DE1909519U - Vorrichtung zum einfuehren konditionierter luft in den fahrgastraum eines motorfahrzeuges. - Google Patents

Vorrichtung zum einfuehren konditionierter luft in den fahrgastraum eines motorfahrzeuges.

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DE1909519U
DE1909519U DE1964C0012360 DEC0012360U DE1909519U DE 1909519 U DE1909519 U DE 1909519U DE 1964C0012360 DE1964C0012360 DE 1964C0012360 DE C0012360 U DEC0012360 U DE C0012360U DE 1909519 U DE1909519 U DE 1909519U
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DE1964C0012360
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
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    • B60H1/3407Nozzles; Air-diffusers providing an air stream in a fixed direction, e.g. using a grid or porous panel

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Patentanwalt©
Dlpl-lns. R. B^B U R A. 7 5 2 1 4 O « 2 G. fö M
DspS.-ir.o. Liniprecht
München 22* Stctnsdorfstr. 10 24-10.022G 26.10.1964
CARROZZERIA PIIINFARIEA S.p.A., 9, via Serrano, Turin (Italien)
Vorrichtung zum Einführen konditionierter Luft in den Fahrgastraum eines Motorfahrzeuges
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen konditionierter Luft in den Fahrgastraum eines Motorfahrzeuges.
Es ist bekannt, daß konditionierte oder klimatisierte Luft in die Fahrgasträume von Motorfahrzeugen durch meist mit Blenden versehene Öffnungen eingeführt wird, aus denen die Luft mit erheblicher Geschwindigkeit ausströmt. Durch die hohe Geschwindigkeit der ausströmenden Luft können die Fahrgäste belästigt oder gestört werden, wenn die Luftströmung auf ihre Köpfe gerichtet ist. Überdies ist in der warmen Jahreszeit die Luftzufuhr durch die bekannten Vorrichtungen ungenügend, um die günstigsten physiologischen Bedingungen für die Fahrgäste zu schaffen, weil die Luft in den engen Durchtrittsquersehnitten der Eintrittsöffnungen gedrosselt wird.
Um die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen, wird neuerungsgemäß eine Vorrichtung zum Einführen konditionierter Luft in den Fahrgastraum eines Motorfahrzeuges vorgesehen, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß das Fahrzeug unterhalb der Windschutzscheibe mit einer sich quer zum Fahrzeugkörper erstreckenden Kammer versehen ist, die als Verteilerraum für die
LH (6)
Fall VI
konditionierte luft dient, und daß eine Wand dieser Kammer, die sich von der Windschutzscheibe in Richtung auf den Fahrgasträum erstreckt, mit zahlreichen, als Luftaustritten wirkenden Öffnungen versehen ist.
Die Neuerung wird ausführlicher unter Bezugaufnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert; in der Zeichnung zeigen:
Mg. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Lufteinführvorrichtung für konditionierte Luft gemäß der !Teuerung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung längs einer vertikalen Ebene, die parallel zur Fahrzeuglängsachse liegt.
Eine Windschutzscheibe 1 ist mit ihrem unteren Rand an einem Querholm 2 des Fahrzeugkörpers oder Aufbaues festgelegt.
Eine Kammer 6 erstreckt sich quer zum Fahrzeugraum entlang der unteren Kante der Windschutzscheibe und ist an eine Zuführleitung 7 für die konditionierte Luft angeschlossen. Die Kammer ist von dem Fahrgastraum durch eine zum Teil konvex gewölbte Wand abgeschlossen, deren einer Rand mit dem Querholm 2 und deren anderer Rand mit dem Instrumentenbrett 5 verbunden ist, das an seiner Außenfläche mit einer Polsterung 5a versehen ist. Die andere Wand 4 des Raumes 6 ist ebenfalls mit ihren einander gegenüberliegenden Rändern einerseits mit dem Querholm 2 und anderseits mit dem Instrumentenbrett 5 verbunden, so daß ein geschlossenes Profil entsteht, das einen etwa rohrförmigen Querschnitt hat.
Die oberseitige Wand 3 ist mit zahlreichen Löchern oder Öffnungen 8 versehen, die über die gesamte freie Fläche der Wand verteilt sind und als Auslässe für die konditionierte Luft wirken.
Der Teil der Wand 3* der den Sitzen zugewandt ist, hat eine konvexe Wölbung, so daß die in diesem Wandteil befindlichen Öffnungen im wesentlichen in Richtung auf die auf den vorderen Sitzen sitzenden Fahrgäste gerichtet sind.
Zusätzlich zu dem oben erwähnten Öffnungen 8 hat die Wand längs der Windschutzscheibe und in deren Nähe angeordnete Schlitze 9« Durch diese Schlitze kann Luft über die innere Fläche der Windschutzscheibe geleitet werden, um von dieser Windschutzscheibe einen Feuchtigkeitsbeschlag zu entfernen.
Schließlich sind in der oberen Wand 3 in. der Nähe der Mitte der Windschutzscheibe zwei luftauslässe angeordnet, die mit einstellbaren Klappen versehen sind und deren Mündungen tangential zu der Windschutzscheibe liegen. Diese Klappen tonnen entweder heruntergedrückt v/erden, um die Auslässe zu verschließen oder sie können angehoben werden, so daß sie zwei Luftströme austreten lassen, welche die Wirkung der aus den Schlitzen 9 austretenden Luftstrahlen in bezug auf das Beseitigen eines Feuchtigkeits- oder Reifniederschlages auf der Scheibe zu unterstützen.
Die langgestreckte Kammer 6 wirkt wie ein Yerteilerraum,
— Λ _
der außer der Führung der luft zur Windschutzscheibe für normale und verstärkte Beschlagsbeseitigung auch noch eine gleichmäßige
Zufuhr von größeren luftmengen durch die Öffnungen 8 in den
oberen Teil des Fahrgasträumes gewährleistet, ohne daß jedoch
die aus diesen Öffnungen 8 austretende Luft so hohe Geschwindigkeiten annimmt, daß die Fahrgäste dadurch gestört werden können.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Querschnitt der
Kammer oder des Verteilerraumes 6 ganz wesentlich größer ist a.ls der Querschnitt der Luftzuführung 1, so daß die Luft in dieser
Kammer mit einer relativ kleinen Geschwindigkeit strömt und deshalb auch nur mit kleiner Geschwindigkeit aus den Auslaßöffnungen 8 austritt.

Claims (2)

7 ζ 1 1 ' Π · - 5 S chut zansprüche
1. Vorrichtung zum Einführen konditionierter Luft in den Fahrgastraum eines Motorfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug unterhalb seiner Windschutzscheibe (1) mit einer sich quer zum Fahrzeugkörper erstreckenden Kammer (6) versehen ist, die als Verteilerraum für die konditionierte Luft dient und daß eine Wand (3) dieser Kammer, die sich von der Windschutzscheibe in Richtung auf den Fahrgastraum erstreckt, mit zahlreichen Öffnungen (8) versehen ist, die als Luftauslässe wirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Wand (3) der Verteilerkammer (6) mit Luftschlitzen (9) in der Nähe der Windschutzscheibe (1) versehen ist, die zur Beseitigung von Beschlagen auf der Scheibe dienen.
3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mittleren Teil der erwähnten Wand (3) Auslässe vorgesehen sind, die einstellbare Klappen (10) aufweisen, welche Luft für die Beseitigung von ETi e der schlagen und das Entfrosten in Richtung auf die Windschutzscheibe lenken.
4· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Wand (3) der Verteilerkammer (6), durch deren Löcher die konditionierte Luft austritt, einen konvex gekrümmten Abschnitt aufweist, der in Richtung zu den Fahrgästen hin liegt, welche auf den vorderseitigen Sitzen sitzen.
DE1964C0012360 1963-10-26 1964-10-26 Vorrichtung zum einfuehren konditionierter luft in den fahrgastraum eines motorfahrzeuges. Expired DE1909519U (de)

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