DE1909673A1 - Ventilator - Google Patents

Ventilator

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DE1909673A1
DE1909673A1 DE19691909673 DE1909673A DE1909673A1 DE 1909673 A1 DE1909673 A1 DE 1909673A1 DE 19691909673 DE19691909673 DE 19691909673 DE 1909673 A DE1909673 A DE 1909673A DE 1909673 A1 DE1909673 A1 DE 1909673A1
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Hiroo Hosono
Shoji Omiya
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/12Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit being adapted for mounting in apertures
    • F04D25/14Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit being adapted for mounting in apertures and having shutters, e.g. automatically closed when not in use

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Description

Die Erfindung bezieht sioh auf einen Ventilator mit einem Gebläserotor, einem Elektromotor zum Antreiben des Gebläserot or a,. einem mit Jalousierflügeln versehenen Rahmen und einer Jalousiesteuervorrichtung zum Offnen und Schließen der Jalousieflügel in Über eins tinning mit dem Betrieb und dem Stillstand des Gebläserotors.
In bekannten mit einer Jalousie ausgerüsteten Ventilatoren, bei denen die Jalousieflügel in Übereinstimmung alt dem Betrieb und dem Stillstand des Gebläsemotors geöffnet und geschlossen werden, werden die Jalousieflügel durch eine Zugschnur, die einen Ein-Aus-Schalter des Gebläsemotors betätigt, oder durch einen kleinen Elektromotor oder einen Elektromagneten betätigt, der getrennt als Kraftquelle zum Betätigen der Jalousieflügel vorgesehen ist. In einem anderen herkömmlichen Ventilator dieser Art werden die Jalousieflügel durch den Winddruok geöffnet, der durch das Gebläse während
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dessen Betriebes erzeugt wird, und durch ihre eigene Schwerkraft geschlossen, wenn das Gebläse zum Stillstand kommt. ■
Der Ventilator von der Art mit der Zugschnur hat die Nachteile, daß die Zugbetätigung der Schnur eine relativ große Kraft erfordert und daß der Einbau des Ventilators in bezug auf dessen Lage wegen des Betätigungszustandes der Schnur begrenzt ist.
Der Elektromotor oder der Elektromagnet als Kraftquelle zum Betätigen der Jalousieflügel erhöht die Kosten des Ventilators und ist unwirtschaftlich.
Sie Jalousieflügel, die durch den Winddruck geöffnet werden sollen, haben einen geringen Öffnungsgrad und sind infolge einer Aufm™™"1 "?»g von öligem Staub leicht einem Klemmen unterworfen.
Es ist daher das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Ventilator von der Art mit einer automatisch betätigten Jalousie zu sohaffen, bei dem die oben erwähnten Hachteile der herkömmlichen Ventilatoren vermieden werden. '
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Kraft des Gebläsemotors zur Betätigung der Jalousieflügel zu verwenden, um dadurch eine zwangsläufige Betätigung der Jalousieflügel mit einem einfachen Mechanismus zu erreichen.
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Hoch, ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Jalousiesteuervorriehtung zu schaffen, die in jedem lagemäßigen Einbauzustand und auch in einem solchen Ventilator zwangsläufig betätigbar ist, der zwischen Saug- und Blasbetrieb oder zwischen hochtourigem und niedertourigem Betrieb umschaltbar ist.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Jalousiesteuervorriehtung zu schaffen, die unabhängig von dem Gebläsemotor konstruiert und leicht an herkömmlichen Gebläsemotoren angebracht werden kann und somit zur Massenherstellung geeignet ist.
Die oben genannten Ziele werden gemäß der Erfindung bei einem Ventilator der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß die Jalousiesteuervorrichtung eine Kupplungseinrichtung, die durch eine Motorbetriebsfühlezurichtung so betätigt werden kann, daß sie einen JaIousieflügelöffnungsmechanismus mit einer Rotorwelle des Motors antriebsmäßig verbinden kann, um die Jalousieflügel gegen elastische Widerstandsmittel zu öffnen,, eine Kupplungslöseeinrichtung, die den Jalousieflügelöffnungamechanismus von der Rotorwelle lösen kann, wenn die Jalousieflügel völlig geöffnet sind, eine Jalousieverriegelungseinriehtung, die synchron zum Lösen des Jalousieflügeloffn«ngsmechanismus von der Rotorwelle betätigt werden kann, um den Jalousieflügelöffnung ame ohanismus in dem Zustand zu verriegeln, in dem die Jalousieflügel völlig geöffnet sind, und eine Terriegelungslöseeinrichtung umfaßt, die von der Motorbetriebsfühleinrichtung betätigt werden kann, um die Jalousieverriegelungseinrichtung zu lösen, um zu ermöglichen, daß die
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Jalousieflügel durch die elastischen Widerstandamittel geschlossen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen«
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Ventilators, wobei ein Teil des Eahmens weggebrochen ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansioht einer Pufferfeder des Ventilators;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Jalousiasteuervorrichtung des Ventilatorsj
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Jalousiesteuervorrichtung}
Fig. 5 eine Oberansicht der Jalousiesteuervorrichtung}
Fig. 6a und 6b Seitenansichten der Jalousiesteuervorrichtung, die verschiedene Betriefcszustände derselben zeigen}
Fig. 7 eine Endansicht der Jalousiesteuervorrichtungf die Betriebszustände derselben zeigt, wobei mehrere Teile aus Gründen der Einfachheit fortgelassen wurden;
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Pig. 8a, 8"b und 8c perspektivische Teilansiehten der Kupplungslöseeinrichtung des Ventilators, die verschiedene Betriebsbedingungen derselben zeigen;
Pig. 9 ein elektrisches Schaltbild des Ventilators;
Pig. 10 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausf ührungsf orm d es Ventilators gemäß der Erfindung;
Pig. 11 ein elektrisches Schaltbild des Ventilators;
Pig. 12 eine perspektivische Ansicht der Jalousiesteuervorrichtung des Ventilators;
Pig. 13, 14 und 15 Oberansidhten der Jalousiesteuervorrichtung, die verschiedene Betriebsbedingungen derselben zeigen;
Pig· 16 bis 19 eine dritte Ausführungsform eines Ventilators gemäß der Erfindung in schematinohen Seitenansichten mit verschiedenen Betriebsbedingungen;
Pig. 20 eine schematische Seitenansicht' einer vierten Ausführungsform eines Ventilators gemäß der Erfindung;
Pig. 21 eine perspektivische Ansicht der Jalousiesteuervorrichtung des Ventilators;
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Pig. 22 einen Axialschnitt durch die Jalousiesteuervorriehtung und mit dieser zusammenarbeitende Teile des Ventilatorsf
ig. 23 eine Oberansicht der Jalousiesteuervorrichtung entlang der linie ΣΧΙΙΙ-ΧΧΙΙΙ in Pig» 22;
Pig. 24- eine Explosionsdarstellang eines Kupplungselementes der Jalousiesteuervorriohtung}
Pig. 25 und 26 perspektivische Ansichten des Kupplungselementes in zwei Betriebsbedingungen;
Pig. 27, 28 und 29 Oberansiohten der Jalousiesteuervorrichtung in verschiedenen Betriebsstellungen;
. Pig. 30 einen sohematischeii Axialsohnitt durch eine abgewandelte Ausföhroiigsf orm des Ventilators gemäß Pig. 20;
Pig, 31 eine perspektivische Ansicht des Kupplungselementes der abgewandelten Ausführungsform und
Pig. "32 eine perspektivische Ansicht einer weiteren abgewandelten Ausführizngsf orm des Kupplungselementes.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird in Verbindung mit Pig. 1 bis 9 beschrieben. In Pig· 1 und bezeichnet die Bezugszahl 1 Jalousieflügel, die jeweils
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schwenkbar mit einem Stift 2 an einem Ventilator rahmen 3 über einem Luftdurchtritt angeordnet sind, der duroh den Rahmen begrenzt wird. Jeder Jalousieflügel 1 ist gelenkig mit einer Verbindungsstange 4 aber einen Stift 5 verbunden, während die Yerbindungsstange durch eine Peder 6 nachgiebig nach oben gezogen wird, die sich zwischen einem oberen Abschnitt der Stange und dem Rahmen 3 erstreckt, so daß die Jalousieflügel durch die Kraft der Feder geschlossen werden, wenn sie nicht anderweitig daran gehindert werden. Innerhalb des durch den Rahmen begrenzten Luftdurchtritts ist ein Elektromotor 7 mit einer Welle 8 vorgesehen, auf der ein Gebläserotor 9 angeordnet ist. Am hinteren Ende des Motors ist eine Jalousiesteuervorrichtung 11 (Pig. 3) angeordnet, die durch ein Abdeokelement 12 verdeckt ist.
Die nachfolgend beschriebene Jalousiesteuervorrichtung wird wahlweise mit dem hinteren Ende der Welle über eine Kupplungseinrichtung verbunden, die durch einen Elektromagneten betätigt wird, so daß die Jalousieflügel durch Verwendung der Kraft des Motors 7 geöffnet werden. Ein elastisches ummanteltes Kabel 13 erstreckt sich von der Jalousiesteuervorriehtung 11 zu der Jalousie dera^rt, daß der innere Draht 14 des ummantelten Kabels an seinem einen Ende mit einem Stift 16 eines Ausgangszahnrades 15 (Fig. 5 und 6b) und am anderen Ende mit der Verbindungsstange 4 über eine Feder 17 verbunden ist. Die Feder 17 ist eine Schraubenfeder, die verschiebbar um eine Pührungsstange 18 (Fig* 2) herum angeordnet und an ihrem einen Ende mit der Führungsstange und an ihrem anderen Ende mit der Verbindungsstange 4 in geringfügig gedehntem Zu-
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stand verbunden ist, so daß ein Ende der Führungsstange gegen eine Anschlagplatte 19 der Verbindungsstange ge.-drückt wird. Wenn daher der Draht 14 in der mit M (Fig. 1 und 2) bezeichneten Richtung gezogen wird, wird die Verbindungsstange in derselben Richtung gegen die Spannung der Feder 6 bewegt, um die Jalousieflügel 1 zu öffnen. Wenn der Draht 14 gezogen wird, naohdem die Jalousieflügel bereits völlig geöffnet sind, wird die Feder 17 gedehnt, so daß das Ende der Führungsstange 18 von der Anachlagplatte 19 fortgezogen wird.
Jetzt wird die Jalousiesteuervorrichtung 11 im' einzelnen beschrieben. Gemäß Fig. 3 und 4 ist die Jalousiesteuervorrichtung 11 auf einer Grundplatte 20 angeordnet, die wiederum am hinteren Ende des Motors 7 mittels Maschinenschrauben 21, 22 und 23 angebracht ist. Die Grundplatte hat eine mittlere Öffnung 24> die dem hinteren Ende der Motorwelle 8 gegenüberliegt, und einen Winkelabsohnitt 20a, an dem die äußere Hülle des ummantelten Kabels 13 befestigt ist.
Ein Elektromagnet 25 ist auf der Grundplatte 20 angeordnet, und ein Eisenteil 26, das von dem Magneten angezogen werden kann, ist durch Eingriff zwischen einer Aussparung und einem Ansatz an einer Kante des Winkelabschnitts 20a angebracht. Das dem Magneten 25 abgewandte Ende des Eisenteils 26 wird durch eine Zugfeder 29 nachgiebig gezogen, die an ihrem einen Ende mit dem Winkelabschnitt 22a derart in Verbindung steht, daß das Eisenteil 26 nachgiebig von dem Kern des Elektromagneten 25 fortgezogen wird. Das Eisenteil 26 trägt zwei parallel
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angeordnete Blattfedern 27 und 28, von denen jede mit ihrem einen Ende an dem Eisenteil befestigt ist.
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Ein ü-förmiges Element/ist am mittleren Abschnitt
der Grundplatte mit Hilfe von Maschinensohrauben 31 und 32 angebracht und trägt eine Verriegelungsstange 33 und eine Getriebewelle 34» die in ihrer Axialrichtung verschiebbar iet. Die Verriegelungsstange und die Getriebewelle sind mit Ringnuten 33a und 34a in der Nähe ihrer Enden versehen. Die Getriebewelle 34 trägt einen Kupplungsansatz 35 an ihrem dem !Tutenende abgewandten Ende und ein Ritzel 36 an ihrem mittleren Abschnitt. Die Blattfedern 27 und 28 sind mit Öffnungen 27a und 28a in Schlüssellochform ver'sehen, mit denen die Nuten 33a bzw. 34a in Eingriff stehen. Das hintere Ende der Motorwelle 8 ist mit einem Kupplungsansatz 37 versehen, der mit dem Kupplungsansatz 35 in Eingriff gebraoht werden kann, um die Drehung der Motorwelle auf die Getriebewelle 34 zu. übertragen, wenn diese in Richtung des Pfeiles N verschoben wird.
Ein Zwisohenrad 38 ist drehbar zwischen .den beiden Schenkeln des TJ-f örmigen Elementes 30 angeordnet und steht mit dem Ritzel 36 in Eingriff. Zu dem Zwischenrad 38 gehört ein koaxiales Ritzel, dae in der Zeichnung nicht deutlich gezeigt ist und das mit dem oben erwähnten Auegangszahnrad 15 in Eingriff steht, da« drehbar auf der Grundplatte 20 angeordnet ist, and auf diese Weise wird ein Untersetzungsgetriebe gefeilt**, um dem mit dem Au*- fangssahmrad t5 verbotenen Brak* 14 dmvofe Al« Oetriebewells 34 aasutrslften.
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Das Ausgangs zahnrad 15 ist mit einem Ansatz 39 versehen, und eine Kurvenplatte 40 mit einem ausgestanzten Ansatz 40a, der mit dem Ansatz 39 in Eingriff kommen kann, ist drehbar auf der Welle des AusgangsZahnrades 15 angeordnet und wird durch eine Scheibe 41 so festgehalten, daß die Kurvenplatte durch das Ausgangszahnrad angetrieben wird, wenn der Ansatz 39 und der Ansatz 40a in Eingriff gekommen sind.
lagerteile 42 und 43 sind auf dem U-förmigen Element 30 mit Hilfe von Ibischinensehrauben 44 und 45 angeordnet, und eine Welle 46 wird in Bohrungen 42a und 43a der Lagerteile 42 und 43 getragen. Auf der Welle 46 sind äußere und innere Hebel 47 und 48 mit Hilfe von in ihnen vorgesehenen Bohrungen 47 e bzw. 48e drehbar angeordnet. Der äußere Hebel 47 hat zwei Ansätze 47a und 47b in den Ebenen der Schenkel des U-förmigen Hebels, einen weiteren Ansatz 47c, der winkelig von einem der Schenkel nach innen gebogen ist, und noch einen weiteren Ansatz 47d, der von dem anderen Schenkel rund nach innen gebogen ist. Der innere Hebel 48 hat zwei parallele lange und kurze Ansätze 48a und 48c, die von einem Schenkel des U-f örmigen Hebels winkelig nach außen gebogen sind, und einen weiteren Ansatz 48b» der von diesem Schenkel aus winkelig naoh innen gebogen ist. Der innere Hebel 48 ist zwischen die beiden Sehenkel des äußeren Hebels 47 eingesetzt, und die beiden Hebel arbeiten so miteinander zu— saunen, daß der Ansatz 47a über dem Anaatz 48a und der Amsats 47 d unter dsm lohtnksl des inneren Hebels liegt, vstureh «ins 3ohw«nk*ms *·· lafsrsn Hsssls 47 im ükrssigtrsian den inneren IsImI 48 entlang der 1*11* 46 durch
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Berührung des Ansatzes 47d gemäß Fig. 6 der Zeichnung von vorn nach hinten verschiebt.
Eine Feder 49 ist um die Welle 46 herum an dem Anschnitt zwischen den Schenkeln des inneren Hebels 48 herumgewickelt, und ihr eines Ende wird von dem Ansatz 48b und ihr anderes Ende von dem Ansatz 47c festgehalten. Weiterhin ist um die Welle 46 herum zwischen dem Lagerteil 42 und dem äußeren Hebel 47 eine Feder 50 herumgewickelt, deren eines Ende von dem Ansatz 48a gehalten wird, während ihr anderes Ende auf der Oberfläche des U-förmigen Elementes 30 gehalten wird. Die Feder drückt den äußeren Hebel 47 und den inneren Hebel 48 in die Richtungen P bzw Q (Fig. 3), was eine Relativbewegung zwischen den beiden Hebeln bedeutet, und außerdem wirkt die Feder 49 als Druckfeder in ihrer axialen Richtung, so daß der innere Hebel 48 nachgiebig gegen den Ansatz 47d des äußeren Hebels 47 gedrückt wird. Die Feder 50 drückt den inneren Hebel 48 in Richtung P in bezug auf das U-förmige Element 30. Wenn die Jalousiesteuervorrichtung 11 sich in Ruhezustand befindet, steht ein Rand des oberen Schenkels 30a mit einem ausgesparten Abschnitt in Eingriff, der zwischen den Ansätzen 48a und 48c des inneren Hebels 48 ausgebildet ist, wodurch der innere Hebel durch den oberen Schenkel des U-förmigen Elementes festgehalten wird. Der äußere Hebel 47t der innere Hebel 48 und die Feder 49 bilden einen Kupplungslösemeohanismus, dessen Arbeitsweise später erklärt wird*
Die elektrische Verdrahtung dieses Ventilators iet in Fig. 9 gezeigt, wobei die Bezugszahlen 51 und Magnetwioklungen des Motors 7 bezeichnen, die mit elek-
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trischen Strömen mit verschobenen Phasen wahlweise über einen Kondensator 53 und einen Umschalter 54 für normale und umgekehrte Drehungen und über einen Ein-Aus-Schaltir 55 von einer ffechselstromquelle 56 her versorgt werden° Ebenfalls unter der Steuerung des Ein-Aus-Sehalters 55 steht der Elektromagnet 25, der mit d©m elektrischen Strom versorgt wird.
P Bei dieser Art Ventilator, bei der die Jalousie
automatisch entsprechend dem Betrieb oder dem Stillstand des ffebläserotors geöffnet oder geschlossen wird, die folgenden Bedingungen erfüllt werdenι
Als erste Bedingung muß der Kupplungsansate \ der G-etriebewelle 34 von dem Kupplungsansatz 37 der torwelle 8 gelöst werden, wenn sich der Ventilator Ruhezustand befindet, da sonst eina gelegentliehe, dureh den Wind verursachte Drehung des Gebläserotors die Jalousieflügel antreibt und wahrscheinlich öffnet8 während der Ventilator nicht betätigt wird.
Als zweite Bedingung müssen die Kupplungsansätg© 35 und 37 miteinander zum Zeitpunkt des Anlaufs des (Je-=' biases in Eingriff stehen, um die Jalousieflügel 1 zu öffnen (Kupplungseingriffsvorgang).
Als dritte Bedingung müssen die Kupplungsansätze 35 und 37 voneinander gelöst werden, wenn die Jalousieflügel 1 völlig geöffnet sind, um den Motor 7 von der zusätzlichen Belastung zum Betätigen der Jalousieflügel zu lösen (Kupplungslösevorgang).
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Als vierte Bedingung muß die JalQu@iest®uervorrichtung 11 verriegelt v/erden, wenn die Jalousieflügel gerade völlig geöffnet wurden, so daß die Jalousieflügel nicht in die Jalousieschließstellung zurückkehren, wenn die Kupplungsansätze 35'und 37 voneinander gelöst werden.
Als fünfte Bedingung muß die Jalousiesteu@rvorriohtung zum Zeitpunkt des Anhaltens das (rebläsebetaiebes gelöst werden, mn den SchließVorgang der Jalousieflügel zu ermöglichen«
Schließlich massen als sechste Bedingung di@ Kupprlungsansätze 35 und 37 während des Sohließvorganges der Jalousieflügel .voneinander gelöst gehalten warden«
Di© oben beschriebene Ausführungsform fies Y@ntilators gemäl der Erfindung arbeitet fQlg©ndermaßens während sie die oben erwähnten Bedingungen erfüllt?
Wenn der Ein-Aus-Schalter 55 geschlossen ist, beginnt sich die Rotorwelle 8 des Motors 7 zu drehen, um den Gebläserotor 9 zu treiben^ und zu demselben Zeitpunkt wird der Elektromagnet 25 erregt, um das· Eisenteil 26 anzuziehen, wodurch die an dem Eisenteil befestigten Blattfedern. 27 und 28 aus der in Pig» 6a in ausgezogenen Linien gezeigten lage in die in Striohpunktlinien gezeigte Lage verlagert werden (die Blattfedern sind in ausgezogenen Linien in dem Zustand gezeigt, bei dem der Magnet 25 nicht erregt ist). Durch diese Verlagerung der Blattfedern werden die Terriegelungsatange 33 und die Getriebewelle 34, die mit den Blattfedern verbunden sind, axial naoh unten verschoben, wie es in Pig. 6a zu sehen
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Ist,, und der dadurch entstehende Zustand, ist in ligo 7 in ausgezogenen Linien gegeigt» Als Ergefeais (äaifon Isomrnt der Kupplungsanaatz 35 in Eingriff mit &©s Impplmigsan·= satz 37» wodurch die Drehung der Rotorwelle 8 auf die G-etriebewelle 34 übertragen wird. Die .BreSmag der G@~ triebewella 34 v/ird über das Kitzel 36 wwä. fias Zwischen·= rad 38 auf das Ausgangs zahnrad 15 übertrag©^ und duroh die Drehung des Ausgangs Zahnrades 15 wird aer iaaer® Draht 14 auf einen Spulenabsohnitt aufgewiekelt, der als Teil des AusgangsZahnrades ausgebildet ist= ΐ7©ηη dar innere Draht 14 durch die äußere Hüll© des lasaantelten ICa= feels 13 gezogen wird, wird die Terfeiaduagsstang© 4 tiTöes die feds1* 17 in Richtung 1 gegen die Zaghaft der Feder β gezogen^ wodurch die Jalousieflügel 1 g@öffaet w®rd©no
Wenn sich das Ausgangssalinrad 15 äsmh.ts fcomsrö an= dererseits der an diesem Zahnrad forgeseto.©a© Ansatz 59 in Berührung mit dem ausgestanzten Anmaim 4©a d@r platte 40, wodurch die Kurvenplatte gsmeiiasaa mit Ausgangszahnrad 15 gedreht wird. Wenn die Ikrvenplatte 40 gedreht wird, kommt sie ia Berührung Hit dem Ansatz 47b des äußeren Hebels 47 und drückt allaSSilieB. d©a An satz naoh außen, so daß der äuier© Hebel ©llMählioh in Richtung Q (Fig. 3) gegen die Wirkung der W®&@t 43 g©° schwenkt wird. Wenn der äußer© Hebel 47 ia &®τ Q geschwenkt wird, wird einerseits die S5©!©^ 4 und der rund abgebogene Ansatz 47&_ drüe&t ämi Hebel 48 entlang der Welle 46, während ms· aa€@r@rseits die Feder 49 axial zusammendrückt, voujsxeh. sich d©r Eia griff des Ansatzes 48c mit der Kants des ©tieren Schenkels 30a des ü-f örmigen Elementes der Grenzs des Lösens nähert.
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Nachdem die Jalousieflügel 1 völlig geschlossen worden sind, wird eine zusätzliche kurze länge des inneren Drahtes 14 von dem Ausgangszahnrad 15 unter Dehnung der Pufferfeder 17 aufgewickelt. Hier wird wenigstens der Ansatz 480 des inneren Hebels 48 aus dem Eingriff mit der Kante des oberen Schenkels 30a des U-förmigen Elementes 30 gelöst, und der innere Hebel 48 wird sofort in Richtung Q durch die Kraft der Feder 49 geschwenkt, wodurch der Ansatz 48a an der Unterseite der Blattfeder 27 anstößt und sofort die Blattfeder aus der in Figo 6a in unterbrochener Linie gezeigten Lage in die in Figo 6b gezeigte Lage verschiebt« Dadurch daß die Blattfeder 27 in die Lage gemäß Fig» 6b verschoben wird, wird die G-etriebewelle 34, die mit der Blattfeder 27 verbunden ist, gemäß Fig. 6 axial nach oben verschoben, wodurch der Kupplungsansatz 35 der G-etriebewelle von dem Kupplungsansatz 37 der Rotorwelle 8 gelöst wird und gleichzeitig mit der Yerriegelungsstang© 33 in Berührung kommt, die auf diese Weise die Drehung der G-etriebewelle 34 hemmt. Dieser Verriegelungsvorgang tritt ein, da der Elektromagnet 25 immer noch erregt und das Eisenteil 26 von ihm angezogen ist, wodurch die Verriagelungsstange 33 gemäß Fig. 7 nach unten verschoben ist. Dieser Verriegelungsvorgang ist notwendig, da sonst das Lösen des Kupplungsansatzes 35 von dem Kupplungsansatζ 37 ein Abwickeln des inneren Drahtes 14 von dem Ausgangszahnrad 15 durch die Kraft der Federn 6 und 17 ermöglicht, so daß die Jalousieflügel 1 geschlossen werden. Duroh den Verriegelungsvorgang wird die Jalousiesteuervorrichtung 11 in verriegeltem Zustand gehalten, in dem die Jalousieflügel völlig geöffnet sind.
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In dem oben erwähnten verriegelten Zustand wird der Gebläserotor 9 ständig durch den Motor 7 gedreht, . und die Drehrichtung des Motors wird wahlweise über den Umschalter 54 geändert, während die Jalousieflügel in völlig geöffnetem Zustand bleiben. Auf diese Weise wird der Ventilator über den Umschalter wahlweise als Saugventilator oder Blasventilator betätigt«
Hier muß darauf geachtet werden, daß der Kupplungsansatz 35 zu keinem Zeitpunkt gleichzeitig mit dem Kupplungsansatz 37 der Rotorwelle 8 und mit der Verriegelungsstange 33 in Eingriff steht, da sonst die G-etriebewelle 34 von dem Motor 7 in verriegeltem Zustand angetrieben wird und daher die Gefahr einer Beschädigung des Motors und/oder der Jalousiesteuervorrichtung 11 besteht. Zu diesem Zweck wird der axiale SSchiebehub der Verriegelungsstange 33 so bestimmt, daß ©r kleiner ist als derjenige der Getriebewelle 34. In einer anderen Lösung kann die Länge der Verriegelungsstang© 33 so bestimmt werden, daß sie geringer ist als diejenige der Getriebewelle 34.
Wenn nun der Ein-Aus-Schalter 55 geöffnet wird ^ hört der Motor 7 auf sich zu drehen, und gleichzeitig wird der Elektromagnet 25 entregt, wodurch das Bisenteil 26 durch die Zugkraft der Feder 29 und die !Rückstellkraft der Feder 27» die durch Aufwärtsverschielbung durch den Ansatz 48a verbogen worden war, in seine Ausgangslage zurückgeführt, die in Fig. 6a in ausgezogenen Linien gezeigt ist. Als Folge davon wird die Verriegelungsstange 33 axial nach oben geschoben, wie es in Fig. 6 oder
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zu sehen ist, wodurch der Kupplungaansatz 35 der Getriebewelle 34 außer Berührung mit der Verriegelungsstange 33 gelöst wird. Daher entfällt die Verriegelungswirkung, die auf den inneren Draht 14 aufgebracht wurde, wodurch die Verbindungsstange 4 in die dem Pfeil M entgegengesetzte Richtung durch die Zugkraft der Feder 6 gezogen wird, wobei sie die Jalousieflügel 1 schließt, und gleichzeitig wird der innere Draht 14 von dem Ausgangszahnrad 15 abgewickelt, während die Kurve 40, das Zwisohenrad 38, das Ritzel 36 und die Getriebewelle 34 in ihre Ausgangslagen zurückgeführt werden. Wenn die Kurve 40 in ihre Ausgangslage zurückgeführt wird, zieht sie sich von dem Ansatz 47b des äußeren Hebels 47 zurück, und daher wird der innere* Hebel 48 zusammen mit dem äußeren Hebel 47 in Richtung P durch die Kraft der feder 50 geschwenkt und wieder mit dem U-förmigen Element 30 verriegelt, indem der Ansatz 48ο mit der Kante des oberen Schenkels 30a des U-förmigen Elementes in Eingriff gebracht wird. Somit wird der Kupplungslösemechanismus wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt.
Da, wie es oben beschrieben wurde,-der innere Draht 14 durch das Ausgangszahnrad 15 ein Stüok aufgewickelt ist) selbst wenn die Jalousieflügel 1 unter dem Zug der Pufferfeder 17 zum Zeitpunkt des Anlaufs des Ventilators völlig geöffnet sind, ist garantiert, daß der Kupplungslösemechanismus am Ende des Betriebes des Ventilators bestimmt in seinen Ausgangszustand zurückgeführt wird, selbst wenn die Jalousieflügel 1 infolge von Staubansammlung nicht vollständig geschlossen werden· Wenn der Kupplungslösemeohanismus nicht in seine Ausgangs-
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Stellung zurückgeführt worden ist, wenn der Ventilator wieder in Betrieb gesetzt wird, wird die Blattfeder 27 durch den Ansatz 48a noch in dem nach oben geschobenen Zustand gehalten, wodurch es erforderlich, wird, daß d@r Elektromagnet 25 so stark ist, daß er das Sisenteil 26» das im Abstand von dem Magnetkern aufgehängt ist/gegen die Kraft der Feder 27 anzieht.
Die Drehrichtung des AusgangsZahnrades 15 ist entsprechend der Drehrichtung des Motors 7 zum Zeitpunkt des Starts verschieden. Da jedoch das Ausgangszahnrad den inneren Draht 14 unabhängig von seiner Drehrichtung auf dieselbe Weise aufwickeln kann, arbeitet die Jalou.-siesteuervorrichtung 11 unabhängig von der Drehrichtung des Motors 7 immer in derselben Weise.
Der Grund dafür, die Kurve 40 nicht als festen Abschnitt des AusgangsZahnrades 15 auszubilden sondern zwischen den beiden Teilen bei der Drehberuhrung zwisahen ihnen Spiel zu lassen, liegt darin» solche Arbeitsvorgänge zu erzielen, daß, selbst wenn das Ausgangszahnrad 15 seine Drehung beginnt, wenn der innere Draht 14 etwas looker ist, die Kurve 40 den Ansatz 47b des äußeren Hebels 47 belastet, um die Jalousi.esteuervorrich.tung 11 zu verriegeln, nachdem die Jalousieflügel 1 völlig geöffnet worden sind, und daß im Fall des umkehrbaren Yentilators sioh das Ausgangs zahnrad 15 mehr als eine halbe Drehung in beiden Richtungen drehen kann* um den inneren Draht 14 vollständig aufzuwickeln.
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Aus der vorausgehenden Beschreibung einer Ausfuhrungsform der Erfindung wird ersichtlich sein, daß der Ventilator gemäß der Erfindung sowohl in vertikalen, horizontalen als auch geneigten Stellungen angeordnet werden kann, daß die Jalousie entsprechend dem Betrieb oder dem Stillstand des Gebläsemotors automatisch sicher geöffnet und geschlossen wird, daß der oben erwähnte automatische Vorgang der Jalousie sicher ausgeführt wird, unabhängig von einer Drehrichtungsänderung des Gebläsemotors, die durch einen Riehtungsumschalter bewirkt wird, oder von der Drehzahländerung des Gebläsemotors, die leicht durch einen Geschwindigkeitswechselschalter bewirkt werden kann, wenn es erforderlich.ist, und daß, da der Gebläsemotor und die Jalousiesteuervorrichtung unabhängig ausgebildet sind, die Jalousiesteuervorrichtung gemäß der Erfindung leicht an herkömmliche Gebläsemotoren angesetzt werden kann und für Massenherstellung geeignet ist.
Außerdem kann der Ventilator gemäß der Erfindung vom Saug- zum Blasbetrieb und umgekehrt oder vom Betrieb mit hoher Drehzahl zum Betrieb mit niedriger Drehzahl oder umgekehrt entsprechend dem Verwendungszweck umgeschaltet werden, wobei die Jalousieflügel in völlig geöffnetem Zustand gehalten werden. Der Ein-Aus-Schalter und der oder die Umschalter können in einen kompakten einzigen Steuerschalter zusammengefaßt sein, um die Einfachheit der Belüftungsanlage zu erhöhen.
Eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf Pig. 10 bis 15 beschrieben.
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Gemäß Fig. 10 sind Jalousieflügel 101 jeweils schwenkbar mit einem Stift 102 an einem Ventilatorrahmen 111 angebracht und jeweils schwenkbar mit einer Verbindungsstange 103 verbunden, die durch eine Zugfeder 104 gemäß Figo 10 nachgiebig nach oben belastet ist» Die Verbindungsstange 103 ist über eine Pufferfeder 105 und ein ummanteltes Kabel 107 mit einer Jalousiesteuervorriclitung 110 wirksam verbunden, die am hinteren Ende eines Gebläsemotora 108 angeordnet ist, der einen Gebläserotor 112 über eine Rotorwelle 109 antreibt. Die Feder 104 ist so ausgelegt, daß sie die Jalousieflügel 101 völlig schließt, wenn die Verbindungsstange 103 nicht anderweitig gesteuert wird, und die Feder 105 ist so ausgelegt, daß aie den-gesamten Jalouaieöffnungshub eines inneren Drahtes 106 des ummantelten Kabels 107 ausgleichen kann, wenn die Jalousieflügel 101 infolge von öligem Staub usw. unbeweglich feststehen.
In Fig. 11, die die elektrische Verdrahtung des Ventilators gemäß Fig. 10 zeigt, bezeichnen die Bezugszahlen 113 und 114 Haupt- bzw. Zusatzwicklungen des Motors 108, von denen die erstere über einen Ein-Aus-Schalter 116 mit einer Wechselstromquelle 117 verbunden ist, während die andere auf dieselbe Weise aber mit zusätzlicher Zwischenschaltung eines Phasenaohieberkondensators 115 angeschlossen ist. Ebenfalls unter der Steuerung des Ein-Aus-Sohalters 116 steht eine Elektromagnetspule 118, die parallel zu dem Motor 108 mit der Stromquelle 117 verbunden ist. Die Spule 118 ist die Spule eines Elektromagneten, der ein Teil der Jalousiesteuervorriohtung ist und später beschrieben wird.
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Gemäß Figo 12 bis 15 weist die JaLousiesteuervorrichtung 110 ein Ritzel 119 auf, das am hinteren Ende der Rotorwelle 109 des Motora 108 angeorlnet ist. Eine Grundplatte 120 ist am hinteren Ende des Motors I08 mittels Maschinenachrauben I20' angebracht und trägt alle Teile der Jalousiesteuervorrichtung I10. Ein Zwischenrad 121, das aua zwei koaxialen Zahnrädern besteht, von denen das größere mit dem Ritzel 119 zuaanimenarbeLben kann, ist drehbar auf einer Well« 125 angeordnet, die von einem tJ-förmigen Trägere lernen t 124 ge tragen wird, daa wiederum schwenkbar auf einem Stift 12'j1 angeordnet iat, der fest auf der Grundplatte 120 angebracht iat. Der Stift 123' trägt auch drehbar ein Auagang3zahnrad 123 zwischen den beiden Schenkeln atm Trägerelementes 124. Das Au3gangazahnrad 123 steht a bandLg mit dom kleineren Zahnrad den Zwiaohenrades 121 in Eingriff, wodurch ein Untereebzungagetriebe gebildet werden kann, daa sich von dem Ritzel 1 19 bit) zum Ausgange zahnrad 123 era treckt. Daa Ausgangszahnrad 123 ißt mit einem koaxLaLen Spulenabachnitfc 122 versehen, der den inneren Draht 106 aufwickeln kann. Wenn das Trägerelement 124 gemäß Pig. bis 15 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und an einem Anschlag 126 mit seinem einen Sohenkel anstößt, der in der Nähe der Grundplatte 120 angeordnet ist, wird das Zwiaohenrad 121 von dem Ritzel 119 gelöst.
Eine Zugfeder 127 ist zwischen einem Ende des Trägerelementes 124 und einem ersten Verriegelungselement 128 gespannt, das auf einem von der Grundplatte 120 getragenen Stift 135 derart schwenkbar angeordnet iat, daß das Trägerelement belaetet wird, um im Uhrzeigersinn zu schwenken, während das erste Verriegelungs-
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element belastet wird, um im Gegenuhrzeigerainn gemäß Fig. 13 bis 15 zu schwenken. Das erste Verriegelungselement 128 wirkt 00, daß 63 das Zwischenrad 121 in Eingriff mit dem Ritzel 119 hält, in dem es das Ende des Trägerelementea 124 mit einem Schulterab3chnitt 129 3tütat, wie es in Pig.» 14 gezeigt ist. Da3 Ausgangs zahnrad trägt einen Anaatz 130, der an dem ersten Verriegelungselement 128 zur Anlage kommen und dieses gemäß Pig. 15 im Uhrzeigersinn schwenken kann, so daß der uttitztende Eingriff dea ersten Terriegelungselenientea mit dem Trägerelement gelöst wird, wenn das Ausganguaahnrad 3Ich weit genug gedreht hat, um eine vorherbestimmte Länge des inneren Drähten 106 aufzuwickeln, um die Jalousieflügel zu öffnen.
Ein zweites Verriegelungselement 131 ist am Ende dea Stiftes 123' schwenkbar angeordnet und wird durch eine Zugfeder 123 so belastet, daß es gemäß Fig. 13 bis 15 im Uhrzeigersinn schwenkt, bis es an einem Ansehlag 133 anstößt. Das zweite Verriegelungselement 131 hat einen Verriegelungsanaatz 134, der in zwei benachbarte Zähne des größeren Zahnrades des Zwi3chenrades 121 eingreifen kann, wenn das zweite Verriegelungselement im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, bis es an einem Anschlag I331 anstößt, wenn das Trägerelement gemäß Fig. im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, um dadurch die Drehung des Zwisohenrades 121 zu hemmen.
Bin Elektromagnet 136, der die Spule 118 aufweist, ist auf der Grundplatte 120 mittels Maaohinenschrauben 137 befestigt und trägt einen Kernsfcößel 138, der in die Spule eingezogen werden kann, wenn diese erregt wird.
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Der Stößel 138 wird gemäß Fig. 13 bis 15 durch Zugfedern 139 und 140 nach oben gezogen, von denen die erste mit dem Trägerelement 124 und die andere aiit dem aweiten Verriegelungselement 131 verbunden ist. 3®τ Stößel 138 wird gemäß Pig. 13 nach oben geschoben, wenn üle Spule 118 nicht erregt ist und diese Aufwartsverschiebung des Stößels wird von der Feder 132, die das zweite Verriegelungselement 131 belastet, so daß es im Uhrzeigersinn schwenkt, und durch die Feder 127 unterstützt, die das Trägerelement 124 belastet, so daß es sich ebenfalls gemäß Fig. 13 im Uhrzeigersinn verdrehen kann.
Der Zughub des Kernstößels 138 wird so bestimmt, daß er ausreicht, um den Zustand der Teile der Jalousiesteuervorrichtung 110 von dem in Fig. 13 gezeigten in den in Figo 14 gezeigten ändern zu können. D. h. wenn der Stößel 138 in die Spule 118 eingezogen wird, verläßt das zweite Verriegelungselement 131 den Anschlag 133 und wird im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, bis es an dem Anschlag 133' anstößt, während das Trägerelement 124 den Anschlag 126 verläßt und ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, bis das größere Zahnrad des Zwischenrades 121 in Eingriff mit dem Ritzel 119 gelangt.
Die Feder 139 ist so ausgelegt, daß, wenn der Stößel 138 in die Spule 118 gezogen wurde, wie es in Fig. 14 gezeigt ist, sie eine Zugkraft auf das Trägerelement 124 ausübt, die ausreicht, um das Trägerelement im Gegenuhrzeigersinn aus der in Figo 13 gezeigten Lage in die lage gemäß Fig. 14 gegen die Zugkraft der Feder 127 zu schwenken. Ähnlich ist die Feder 140 so ausgelegt, daß sie das zweite Verriegelungselement 131 im Gegenuhr-
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zeigersinn gegen die Zugkraft der Feder 132 schwenken kann, wenn der Stößel 138 in die erregte Spule 118 eingezogen worden war. Andererseits ist die Feder 132 so' ausgelegt, daß sie das zweite Verriegelungselement 131 im Uhrzeigersinn schwenken kann, um das Zwischenrad 121 zu entriegeln, wenn die Spule 118 entregt und der Stößel 138 in dem in Fig. 15 gezeigten Betriebszustand freigegeben wurde.
In dieser Ausführungsform dreht sich die Rotorwelle 109 des Gebläsemotors 108 nur in einer Riohtung M, d. h. im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 13 bis 15· Wenn das Ritzel 119 mit dem Zwischenrad 121 in Eingriff steht und im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird auch das Ausgangszahnrad 123 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben, wodurch der innere Draht 106 um den Spulenabschnitt 122 aufgewickelt wird. Wenn der innere Draht um den Spulenabschnitt gewickelt wird, wird eine allmählich zunehmende Zugkraft in dem inneren Draht erzeugt, die maximal gleich der Zugkraft der Pufferfeder 105 in ihrem am weitesten ausgedehnten Zustand ist. Die Zugkraft des inneren Drahtes übt ein Moment im Uhrzeigersinn auf das Ausgangszahnrad 123 aus. Da die Drehung des Ausgangszahnrades 123 durch den Eingriff mit dem Zwischenrad 121 gehemmt ist, das wiederum mit dem Ritzel 119 in Eingriff steht, wirkt das Moment im Uhrzeigersinn, um das Trägerelement 124 gemäß Fig. 14 im Uhrzeigersinn bzw. in der Richtung zu schwenken, um das Zwischenrad von dem Ritzel 119 zu lösen. Der Wert des Momentes im Uhrzeigersinn ergibt sich duroh daa Produkt aus dem Radius des Spulenabschnitts und der Zugkraft des inneren Drahtes, wobei man die letztere aus dem Rest der Länge des inneren Drahtes
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erhält, die von dem Spulenabschnitt aufgewickelt wird, bevor der von dem Ausgangszahnrad 123 getragene Ansatz 130 an dem ersten Yerriegelungselement 128 anstößt, subtrahiert von der Hublänge der Yerbindungsstange 103, und der Federkonstante der Pufferfeder 105. In dieser Verbindung müssen die Federn 139 und 127 so ausgelegt sein, daß, wenn der Stößel 138 in die Spule 118 eingezogen wird, wie es in Fig. 14 gezeigt ist, das resultierende Moment im Gegenuhrzeigersinn, das auf das Trägerelement 124 durch die Federn 139 und 127 ausgeübt wird, kleiner ist als das oben erwähnte Moment im Uhrzeigersinn, das durch den inneren Draht ausgeübt wird.
Der Ventilator gemäß dieser zweiten Ausführungsform arbeitet folgendermaßen:
Durch Schließen des Ein-Aus-Sohalters 116 wird der Elektromagnet 136 erregt, wodurch der Stößel 138 gemäß Fig* 14 nach unten bewegt und entsprechend das zweite Verriegelungselement 131 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, bis es an dem Anschlag 1331 anstößt, während das Trägerelement 124 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn geschwankt wird und den Anschlag 126 verläßt, bis das von ihm getragene Zwischenrad 121 in Eingriff mit dem Ritzel 119 gelangt, woraufhin dann der Schulterabschnitt 129 des ersten Verriegelungselementes 128 das Trägerelement 124 berührt, um dieses gegen das Moment . im Uhrzeigersinn abzustützen, das durch den inneren Draht 106 ausgeübt wird. Gleichzeitig beginnt der Gebläsemotor 108 sich zu drehen, wodurch der innere Draht 106 um den Spulenabschnitt 122 des AusgangsZahnrades 123 gewickelt wird, das von dem fiitzel 119 angetrieben wird.
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Dieser Zustand ist in Fig. 14- gezeigt. Nach, einer weiteren Drehung des Ausgangszahnrades 123f wenn die Jalousieflügel 101 völlig geöffnet sind, stößt der Ansatz des Ausgangs Zahnrades 123 an. dem ersten Verriegelungselement 128 an und drückt es außer Eingriff mit dem Trägerelement 124j wie es in Fig» 15 gezeigt ist, wodurch das Trägerelement im Uhrzeigersinn geschwenkt und entsprechend das Zwischenrad 121 von dem Ritzel 119 gelöst und wiederum mit dem Ansatz 134 des zweiten Verriegelungselementes 131 in Berührung gebracht wird, um das Abwickeln des inneren Drahtes 106 zu hemmen. Daher werden die Jalousieflügel 101 in dem völlig geöffneten Zustand gehalten, während der Sebläserotor weiterhin frei getrieben werden kann.
Wenn der Ein-Aus-Schalter 116 geöffnet wird, um den Ventilator anzuhalten, wird der Elektromagnet 136 entregt, wodurch der Stößel 133 durch die Federn 132 und 139 nach oben gezogen und entsprechend das zweite Verriegelungselement 131 von dem Zwischenrad 121 gelöst wird, wodurch der innere Draht 106 durch die Kraft der Feder 104 abgewickelt und entsprechend die Jalousieflügel 101 geschlossen werden. Gleichzeitig hält der Gebläsemotor 108 an, und der Ventilator wird in seinen Ruhezustand zurückgeführt, wie er in Fig. 13 gezeigt ist.
Wenn die Jalousieflügel 101 in völlig geöffnetem oder völlig geschlossenem Zustand infolge von öligem Staub usw. verklemmt sind, gleicht die Pufferfeder 105 den gesamten Hub des inneren Drahtes 106 aus, wie es vorher beschrieben wurde, und daher ist garantiert, daS die
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Jalousiesteuervorrichtung 110 immer normal arbeitet, daß die Jalousiesteuervorrichtung keiner ungewöhnlichen Kraft ausgesetzt wird und daß weder eine falsche Betätigung noch ein Schaden auftreten kann.
Wenn der Ein-Aus-Schalter 116 im Betriebszustand gemäß Figo 15 geöffnet und unmittelbar danach wieder geschlossen wurde, dreht sich das Ritzel 119 noch infolge der Trägheit des Gebläsemotors 108, raid durch das sofortige Ziehen des Stößels und entsprechend durch den sofortigen Eingriff des Zwischenrades 121 mit dem Ritzel 119 wird der Betriebszustand gemäß Fig. 15 schnell und sanft wieder hergestellt.
Wenn der Ein-Aus-Schalter 116 im Ruhezustand gemäß Fig. 13 geschlossen und unmittelbar darauf geöffnet wurde, d. h. wenn der Elektromagnet 136 während des Aufwickeins des inneren Drahtes 106 entregt wurde, wie es in Fig. 14 gezeigt ist, werden das zweite Verriegelungselement 131 und der Stößel 138 in die Lage gemäß Figo 13 durch die Feder 132 zurückgeführt, während das Zwischenrad 121 mit dem Ritzel 119 in Eingriff bleibt. Da das Ritzel 119 infolge der Trägheit des Gebläsemotors seine Drehung eine Weile fortsetzt, wird das Ausgangsrad 123 gedreht, bis es das erste Verriegelungselement 128 von dem Trägerelement 124 löst, wodurch die Jalousiesteuervorrichtung in den Ruhezustand gemäß Fig. 13 zurückgeführt wird. Wenn jedoch die Trägheitskraft des Gebläsemotors zu gering war, um das Ausgangszahnrad zu treiben, bis es das erste Verriegelungselement entriegelt, kommt das Ausgangszahnrad während des Aufwickeins des inneren
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Drahtes zur Ruhe und wird auf halbem Wege durch den Eingriff des Zwisohenrades 121 mit dem Ritzel 119 festgehalten. Saher werden die Jalousieflügel 101 in halbgeöffnetes Zustand gehalten. Beim nächsten Schließen des Ein-Aus-Sohalters beginnt die Jaloueiesteuervorriohtung ihren Betrieb von dem Zustand auf halbem fege, um den Takt zu beenden, und daher besteht keine Gefahr einer falsohen Betätigung oder eines Sohadens. Wenn man be-P rlicksiohtigt, daß ein derartiger Fall, wie er oben beschrieben wurde, selten eintritt, werden tatsächlich keine wesentlichen Schwierigkeiten auftreten.
Duron die Tatsache, daß die Kraft zum Löeen des Zwisohenrades 121 von dem Ritzel 119, wenn das Aufwikkeln des inneren Drahtes 106 vollendet wurde oder die Jalousieflügel 101 völlig geöffnet wurden, durch die Energie aufgebracht wird, die im Verlauf des Aufwiokelns des inneren Drahtes gespeichert wurde, kann eine Antriebseinrichtung für diesen Lösevorgang fortgelassen werden, und daher wird der Mechanismus der Jalousiefc steuervorrichtung vereinfacht. Außerdem wird bemerkt werden, daß die Jalousiesteuervorriohtung gemäß der Erfindung «wangeläufig mit einer sehr einfaohen Konstruktion arbeitet, die einen kleinen Elektromagneten einsohließt, wobei alle Elemente in gut ausbalancierten Zuständen betätigt werden. Da die oben beschriebene Konstruktion sehr einfach ist, kann sie an einem kleinen Ventilator angebracht werden, und die Herstellungskosten sind gering·
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Noch, eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird naohfolgend mit Bezug auf Pig. 16 bis 19 beschrieben.
In diesen Figuren bezeichnet die Bezugszahl 201 einen Elektromotor, der einen Stator 202 und einen Rotor 203 aufweist und dessen Hotorwelle 204 einen Gebläserotor 205 trägt. Die Bezugszahl 206 bezeichnet eine Motorbetriebsflihleinrichtung, die durch den Streufluß des Stators betätigt werden kann, wenn er unter Strom gesetzt wurde, und eine Jalousiesteuervorriohtung betätigen kann, die naohfolgend beschrieben wird. Die Motorbetriebsftihleinriohtung 206 weist einen Schwenkarm 208 auf, der mit einem Stift 207 schwenkbar angeordnet ist und durch den Streufluß des Stators 202 gegen die Zugkraft einer Feder 209 angezogen werden kann, wenn der Motor 201 unter Strom gesetzt wurde.
Die allgemein mit der Bezugszahl 210 bezeichnete Jalousiesteuervorrichtung umfaßt eine Verbindungsstange 213 zum Betätigen von Jalousieflügeln 212, die jeweils mittels eines Stiftes 211 schwenkbar angeordnet sind, eine Feder 214» die die Verbindungsstange 213 in die Jalousiesohließstellung belastet, einen Draht 215 zum Verschieben der Verbindungsstange 213 in die Jalousieöffnungsstellung gegen die belastende Kraft der Feder, ein Getriebe mit einem Ausgangszahnrad 216 zum Aufwikkeln des Drahtes 215, ein Zwischenrad 218, das ständig mit dem Ausgangszahnrad in Eingriff steht, und ein Kupplungsrad 219, um wahlweise das Zwischenrad mit einem Ritzel 217 in Eingriff zu bringen, das am hinteren Ende der Rotorwelle 204 angeordnet ist, und das Kupplungsrad
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219 und die anderen zusammenarbeitenden Teile sind allgemein mit der Bezugszahl 220 als Kupplungseinrichtung bezeiohnet.
Bas Kupplungsrad 219 ist an einem Ende eines Kupplungsbetätigungsarmes 222 angeordnet, der fest mit dem Schwenkarm 208 verbunden und in seiner Axialrichtung durch ^ eine Feder221 nachgiebig gehalten ist. Die Kupplungseinrichtung 220 wird in Übertragungszustand versetzt, wenn der Schwenkarm 208 durch den Stator 202 angezogen und dadurch das Kupplungsrad 219 mit dem Ritzel 217 und dem Zwischenrad 218 in Eingriff gebracht worden ist.
Die Bezugszahl 225 bezeiohnet allgemein einen Kupplungslösemeohanismus, der einen Hebel 226, der mittels eines Stiftes 225 schwenkbar angeordnet und geeignet ist, mit einem Ansatz 224- in Eingriff zu kommen, der an der Verbindungsstange 213 so angeordnet ist, daß der Hebel 226 gemäß Fig. 16 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, indem er durch den Ansatz 224 weggedrückt wird, wenn die ψ Jalousieflügel völlig geöffnet sind, und ein Folgeelement 227 aufweist, das mit dem Kupplungsrad 219 verbunden und geeignet ist, das Kupplungsrad von dem Ritzel 217 und dem Zwischenrad 218 gegen die Druckfeder 221 zu lösen, wenn der Hebel 226 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wurde, wie es oben beschrieben worden ist. Der Hebel 226 ist starr mit einem Hebel 233 verbunden, der mit seinem einen Ende 232 an dem Schwenkarm 208 anstößt und im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 16 durch eine Feder 230 belastet ist.
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Sie Bezügezahl 228 bezeichnet allgemein eine Jaloueieverriegelungseinriohtung, die die Jalousieflügel 212 in ihrer völlig geöffneten Stellung verriegelt, indem βie die Rttokführbewegung der Verbindungsstange 213 duroh rastenden Eingriff zwischen dem Ansatz 224 und einem Rastenabeohnitt 229 hemmt, der an dem Hebel 226 vorgesehen ist. Somit erfällt der Hebel 226 zwei Funktionen, nämlich die einer Kupplungslöseeinriohtung und die einer Jalousieverriegelungseinrichtung. i
Die Bezugszahl 231 bezeichnet allgemein eine Verriegelungslöseeinriohtung, die die Jalousieverriegelungseinrichtung lösen kann, wenn der Gebläsemotor abgeschaltet wurde. Wenn der Gebläsemotor abgeschaltet ist» wird der Schwenkarm 208 der Uotorbetriebsffülleinrichtung 206 gemäß Fig· 16 im Gegenuhrzeigersinn duroh die Zugkraft der Feder 209 geschwenkt, wodurch das Ende 232 des Hebels 233 nach unten geschoben und der Hebel 226 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 230 geschwenkt wird, um dadurch den Rastenab echnitt 229 von dem Ansatz 224- zu lösen.
Der Ventilator gemäß dieser dritten AuefUhrungsform arbeitet folgendermaßen!
Wenn eioh der Ventilator in Ruhe befindet odtr der Stator 202 nicht mit elektrischen Strom versorgt wird, lit der Schwenkarm 208 in seine in Fig· 16 gezeigte Ruht »teilung duroh die Feder 209 xuztliokgefUhrt worden, und daher 1st das Kupplungerad 219 von dem Ritzel 217 und dem Zwiechenrafi 218 gelöst, so daß die Jalousiesteuervorrichtung 210 von dem Gebläsemotor 201 gelöst ist.
δΟ8838/1ΐ8£ oFUGlNAU INSP£OTED "32-
Wenn der Motor 201 zum Betrieb unter Strom gesetzt wird, wird der Schwenkarm 208 durch den Streufluß des Stators 202 angezogen und gegen die Zugkraft der Feder 209 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch das Kupplungsrad 219 gemäß Fig. 17 nach rechts bewegt und in Eingriff mit dem Ritzel 217 und dem Zwisehenrad 218 gebraoht wird. Jetzt wird die Drehung der Rotorwelle 204 auf das Ausgangszahnrad 216 übertragen, das den Draht 215 aufwickelt, wodurch die Verbindungsstange 213 gegen die Zugkraft der Feder 214 naoh unten gezogen wird, um dadurch die Jalousieflügel 212 zu öffnen. Wenn der Hebel 226 durch die Feder 230 infolge der Sohwenkung des Sohwenkarmes 208 im Uhrzeigersinn ebenfalls im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wird die Jalousieverriegelungseinriohtung 228 bewegt, um den Weg des Ansatzes 224 zu kreuzen, wie es in Fig· 17 gezeigt ist.
Wenn die Verbindungsstange 213 so weit naoh unten bewegt wird, daß die Jalousieflügel 212 völlig geöffnet werden, kommt der Ansatz 224 der Verbindungsstange mit dem Hebel 226 in Singriff, um das Kupplungerad 219 mit Hilfe des Folgeelementes 227 naoh links zu sohieben, wobei die Feder 221 zusammengepreßt wird, so daß die Antriebsübertragung von dem Ritzel 217 zu dem Zwischenrad 218 unterbrochen wird. Gleichzeitig erfaßt der Ansatz 224 den Rastenabsohnitt 229 des Hebels 226, wodurch die Rückführung der Verbindungsstange 213 durch die Feder automatisch gehemmt wird, um dadurch die Jalousieflügel in ihrem völlig geöffneten Zustand zu halten. Somit setzt der Gebläserotor 205 seinen freien Betrieb bei voller öffnung der Jalousie fort (Fig. 18).
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Wtnn der (Jebläsemotor abgeschaltet wurde, um den Betrieb des Ventilators anzuhalten, wird der Schwenkarm 208 durch, die Feder 209 in seine Ruhestellung zurückgeführt, wie sie in Pig. 19 gezeigt ist, wodurch die Hebel 233 und 226 durch die Berührung des Endes 232 mit dem Arm 208 im Gegenuhrzeigersinn' gesohwenkt werden, wodurch der Bastenabsohnitt 229 von dem Ansatz 224 geläst wird. Saher wird die Yerbindungsstange 213 duroh die Feder 214 nach oben zurüokgeführt, wie es in Fig. 19 zu sehen ist, und die Jalousieflügel werden völlig geschlossen.
Aus der obigen Beschreibung wird verständlich sein, daß der Ventilator gemäß dieser dritten Ausführungsform dieselben Vorteile hat wie derjenige gemäß den vorausgehenden Aueführungsformen, nämlioh daß, da die ausreichende Kraft des Gebläsemotors verwendet wird» um die Jalousieflügel zu betätigen, die Jalousieflügel zwangsläufig trotz Ansammlung von öligem Staub um die Jalousieflügel herum betätigt werden, daß, da der elektrische Strom zum Zeitpunkt des öffnens der Jalousieflügel zugeführt wird und deren Schließen duroh die zur Zeit des öffnens gespeicherte Energie «rzielt wird, der Kraftverlust sehr gering ist, daß die Jalousiebetätigung automatisch nur duroh die Steuerung des Ein-Aus-Sohalters für den Geblästmotor erreicht wird, daß, da die Jalousieflügel zwangsläufig in den völlig geöffneten und geschlossenen Stellungen gehalten werden, kein Flattern der Jalousieflügel auftritt, wie im fall der Vorrichtung, die das öffnen mittels Winddruoks bewirkt, und daß, da keine Einrichtung außer einer elektrischen Stromleitung für die Fernsteuerung des Ventilators erforderlich ist, der Einbau des Ventilators sehr erleichtert wird. Sa außerdem
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die Jalousiesteuervorriohtung durch den Schwenkarm gesteuert wird, der durch, den Streufloß des Gebläsemotorg In dieser dritten Ausführungsform angesogen werden kann, 1st kein besonderer Elektromagnet erforderlich, wo&urcly die Konstruktion sehr einfach wird. Diese Konstruktion ist auoh oei kleinen Ventilatoren anwendbar und aueh für Massenherstellung geeignet.
Hoch eine weitere Ausführungsform &qt Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf tig„ 20 bis 29 beschriebon.
In Pig. 20 sind Jalousieflügel 301 j®weils mittols eines Stiftes 302 an einem Ventil&terfahrnen 303 schwenk» bar angebracht und über einen Stift 305 mit ©iner dungistange 304 verbunden, so daß sie glQichgeiti die Bewegung der Yerblndungsstang® gsöffaat odar sen werden. Die Verbindungsstange wird durch οine 306 so nach oben gedrückt, d&S die Jalousieflügel geschlossen werden, wenn die Verbinduagsstaags 304 aieht anderweitig festgehalten wird. Sin Gebläaemotor 307 trägt einen Sebläeerotor 309 und eine JalpusiesteuerTorriohtmig unter einer vorderen Sndabdeokung 314· Sin ummant@lt@s Kabel 312 erstreckt sich von der Jalousiestsuervorrichtung aus, und ein innerer Draht 310 von ihm ist wirksam mit der Verbindungsstange 304 über eine Pufferfeder 311 verbunden.
Die Jalousiesteuervorriohtung ist allgemein wlt der Bezugszahl 315 bezeichnet und umfaßt ein Kupplungselement 316, das aus einem zylindrischen Abschnitt mil: einer geneigten führungsnut 317 besteht; einen flansch 319 und ein Ritzel 318. Das Kupplungselement ist drehbar
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und axial verschiebbar auf dem vorderen Endabsohnitt einer Rotorwelle 308 des Gebläsemotors angeordnet, und ein in die Rotorwelle in der Nähe von deren vorderem Ende eingesetzter Ansohlagstift 320 wird in der Führungsnut 317 aufgenommen. Sine Druckfeder 321 ist in einer Axialbohrung 323 angeordnet, die am Ende der Botorwelle 308 vorgesehen ist, und belastet das Kupplungselement 316 axial von der Rotorwelle her Über eine Kugel 324· Der Gebläserotor 309 wird von einer Nabe 325 getragen, die wiederum auf dem Kupplungselement 316 angeordnet und mittels einer Schraube 326 befestigt ist.
Wenn der Motor 307 nicht läuft, wird das Kupplungselement 316 durch die Feder 321 nach vorn oder gemäß Fig. 22 naoh links gedruckt, und der Anschlagstift 320 stößt am hinteren Ende 317a der Nut 317 an. Wenn der Motor 307 läuft, wird jedoch die relative Winkelstellung zwischen der Rotorwelle und dem Gebläserotor zwangsläufig duroh die Last verändert, die auf den Gebläserotor wirkt, und entsprechend wird der Anschlagstift 320 entlang der Nut 317 verschoben und stößt am vorderen Ende 317b derselben an, wobei diese relative Lage über den gesamten Arbeitszeitraum des Motors 307 aufrechterhalten wird. Wenn der Anschlagstift 320 vom hinteren Ende 317a zum vorderen Ende 317b verschoben wird, wird das Kupplungselement 316 entlang der Rotorwelle 308 gegen die Kraft der Feder 321 naoh hinten gesohoben.
Ein im wesentlichen L-förmiger Zahnradträger ist schwenkbar auf einer vorderen Endplatte 313 mittels eines Stiftes 328 angeordnet. Der Zahnradträger ist mit Endanaätzen 329 und 330 an seinen beiden Enden auege-
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rttstet und trägt ein Zwischenrad 334» das ständig mit einem Ausgangszahnrad 331 in Eingriff steht, das· drehbar auf dem Stift 328 angeordnet ist. Das Ausgangezahnrad ist mit einem Stift 332, an dem ein Ende des inneren Drahtes 310 befestigt ist, und mit einer Spule 333 zum Aufwickeln des inneren Drahtes versehen. Das Zwisohenrad 334 steht auoh mit dem Ritzel 318 in Eingriff, wenn der Zahnradträger 327 gemäß Pig. 23 im Uhrzeigersinn geschwenkt und das Kupplungselement 316 naoh hinten geschoben wird, wie es später erläutert wird.
Der Zahnradträger 327 ist duroh eine Zugfeder belastet, um gemäß Fig. 23 im Uhrzeigersinn zu schwenken. Eine Schwenkung des Zahnradträgers 327 im Gegenuhrzeigersinn wird duroh ein V-förmiges Verriegelungselement 337 verhindert, das schwenkbar auf der Endplatte 313 mittels eines Stiftes 338 angeordnet ist und an seinem einen Schenkel 339 einen Soiiulterabschnitt 340 trägt, der mit dem Endansatz 329 des Zahnradträgers in Berührung kommen kann. Der andere Schenkel 341 des Verriegelungselementes 337 kreuzt eine Kreisbahn des Stiftes 332 des Ausgangszahnr^des 331 · Das Verriegelungselement wird duroh eine. Feder 342 belastet, um im Uhrzeigersinn zu schwenken» Ein Zahnradverriegelungshebel 344 mit einem Ansatz 346, der in die Zähne des Zwisohenrades 334 eingreifen kann, um dessen Drehung zu hemmen, wenn die Jalousieflügel völlig geöffnet sind, ist schwenkbar auf der Endplatte 313 mittels eines Stiftes 345 angeordnet und wird durch eine Feder 349 im Gegenuhrzeigersinn belastet. Der Hebel 344 hat einen Schulterabschnitt 347, der mit dem Endansatz 330 des Zahnrad träger s 327 in Eingriff kommen kann
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um tine Sohwenkung des Zaimradträgera im Uhrzeigers inn zu begrenzen, und einen Arm 348, der sioh von einem mittleren Absohnitt des Hebele aus naoh vorn erstreckt und gegen die Rotorwelle 308 geneigt ist» so daß er wirkeam an (Jem Hanson 319 des Kupplungselementes 316 anliegt (?ig. 22). Mit der Bezügezahl 350 ist ein Element bezeichnet, das ein Ende der äußeren Hülle des ummantelten Kabels 312 an dem Motorrammeη befestigt* Sie Bezugszahlen 351 und 352 zeigen den Stator bzw. den Eotor des Gebläse mot or·.
Der Ventilator gemäß dieser vierten JLusfUhrungsform arbeitet folgendermaBeni
Fig. 20 bis 23 und 25 zeigen den Ventilator im Ruhezustand. Sa die Rotorwelle 308 nioht gedreht wird» wird das Kupplungselement 316 duroh die Druckfeder 321 so weit naoh vorn gee ob. oben, dafi der Ansöhlagstift an dem hinteren Ende 317a der Hat 317 anschlägt, woduroh das Ritzel 318 von dem Zwisohenrad 334 gelöst wird.
Wenn der Motor 307 unter Strom gesetzt wird, wird die Rotorwelle 308 gedreht, und da die Drehung des Gebläserotors infolge der auf ihn ausgeübten Last relativ verzögert wird, wird das Kupplungselement 316 in bezug auf die Rotorwelle 308 gedreht, während der Aneohlagstift 320 entlang der Nut 317 gleitet, bis er an dem vorderen Ende 317 b anstößt, woduroh das Kupplungselement 316 gegen die Peder 321 nach hinten verschoben wird, und somit das Ritzel 318 mit dem Zwisohenrad 334 in Eingriff kommt«
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Wenn daa Kupplungselement 316 naoh hinten gesohoben wird, wie ta oben beeohrieben wurde» wird der Eingriff zwischen dem Arm 348 und dem Flanaoh 319 gelöst» und βoiiit kann der Zahnradverriegelungshebel 344 4m Gegenuhraeigereinn gemäß flg. 25 duroh die Wirkung der feder 349 geschwenkt werden» obwohl er nioht schwenkt» da «ein Sohulterabsohnitt 347 mit dem Ansatz 33° des Zahnradträgers 327 in Eingriff steht· Sie Sohwenkung des Zahnrad trägers im Uhrzeigersinn wird duroh den Hebel 344 gehemmt. In diesem Zustand wird jedooh der Ansatz 346 dee Hebels 344 aas den Zähnen des Zwischenrades 334 entfernt» und die Sohwenkung des Zahnradträgers im Gegen-Uhrzeigersinn wird ebenfalls duroh das Verriegelungselement 337 gehemmt» dessen Sohulterabsohnitt 340 mit dem Ansats 329 des Zahnradtragβrs in Eingriff steht. In diesem Startsuetand befindet sioh der Stift 332 des Ausgangssahnrades 331 gemäß Tig. 23 in seiner tiefsten Stellung·
Wenn das Kupplungsrad 318 mit dem Zwiaohenrad 334 in Eingriff steht, wird das Ausgangszahnrad 331 duroh den Motor 307 angetrieben» um dadurch den inneren Draht 310 um die Spule 333 gegen die Zugkraft der feder 306 zu wickeln, während die Jalousieflügel 301 geöffnet werden. Wenn die Jalousieflügel völlig geöffnet sind, stößt der Stift 332 an dem Schenkel 341 des Terriegelungselementes 337 an und belastet ihn gegen die Wirkung der feder 342» so daß sein Schulter abschnitt 340 -von dem An» satz 329 des Zahnradträgers 327 gelöst wird, wie es ist unterbrochenen linien in Fig. 27 gezeigt ist. Jetzt Slx»?» windet die Zugkraft der überdehnten Feder 306 die feder
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und schwenkt das Ausgangszahnrad 331 zusammen mit dem Zahnradträger 327 im Gegenuhrzeigersinn, wie es in Fig. zu sehen ist, gegen die Feder 336, bis er an einem Anschlag 34-3 anstößt, wodurch das Zwisohenrad 334 von dem Ritzel 318 gelöst wird. Gleichzeitig wird der Sohulterabschnitt 347 des Zahnradverriegelungehebels 344 von dem Ansatz 330 des Zahnradträgers gelöst, wodurch der Hebel 344 sofort durch die Wirkung der Feder 349 im Gegenuhrzeigersinn gesohwenkt wird, um daduroh die Drehung des Zwischenrades 334 durch seinen Ansatz 347 zu hemmen, wie es in Fig. 28 gezeigt ist. Somit wird das Ausgangszahnrad 331 festgehalten, wenn es den inneren Draht 310 völlig aufgewickelt hat, und entsprechend werden die Jalousieflügel 301 in völlig geöffnetem Zustand gehalten, während der Gebläserotor von dem Motor frei angetrieben wird. Dieser Betriebszustand ist in Fig. 29 gezeigt.
Wenn der elektrische Strom zu dem Motor 307 unterbrochen wird, wird das Kupplungselement 316 durch die Kraft der Druckfeder 321 vorwärts geschoben, bis der Anschlagstift 320 an dem hinteren Ende 317a der Nut 317 anstößt, wodurch der Flansch 319 mit dem Arm 348 des Zahnradverriegelungshebels 344 in Berührung kommt und ihn durch die Kurvenwirkung, des geneigten Armes 348 fortdrückt, bis der Ansatz 346 aus dem Zwischenrad 334 gelöst wird. Dann wird der innere Draht 310 von dem Ausgangszahnrad 331 durch die Zugkraft der Feder 306 abgewickelt, und die Jalousieflügel 301 werden augenblicklich geschlossen. Der Stift 332 des Ausgangezahnrades wird in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, wie sie in Figo gezeigt ist. In diesem Zustand überwindet die Zugkraft
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der Feder 356 diejenige der normalerweise zurückgeführten Feder 306, wodurch der Zahnradträger 327 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, bis sein Ansatz 329 mit dem Sehulterabschnitt 340 des Verriegelungselementes 337 in Eingriff kommt und das Zwischenrad 334 in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, in der es zum Eingriff in das Ritzel 318 bereit ist. Somit wird der gesamte Meohanismus in den Ruhe- oder Ausgangszustand zurückgeführt.
Obwohl in der obigen Ausführungsform die Kupplungsvorrichtung am vorderen Ende des Motors vorgesehen ist, kann sie auch am hinteren Ende des Motors angeordrnet werden, wie es die Abwandlung in Figo 30 und 31 zeigt. In dieser abgewandelten Ausführungsform ist ein Kupplungselement 353 derselben Art wie das Kupplungselement 316 mit einer geneigten Nut 354 am vorderen Ende einer Rotorwelle 355 angeordnet, die einen Anschlagstift 356 trägt, der mit der Nut 354 in Eingriff steht und durch eine Zugfeder 358 gegen einen Stift 357 gezogen wird, während ein dem Ritzel 318 entsprechendes Ritzel 359 am hinteren Ende der Rotorwelle derart angeordnet ist, daß es kontrollierbar mit einem Zwisohenrad 360 in Eingriff kommen kann, das dem Zwisohenrad 334 entspricht. Die übrige Konstruktion kann der in Fig. 20 bis 29 gezeigten ähnlich sein, und es wird dieselbe Arbeitsweise erreicht.
Obwohl die in Fig. 20 bis 29 gezeigte Ausführungsform lediglich als Blas- oder Saugventilator ausgebildet ist, kann diese Ausführungsform auoh so abgewandelt werden, daß sie wahlweise als Blas- oder SaugventHator
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verwendbar ist durch Anwendung eines Kupplungselementes 361, das eine V-förmige Führungsnut 362 aufweist, wie sie in Fig. 32 gezeigt ist, dtatt des Kupplungselementes 316. Außerdem können das Ritzel 318 und das Zwisohenrad 334 durch Reibräder 363 "bzw. 364 ersetzt werden, wie es in Figo 32 gezeigt ist.
Aus der obigen Beschreibung wird verständlich sein, daß der Ventilator gemäß dieser vierten Ausführungsform dieselben Vorteile aufweist, wie sie im Zusammenhang mit den Ventilatoren der vorausgehenden Ausführungsformen aufgezeigt wurden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    .1. Ventilator mit einem Gebläserotor, einem Elektromotor zum Antreiben des G-ebläserotors, einem mit Jalousiefitigeln versehenen Rahmen und einer Jalousiesteuervorriohtung zum öffnen und Schließen der Jalousieflügel in Übereinstimmung mit dem Betrieb und dem Stillstand des Gebläserotors, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousiesteuervorrichtung (11; 110; 210; 315) eine Kupplungseinrichtung (35, 37; 121; 219; 316), die durch eine Motorbetriebsfühleinrichtung (25 bis 28; 118, 136, 138; 206; 316, 325) so betätigt werden kann, daß sie einen Jalousieflügelöffnungsmechanismus (14> 15; 106, 123; 215, 216; 310, 331) mit einer Rotorwelle (8; 109; 204; 308) des Motors (7; 108; 201; 307) antriebsmäßig verbinden kann, um die Jalousieflügel (1; 101; 212; 301) gegen elastische Widerstandsmittel (6; 104; 214; 306) zu öffnen, eine Kupplungslöseeinrichtung (39» 40, 47» 48, 49; 128, 130; 232; 320), die den Jalousieflügelöffnung smechanismus von der Rotorwelle lösen kann, wenn die Jalousieflügel völlig geöffnet sind, eine Jalousieverriegelungseinrichtung (33; 131» 134; 228; 344, 346), die synchron zum lösen des Jalousieflügelöffnungsmechanismus von der Rotorwelle betätigt werden kann, um den Jalousieflügelöffnungsmechanismus in dem Zustand zu verriegeln, in dem die Jalousieflügel völlig geöffnet sind, und eine Verriegelungslöseeinrichtung (25 bis 27; 132; 231; 319, 348) umfaßt, die von der Motorbetriebsfühleinrichtung betätigt werden kann, um die Jalousieverriegelungseinrichtung zu lösen, um zu ermöglichen, daß die Jalousieflügel durch die elastischen Widerstandsmittel geschlossen werden.
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    2o Ventilator nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorbetriebsfühleinrichtung aus einem Elektromagneten (25; 202) und einem mit diesem zusammenarbeitenden Zubehör (26 bis 28; 208) besteht, und daß der Elektromagnet unter der Steuerung desselben Ein-Aus-Schalters (55) steht, der den Motor (7; 201) steuert.
    3. Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorbetriebsfühleinriohtung eine Einrichtung (118, 136, 138) ist, die durch den Streufluß des Stators des Motors (108) betätigt wird.
    4. Ventilator nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorbetriebsfühleinrichtung eine Hülse (316; 353; 361) ist, die eine Nabe (325) des Gebläserotors (309) trägt und auf der Eotorwelle (308; 355) des Motors (307) derart angeordnet ist, daß eine relative Drehung der Hülse (316; 353; 361) in bezug auf die Rotorwelle (3Ο8; 355) eine entsprechende Axialverschiebung der Hülse durch die Zusammenarbeit zwischen einer geneig ten Nut (317; 354; 362) an der Hülse und einem auf der Rotorwelle angeordneten Stift (320; 356) hervorruft, wobei die Hülse in Axialrichtung durch eine Feder (321) belastet ist.
    5. Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Jalousieflügelöffnungsmechanismus.ein Untersetzungsgetriebe ist, das von dem Motor (7» 108; 201; 307) über die Kupplungseinrichtung (35f 37; 121; 219; 316) angetrieben werden kann und ein Ausgangszahnrad (15; 123; 216; 331) aufweist, das einen Draht (H; 106j 215; 310) aufwickeln kann, der wirksam mit den
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    Jalousieflügel (1; 101; 212; 301) derart verbunden ist, daß das Aufwickeln des Drahtes die Jalousieflügel öffnet.
    6. Ventilator nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung aus einem ersten Ansatz (37), der an der Rotorwelle (8) des Motors (7) vorgesehen ist, und aus einem zweiten Ansatz (35) besteht, der mit dem ersten Ansatz (37) in Eingriff gebracht werden kann und der an einer axial verschiebbaren Getriebewelle (34) des Jalousieflügelöffnungsmechanismus (14,
    15) vorgesehen ist, daß die G-etriebewelle zwischen zwei Stellungen axial derart verschiebbar ist, daß in einer dieser beiden Stellungen der zweite Ansatz (35) mit dem ersten Ansatz (37) in Eingriff kommt, um die Drehung der Rotorwelle (8) des Motors auf die Getriebewelle (34) zu übertragen, und in der anderen der beiden Stellungen der zweite Ansatz (35) von dem ersten Ansatz (37) gelöst ist, um die Rotorwelle (8) von dem Jalousieflügelöffnungsmechanismus (14» 15) zu isolieren.
    7. Ventilator nach Anspruoh 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungslöseeinriohtung ein Kurven-. element (40) ist, das von einem von dem Ausgangs zahnrad (15) getragenen Stift (39) betätigt werden kann, um die Getriebewelle (34) zu verschieben, um den zweiten Ansatz (35) von dem ersten Ansatz (37) zu lösen, wenn das Ausgangszahnrad sich über einen vorherbestimmten Winkel gedreht hat, der ausreicht, um eine Länge des Drahtes (14) aufzuwickeln, die dem vollen öffnen der Jalousieflügel (1) entspricht.
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    8. Ventilator nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousieverriegelungseinrichtung eine Stange (33) ist, die mit dem zweiten Ansatz (35) in Berührung gebracht werden kann, wenn die Getriebewelle (34) unter der Bedingung daß der Motor (7) unter Strom gesetzt wurde, in die andere Stellung verschoben wurde, und daß die Stange von dem zweiten Ansatz (35) gelöst werden kann, wenn der Motor abgeschaltet wurde.
    9. Ventilator nach Anspruch 5f daduroh gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung ein Zwischenrad (121; 219J 334) aufweist, das drehbar auf einem Trägerelement (124; 222; 327) derart angeordnet ist, daß es durch eine Schwenkbewegung des Trägerelementes zwischen zwei Stellungen verschoben wird, so daß es in einer der beiden Stellungen die Drehung eines auf der Rotorwelle (109; 204; 308) des Motors (108; .201; 307) angeordneten Ritzels (119; 217; 318) auf das Ausgangszahnrad (123} 216; 331) überträgt und in der anderen der beiden Stellungen dieses Ritzel von dem Jalousieflügelöffnungsmeohanismus (106, 123; 215, 216; 310, 331) isoliert.
    10. Ventilator nach Anspruch 9» daduroh gekennzeichnet, daß die Kupplungslöseeinriohtung aus einem Stützelement (128) besteht, das das Trägerelement (124) gegen Drehung in die andere Stellung abstützt, bis sich das Ausgangszahnrad (123) über einen vorherbestimmten Winkel gedreht hat, der groß genug ist, um eine länge des Drahtes (106) aufzuwickeln, die dem vollen Öffnen der Jalousieflügel (101) entspricht, und daß das Stützelement (128) aus dem Stützeingriff mit dem Trägerele-
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    ment (124) mittels eines Stiftes (126) gelöst werden kann, der auf dem Ausgangszahnrad (123) angeordnet ist.
    11. Ventilator nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, däß die Jalousieverriegelungseinrichtung aus einem schwenkbar angeordneten Hebel (131; 344) besteht, von dem ein freies Ende (134; 346) in Zähne des Zwischen-' rades (123; 334) eingreifen kann, wenn das Zwischenrad in die andere Stellung verschoben worden ist, und wenn der Motor (1O8j 307) unter Strom steht und daß das freie Ende (134J 346) sich aus den Zähnen des Zwischenrades (123; 334) lösen kann, wenn der Motor (108; 307) abgeschaltet wurde.
    12. Ventilator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschieben des Zwischenrades (121; 219; 334) in die andere Stellung bei unter Strom stehendem Motor (108; 201; 307) durch die Rückführkraft der elastischen Widerstandsmittel (127; 221; 336) hervorgerufen wird.
    13· Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousieverriegelungseinrichtung ein Eastenelement (229) ist, das direkt in die Jalousiekonstruktion (213) eingreift, um die Jalousieflügel (212) in völlig geöffnetem Zustand zu halten.
    14. Ventilator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (317; 354) sich in bezug auf die Achse der Hülse (316; 353) linear geneigt erstreckt.
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    15« Ventilator nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (362) im wesentlichen V-förmig ist, so daß eine relative Drehung der Hülse (361) in bezug auf die Rotorwelle (308) in beiden Eichtungen dieselbe Axialverschiebung der Hülse (361) hervorruft.
    16. Ventilator nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangszahnrad (15? 123» 216} 331) dieselbe Länge des Drahtes (14; 106; 215} 310) bei demselben Drehwinkel unabhängig von der Drehrichtung aufwickelt .
    17. Ventilator nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (308; 355) mit einem Ritzel (318} 359) versehen ist, um mit der Kupplungseinrichtung (316) zusammenzuarbeiten.
    18. Ventilator nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (308) mit einem Reibrad (363) versehen ist, um mit der Kupplungseinrichtung (316) zusammenzuarbeiten.
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