DE1908842A1 - Orientierungstafel - Google Patents

Orientierungstafel

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DE1908842A1 DE19691908842 DE1908842A DE1908842A1 DE 1908842 A1 DE1908842 A1 DE 1908842A1 DE 19691908842 DE19691908842 DE 19691908842 DE 1908842 A DE1908842 A DE 1908842A DE 1908842 A1 DE1908842 A1 DE 1908842A1
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/10Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids
    • G09B29/102Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids using electrical means

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  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Orientierungstafel.
  • Die Erfindung betrifft eine Orientierungstafel mit durch Drucktastenschalter einschaltbaren Lampen, die einzeln oder in Gruppen zum Leuchten gebracht werden können.
  • Solche Orientierungstafeln bestehen im allgemeinnn aus einer Platte auf deren Vorderseite, z. B. ein Stadtplan in verhältnismäßi9 großem maßstab aufgezeichnet ist.
  • In diesem Stadtplan sind wichtige Gebäudes Straßen, Denkm. äler und dergleichen meist besonders markant hervorgehoben und mit einer Lampe versehen, die aufleuchtet, wenn der entsprechende Drucktastenschalter betätigt wird.
  • Diese Drucktastenschalter sind meist in mehreren Reihen neben- und untereinander rechts. oder links der Tafel angeordnet und meist mit Orientierungshinweisen. beschriftet.
  • Bei den bekannten Orientierungstafeln dieser Art benutzt man Haftmagnete zum Befestigen der Lampen hinter einer transparenten Tafel auf einer entsprechend qroßen- Eisenplatte. Diese rt der Befestigung hat zwar den-Vorteil, daß der Stan@ort des Lampen auf dieser Eisentafel in Bezug auf die eigentlich£ flrientierungstafel mit dem Stadtplan leicht durch Verschieben der magnete verändert werden kann, Der große Nachteil hierbei bestehtjedpch darin, daß die Magnete, um die erforderliche Haftkraft aufbringen zu können, eine verhältnismäßig große Flächenausdehnung haben müssen und es aufgrund dessen nicht möglich ist, die Lampen eng aneinander zu setzen. Außerdem kommt es beim Verschieben einzelner Lampen oft vor, daß durch die Verbindungskabel auch anderet bereits gesetzte Lampen wieder verschoben werden. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und es zu ermöglichen, rasch Stellen, die auch dicht nebeneinander liegen, zu markieren, insbesondere es aber zu ermöglichen, rasch Änderungen an der Tafel vorzunehmen. Zum Beispiel, wenn Tagungen stattfinden, dann soll der Besucher durch Betätigung eines Drucktastenschalters vom Standort aus genau den Weg zum Tagungsort eingezeichnet se.hen durch die aufleuchtenden Lampen. Bei magnetisch befestigten Lampen wäre das an sich leicht zu verwirklich-en, nur ist die markierung zu ungenau, insbesondere dann, wenn der betreffende Stadtplan in einem verhältnismäßig kleinen maßstab aufgezeichnet ist und die Straßen NIerhältnismäßig eng beieinander liegen. Bei der Verwendung von Durchstecklampent die an sich auch bekannt sind, bedurfte es bei den bekannten Einrichtungen einer verhältnismäßig großen Schaltarbeit, um eine markierungsänderung durchzuführen, da die Verdrahtung unmittelbar von den einzelnen Lampen zu den ihnen zugeordneten Drucktastenschaltern geführt ist.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnbt durch die Kombination folgender an sich bekannter merkmale: a) Die Lampen sind als Stecklampen mit zylindrischen, lichtdurchlässigen Hülsen ausgebildet; b) in der Tafel sind Steckbohrungen für die Lampen vorgesehen; c) auf der Rückseite der Tafel ist an einer gut zugänglichen Stelle eine Verteilerleiste mit einer Vielzahl von Steckerstiften angeordnet, wobei die Steckerstifte einzeln oder gruppenweise jeweils mit einem Druc-ktastenschalter verbunden sind.
  • Da diese Steckerlampen einen sehr kleinen Dirchmesser haben, haben sie den Vorteil, daß man eine gewünschte Stelle des Orientierungsplanes genau kennzeichnen kann.
  • Es wird hier einfach ein Loch an der gewünschten Stelle in die Orientierungstafel gebohrt und die Lampe von der Rückseite her eingesteckt. Will man diese Stelle nicht: mehr markieren, dann kann man entweder die' Lampe aus der Steckbohrung herausnehmen, oder die Lampe in dieser Steckbohrung steckenlassen und lediglich das Verbindungskabel von der Steckerleiste abziehen. Die Steckbohrungen haben einen so kleinen Durchmesser, daß sie auf der Orientierungstafel nicht störend wirken. Die Verteilerleiste ist an irgendeiner, von hinten gut zugänglichen Stelle fest angebracht und besitzt Steckerstifte, auf die z. S. von oen die Lampenlöitungen und von unten die Drucktastenleitungen aufgesteckt werden.
  • Dabei ist es ebenfalls leicht, durch entsprechende gemeinsame Verbindungsstücke' Gruppenschaltungen~zu erreichen. Ebensoleicht läßt sich durch diese Verteilerleiste erreichen, daß die Standpunktlampe immer parallel zu den einzelnen Drucktastenschaltern liegt, so daß sie bei jeder Betätigung eines Drucktastenschalters aufleuchtet. Durch diese Verteilerleiste ist es möglich, in Verbindung mit den an sich bekannten Lampen, den an sich bekannten Drucktastenschaltern in kürzester Zeit neue Punkte oder Wege zu irgendwelchen Punkten im Orientierungsfeld zu markieren, bestimmte Drucktastenschalter anderen Lampen zuzuordnen usw. Die Anlage arbeitet dabei vollkommen betriebssicher und ohne Löt- und Schraubverbindungen, so daß eine Korrosion von Lötstellen nicht zu befürchten ist oder ein Lockern von Schraubverbindungen zu Störungen Anlaß geben könnte.
  • Zur besseren Übersicht kann die Verteilerleiste beschriftet sein, so daß man auf der Rückseite sofort die Zuordnung von Lampen, Drucktastenschaltern und Steckerstiften der Verteilerleiste erkennen kann. Die einzelnen Leitungen von Lampen und Drucktastenschaltern können farbig markiert sein, um einen besseren Überblick bei der Verdrahtung zu erreichen.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt: Figur 1 eine Vorderansicht der Orientierungstafel in schematischer Darstellung; Figur 2 einen Schnitt durch die Orientierungstafel mit einer Steckbohrung und Stecklampe; Figur 3 schematisch die Verteilerleiste mit den Steckerstiften; Figur 4 ein Schaltschema.
  • Die Orientierungstafel besteht aus einem Orientierungsplan 1 und einer Vielzahl von Drucktastenschaltern 2, die reihen-und spaltenweise neben dem Orientierungsplan 1 angeordnet sind. Im Orientierungsplan ist eine Standortlampe 3 vorgesehen, die den Standort der Orientierungstafel markiert.
  • Der Orientierungsplan 1 selbst ist auf der Vorderseite einer Tafel 4 angeordnet, die z. B. aus Holzwerkstoff bestehen kann.
  • Zum Befestigen der Lampen 6, die als Stecklampen ausgeo.
  • bildet mit einer zylindrischen lichtdurchlässigen Hülse 7, z. B. aus Plexiglas, versehen sind, in der Tafel zu befestigen, besitzt die Tafel 4 an den zu markierenden Stellen des Orientsrungsplanes 1 Bohrungen 5 in welche die Lampen 6 bzw. deren Hülsen 7 von-hinten durchgesteckt werden können, so daß sie von vorne sichtbar sind.
  • Jede Lampe 6 besitzt zuiei Anschlußleitungen 8 und 9,an deren Enden Steckerklemmen 10 befestigt sind. Am unteren Rand der Tafel 4 ist eine Verteilerleiste 11 fest angeordnet1 die auf ihrer Ober- und Unterseite jeweils mehrere Reihen von Steckerstiften 12 besitzt, auf welche die Steckerklemmen 10 der Anschlußleitungen 8 und 9 der Stecklampen 6 sowie der Verbindungsleitungen 13, die zu den Drucktastenschaltern 2 führen, aufgesteckt werden können.
  • Neben oder auf den Tasten der Drucktastenschalter können, wie an sich bekannt, Beschriftungen oder Hinweisschilder angeordnet sein. Die Tasten der Drucktastenschalter können auch als LeuchttaSten ausgeführt sein, die bei Betätigung aufleuchten, oder es kann das der Drucktaste zugeordnete Hinweisschild mit einer Beleuchtungslampe versehen sein, die aufleuchtet, wenn der betreffende Drucktastenschalter betätigt wird.
  • In Fig, 4 ist schematisch eine Gruppenschaltung mehr erer Steckerlampen 6 dargestellt. Dabei sind die Anschlußleitungen.8 und 9- jeweils mit Steckern 12.-verbuDden, von denen die eine Gruppe gemeinsam am Pluspol einer Stromquelle 14 angeschlossen ist und die andere Gruppe über die Leitung 13 mit einem Drucktastenschalter 2 mit dem negativen Pol der Stromquelle 14 verbunden ist.
  • In der Leitung 13 befindet sich ein Relais 15 mit einem Arbeitskon,takt 16, der dem Drucktastenschalter 2 parallelgeschaltet ist und in dessen Leitung 17 ein Bimetall--schalter 18 vorgesehen ist Bei Betätigung des Drucktastenschal-ters-2 leuchten auße-r den Stec,klamp?n6' auch die Standortlampe 3 aufs die fest verdrahtet ist und nicht über die Verteilerleiste geschaltet ist. Gleichzeitig spricht das Relais 15 an, der Arbeitskontakt 16 schließt und hält bei Loslassen der Drucktaste 2 das Relais in Selbsthaltung-, bis nach einer gewissen Zeit der Bimetallschalter 18 öffnet und den Stromkreis unte-rbr-icht. Dann gehen die Lampen 6 und 3 wieder aus.
  • Der Benutzer der Orientierungstafel hat dabei-den Vorteil, daß insbesondere bei großen Orientierungstafeln er nicht ständig mit der einen Hand den Drucktastenschalter betätigen muß.
  • Wenn neue Stellen im Orientierungsplan 1 markiert werden müssen, ist es nur erforderlich, falls noch keine Steckbohrungen an den betreffenden Stellen vorhanden sind, solche Steckbohrungen von der Vorderseite des Orientierungeplanes zu bohren und dann diese Bohrungen' mit Stecklampen 6 zu versehen, die dann an die entsprechenden Steckerstifte 12 angeschlossen werden.
  • Auch das Zuordnen neuer Steckerlampen 6 einzeln oder in Gruppen zu irgendwelchen Drucktastenschaltern 2 läßt sich leicht durch Umstecken der Steckerklemmen 10 auf der Verteilerleiste 11 erzielen.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. P a t e n t a n, s p r ü c h e Orientierungstafel mit durch Drucktastenschalter einschaltbaren LamPen, die einzeln oder in Gruppen zum Leuchten gebracht werden können, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h die Kombination folgender an sich bekannter merkmale: a) die Lampen sind als Stecklampen mit zylindrischen, lichtdurchlässigen Hülsen ausgebildet, b) in der Tafel sind Steckbohrungen für die Lampen vorgesehen, c) auf der Rückseite der Tafel ist an einer von hinten gut zugänglichen Stelle eine Verteilerleiste.(11) (li)'mit einer Vielzahl von Steckerstiften (12) angeordnet, wobei die Steckerstifte einzeln oder gruppenweise.mit einem Drucktastenschalter (2) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Enden der Anschluß- und Verbindungsleitungen der Stecklampen und der Drucktastenschalter mit Steckerklemmen (10) versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch,1 und 2, d'a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verteilerleiste beschriftet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n- n, z e i c h n e t , daß die Leitungen der einzelnen Lampen und Drucktastenschalter farbig markiert sind.
DE19691908842 1969-02-21 1969-02-21 Orientierungsplantafel Expired DE1908842C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691908842 DE1908842C (de) 1969-02-21 Orientierungsplantafel
CH5870A CH501290A (de) 1969-02-21 1970-01-06 Orientierungstafel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691908842 DE1908842C (de) 1969-02-21 Orientierungsplantafel

Publications (3)

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DE1908842A1 true DE1908842A1 (de) 1970-09-03
DE1908842B2 DE1908842B2 (de) 1972-07-06
DE1908842C DE1908842C (de) 1973-01-25

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CH501290A (de) 1970-12-31
DE1908842B2 (de) 1972-07-06

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