DE1908645U - Montageschlitzband. - Google Patents

Description

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Dip' -Inq.

München -Pullach 1°·

el,M0nciien 790570

Fa· T e k u m Technische Kunststoff- und Metallwaren Gesellschaft sub.Η« in Wien (Österreich)

Montageschlitzband

Die Neuerung bezieht sich auf ein Montageschlitzband, welches insbesondere zum Herstellen von Trägern zur Verlegung von elektrischen Leitungen in Rohren oder Kabeln dient.

Sie üblichen aus verzinkten Eisenblech bestehenden Möntagesch^itzbänder weisen die Nachteile auf, daß sie einerseits gute Stromleiter sind und Überschläge weiterleiten, so daß Erdschlüsse entstehen können, und anderseits durch den korrodierenden Einfluß der Atmosphäre leicht angegriffen werden. Die Zinkschicht bietet keinen ausreichenden Schutz, da sie vor allem beim Zurichten der Träger aus den in Stangenform zur Arbeitsstelle kommenden Bändern abblättert· Darüber hinaus ergibt sich bei ihrer Verlegung ein starker Verschnitt, da die in Handel kommenden Stangen nur begrenzte Längen besitzen«,

Es ist Aufgabe der Neuerung ein Montagesehlitzfoand zu schaffen, das die genannten Nachteile nicht aufweist· Sie Neuerung besteht darin, daß das Band aus thermoplastischem Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid, besteht und zur Versteifung metallische Einlagen, z.B· in Form von Drähten oder Bändern, aufweist.

Das neuerungsgemäß ausgebildete Montageschlitzband hat den Vorteil, daß es gute elektrische Isoliereigenschaften aufweist und gegen korrosive Einflüsse außerordentlich widerstandsfähig ist. Darüber hinaus kann das neuerungsgemäße Montageschlitzband in beliebig großen Längen, zweckmäßig gerollt, in den Handel gebracht werden, wodurch sich der Verschnitt bei der Montage wesentlich verringert. Ferner ist das neuerungsgemäße Band wesentlich wirtschaftlicher herzustellen als das bekannte Band. Nach einer besonderen Ausführungsform der Neuerung ist das Montageschlitzband mit RandwUlsten versehen, in denen die Verstärkungsdrähte oder -bänder eingelassen sind. Diese Ausführungsform hat noch den Vorteil, daß bei der Verlegung von elektrischen Leitungen in Rohren, diese auf den Randwulsten des Bandes aufliegen und dureh die Befestigungsschellea mit Vorspannung an das Schlitzband gezogen und gehalten werden können und ein fester Sitz der Rohre auf den Trägern gegeben ist.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes dargestellt. Abb.l zeigt einen Teil eines neuerungsgemäßen Montagebandes mit Randwülsten in Draufsicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Abb.l und die Abb.3 und 4 Querschnitte des Bandes mit verschiedenen Einlagen.

Gemäß Abb»l weist das Band 1 Längsschlitze 2 auf und ist an seinen Rändern mit Wülsten 3,Λ versehen. Nach Abb· 2 umsehliessen die Wülste 3,4 Versteifungsdrähte 5»6. Gemäß der Ausführungsform nach Abb.3 sind als Verstärkungseinlagen im Bereich der Wülste 3|4 schmale Bänder 7,8 vorgesehen. Abb.4 zeigt eine weitere Ausführungsform, die ein durchgehendes Metallband 9 als Verstärkungseinlage aufweist. Es können die Bänder auch auf beiden Seiten mit Randwülsten versehen sein oder nur einen rechteckigen Querschnitt besitzen«,

Claims (1)

Γ» Γϊ· U J ϋ O L XJ I I1 ϋ.ϋ ι Schutzansprüche

1. Montageschlitzband, insbesondere zum Herstellen von Trägern zur Verlegung von elektrischen Leitungen in Rohren oder Kabeln, dadurch gekennzeichnet, daß es aus thermoplastischem Kunststoff, z.3· Polyvinylchlorid, besteht und zur Versteifung metallische Einlagen, z.B, in Form von Drähten oder Bändern, aufweist,

2, Montageschlitzband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Bandwülsten versehen ist, die Drähte oder schmale Bänder umschließen·