DE1909412U - Kunststoffduebel. - Google Patents
Kunststoffduebel.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/02—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
-
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- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
- F16B13/124—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
P.A. 685 085*29.9$(
Kunststoffdübel
Die Erfindung betrifft einen teilweise geschlitzten, spreizbaren
Dübel aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem Polyamid.
Ls ist bekannt, derartige Dübel innen hohl auszubilden und sie auf der Aussenseite vorzugsweise mit Zähnen und Zungen zu versehen,
um ihnen einen besseren Halt im Mauerwerk zu verleihen. In diese Dübel werden kegelförmige - sogenannte Holzschrauben eingeschraubt,
die sich ihr Gewinde im Dübel selbst schneiden. Zum Eindrehen von zylindrichen Schrauben, sogenannte Metallschrauben,
verwendet man bisher vorzugsweise Metalldübel mit einem metrischen Innengewinde, da bekannterweise bei einer
Schraube mit stumpfem Schraubenende obige Voraussetzungen nicht gegeben sind.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass sich auch dann mit gutem Erfolg Metallschrauben in einen Kunststoffdübel eindrehen
lassen, wenn dieser nicht mit einem Innengewinde versehen ist, sofern die Innenwandung des Dübels als flacher Kegel ausgebildet
ist wobei die Kegelspitze ausserhalb des Dübels liegt. Um die Elastizität und damit die Spreizmöglichkeit des vorderen
Dübelendes zu erhöhen sind gemäss der Erfindung die Zähne bzw. Kerben auf der Aussenseite des Dübels verschieden tief, und
zwar nimmt die Tiefe der Kerben entsprechend dem konischen Verlauf der Innenwandung des Dübels nach vorne hin zu. Dadurch wird die
V.andstärke des Dübels nach vorne hin schwächer und die Zähne können sich elastisch in jede Fuge des Mauerwerks einpressen,
sobald die Schraube eingedreht wird. Ein besonderer Spreizkeil wird entbehrlich und die Metallschraube lässt sich tief in voller
Länge in den Dübel eindrehen, ohne den Dübel durch die stumpfe Stirnseite der Schraube unzulässigerweise in die Länge zu ziehen
oder ihn auseinanderzureissen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
dargestellt und zwar zeigt:
Pig. 1 einen Kunststoffdübel mit Zungen und Zähnen,
teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II und
Fig. 3 eine Gesamtansicht der ganzen Befestigungsvorrichtung
bestehend aus dem Mauerwerk, dem Dübel, der eingedrehten Metallschraube und der Beilagscheibe.
Der Kunststoffdübel 1 besitzt einen bis in die Hähe des Dübelkopfes
gehenden Schlitz 2, der beim Einschrauben einer Metallschraube 3 eine Spreizung des vorderen Dübelendes bewirkt.
Der Dübel besitzt eine konische Innenwand 4, in die sich die Metallschraube 3 ihr Gewinde beim Eindrehen selbst einschneidet;«...
Der obere Teil 4a des Konus 4 kann flacher ausgebildet sein als der untere Teil, damit das stumpfe Metallschraubenende sich
besser ihr Gewinde schneiden kann und das verdrängte Material in diesem Bereich nicht vor sich herschiebt,
Die zwischen den Zähnen 5 befindlichen Kerben 6a, 6b, 6c nehmen der Tiefe nach dem vorderen Dübelende zu, so dass die Wandstärke
des Hohldübels nach vorne zu abnimmt und die Elastizität entsprechend wächst. Zur besseren Verankerung im Mauerwerk sind
ausserdem Zungen 7 am Umfang des Dübels angeordnet. An Stelle
der Zungen 7 können auch BrückenYam Dübelumfang vorgesehen sein»
Fig. 3 zeigt,' wie der Kunststoffdübel nach dem Einschrauben der
Metallschraube 3»33- im Mauerwerk 8 sitzt. Eine Beilagschraube
trägt die Nummer 9.
Die Wandstärke des Dübels 1 kann selbstverständlich auch gleichbleibend
sein, auch kann die Oberfläche des Dübels eine beliebige andere Form aufweisen.
Claims (3)
1. Kunststoffdübel mit einer vom vorderen Ende her geführten
Aufspaltung, gekennzeichnet durch eine konische Innenwand (4),
2. Kunststoffdübel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kerben
( 6a, 6b, 6c ) mit nach dem vorderen Ende zunehmender Tiefe,
3. Kunststoffdübel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass er am Umfang mit Zähnen (5)» Kerben (6a, 6b, 6c) und mit nach dem Dübelkopf zu geöffneten Zungen (7) versehen ist«
4·. Kunststoffdübel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass er mit Brücken (7a) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF26751U DE1909412U (de) | 1964-09-29 | 1964-09-29 | Kunststoffduebel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF26751U DE1909412U (de) | 1964-09-29 | 1964-09-29 | Kunststoffduebel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909412U true DE1909412U (de) | 1965-02-04 |
Family
ID=33333128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF26751U Expired DE1909412U (de) | 1964-09-29 | 1964-09-29 | Kunststoffduebel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1909412U (de) |
-
1964
- 1964-09-29 DE DEF26751U patent/DE1909412U/de not_active Expired
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