendet. Mit der Signalfolge TJ^, ü*, U , ÜV, die dem Zustand S2 entspricht, wird die UND-Schaltung A58 angesteuert und das Signal Pq erzeugt· Das Zeit- oder Taktsignal C^ gewährleistet die Synchronisierung des -abgetasteten Signales des Wählzeiclms mit der Steuerung der Torschaltung des rufenden Teilnehmers in den Leitzustande Ferner werden durch das Signal C^ alle Signale synchronisiert, die von der Vermittlungsstelle über die mit der Sprechleitung Va verbundenen Torschaltungen dem Teilnehmer übermittelt werden. Wenn der rufende Teilnehmer das Wählzeichen empfängt, kann er die gewünschte Nummer wählen.
Die vom Umwerter TC erzeugten Zifferimpulse Mc werden auf die drei Abschnitte oder Bestandteile des Speichers N verteilt, und zwar gelangen die Impulse der ersten Ziffer in den Abschnitt I, die Impulse der zweiten Ziffer in den Abschnitt H und die Impulse der dritten Ziffer in den Abschnitt III. Wenn in der Phase der Zustand S« eingeschrieben istj durchfließt das Signal MQ die UND-Schaltung &31* deren Ausgangssignal 0® gum Speicherab-Echnitt I gelangt. wa& zwar zvm Eingang d_s der zur Vorwärts-
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zählung der Impulse des Sigaales Mß diento Wenn das Signal des Zifferendkriteriums den Übergang der Phas® vom Zustand in den Zustand S5. bewirkt, durchfließt das Signal M die
o* **«-..-schaltung ÄJ2, deren Ausgangs signal Gp an den Speicherabschnitt II angelegt wird. Wenn ein zweites Signal M^ die Phase in den Zustand B1. versetzt, gelangt in gleicher Weis® das Signal MQ durch die UND-Schaltung AJJ8 deren Ausgangssignal g2 dem 'Speicherabschnitt III zugeführt wirdo Die Phase-wird durch das dritte Signal M™ in den Wartezustand Bn versetzt und wechselt dann in den Zustand S6, wenn die somit gebildete Nummer s die so·= fort periodisch überprüft werden soll0 im Register RA erscheinto Die gleichen Bedingungen$> welche die-letztgenannte-Zustande·=· änderung bewirken, steuern die UND-Schaltung A28 in den Le it zu= stand und veranlassen die Sendung des Signales P^9 daß die Kipp= schaltung E in den Zustand 1 tastet«, Dadurch wird der Teilnehmer, der diese Phase belegt hat·,"l vor anderen Teilnehmern bevorrechtigt, welche die gleiche Nummer gewählt haben und selbst darauf warten9 mit dem gerufenen Teilnehmer verbunden zu werden«, Auch diese Teilnehmer haben in der Jeweiligen Phase die Kennzeichnung des Zustandes S1-. Der Vorrang ergibt sich aus der Reihenfolge 9 in der die periodische Prüfung der Teilnehmeradressen erfolgt0 Die anderen T-eilnehmerv welche die gleiche Nummer gewählt haben» bleiben also im Wartezustand, da die ihnen zugeteilte Phase im Zustand Sc verharrt, weil die Kippschaltung E den Zustand 1 aufweistρ
Falls eine abgehende Leitung verlangt wurde 9 wird durch dieselben Bedingungen, die den Wechsel vom Zustand Sr in den Zustand S6 bewirken, die UND-Schaltung 429 in den Leitzustand gesteuert und somit abermals ein Signal P^ erzeugt. In diesem Fall wird die diesem rufenden Teilnehmer zugeteilte abgehende Leitung keinem anderen Teilnehmer zugewiesen. Bei den gleichen Eingangsbedingungen wird auch die UND-Schaltung A2*> durchlässig, welche die Erzeugung des Signales P^ zur Steuerung der Übertragung der * Adresse dieser abgehenden Leitung in die bereits belegte Phase des Speichers N veranlaßt.
Beim Zustand S1- wird die UND-Schaltung A56 durchlässig und veran-
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laßt durch ihr Ausgangssignal P„ den Tongenerator, dem rufenden Teilnehmer das Besetztzeichen zu a®na®n0 Menxi die Phase im Speicher MP in den Zustand Sg übergeht9 wird-die UHD-Schaltung A55 leitend und dem -Tongenerator ein Steuersignal Pg zur Steuerung des Stromes des ersten Hufes für den'gerufenen Teilnehmer übermittelt. Im Zustand Sq wird die UND-Schaltung A37 durchlässig, wenn das Signal G« d@n Viert 1 besitzt", worauf der Tongenerator ein Steuersignal Pg für den Rufstrom - erhält· Das Signal Gg ist eine ebenfalls vom Tongenerator erzeugte Rechtecks chwingungj, die bewirkt, daß ä©r Huf strom intermittierend und periodisch ist und 1,2 s lang mit Pausen von 3,6 s ausgesendet wird· Während einer solchen Pause, in welcher das Signal Gg den Wert 0 besitzt und die Phase sich im Zustand Sq befindet j wird das Ausgangssignal P1- der UND-Schaltung A34- erzeugt, das den Tongenerator veranlaßt, das Freizeichen auf den Sprechweg für den rufenden Teilnehmer zu senden«
Während der Sendung des Rufstroms, wenn das Signal G„ den Wert 1 besitzt und sich die Phase im Zustand Sq befindet, werden die UND-Schaltung A4-3 und somit die ODER-Schaltung 015 aktiviert» Die UND-Schaltung A4-5, die als Negationsglied dient, bewirkt, daß ihr Ausgangssignal Hj, welches dem Dekoder DI zugeführt wird und ein Schließen der Tonschalter der rufenden Teilnehmer ermöglicht, den Zustand 0 annimmt. Wenn das Signal Hj den Wert 0 besitzt, schließt sich der Tonschalter des rufenden Teilnehmers nicht, sodaß diesem das störende Geräusch des Rufstroms erspart bleibte Das Signal Hj wird auch dann in den Zustand 0 gebracht, w©nn die Phase sich im Zustand Sg oder im Zustand S^ befindet· Entsprechend, werden die UND-Schaltungen A42 und A4-1 in den Leitzustand gesteuert, damit dem rufenden Teilnehmer das Geräusch der Ström© des ersten Rufes & .sowie di© durch die bedingte Zuteilung eines weiteren Kan/ales m verursachten Geräusche erspart bleiben® ' .
m Das Berechtigungssignal H^ für"die: Tonschalter der gerufenen -=s- Teilnehmer wird zu einer 1, wenn di© UMD-Schaltung M4 durchläs- ^a sig wirdj doh·, wenn das Eingangssignal Ö14-" ©ine" 1 ist oder wenn ^* das Ausgangssignal der UND-Schaltung JMi-O den U@rt 1. besitzt*, welch© bei den Hiasenzüständen SQ 8 Bn 9 B .„ 5 b©i denan sich Sie
Die Bsreehtigung für das Phasensigiml JL, hat den Zi-?eek8 bei der periodischen Prüfung die Äbtastuag der Se zu ermöglichen» Bis Torsehaltungen der Teilnehmer, deren Adres== se im Speicher N enthalten ist, werden in.den Phasen Sgs Sq5 ®1O Yeraala^ $ &®n Strom des ersten Rufes und den normalen 'Hufstrom.zu'senden-und das Gespräch zu ermöglichenβ .Am'Ausgang ü®s Netzwerkes erscheint ferner das Signal P-, das di© Kippschaltung P jedesmal in den Zustand 1 tastet9 wenn die Identität des Inhalts des Registers RA mit dem InMt einer beliebigen Phase des Speichers I bzw. des Speicher® 1 festgestellt.-wird«,-.
Das von der Identifizierungssshaltung J-j- geliefert© Signal wird unmittelbar an den Eingang1 der ODER-Schaltung 012 angelegts während das aus der Identifizierungssehaltung J^ kommende Signal einigen Einschränkungen unterliegt, und zwar muß die Bedingung erfüllt sein, daß dem Teilnehmer, dessen Adresse in einer bestimmten Baase des Speichers N enthalten isty diese Phase bereits endgültig zugeteilt wurde, was dem Fall entspricht-, daß die zugehörige Haas® des Speichers MP sich in einem der Zustände* Sn , Sq, Sqsi S^A befindet» Der Grund herfür liegt darin9 daß im Speicher I die Identifizierungsschaltung JT die Teilnehmeradresse nicht in zwei verschiedenen Phasen festzustellen vermag» Bei der anderen Identifizierungsschaltung ist dies aber der Falle Ein teilnehmer kann von mehreren rufenden Teilnenmern ge·» wählt und in mehreren Phasen mit der Kennzeichnung des Zustande Se registriert werden» Seine Adresse wird dann einem einzigen rufenden Teilnehmer zugeteilt, während die anderen auf seine Ereischaltung warten müssene Die Identifisierungsschaltung J^ l. -. soll aber nur im Fall der wirklichen Zutielung ansprechenβ
Durch die Signalfolge IL, U^5 Up, ;1L. d©s -Zustandes S« v/ird di® UND-Schaltung A27 durchlässig,durch die Signalfolg© U^8 U59 IL der beiden Zustände Sg «ad B^ die UKD~Schaltiiang. Ä369 und .durch die Signalfolge U^9 ü,f U^D U^' des Zaataaäa- S10: di© UlS-Se.hal·= tung A25", wobei jeweils - das' Signal P^ gesendet
Das Signal F^q betrifft nur dia abgebende» Leitungen- und ins-, besondere di© Wiederherstellung der. vom rufenden Teilnehmer gesendeten. Wählimpulse ο Das auf dem Signalisierungsweg Vc erscheinend© Signal ¥_ ist das f©iln®taerk®nnz©ichen und wird mit einer' ~-B@riod© wpn 100 pm abgetastet ο Wenn das Signal Q den VJert 1 besitzt9 also ©ine abgehünö© Leitung gewählt wurde, und sich-die b©l©gt© Bias© im Speieher MP im Zustand S^0 bffindet, di® abgehend© .leitung also endgültig zugeteilt wurde, gelangen " die abgetasteten Signale 1 durch die UI®=Schaltung AJ9 hindurch und als Signal F^n zur Laitung Vd6 di© allen abgehenden laitungen gemeinsam isto Durch äi© UKD==Sch&ltung 6 (Figur 6} err@icht das Signal P^q aber nur diejenige.abgehende Leitung, zu der das genannt© Kennzeichen gehört? welches in der -Teilnehmerschaltung· wiederhergestellt
Die Ausgangs signal© des logischen lietzwerkes -LP werden gemäß folgender logischer Verknüpfungen erzeugt ι , ,.
H. Β]
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann eine beliebige, im Betrieb befindliche Speicher- und Zählschaltung durch selbsttätige Umschaltung durch die Ersatzschaltung MR ersetzt werden und zwar in derselben Überwachungseinrichtung· In Figur 11 sind mehrere Betriebs-Speicher- und Zählschaltungen Ij, Nj, MP ··· sowie die Ersatz-Speicher- und Zählschaltung MR dargestellt. Mit EL sind die übrigen Verarbeitungsschartungen der Vermittlungsstelle bezeichnet. Die überwachungseinrichtung CO umfaßt sowohl die Umschaltkreise als auch eine Schaltung CL, welche die eigentliche Überwachung der Speicher- und Zählschaltungen durchführt und die Steuersignale zur Umschaltung erzeugt· Die Verbindungsleitungen der Verarbeitungsschaltungen EL von und zu den verschiedenen Speicher-Zahlschaltungen führen durch die Überwachungseinrichtung CO, wie zur Verdeutlichung in Eigur 5 dargestellt ist.
Die im Betrieb befindlichen Schaltungen Ij, Nj, MP-".... , die Ersatzschaltung MR und die Schaltung CL empfangen aus den Verarbeitungsschaltungen EL die Phasensignale F., F~, E^, welche bei den der überwachung zugeordneten Phasen 01, 03, 04· die Durchführung der charakteristischen Arbeitsvorgänge der Speicherund Zählschaltungen Steuer. Die Schaltung CL tastet die Ausgangssignale ulj, uNj, nF ... uR der verschiedenen Speicher- und Zählschaltungen ab und überprüft die Ergebnisse eines Jeden Arbeitsvorganges· Wenn sie feststellt, daß eine der im Betrieb befindlichen Schaltungen fehlerhaft ist, so sendet sie das ent sprechende der die Umschaltung steuernden Signale cl-p cN_, cP.
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' ORIGINAL /INSPECTEÖ
Handelt es sich um die Schaltung Ij, so steuert das Signal j eine Reihe von Sorschaltungen in den Heitzustand, di© jedes Signal einer an die Schaltung Ij angelegten Signalgruppe elj zugleich zum Eingang der Ersatzschaltung MH gelangen läßt« Diese Reihe von Torschaltungen ist in Figur 11 symbolisch durch die UND-Schaltung 21 dargestellte Das Signal elj sperrt zugleich die UND-Schaltung 2j? für die Signale.ulj, während es di© UND-Schaltungen 26 für die Signale uH freigibt9 die somit über die ODER-Schaltungen 31 zu dan Verarbeitungsschaltungen KD gelangen. Dadurch tritt die Schaltung MR solange an die Stell© der Schaltung Ij, wie das Signal clj vorhanden ist9 also die Auswahlursache andauerte Durch entsprechende logische Schaltungen können beliebige weitere Speicher- und Zählschaltungen durch die Schaltung MR ersetzt werden· Die entsprechenden Signale elj, eNj, eP ··< erreichen den Eingang eR der Ersatzschaltung MR über eine Reihe von ODER-Schaltungen 24.
Neun vorhandene Speicher- und Zählschaltungen, nämlich acht Betriebsschaltungen und eine Ersatzschaltung, werden zur Überwachung in drei Gruppen von Je drei Schaltungen aufgeteilt« Bei der Übertragung einer Nummer in die Phase OJ wird dies© Nummer in alle Schaltungen einer Gruppe übertragen« In den der Überwachung vorbehaltenen Phasen ergeben sich also Jeweils die gleichen Ausgangssignale , In Figur 12 ist eine solche Gruppe dargestellt, die aus den Schaltungen Ij, Nj, MP besteht· Die Ausgangssignale ulj, uNj, uP dieser Schaltungen gelangen in die Schaltung OJj, wo sie paarweise miteinander verglichen werden, und zwar werden die Signale ulj durch die Identifizierungsschaltung ID1 mit den .entsprechenden Signalen uNj und durch di© Identifisierungsschaltung ID2 mit den entsprechenden Signalen uP verglichen, und die Signal© uP werden ihrerseits durch di® Identifizierungsschaltung IDJ mit den entsprechenden Signalen uNj verglichen» Wenn sie die Übereinstimmung der verglichenen Signale feststellen^ liefern die Identifizierungsschaltungen IDfI, 32)2, ΉΒ Jeweils Signale ^i op ^i χ bzw. I0 j, vom Wert 1, die nach einer.Umsetzung paarweise in der in Figur 12 dargestellten Weise an di© Hingänge von drei UND-Schaltungen 41,42945 angelegt werden, welche eine ge-
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gebenenfalls fehlerhaft« Speicher- und Zählschaltung identifizieren» ¥ann beispielsweise dia Schaltung I_ fehlerhaft istr so erzeugen die beiden Idantifiziarungsschaltungan ISi9 ID2, bei denen sich der Fehler bemerkbar macht, zwei Signals vom Wert Q9 welche dia UND-Schaltung 42 aktivieren, Jedoch nur in der Biasa, die der überprüfung vorbehalten ist. Die drei UND-Schaltungen 41 j42,4J sind nämlich nur dann durchlässig, wenn eines der drei Phasensignale P,,, Fg, ^j.» die durca eine ODER-Schaltung 44 logisch addiert werden, vorhanden ist·
Die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 41,42,43 werden an den Eingang von gleichvielen Schaltungen DnI, Dn2, DnJ angelegt, welche die Dauer der Eingangssteuerimpulsβ verlängern und die oben erwähnten Umschaltausgangssignals cl^, cNj, cP erzeugen, bei denen es sich um kontinuierliche Signale handelt, falls die jeweiligen Steuersignale die gleiche Periode wie die Phasensignale aufweisen, also im Falle eines dauernden Ausfalls der entsprechenden Speicher- und Zählschaltungen·
Durch den Ausfall einer der Identifizierungsschaltungen ergibt sich keine Beeinträchtigung, weil jede der UND-Schaltungen 41, 42,43 nur 'dann in den Leitzustand gesteuert wird, d.h. aktiviert wird, bzw· ein Ausgangssignal liefert, wenn sie aus beiden Identifizierungsschaltungen, die ihr ein Eingangssignal senden, ein Nullsignal empfängt. Es besteht also eine Sicherung der Verarbeir tungsschaltungen EL gegen ein ungewolltes Umschalten auf die Ersatzschaltung.
Das Phasensignal Fg wird im Zeitgeber T durch zwei aufeinanderfolgende dekadische Teilungen aus einem Grundtaktsignal mit einer streng überwachten Frequenz von 1 MEz gewonnen· Unter der Voraussetzung einer konstanten Frequenz des Grundtaktsignals sind nur dann Abweichungen dor Periode des Signales F2 ^om Nennwert von 100 /is möglich, wenn eins dar beiden Dekarfden, welche die Frequenz des Grundtaktsignals durch 100 teilen, fehlerhaft ist.Die kleinste Abweichung der Periode vom Nennwert ergibt sich dann, wenn die fehlerhafte Dekade noch im Betrieb ist, jedoch eine
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falsche Teilung durchführt, nämlich z.B. durch 9 oder durch 11, sodaß eine Periode von 90 Ais oder von 110/is entsteht. In Figur 15 ist eine in der überwachungseinrichtung CO enthaltene Schaltungsanordnung dargestellt, die Periodenabweichungen von mehr als 10 # anzeigt, was auf eine fehlerhafte Divisionsdekade hindeutet·
Gemäß der in Figur 13 dargestellten Schaltungsanordnung* tastet ein Impuls des" Signales F~ nach Durchlaufen einer UND-Schaltung 46 ait seiner hinteren Flanke eine monostabile Kippschaltung MV1, welche ihrerseits mit einer Verzögerung von 90 us eine
zweite raonostabils Kippschaltung MV2 anregt· Diese zweite Kippschaltung besitzt eine Verzögerungszait von 20 us und begrenzt den Zeitabstand, in welchem der darauffolgende Impuls des Signales F2 eintreffen soll. Die Kippschaltung MV1 wird nur bei jedem zweiten Impuls des Signalas ?2 angeragt, da ihr Ausgangssignal die UND-Schaltung 46 für den Impuls sperrt, der demjenigen folgt, der die Kippschaltung MV1 getastet hat» Eine UND-Schaltung 48 zeigt an, ob der zu prüfende Impuls des Signales F2 mit dem Ausgangssignal V2 der Schaltung HV2 vom Wert 1 zusammentrifft, und eine UND-Schaltung 47 gibt an, ob der gleiche Impuls schon während'der Zeiteintrifft, in welcher das Ausgangssignal V1 der Schaltung HV1 den Wert 1 besitzt,oder ob während dieser Ze}.t weitere ünpulse des Signales F2 erschienen sind. Dies würde bedeuten, daß die Frequenz des Signales F2 größer ist als die Nennfrequenz. Die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 47,48 sind Impulssignale, die eine Schaltung Dn4 bzw. eine Schaltung Dn5 ansteuern, deren Aufgabe darin besteht, die Dauer eines jeden Eingangsimpulses auf 200 με zu verlängern« ·
Die Schaltung Dn4 liefert also ein kontinuierliches Ausgangssignal vom Wert 1, wenn Impulse des Signales F2 während der durch die monostabile Kippschaltung MV1 eingestellten Zeitdauer eintreffen· Das Ausgange signal Y&.der Schaltung Dn5 ist ebenfalls ein kontinuierliches Signal von Wert 1f wenn periodisch alle 200 /as ein Impuls des Signalee F2 während der durch die.monostabile Kippschaltung HV2 eingestellten Zeit erscheint. Wenn das
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Signal V4 vorhanden ist und gleichzeitig das Signal VJ ausbleibt, was durch ein Ausgangssignal V5 der UND-Schaltung 45 vom Wert 1 angezeigt wird, so weist die Periode des Signales F2 den genauen Wert auf. Falls die Periode des Signales F2 ein Vielfaches des Wennwertes wäre, würde ein solcher Fehler durch die Unbeständigkeit des Signales V5 angezeigt werden. Wie in Figur 14 zu sehen -ist, besteht das Phasensignal Fg aus Impulsen mit einer Dauer 6,- und einer Periode 6 2» Das Signal V1 ' nimmt bei Erscheinen der hinteren Flanke des Impulses 1 den Wert 1 an und behält diesen Wert für eine Zeit von S-* s °$9 6^, bei, worauf nun das Signal V2 den Wert 1 annimmt und für eine Zeit von 6 ^. « 0»2 .^2 beibehält. Falls die Periode des Signales F2 den richtigen Wert besitzt, ergibt sich aus dem logischen Produkt (V2.F2) ein Signal V21-. Die Periode dieses Signales beträgt 2O2 , und wenn die Schaltung Dn^ die Dauer eines Jeden Impulses des Signales V2 auf einen Wert von 2 O2 einstellt, ergibt sich ein kontinuierliches Ausgangssignal V4? solange das Signal V21 fehlerfrei ist.
Eine ähnliche Einrichtung wird zur Überwachung der Arbeitsweise des Primärzählers verwendet· Es wurde schon erwähnt, daß diese Überwachung darin besteht, das gleichmäßig wiederkehrende Erscheinen einer bestimmten Adresse y im Register RA und somit in der Phase 03 des Speichers I, in die durch Steuerung des Signales F, der Inhalt des Registers RA periodisch übertragen wird, zu kontrollieren« Eine Identifizierungsschaltung sendet jedesmal einen Impuls aus, wenn die Adresse y in der Phase 03 des Speichers I erscheint. Daraus ergibt sich am Ausgang der Identifizierungsschaltung ein Impulssignal, das ebenso wie das Signal F2 dadurch gewonnen wird, daß man mittels Dekaden die Frequenz eines Grundtaktsignals teilt. Die Dekaden bestehen in diesem Fall auseinzelnen, den Primärzähler bildenden Binärzählern· Das Ausgangssignal der Identifizierungsschaltung wird an eine Einrichtung angelegt, die nach dem gleichen Prinzip arbeitet wie die Einrichtung nach Figur 13·*Das Vorliegen der Adresse y wird in der Phase 03 des Speichers I festgestellt, sodaß es möglich ist, nicht nur den Primärzähler auf seine einwandfreie Arbeitsweise
zu überprüfen, sondern auch die logischen Schaltungen, welche ■ ■
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Claims (1)

  1. den Inhalt des Speichers N bzw® der Phase 02 dieses Speichers in das Register HA und dessen Inhalt in den Speicher I zu
    übertragen.
    Die Einfachheit der Überwachungseinrichtungen und der geringe Aufwand für di© logischen Bchaltungsanordnungen einer Vermittlungsstelle gemäß der Erfindung, stellen deren wesentlichsten Vorteil dar·
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    Nach dam Zeitmultiplex-RFinzip arbeitend® ©l®ktronieek@ Vermittlungsstelle, mit welcher Jeäe Teilnehmerleitung über eise Teilnehmerschaltung verbunden ist, die die von den Gleiefostrom-Teilnehmerkennzeichen getrennten Sprechströme mittels einer Torschaltung abtastet und an einen allen Teil- nehmern gemeinsamen Sprechweg sendet und die mittels einer weiteren Torschaltung abgetasteten Teilnehmerkennzeichen auf einen allen Teilnehmern gemeinsamen Teiihnehmersignalisierungs« weg überträgt, aus dem eine logische Verarbeitungsschaltung dadurch die Informationen über den Schleifenstrom der einseinen Teilnehmer gewinnt, daß sie eine Reihe von Torschaltungen nacheinander in Übereinstimmung mit einem Dienstzeitkanal schließt und bei Identifizierung eines Teilnehmers, der ein Belegungskriterium gesendet hat, diesem einen Sprechzeitka- nal zuteilt, indem sie seine Adresse in die"entsprechende Phase eines UmlaufSpeichers schreib- bei welcher diese/ Adresse über einen Dekoder periodisch zwei Torschaltungen in den Leitzustand steuert und ein mit dem Sprechweg verbundener Tongeneraöjbr mittels einer der beiden Torschaltungen auf Befehl der logischen Verarbeitungsschaltung das Wählzeichen an einen Teilnehmer sendet, der die der Adresse eines gerufenen Teilnehmers entsprechenden Wählimpulse erzeugt, die über die andere der beiden Torschaltungen und den Signalisierungsweg einen Zeichenumwerter erreichen, der die Wählimpulse und Wählziffern identifiziert und der logischen Verarbeitungsschaltungentsprechende Informationssignale liefertj und bei welcher die logische Verarbeitungsschaltung die Adresse des' gerufenen Teilnehmers in die Phase eines UmlaufSpeichers schreibt und bei Peststellung, daß dieser Teilnehmer bereits ein Gespräch führt, den Tongenerator veranlaßt, dem rufenden Teilnehmer das Besetztzeichen zu senden, während andernfalls das Freizeichen zum rufenden Teilnehmer und zugleich der Hufstrom zum gerufenen Teilnehmer gesendet werden, dessen in der entsprechenden Blase vom Umlauf speicher geschriebene "
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    Adresse mittels eines Dekoders eine Torschaltung in Übereinstimmung mit einer weiteren Torschaltung periodisch schließt' und der somit nach Abheben des Handapparates über den Sprechweg unmittelbar mit dem rufenden Teilnehmer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Verarbeitungsschaltung den Sohleifenstrorazustand eines Teilnehmers (Xk) periodisch prüft und bei jeder Prüfung dessen Adresse (k) während einer Zeitdauer,' die gleich der Periode eines Zeitkanals ist8 in einen Adressenspeicher (I) einschreibt und während dieser Zeitdauer die Adresse mit allen in diesem. Speicher und im Umlaufspeicher (N) enthaltenen Adressen vergleicht} daß die logische Verarbeitungsschaltung auf einen bestimmten logischen Zustand (1) des Schleifenstroms eines Teilnehmers anspricht und daraufhin diesem Teilnehmer einen freien Sprechzeitkanal dadurch zuteilt, daß sie seine Adresse in die erste freie Phase (h) einschreibt, die sie im Adressenspeicher (I) vorfindet, und gleichzeitig durch einen Vergleich dieserAdresse mit allen in beiden Speichern (I,N) enthaltenen Adressen prüft, ob der Teilnehmer bereits ein Gespräch führt5 daß die logische Verarbeitungsschaltung nur für den Fall, daß der Teilnehmer schon ein Gespräch führt, die Adresse (k) löscht, sobald diese am Ausgang des Adressenspeichers (I) erscheint, andernfalls hin-
    gegen die weiteren Vorgänge zum Aufbau der Fernsprechverbindung veranlaßt! daß die Verarbeitungsschaltung die Adresse (s) sofort in die Phase (h) des Umlaufspeichers (N) schreibt, wenn ein Teilnehmer (Xk) einen Sprechzeitkanal (h) belegt hat und die Adresse eines gerufenen Teilnehmers (Xs) sendet, und dann prüft, ob der gerufene Teilnehmer bereits ein Gespräch führt, und im zutreffenden Fall den Wechsel in die darauffolgende Stufe der im Aufbau befindlichen Fernsprechverbindung steuert, andernfalls dagegen die Prüfung des Belegungszustand des gerufenen Teilnehmers periodisch wiederholt, bis sich dieser Teilnehmer freischaltet oder der rufende Teilnehmer auf die Verbindung verzichtet.
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    2· Vermittlungsstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet·, daß die Verarbeitungsschaltung im wesentlichen aus einem logischen Netzwerk (LN) besteht, welches mit der Dienstphase (a) des UmlaufSpeichers (N) oder des Adressenspeichers (I) einen Primärzählea? bildet, der die Impulse des durch einen Zeitgeber in dieser Phase erzeugten Signales (Pg-) zählt und in den nacheinander und während eines einzigen Umlaufes des Speichers die Adressen aller an die Vermittlungsstelle angeschlossenen Teilnehmer geschrieben 'werden.*; daß die Adresse (k) eines Teilnehmers (Xk). bei' ihrem Erscheinen am Ausgang des Priraärzählers eine Torschaltung (Ck) in den Leitzustand steuert, über die auf dem .Signali-, sierungsweg (Vc) bei der Djenstphase periodische Inforraationssignale erscheinen, die eine Information über den Schleifenstrom enthalten; daß ein Speicherelement (D)die periodischen Informationssignale der Reihe nach bis zum Eintreffen des nächstfolgenden9 dem anschließend geprüften Teilnehmer zugehörigen Signales speichert; daß ein Register (RA) vorgesehen ist, in das die Adresse (k), die am Ausgang des Primärzählers erscheint, übertragen wird und der diese Adresse während eines Verzögerungsumlaufs des Adressenspeichers (I) oder des Umlaufspeichers (N) bis zum darauffolgenden Erscheinen der Dienstphase (a) speichert; daß zwei Identifizierungsschaltungen (J-p J^) die im Register (RA) enthaltene Adresse (k) mit den im Adressen-= bzw0 Umlaufspeicher enthaltenen Adressen nur in den für die Pern» Sprechverbindungen bestimmten Phasen vergleichen und bei Peststellung einer Identität ein Identitätssignal erzeugen; daß ein zweites SpeicheoELement (P)^ .das von einer der Identifizierungsschaltungen gesendete Identitätssignal speichert, wenn durch den Vergleich mit dem Inhalt des Registers festgestellt wird, daß im Adressen- bzw. Umlaufspeicher die Adresse (k) vorhanden ist, also wenn der Teilnehmer bereits ein Gespräch führt; daß ein drittes Speieherelement (R) die im zweiten SpeicheiBLement (P) enthaltene und der Adresse zugehörige Information während der Zeitdauer speichert, in
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    der im Register (HA) die dieser Adresse nachfolgende Adresse vorliegt j daß ein ssiter Umlaufspeicher (HP)jedem Zeitkanal eine Phase.zur Verfügung stellt, in welche den Phasenzuständen entsprechende Binärzahlen geschrieben werden, die dazu dienen, die'verschiedenen Vorgang© zu kennzeichnen j durch die ein© Fernsprechverbindung üb©r den Zeitkanal hergestellt 'wirdξ daß ein logisches Hetzwerk (LP) dis verschiedenen Vorgänge zum Aufbau einer Fernsprechverbindung über einen Zeitkanal dadurch kontrolliert, daß es jeden Vorgang durch die Kennzeichnungszahl identifiziert,, die durch den Vorgang selbst in die entsprechende Blase des zweiten Umlaufspeichers (MP) auf Grund der vorhergehenden Kennzeichnungszahl und der Informationen geschrieben v/erden, die von den Teilnehmern durch die jeweiligen Teilnehmerkennzeichen sowie aus den anderen logischen Einheiten der Vermittlungsstelle kommen,an welche es seinerseits Steuersignale zur Durchführung der verschiedenen Vorgänge sendet; daß dieses logische Netzwerk (LP) den Zustand des ersten Speicherelementes prüft, um den Schleifenstromzustand des Teilnehmers zu erfahren, dessen Adresse im Register (RA) steht, und den Zustand des weiteren Speicherelements (R) prüft, um festzustellen, ob der Teilnehmer, dessen Adresse vorher im Register vorhanden war, bereits ein Gespräch führt»
    Vermittlungsstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß jede Phase des zweiten UmlaufSpeichers (MP) im wesentlichen einen Ruhezustand (SQ) und mehrere weitere Zustände (S^, S«» Se» Sg, Sr7, S^q) annehmen kann·, daß das logische. Netzwerk (LP) beim Lesen des ersten Zustandes, bei welchem ein Schleifenstrom fließt, im ersten Speicherelement (D) die Übertragung der zur jeweiligen Zeit im Register (RA) enthaltenen Adresse (r) in die erste frei© Phase (m) das Adressenspeichers (I) veranlaßt, die in der entsprechenden Blase des zweiten Umlaufspeichers (MP) durch den Ruhezustand (SQ) gekennzsiehnet und eine der für den Fernsprachverkehr bestimmten Phasen istj daß das logische Netzwerfe (LP) zugleich,.ein Kennzeichnungssignarvin ein Speicherelement (E) schreibt»,
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    wodurch bewirkt wird9 daß der' Vorgang bei sl©ra darauf -folgenden noch freien'Zeitkanäler nicht wiederholt uiiä äer Phase des zweiten Umlauf Speichers (MP) &<bu ©s? Zustand (S,.) zuteilt| daß das logisch© Netzwerk (LF). den Zustand des dritten Speicherelement® (R) prüft8 sobald äi©'! Kennzeiehnungssahl des ersten Zustande (B^) aa Ausgang d©s zweiten UmlaufSpeichers (MP) wieder erseheint, und9 falls dieser Zustand den Wert 0 aufweists der Teilnehmer (Xr) also kein anderes Gespräch führt, den Zeitkanal dadurch frei— schaltet, daß es den Adressenspeicher (I) und den zweiten Umlaufspeicher (MP) bei dessen Phase (m) löscht4 daß das logische Netzwerk (LP) die Sendung des Wählzeichens an den rufenden Teilnehmer veranlaßt, wenn am Ausgang des zweiten UmlaufSpeichers (MP) der zweite Zustand. (Sp) erscheint9 um diesem mitzuteilen, daß ihm ein Zeitkanal zugeteilt wor~ den ist j daß die vom rufenden. Teilnehmer gesendeten' Wähl·= impulse nach Verarbeitung durch den Zeichenumwerter das lo° gische Netswerk (LP) erreichen, welches die Wählziffern des gerufenen Teilnehmers (Xs) in die Phase (m) des ersten Umlauf= Speichers (N) überträgt und zur Vervollständigung dieses Vorgiigs der Phase (m) des zweiten UmI auf Speichers (MP) den fünften Zustand (Sc) zuteilt, bei welchem das logische Netzwerk (LP) ein Steuersignal erzeugt,, auf Grund dessen ~ an den Teilnehmer (Xs) der Besetzt$on gesendet "wird»und darauf wartetj daß im Register (RA) die Adresse (s) des Teilnehmers (Xs) erscheint; daß das Erscheinen dieser Adresse durch ein Identitätssignal der einen Identifizierungsschaltung («Tt) in der durch den fünften Zustand (Sc) gekennzeichneten Phase (m) angezeigt wird, wobei das logische Netzwerk (LP) für dieses Identitätssignal eine neue Kenn» zeichnungszahl des sechsten Zustande (Sg) schreibt9 die nur f während einer Verzögerungszeit des zweiten Umlaufspeicher© (MP) andauert 1 daß das logische Netzwerk (LP) den dem gerufenen Teilnehmer (Xs) zugehörigen Zustand des dritten Speicherelements (R) prüft, wenn die Kennzeichnung des sechsten Zustands am Ausgang des zweiten Umlaufspeicher^ erscheint, und für den Pail, daß dessen Zustand ein© 1 ist, der Teilnehmer (Xs) also bereits ein Gespräch führt, wieder
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    den fünften Zustand schreibt, wogegen es im Falle des Zustandes O des dritten Speicherelements, wenn der Teilnehmer kein anderes Gespräch führt, den siebten Zustand (δ«) schreibt, welcher angibt, daß der gerufene Teilnehmer nicht durch ein anderes Gespräch belegt ist, sodaß das logische Netzwerk (LP) die Steuersignale erzeugt, auf Grund derer dem Teilnehmer der Strom des ersten Rufes sowde der weitere Rufstrom und dem rufenden Teilnehmer das Freizeichen gesendet warden.
    4·. Vermittlungsstelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das logische Hetzwerk (LP) bewirkt, wenn ein rufender Teilnehmer (Xr) nach Belegen eines Zeitkanals die Wählziffern eines gerufenen Teilnehmers (Xs) sendet, daß die Phase (m) des zweiten Umlaufspeicher^ (MP) nach dem zweiten Zustand (S0)
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    nacheinander weitere Zustände (Sg <»»> Sp ) un(* schließlich durch ein Signal (Mp) den fünften Zustand (Sc) annimmt, welches vom Zeichenumwerter jedesmal nach Beendigung einer Wählziffer gesendet wirdj daß das logische Wetzwerk (XP) die übertragung der ersten Ziffer der Wählnummer in einen ersten Abschnitt - des ersten UmlaufSpeichers (H) beim zweiten Zustand'(S2) und die zweite Ziffer in einen zweiten Abschnitt dieses Speichers beim folgenden Zustand (S0) usw. bis zur letzten Ziffer veranlaßt, worauf beim Eintreffen des letzten Signales (MF) die Phase (m) des zweiten Umlaufspeichers (MP) von seinem Zustand (Sg-) in den fünften Zustand (Sc) wechselt j daß das logische Netzwerk (LP) nach Zuteilung des siebten Zustandes (S^) an die Phase (m) des zweiten UmIaufspeichers (MP) bewirkt, daß diese Phase nacheinander infolge eines von einem Zeitgeber gesendeten periodischen Signales (MT) den achten und neunten Zustand (Sg, Sq) annimmt,und daß beim achten Zustand das Steuersignal für den Strom des ersten Rufes und beim neunten Zustand das Steuersignal für den normalen Rufstrom gesendet werden und sowohl beim achten als auch beim neunten Zustand das Steuersignal zur Sendung des Freizeichens an den rufenden Teilnehmer (Xr) erzeugt wird;
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    daß das logische Netzwerk (LP), wenn es feststellt, daß in Übereinstimmung mit dem neunten Zustand (Sq) am Ausgang des zweiten UmIaufSpeichers (MP) ein Von der Identifizierungsschaltung (Jj|) erzeugtes Identitätssignal vorliegt und der.Zustand des ersten Speicherelements (D) Schleifenstrom anzeigt, der Teilnehmer (Xs) also seinen Handapparat abgehoben hat, der Phase (m) des zweiten Umlaufspeichers den zehnten Zustand (S^q) zuteilt, der angibt, daß von den beiden Teilnehmern ein Gespräch geführt wird; daß das logische Netzwerk (LP) ein Signal (Po) erzeugt, um die Phase (m) des Adressenspeichers (I) und der: beiden Umlaufspeicher (N,MP) zu löschen und in die Phase (m) des zweiten UmIaufspeichere (MP) den Ruhezustand (S ) zu schreiben, wenn sich die Phase dieses Speichers (MP) in einem der zweiten Zustände (Sp, Sp ... Sp ) oder im fünften Zustand (Sc) befindet und ein Signal (ML) vom Zeichenumwerter erscheint, der ein vom rufenden Teilnehmer kommendes JFreisehaltekriterium ausgewertet hat; und daß ein Identitätssignal aus der Identifizierurtgsschaltung (Jj) erscheint, wenn sich die Phase (m) des zweiten Umlaufspeichers (MP) im neunten oder zehnten Zustand befindet, und gleichzeitig das erste Speicherelement (D) den Zustand 0 aufweist, bei dem der rufende Teilnehmer den Kanal freigeschaltet hat, und daß ein Identitätssignal aus der Identifizierungsschaltung (J^) erscheint, wenn sich die Phase des Speichers (MP) im zehnten Zustand befindet, und das erste Speicherelement (D) den Zustand 0 aufweist, bei welchem der gerufene Teilnehmer den Kanal freigeschaltet hat.
    Vermittlungsstelle nach Anspruch 4-, an welche abgehende Leitungen angeschlossen sind, von denen eine Leitung dadurch verlangt wird, daß ein rufender Teilnehmer als erste 'Wählziffer die zehn Wählimpulsen entsprechende Ziffer 0 wählt, dadurch gekennzeichnet, daß den abgehenden Leitungen die Adressen zugeteilt werden, deren erste Ziffer eine 0 ist (Binärzahl 1010), und eine Torschaltung (Bu) durchlässig
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    wird, wenn eine Adresse (n) einer im Arbeitszustand befindliehen abgehenden Leitung (Lu) am Ausgang des Primärzählers erscheint; daß über diese Torschaltung ein Signal vom Wert 1 auf einen einzigen, allen abgehenden Leitungen geraeinsamen Weg (Ub) übertragen und in ein mit diesem Weg verbundenes Speicheiä-ement (L) gespeichert wird| daß im Falle, daß ein rufender Teilnehmer eine abgehende Leitung verlangt und in den ersten Umlaufspeicher (N) als erste Ziffer die Ziffer O geschrieben wird, das logische Netzwerk (LP), ohne auf die weiteren Wählziffern zu warten, stait der Kennzeichnungszahl des zweiten Zustands (So) diejenige des fünften Zustands (S1-) in den zweiten Umlaufspeicher (MP) schreibt und in Erwartung bleibt, bis im Re-.gister (RA) die erste Adresse einer im Arbeitszustand befindlichen abgehenden Leitung erscheint und durch den Zustand 1 des genannten Speicherelements (L) angezeigt wird, worauf das logische Netzwerk (LP) die Übertragung der im Register (RA) enthaltenen Adresse in den ersten Umlaufspeicher (N) steuert und in den zweiten Umlaufspeicher (MP) die Kennzeichnungszahl des sechsten Zustands (Sg) einschreibt, durch welche es den Zustand des dritten Speicherelements (R) prüft; daß das logische .Netzwerk den Wartezustand wiederherstellt, wenn das dritte Speicherelement (R} den Zustand 1 aufweist, die abgehende Leitung also bereits belegt ist, indem es wieder die Kennzeichnungszahl des fünften Zustands (S1-) schreibt, während es dem rufenden Teilnehmer die geprüfte abgehende Leitung zuteilt, wenn das dritte Speicherelement sich im Zustand O befindet, die .abgehende Leitung also frei ist, indem es die Kennzeichnungszahl des zehnten Zustands (S^0) schreibt, wobei der rufende Teilnehmer in der Lage ist, die weiteren Wählziffern zu senden, die nach Empfang in der Vermittlungsstelle durch diese auf die abgehende Leitung weitergeleitet werden, und wobei dieser Zustand (S^q) solange andauert> bis der rufende Teilnehmer ein Freischaltekriterium sendet, das durch den Umwerter in ein Informationssignal (ML) für das logische
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    Natswerk (LP) umgewertet wirdD welches somit das * Hückstell«» \. signal (PQ) für die Phase (m) alierin der Vermittlungen stelle arbeitenden Umlaufspeicher sendet§ üaß di© WähÜMpulse des rufenden Teilnehmers (Ir)9 wenn diesem eins abg@h@Me Leitung (Lu) zugeteilt worden ist und sich somit die Hisse ■ des zweiten UmlaufSpeichers (MP) im zehnten Zustand (S^q) befindet, unmittelbar vom Signalisierüngsweg (Vc) über einen allen im Arbeitszustand befindlichen abgehenden Leitungen gemeinsamen Weg (Va) herleitbar sind und die Teilnehmerschaltung der betreffenden abgehenden Leitung erreichen, wo sie eine Torschaltung in den Leitzustand steuern, die zugleich von der in der Phase des ersten UmlaufSpeichers (N) geschriebenen Adresse der abgehenden Leitung über den Dekoder (DN) gesteuert wirdj und daß diese Wählimpulse in der Teilnehmerschaltung nach Umformung in ihre ursprüngliche Form kontinuierlicher. Stromimpulse einen Schalter betätigen, der die Schleife der abgehenden Leitung kurzschließt, wodurch in dieser ein Stromimpuls fließt, dessen Dauer der des Steuerimpulses entsprichtβ
    Vermittlungsstelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressenspeicher (I), der erste Umlaufspeicher (N) und der zweite Umlaufspeicher (MP) jeweils aus Teilabschnitten zusammengesetzt sind, welche die verschiedenen Ziffern der Teilnehmeradressen getrennt speichern und jeweils aus gleichartigen Speicherschaltungen (M) bestehen; daß auch der Zeichenumwerter eine gleichartige Speicherschaltung (M) als Speicher besitzt} daß jede solche Speicherschaltung im wesentlichen aus vier parallel geschalteten Laufzeitgliedern, deren Phasenzahl gleich der Zeitkanalzahl der Vermittlungsstelle ist, und einem weiteren logischen Netzwerk besteht, das je Phase mindestens einen Vorwärtszähleingang (Ca)-, einen Eingang (T1) zum Schreiben der Binärzahl -1, einen Lösche ingang (To), 4 Eingänge (E,., Ep, E,, B1.) zur Bildung einer beliebigen Binärzahl von vier Bits und einen Eingang (Τ™) zur Übertragung dieser Binärzahl in den Speicher aufweist ι daß der durch di© Dienstphase (a) des Adressenspeichers
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    (I) bzw· des ersten Umlaufspeichere (N) und ein logisches Netzwerk (LN) gebildet© Primärzähler als Elementarzähler für jede einzelne Dezimalziffer die Abschnitte des im Primärzähler verwendeten Speiehers (I bzw« N) benutzt; daß das erste logische Netzwerk (LP) jede Wählziffer in den entsprechenden Abschnitt des ersten UmlaufSpeichers (N) schreibt, wenn ein Teilnehmer (Xr) nach Belegung eines Zeitkanals die Wählziffern des gerufenen (Teilnehmers (Xs) sen- . det, und dabei die diesem Abschnitt zugeordneten und aus dem Zeichenumwerter kommenden Impulse (Me) unmittelbar dem . Zähleingang (Ca) des Abschnitts zuführt, welcher sie zählt·
    7· Vermittlungsstelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (T) an den Eingang aller Speicherschaltungen (M) der Vermittlungsstelle einschließlich von Ersatzspeicherschaltungen^ die drei Dienstzeitkanälen bzw. Phasen (X, X, Z) entsprechenden Phasensignale (S1Yi £γ» Fg) sendet, von denen das erste Signal (Ij) den Eingang (Ca) einer jeden Speicherschaltung erreicht, über den seine Impulse bei der ersten Phase (X) gezählt werden, während das zweite Signal (Py) zum Ubertragungseingang (T-,) jeder der Speicherschaltungen^gelangt und durch jeden seiner Impulse die übertragung der zur jeweiligen Zeit in einem Abschnitt des Registers (RA)ι enthaltenen Binärzahl in die zweite Phase (Y) steuert, und von denen das dritte Signal (SW) zum Schreibeingang (T,.) jeder der Speicherschaltungen gelangt und durch jeden seiner Impulse die Einschreibung der Binärzahl 1 in die dritte Phase (Z) steuert; daß die Ausgangssignale der genannten Speicherschaltungen an eine überwachungseinrichtung (CO) gesendet werden, welche die in den drei Phasen (Χ,Υ,Ζ) durchgeführten Vorgänge überprüft; daß alle im Betrieb befindlichen Speicherschältungen ausanuaen mit überwachten Speicherschaltungen in Gruppen von je drei Schaltungen aufgeteilt sind und innerhalb jeder Gruppe die drei Speicherschaltungen über vier Eingänge (E,., Ep, -E,, E^) mit" dem gleichen Abschnitt des Registers (RA) verbunden sind, sodaß in ihre
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    •Phase (Y) jeweils dieselbe Binärzahl übertragen wird; daß die Überwachungseinrichtung (CO) für jede Gruppe über drei Identifizierungsschaltungen (IDI, ID2, Π>2) verfügt, welche die Ausgangssignale der drei Speicherschaltungen . der Gruppe paarweise bei den drei Dienstphasen (X,Y,Z) vergleichen und ein Signal erzeugen, wenn sie die Identität der Eingangssignale, feststellen; daß die Ausgangssignale der Identifizierungsschaltungen paarweise den Eingängen von drei UND-Schaltungen zugeführt sind, von denen jede ein impulsförmiges Ausgangssignal liefert, wenn für beide Identifizierungsschaltungen, mit denen sie gekoppelt ist, keine Identität vorliegt; daß dieses impulsförmige Ausgangssignal, das einer bestimmten Speicherschaltung (Mf) zugeordnet ist, eine Schaltung ansteuert, welche die Dauer -._ der Eingangsimpulse bis zu deren teilweisen Überlagerung verlängert, falls diese sich bei der oder den Phasen, in denen der Fehler auftritt, gleichmäßig wiederholen, sodaß ein kontinuierliches Signal entsteht., das zur Signalisierung einer Störung der Speicherschaltung (MF) dient.
    8. Vermittlungsstelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Division mittels Dekaden der Impulse eines Grundtaktsignals gewonnenes periodisches Impuls signal (F) mit einer zu überprüfenden Periode (S2) in der Überwachungseinrichtung (CO) an den Eingang einer Periodenprüf einrichtung (CP) angelegt wird, welche eine monostabile Kippschaltung (MV1) umfaßt, die getastet wird, wenn an sie ein Impuls des periodischen Signales (F) angelegt wird, und für eine Zeit ( <$,), die gleich der 0,9-fachen Periodendauer Ci-g) ist, erregt bleibt; daß eine mit dem Ausgang der Kippschaltung (MVI) gekoppelte zweite monostabile Kippschaltung (MV2) vorgesehen ist, die getastet wird, sobald die erste Kippschaltung in den Ruhezustand zurückkehrt, und für eine Zeit (ο ^), die gleich der 0,2-fachen Periödendauer ( £ 2) ist,erregt bleibt; daß eine logische · Schaltung (46) vorgesehen ist, die bewirkt, daß die Impulse des periodischen Signales (F) die erste Kippschaltung (MVt) nur dann erreichen, wenn die zweite Kippschaltung (MV2)
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    nicht erregt ist; daß zwei weitere logische Schaltungen ■(47, 48) vorgesehen sind, welche die Impulse des periodischen Signales (F-) durchlassen, wenn die Kippschaltungen (MV1 bzw. MV2) erregt sind; daß zwei Schaltungen (Dn4, Dn^) die Dauer der Impulse der Ausgangssignale der weiteren logischen Schaltungen (47, 48) verlängern; daß die eine von ihnen (Dn4) ein kontinuierliches Signal vom Wert 1 liefert, falls ein oder mehrere Impulse des periodischen Signales während des Zeitintervalls eintreffen, in dem die erste Kippschaltung (MVi) erregt ist; daß die zweite Schaltung (Dn5) ein kontinuierliches Signal vom Wert 1 liefert, falls ein Impuls des periodischen Signales (F) während des 'Zeitintervalls eintrifft, in dem die zweite Kippschaltung (MV2) erregt ist; daß eine logische Schaltung, die mit den Ausgängen dieser beiden Schaltungen (Dn4, DnJ?) gekoppelt ist, ein Alarmsignal erzeugt, wenn das Ausgangssignal vom Wert 1 der genannten zweiten Schaltung (Dn5) ausbleibt oder gleichzeitig ein Ausgangssignal vom Wert 1 der genannten ersten Schaltung (Dn4) und ein gleiches Ausgangssignal der zweiten Schaltung (Dn5) erscheinen. :*
    9. Vermittlungsstelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Überwachungseinrichtung (CO) eine Identifizierungsschaltung zur Prüfung des Primärzählers vorgesehen ist, die über ihren Eingang in Übereinstimmung mit einer Phase die zur jeweiligen Zeit im Register (RA) enthaltene Adresse periodisch empfängt und Jedes Mal einen Impuls aussendet, wenn sie eine bestimmte,' willkürlich aus allen vom Primärzähler nacheinander gebildeten Adressen ausgewählte Adresse (K) erkennt, wodurch ein aus periodischen Impulsen bestehendes Signal entsteht, dessen Periode durch eine" Prüfeinrichtung (CP) überwacht wird.
    009 8 1 8/1 1 1 8 BA0 original
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