DE1909466A1 - Leuchtstofflampe - Google Patents
LeuchtstofflampeInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/02—Details
- H05B41/04—Starting switches
- H05B41/042—Starting switches using semiconductor devices
- H05B41/044—Starting switches using semiconductor devices for lamp provided with pre-heating electrodes
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- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
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- H05B41/36—Controlling
- H05B41/38—Controlling the intensity of light
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- H05B41/392—Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor
- H05B41/3921—Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor with possibility of light intensity variations
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- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Leuchtstofflampen und insbesondere auf eine Leuchtstofflamp© derjenigen Bauart,
deren Lichtintensität einstellbar ist, so daß sie als Wiedergabeeinrichtung, Anzeigeeinrichtung, Kinozeichen
oder dgl. verwendet werden kann»
In einer Wiedergabeeinrichtung od.dgl, ist es notwendig,
daß die Intensität ihrer Lichtquelle über einen weiten Bereich frei variierbar ist. Leuchtstofflampen sind
für Wiedergabe geeignet s da sie Meist verschiedenster Farben
mit hoher Liehtauebeute aussenden künnen Die Leuchtstofflampe
hat ijQdpsä äea Sfaete&elX, ύ&Β ®s ®ehwi®rig ist,
- 9Q9S3S/1032
zj K;?-. m ΐ« · P*m*miitoam Mönsh^ « §*?«
- JE -
ihre Lichtintensität frei zu variieren. Es sind bisher
zahlreiche Versuche unternommen worden, die Lichtintensität der Leuchtstofflampe zu variieren oder nur Einrichtungen
für das Abblenden vorzusehen. So kann z.B. der Elektrode zu ihrer Erhitzung kontinuierlich Strom zur
geführt werden und zur Variierung der Licht- oder Leucht- \- intensität der Leuchtstofflampe eine gleichförmige Impedanz
selbst oder eine mit der gleichförmigen Impedanz in Reihe geschaltete variierbar Impedanz variiert werden.
Dies erfordert jedoch eine Energiequelle, die eine beträchtlich
hohe Spannung an den offenen Klemmen hat„Insbesondere im Falle einer Gleichstromquelle wird durch
einen Qleißhstromwiderstand eine große Menge an elektrischer
Energie verschwendet. Der große Nachteil eines solchen bekannten Systems besteht darin» daß die Leuchtstoffröhre nicht sofort aufleuchtet, wenn die Hauptsromquelle
plötzlich zur Auslösung der Hauptentladung angeschaltet wird. Es ist in einem derartigen System unmöglich, die
Lichtintensität in Abhängigkeit von einer plötzlich©?! Änderung
eines Signals oder bei Anlegen eines Impulssigsials
zu variieren.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtstofflampe
der vorzugsweise als Wiedergab®@ini»ielitiMg,
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einrichtung oder für Kinozwecke od.dgl. verwendbaren Bauart zu schaffen, bei der die Lichtintensität über einen
weiten Bereich von einer niedrigen Lichtintensität zu einer hohen Lichtintensität einfach,glatt und schnell variierbar ist.und die einfachen Aufbau hat,nicht teuer ist
und die mit einer hohen Stromausbeute arbeiten kann.
Die Leuchtstofflampe nach der Erfindung besitzt eine Glasröhre, in der in kleinen Mengen Quecksilber und Edelgas enthalten sind, eine Phosphorbeschichtung. auf der Innenwand der Glasröhre, eine in dem einen Ende der Glasröhre hermetisch abgeschlossene vorerhitzte Kathode und
an dem anderen Ende der Glasröhre wenigstens eine hermetisch abgeschlossene Anode, eine Vorheizenergiequelle,
mittels der kontinuierlich ein Strom der vorerhitzten Kathode zu deren Erhitzung zuführbar ist, eine Gleichstromquelle hoher Spannung und kleiner Kapazität, die zur Aufrechterhaltung einer sehr schwachen Glühentladung innerhalb
der Röhre über einen hohen Wideretand zwischen der Anode und der Kathode eingeschlossen ist. und eine Hauptstromquelle, mit der der Anode ein Strom zuführbar ist, der in
Abhängigkeit von einem Signal variierbar ist.
Der Euvor beschriebene hohe Widerstand hat vorzugsweise einen Wert, bei den ein sehr schwacher Strom in der QröÄen-
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Ordnung von o,l bis 1 mA durch die Röhre fließen kann. Ist Stromstärke mehr als 1 mA, so begrenzt die Lumineszenz der
Röhre infolge des vorgenannten Stroms die untere Grenze der einstellbaren Lichtintensität; ist dagegen die Stromstärke
kleiner als o,l mA, so ist der Abfall der Röhrenspannung ungenügend, so daß die Hauptstromquelle eine ent- '
sprechend hohe Spannung besitzen muß. Darüber hinaus kann zwischen zwei Anoden eine durch die Stromquelle hoher
Spannung ausgelöste unerwünschte Entladung stattfinden, sofern nicht ein Abstand von mehr als 3 mm zwischen den
Anoden vorliegt. Ein Abstand in der Größenordnung von 5 mm reicht für eine Leuchtstofflampe herkömmlicher Abmessung
aus.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1'- ist eine teilweise geschnittene Frontansicht einer Leuchtstofflampe in einer
Leuchtstofflampeneinrichtung nach der Erfindung und zeigt einen Schaltplan '
eines elektrischen. Kreises, für Energieren der Leuchtstofflampe;
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Pig. 2 ist eine der Pig. I entsprechende Darstellung,
die den Aufbau einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung zeigt und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, die eine weitere Ausführungsform der
Erfindung verdeutlicht.
Gemäß Fig. 1 ist eine Leuchtstofflampe 1 herkömmlicher Abmessung auf Io Watt bemessen und besitzt einen langgestreckten
Glaskolben mit einem Außendurchmesser von 25 mm, Auf der Innenfläche des Glaskolbens ist eine Phosphorbeschichtung
(hicht gezeigt) vorgesehen, während sich in dem Glaskolben Argon und Quecksilber befindet. In dem einen
Ende des Glaskolbens ist eine Elektorde 2 hermetisch abgeschlossen, während an dem anderen Ende des Glaskolbens
zwei Elektroden-3 und 3S hermetisch abgeschlossen sind» Die
Elektrode 2 hat die Formeines Spulenfadens. Der Elektrode
wird durch eine Stromquelle 4 kontinuierlich Strom zugeführt, um sie au erhitzen, s® daß sie als vorgeheizte Kathode arbeitet.
Die anderen Elektroden 3 und y sind 5 mm voneinander
im Abstand angeordnet und innerhalb des Glaskolbens elektrisch voneinander isoliert« Zwischen dis Elektrode 3
uns dio Kathode 2 in% üh%r eisien Widerstand § v®s* 2,5 Megohm
der Elektrode 3' und der Kathode 2 ist eine Serienschaltung
aus einem variablen Widerstand 7> einer Hauptgleichstromquelle 8 von 7o Volt und einem Schalter 9 geschaltet. Durch
die von der Stromquelle 6 gelieferte Energie wird innerhalb der Leuchtstofflampe 1 bei dieser Anordnung kontinuierlich
eine sehr schwache Glimmentladung zwischen den Elektroden 2 und 3 aufrechterhalten. Die Röhrenspannung liegt in
der Größenordnung von 35 bis 4o Volt, wenn der zuvor beschriebene sehr geringe Strom die Größenordnung von o,l bis
o,2 ffiA hat; somit kann die Hauptsromquelle 8 von 7o Volt
innerhalb von o,4 msek. eine Verschiebung zur Hauptentladung
verursachen, wenn der Schalter 9 angeschaltet wird. Dann kann der variierbare Widerstand 7 so reguliert werden,
daß eine freie Einstellung der Lichtintensität über einen
ν -
weiten Bereich von einer sehr geringen Leuchtintensität
zu einer hohen Leuchtintensität vorgenommen werden kann.
Bei anderen Ausführungsformen' erbrachten Versuche ebenfalls,
daß die Spannung in der Hauptstromquelle 9 die kleiner als die doppelte Röhrenspannung ist, ausreichte.
Die Hauptsromquelle muß an den offenen Klemmen eine Spannung von mindestens 4oo Volt habens wenn die Hauptent=»
ladung lediglich durch Vergrößern dex» Spannimg der
jö-pci:r-ur'l£€ selbst ohns ¥aj?äöi?igs Ss3Se
ir;;«LMu*,i- ^α,^ζΙ-'Λ.'·:* Ue1??^ solle. Bsp l5E:t3Os?
zwischen dieser Spannung und der Spannung von 4o Volt, die
die Röhrenspannung in energiertem Zustand der Lampe ist, repräsentiert die Energie, die in dem Widerstand verschwendet
wird. Es ist für eine Wiedergabevorrichtung von sehr großem Nachteil, daß bei einem derartigen Röhrensystem un- '
vermeidbar eine starke Verzögerung auftritt, bis die Leuchtstofflampe nach dem Anschalten der Hauptsromquelle mit dem
Leuchten beginnt. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung
gegenüber den bekannten Systemen besteht darin, daß der Leuchtausgangswert schnell auf ein elektrisches
Eingangssignal anspricht.
Die in der Fig. 2 gezeigte weitere AusfUhrungsform
ist im wesentlichen gleich derjenigen nach Fig. 1 mit der Ausnahme, daß diese zweite Ausführungsform eine einzige
Anode verwendet. An die einzige Anode ist eine Stromquelle 6 und eine Hauptstromquelle 8 angeschlossen. Bei dieser
Ausführungsform ist in dem Hauptstromkreis ein Gleichrichter Io eingeschaltet, und zwar mit einer derartigen Polarität,
daß der Stromfluß von der Stromquelle 6 gesperrt und der Stromfluß von der Stromquelle 8 frei ist. Durch die Anordnung
des Gleichrichters Io erfolgt kein unerwünschter Stromfluß von der Stromquelle 6 hoher Spannung zu dem Kreis
mit der Hauptstromquelle niedriger Spannung, so daß der
Strom von der Hauptstromquelle 8 frei durch die Röhre strö-
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19Q8456
men kann, sobald innerhalb der Röhre eine sehr schwache
Glimmentladung erfolgt, um die Spannung zwischen den Elektroden 2 und 3 zu verringern. Somit reicht eine einzige
Anode.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ist im allgemeinen
gleich derjenigen nach Fig. 2 mit der Ausnahme, daß anstelle des variierbaren Widerstands ein Transistor
11 vorgesehen ist. Der Emitter des Transistors ist über eine Hauptstromquelle 8 an die Kathode 2 der Leuchtstofflampe
1 angeschlossen, während der Kollektor über einen Gleichrichter Io mit der Anode 3 der Leuchtstofflampe verbunden
ist. Der Basisstrom:· des Transistors- 11 wird durch
eine Schaltung mit einer Baterie 12 und Widerständen 13 und 13' feinreguliert. Die Basis des Transistors 11 kann
mit einer Quelle für elektrische Signale für das Variieren der Lichtintensität der Leuchtstofflampe in Abhängigkeit
von einer Änderung im Signal verbunden werden. Der Hauptstromkreis kann anstelle des. Transistors einen Thyristor
aufweisen. Ferner kann als Hauptstromquelle anstelle einer
Gleichstromquelle eine Wechselstrnmquelle verwendet werden.
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Claims (1)
1 Q η Q / η η
I ν 1W ν; H O
Patentansprüche
ili Leuchtet of flampeneinrichtung, deren Leuchtintanaität frei einstellbar ist, gekennzeichnet durch eine Leuchtstofflampe (1) nit einer Glasröhre . in dea Quecksilber
und Edelgas in kleinen Mengen enthalten ist,und an dessen Innenwand eine Phoaphorbeachichtung vorgesehen ist, durch
eine in dem einen Ende der Glasröhre hermetisch abgeschlossene vorerhitzte Kathode (2) und wenigstens eine in dem
anderen Ende der Glasrohre hermetisch abgeschlossene Anode (3, 31)* eine Yorheizstrocquelle (4), mit der für das
Erhitzen dar vorerhltstan Xathode eine kontinuierlicher
Stron lieferbar ist, eine Gleichstromquelle (δ) hoher Spannung und kleiner Kapazität, die Über einen hohen Widerstand roichen die Kathode und die Anode geschaltet ist und
sit der in der Bohre eine sehr schwache Glimmentladung
aufrechterhalten werden kann, und durch eine Hauptatroaquelle (3), mit der der Anode ein Stroa suführbar ist, der
in Abhängigkeit von einen Signal variierbar ist«
2. Laucfitatcfflarpsneinyichtuns nach Anspruch 1, dadurch s^kennaeiehnet, daft- roischart 4er X-tthode (2) und der
And* (3. 3') norsa'lamais* »in 3?roa in dar Größenordnung
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- ie -
von o,l bis l,o mA zur Aufrechterhaltung der sehr schwachen
Glimoentladung.fließt.
'3. Leuchatofflanpeneinrichtung.nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch zwei Anoden (3 und 3')»von denen die eine (3) on die Gleichstromquelle (6) hoher Spannung und
kleiner Kapazität zur Aufrechterhaltung der sehr schwachen Glimmentladung- und die andere (3*) mit der Hauptstromquel-.
Ie (8) verbunden ist.
4. Leuchtstofflanpeneinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anoden G und 31) mehr
als 3 mm voneinander im Abstand stehen.
5. Leuchtstofflanpeneinrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Gleichstromquelle (6) als auch die Haupf.stromquelle (8) mit der Anode (3)
.. verbunden sind und in tfem die Haupt stromquelle (8) mit der
Anode (3) verbindenden Kreis ein Gleichrichter (lo) in
solcher Polarität angeordnet ist, die Stromdurchgang von der Hauptstromquelle gestattet, jedoch Stromdurchgang von
der Gleichstromquelle (6) für die Aufrechterhaltung der
, schwachen Glimmentladung sperrt·
6. Leuchtet of f lagereinrichtung nach Anspruch 1 bio 59
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dadurch gekennzeichnet, daß die HauptstromquelLenschaltung einen Transistor (11) aufweist.
7. Leuchtstofflampeneinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstromquellenschaltung
einen Thyristor aufweist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1665068U JPS5346788Y1 (de) | 1968-03-01 | 1968-03-01 | |
JP4572768 | 1968-05-30 | ||
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JP5304768 | 1968-06-21 | ||
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JP7541368U JPS4732790Y1 (de) | 1968-08-30 | 1968-08-30 | |
JP7981868U JPS484298Y1 (de) | 1968-09-13 | 1968-09-13 | |
JP7981868 | 1968-09-13 |
Publications (3)
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DE1909466B2 DE1909466B2 (de) | 1972-06-22 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3603841A (en) | 1971-09-07 |
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FR2003067A1 (de) | 1969-11-07 |
NL6903059A (de) | 1969-09-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |