DE1909203U - Vorrichtung zur verhinderung des rueckflusses in leitungen eines druckfluessigkeitssystems. - Google Patents
Vorrichtung zur verhinderung des rueckflusses in leitungen eines druckfluessigkeitssystems.Info
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- DE1909203U DE1909203U DE1964E0020164 DEE0020164U DE1909203U DE 1909203 U DE1909203 U DE 1909203U DE 1964E0020164 DE1964E0020164 DE 1964E0020164 DE E0020164 U DEE0020164 U DE E0020164U DE 1909203 U DE1909203 U DE 1909203U
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderring des
Rückflusses in Leitungen eines Systems, in welchem eine Flüssigkeit unter Druck steht, die zu einzelnen Verbraucherstellen geleitet wird.
Rückflusses in Leitungen eines Systems, in welchem eine Flüssigkeit unter Druck steht, die zu einzelnen Verbraucherstellen geleitet wird.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse, dessen Innenraum durch
ein in diesem herrschenden Druck selbsttätig betätigtes Absperrorgan
in zwei Druckräume unterteilt wird, wobei das Absperrorgan mit einer Scheibe versehen ist, auf welcher sich der Wirkdruck
absetzt und an der ein selbstdichtender Dichtungsring angeordnet ist.
absetzt und an der ein selbstdichtender Dichtungsring angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bzw. Weiterentwicklung
einer früher bereits vorgeschlagenen Vorrichtung zur Verhinderung des Rückflusses in Leitungen eines DruckflüssLgkei ts syst ems, wel-
einer früher bereits vorgeschlagenen Vorrichtung zur Verhinderung des Rückflusses in Leitungen eines DruckflüssLgkei ts syst ems, wel-
—2 —
FERNSCHREIBER: 018 4057
ehe bezweckt, daß bei in die Druckflüssigkeitsleitung eingebauter
Vorrichtung das Absperrorgan z.B. zum Prüfen und Auswechseln der Dichtungsringe das Absperrorgan in einfacher Yeise aus- und wiedei
eingebaut und daß ggf. vorteilhafterweise die Leitung auch willkürlich
abgesperrt werden kann.
In weiterer Ausbildung der bereits vorgeschlagenen Vorrichtung wird gemäß der Erfindung empfohlen, daß das das Absperrorgan
aufnehmende Gehäuse in der Yeise ausgebildet ist, daß die Achse des das Absperrorgan aufnehmenden Raumes gegenüber der Achse
der koaxial zueinander liegenden Anschlußstutzen auf der Eintritts
und Austrittsseite unter einem ¥inkel von vorzugsweise etwa 45 geneigt und dieser Raum mit einem Deckel verschlossen ist.
Bei einer derartigen Ausbildung der Vorrichtung kann nach Abnehmen
des Deckels das Absperrorgan zu Kontrollzwecken oder zum Zwecke des Auswechselns von Dichtungsringen herausgenommen
und wieder eingesetzt werden.
Um nun aber auch das Absperrorgan in seiner Dichtstellung festzulegen
und die Leitung, in der sich die Vorrichtung befindet, abzusperren, ist weiterhin vorgesehen, daß das Absperrorgan
aus einer mit einem flachen Dichtungsring versehenen Scheibe besteht, unterhalb welcher, der Einströmseite zugekehrt, der mit
einer zur Abströmseite weisenden Dichtungslippe versehene Dichtungsring
angeordnet ist; oberhalb der schwach konischen Ringbzw. Dichtungsfläche für den Lippendichtungsring ist ein Ventil-
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sitz angeordnet, auf dem in Dichtstellung des Absperrorgans der flache, unterhalb der Scheibe befindliche Dichtungsring aufliegt;
in dem das Gehäuse verschließenden Deckel ist eine von außen betätigbare Spindel gelagert, die auf das Absperrorgan einwirken
kann, um dieses in Schließstellung zu bringen und in dieser
zu halten, wobei es den flachen Dichtungsring, der an der Scheibe anliegt, auf den Ventilsitz aufdrückt. Dadurch ist es möglich,
die erfindungsgemäße Vorrichtung zugleich auch als Absperrorgan
zu verwenden.
In den Figuren 1 und 2 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung
anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Rückflußverhinderungsvorrichtung,
bei welcher bei in die Druckflüssigkeitsleitung eingebauter Vorrichtung das den Rückfluß verhindernde
Absperrorgan ein- und ausgebaut werden kann;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau derjenigen nach Fig. 1 entspricht
und die zugleich als Absperrorgan für die Druckflüssigkeitsleitung dient.
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, sind an das das Absperrorgan
311 enthaltende Gehäuse 312 die koaxial zueinander liegenden
Anschlußstutζen 313 und 314 auf der Eintritts- bzw. Austritts-
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seite derart angeschlossen, daß die Achse 315 des Gehäuses 312
gegenüber der Achse 316 der Eintritts- bzw. Austrittsstutzen
313 bzw. 314 um ca. 45 geneigt ist. Das Absperrorgan 31 1 bestellt
aus der Scheibe 317? unterhalb welcher bei der Ausführungsform
nach Fig. 2 der flache Dichtungsring 318 angeordnet ist; weiterhin ist auf der der Eintrittsseite zugekehrten Seite der Scheibe
317 ein mit einer Dichtungslippe 319 versehener Dichtungsring
320 an dieser mittels der Schraube 321 befestigt, der zwischen den beiden Scheiben 322 und 323 eingespannt ist. Oberhalb bzw.
austrittsseitig von der schwach konischen Dichtungsfläche 324
für den Dichtungsring 32O befindet sich eine in einer Radialebene liegende Dichtungsfläche 325 in Form eines üblichen Ventilsitzes
für den Dichtungsring 3I8 unterhalb der Scheibe 317. Das Gehäuse
312 ist mit einem Deckel 326 verschlossen, in welchem der an der
Scheibe 317 sitzende Schaft 327» auf den eine nicht dargestellte
Feder einwirkt, axial verschieblich gelagert ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist in dem Deckel 326 noch
zusätzlich eine Gewindespindel gelagert, deren aus dem Deckel 326 nach außen ragender Schaft 328 mittels eines Handrades 329
gedreht werden kann, um die Gewindespindel bzw. eine mit dieser gekuppelte Hülse o.dgl. axial zu verschieben, damit dieses
Teil dann das Absperrorgan 3II in seine Schließlage bewegt
und in dieser sichert. Dabei wird dann der Dichtungsring 318 auf
seine Sitzfläche 325 aufgedrückt, wodurch jeglicher Durchtritt
von Flüssigkeit weder in der einen noch in der anderen Richtung verhindert wird. ¥ird das Absperrorgan 311 durch Zurückbewegen
des auf dieses einwirkenden Elements wieder freigegeben, so arbeitet die Vorrichtung wieder ausschließlich als Rückflußverhin-
derer, d.h., daß bei durch die Vorrichtung hindurchströmender
Flüssigkeit das Absperrorgan infolge des auf die Scheibe 317 einwirkenden ¥irkdrucks entgegen dem Druck der auf es wirkenden
Feder zurückgedrückt wird. Wesentlich für die einwandfreie Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Erzielung des
richtigen auf die Scheibe 317 einwirkenden Wirkdruckes, wozu die
Innenwand des G-ehätises in der Nähe der Dichtungsstelle das Absperrorgan
311 vollständig in einem bestimmten, von den herrschenden
Druckverhältnissen abhängigen Abstand umgibt. Ist die Flüssigkeit
in dem Leitungssystem in Ruhe, wird das Absperrorgan durcl
die Feder in seine Schließlage gebracht. Fehlt der Flüssigkeitsdruck auf der Eintrittsseite, so wird auf der Austrittsseite
der Flüssigkeitsdruck gehalten. Der mit der Dichtlippe versehene Dichtungsring sorgt für eine absolute Dichtheit der Vorrichtung,
so daß ein Zurückströmen der Flüssigkeit von der Austrittsseite
zurück zur Eintrittsseite ausgeschlossen ist.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Verhinderung des Rückflusses in Leitungen
eines Systems, in welchem eine Flüssigkeit unter Druck steht, die zu einzelnen Verbraucherstellen geleitet wird, bestehend
aus einem Gehäuse, dessen Innenraum durch ein in diesem herrschenden Druck selbsttätig betätigtes Absperrorgan in zwei
Druckräume unterteilt wird, wobei das mit einem selbstdichtenden Dichtungsring versehene Absperrorgan mit einer Scheibe
versehen ist, auf welcher sich der Wirkdruck absetzt und auf welcher eine Druckfeder einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse„(.21.5) des das Absperrorgan (31 1 ) enthaltenden Gehäuses
(312) gegenüber der Achse (316) der koaxial zueinander
liegenden Ans chluß stutz en (313 >
31^0 auf der Eintritts- und
Austrxttsseite unter einem Winkel von vorzugsweise etwa 45 geneigt und dieses Gehäuse (312) mit einem Deckel (326)
verschlossen ist.
-2-
2. Vorrichtung· nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Absperrorgan (311) aus einer mit einem flachen Dichtungsring j (318) versehenen Scheibe (317) besteht, unterhalb welcher, der
Einströmseite zugekehrt, der mit einer der Abströmseite zugekehrten Dichtungslippe (319) versehene Dichtungsring (320)
angeordnet ist, daß oberhalb der schwach konischen Ring-
>bzw, Dichtungsfläche (324) für den Lippendichtungsring (320)
ein Ventilsitz (325) für den Scheibendichtungsring (318) :
und in dem Deckel (326) eine von außen mittels eines Handrades (329) o.dgl. betätigbare, auf das Absperrorgan (311)
einwirkende und dieses in Schließstellung bringende Spindel .; angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
' daß die Innenwand des das Absperrorgan (311) enthaltenden Gehäuses
(312) dieses in der Nähe der Dichtungsstelle (325)
in einem geringen Abstand umgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964E0020164 DE1909203U (de) | 1964-07-07 | 1964-07-07 | Vorrichtung zur verhinderung des rueckflusses in leitungen eines druckfluessigkeitssystems. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964E0020164 DE1909203U (de) | 1964-07-07 | 1964-07-07 | Vorrichtung zur verhinderung des rueckflusses in leitungen eines druckfluessigkeitssystems. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909203U true DE1909203U (de) | 1965-01-28 |
Family
ID=33330376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964E0020164 Expired DE1909203U (de) | 1964-07-07 | 1964-07-07 | Vorrichtung zur verhinderung des rueckflusses in leitungen eines druckfluessigkeitssystems. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1909203U (de) |
-
1964
- 1964-07-07 DE DE1964E0020164 patent/DE1909203U/de not_active Expired
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