DE1908992C3 - Vorbläser zum Unterlüften der oberen Bogen eines Stapels - Google Patents

Vorbläser zum Unterlüften der oberen Bogen eines Stapels

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DE1908992C3
DE1908992C3 DE19691908992 DE1908992A DE1908992C3 DE 1908992 C3 DE1908992 C3 DE 1908992C3 DE 19691908992 DE19691908992 DE 19691908992 DE 1908992 A DE1908992 A DE 1908992A DE 1908992 C3 DE1908992 C3 DE 1908992C3
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blower
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DE19691908992
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Adolf 6050 Offenbach Schwebel
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Mabeg Maschinenbau Gmbh Nachf. Hense & Pleines Gmbh & Co, 6050 Offenbach
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorbläser zum Unlerlüften der oberen Bogen eines Stapels für bogenverarbeitende Maschinen, bei denen der oberste Bogen mittels Trenn- und Fördersaugern abgehoben und weitertransportiert wird, wobei die Vorbläser an der Stirnseite des Stapels im Bereich der Trenn- und Fördersauger angeordnet sind.
Fs ist durch die DT-AS 12 39 326 bekannt, mit Hilfe sogenannter Vorbläser die oberen Bogen eines Bogenstapels im Bereich der Trenn- und Fördermittel anzulüften, um den obersten Bogen aufgelockert und narrensicher anzusaugen und den Bogenfortführungsmitteln übergeben zu können. Dazu sind bei den bekannten Vorrichtungen eine ganze Reihe von Einzelteilen und Aufbauten zusätzlich erforderlich, die naturgemäß einen höheren Aufwand von der Betreuung und Wartung erfordern und der Verschleiß und die Anfälligkeit erheblich erhöhen.
Die Unterblasung der vorderen Bogenkanten eines Stapels mit den bekannten Hilfsvorrichtungen entspricht auch heute nicht mehr den Anforderungen schnellaufender druck- und bogenverarbeitender Maschinen. Die bekannten Blasluft erzeugenden Aggregate werden durch die Erzeugung und Abgabe des pneumatischen Mediums überanstrengt, so daß auch dem die Höhe des Bogenstapels abtastenden Drückerfuß wesentliche Schwierigkeiten erwachsen, unter dem obersten Bogen und über weiteren noch flatternden einzuschwingen und aulFderrj Stapel sich aufzusetzen.
Diese Schwierigkeiten finden noch dadurch Unterstützung, indem bei den bis dahin bekannten Vorbläsern ein mehr oder minder gebündelter Luftstrahl an der betreffenden Stapelkante seine Aufgabe zu erfüllen sucht.
Ein derartiger Luftstrahl bewirkt jedoch nur an der Einsatzstelle des Vorbläsers eine Vorlockerung der oberen Bogen, wogegen deren vom Luftstrahl nicht berührten Bereiche durchgingen können, so daß die Bogen eine wellenförmige Verformung erhalten, wovon insbesondere leichte bzw. flexible Papiere betroffen sind. Hierbei besteht die Gefahr, daß der oberste Bogen durch seine nunmehr unebene Lage nicht gleichzeitig von den Düsen der zuständigen Sauger übernommen werden kann, weil in diesem Fall die Düsen unterschiedliche Hubwege ausführen müssen. Infolgedessen kann auch der zu fördernde Bogen nicht korrekt auf den Weg zur Anlage in die Verarbeitungsinaschine gelangen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mittels Vorbläsern unter die oberen Bogen eines Stapels, über den gesamten vorzulocikernden Bereich, ein flaches, konstantes Luftkissen zu bilden, ohne die Bogen aufzubauschen oder ihre ursprüngliche ebene Lage zu verändern, um damit die Grundlage für eine einwandfreie Förderung und Anlage der Bogen zu schaffen, und zwar durch die Vorbläser in vibrierende Bewegung versetzende Vibratoren.
Der Erfindungsgegenstand ist an Hand der Zeichnung beispielsweise dargestellt und beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Aufriß eines Auslegers in Transportrichtung der Bogen und
Fig. 2 eine von rechts dargestellte Ansicht nach Fig. 1.
Der Bogenstapel 1 ist bis zu den vorderen Anschlagschienen 2 einer bogenverarbeitenden Maschine eingefahren. Die den Stapeltisch 5 anhebenden Mittel 6 und 7, wie auch die Sauger 8 und Elogen fortführenden Mittel 9 und 10 sind nicht Gegenstand der Erfindung. Sie sind deshalb auch nicht besonders dargestellt und beschrieben.
In den Maschinenständern 3 und 4 ist beispielsweise eine Traverse 11 zur Aufnahme der Halterungen 12 und 13 vorgesehen. Diese Halterungen 12 und 13 können nach links und rechts verschoben und dort überall plaziert werden. Auf den Bolzen 14 und 15 sind Vorbläser 16 und 17 aus Holz-, Metall- oder Kunststoff höhenverstell- und feststellbar vorgesehen. Es können noch zu beiden Seiten des Bogensnapels 1 Bogenanschläge 18 und 19 vorgesehen sein.
Aul den Vorbläsern 16 und 17 sind Kleinvibratoren 20 angeordnet, durch die sie in vibrierende Bewegung versetzt werden.
Die Vibratoren 20 können auch auf den Halterungen 12 und 13 plaziert sein.
Die Größe der Vorbläser 16 und 17 bestimmt die Breite der Luftströmung und ihre Stärke. Siie ist natürlich auch von der Aufhängung und von dem Ort der Plazierung abhängig.
Die in vibrierende Bewegung versetzten Vorbläser 16 und 17 erzeugen zwischen ihnen und der Stirnseite des Bogenstapels 1 einen Luftdruck, der die obersten Bogen im Bereich der Sauger fl unterströmt. Dabei entsteht dort ein zur Erleichterung der Bogentrennvorgänge dienendes Luftkissen, welches auch noch die Bogenfortführung unterstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorbiäser zum Unterlüften der oberen Bogen eines Stapels für bogenverarbeitende Maschinen. bei denen der oberste Bogen mittels Trenn- und Fördersaugern abgehoben und weiteriransportiert wird, wobei die Vorbläser an der Stirnseite des Stapels im Bereich der Trenn- und Fördersauger angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Vorbläser (16, 17) in vibrierende Bewegung versetzende Vibratoren.
2. Vorbläser nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbiäser (16, 17) mit Kleinvibratoren (20) bestückt sind.
3. Vorbläser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (11). die Halterungen (12, 13) und die Bolzen (14, 15) Träger der Vibratoren (20) sind.
4. Vorbläser nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbläser (16. 17) entsprechend der Stapelhöhe und der Bogenbreite einstellbar sind.
DE19691908992 1969-02-22 Vorbläser zum Unterlüften der oberen Bogen eines Stapels Expired DE1908992C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1908992A1 DE1908992A1 (de) 1970-09-10
DE1908992B2 DE1908992B2 (de) 1975-10-09
DE1908992C3 true DE1908992C3 (de) 1976-05-20

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