DE9402288U1 - Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln in einer Elektro-Installationseinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln in einer Elektro-Installationseinrichtung

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/202Cable lay-outs
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors

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  • Power Engineering (AREA)
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  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)

Description

Dr.-lng. W. Bernhardt * Kobenhüttenweg 43, 66123 Saarbrücken
a Telefon (0681) 65000
Patentanwalt Telefax (0681) 65066
Beschreibung:
Hager Electro GmbH, 66131 Saarbrücken
"Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln in einer Elektro-Installationseinrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln in einer Elektro-Installationseinrichtung, insbesondere einem Verteiler oder Zählerschrank, vor der Einführung der Kabellitzen in Kontaktklemmen.
Solche Vorrichtungen, genannt "Kabelabfangvorrichtungen", sind vorgeschrieben, wenn die Kabel in Hohlräumen der Wand verlegt werden, wie im Fertigbau. Verteiler und andere Einrichtungen der Hausinstallation müssen daher den Einbau einer Kabelabfangvorrichtung im Bedarfsfalle erlauben. Da die bekannten Kabeiabfangvorrichtungen aus Metall bestehen, dürfen sie nach einer weiteren Vorschrift nur in mindestens 1 cm Abstand von der Wandung nach innen angeordnet werden.
Dafür wie auch für das hinter der Kabelabfangvorrichtung erforderliche Heranbiegen der Kabellitzen an die Kontaktklemmen besteht ein erheblicher Platzbedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den durch Kabeiabfangvorrichtungen bedingten Platzbedarf zu vermindern.
Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck eine Installationseinrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, bei der am unteren und/oder am oberen Rand eine Leiste mit einer Reihe von Durchbrüchen oder hinterschnittenen Einschnitten ausgebildet ist.
An diesen Leisten können die Kabel in einfacher Weise mittels verschiedenster Befestigungselemente, vorzugsweise der üblichen Kabelbinder, befestigt werden. Durch die Durchbrüche muß man die Kabelbinder hindurchziehen. In die Einschnitte
kann man sie einfach nach dem Anbringen auf den Kabeln vor dem endgültigen Festziehen einschieben.
Mit der Anordnung der Leisten am Rand, die bei der Formung aus dem Kunststoff-Materia! des Verteilers o.a. erlaubt ist, geht kein Platz verloren. Der Verteiler oder die sonstige Installationseinrichtung kann eine geringere Höhenabmessung haben.
Schließlich ergeben sich die Vorteile, daß die am Rand des Verteilers o.a. ausgebildete Kabelabfangvorrichtung immer zur Verfügung steht und fast nichts kostet.
Besonders vorteilhaft und insbesondere vorgesehen ist die Erfindung an einem Verteiler oder Zählerschrank oder einer sonstigen kastenförmigen Installationseinrichtung mit einem abnehmbaren oberen Wandabschnitt und einem abnehmbaren unteren Wandabschnitt, der vorbereitete Ausbruchfelder für den Kabeldurchtritt aufweist.
Hier besteht bei abgenommenem oberen bzw. unteren Wandabschnitt vergleichsweise viel Bewegungsfreiheit für das Befestigen der Kabel.
Für den Mauerkasten eines Unterputz-Verteiiers ist ferner die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Leiste außerhalb des eigentlichen Kastens oberhalb des oberen und unterhalb des unteren Wandabschnitts angeordnet ist. Mit dieser Ausbildung kann der Kasten noch geringer in der Höhe bemessen sein. Die Befestigungen der Kabel an der Leiste werden mit eingeputzt.
Zweckmäßigerweise sind zwischen den Einschnitten hammerkopfartige Zähne gebildet.
Die Zähne sind an der Hinterseite vorzugsweise mit einer Versteifungsrippe versehen, die hinter dem Hammerkopf einen Vorsprung nach hinten aufweist.
Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt in isometrischer, auseinandergezogener Darstellung einen Mauerkasten
eines Unterputz-Verteilers ohne Deckel,
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem Mauerkasten in einer weiteren isometrischen
Darstellung und
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie IH-IlI in Fig. 1 in größerem Maßstab.
Der dargestellte, im ganzen quaderförmige Mauerkasten weist an einer Rückwand 1 zwei angeformte seitliche Wandabschnitte 2 auf, die durch einen unteren und einen oberen einzusetzenden Wandabschnitt 3 ergänzt werden. Der untere und der obere
Wandabschnitt stimmen überein. Sie haben einen doppelt gewinkelten Querschnitt. An den oberen Abschnitt schließt sich, noch einmal abgewinkelt, ein am Rand der gesamten Seitenwandung 2,3 des Mauerkastens umlaufender Flansch 5 an.
Für das Einsetzen der Wandabschnitte 3 in den Mauerkasten sind jeweils zwei Sitze 7 für die Vorsprünge 6 und den unteren und den oberen Wandabschnitt 3 insgesamt ausgebildet. Die Sitze 7 setzen sich nach unten fort mit hier den Rand des Wandabschnittes 3 einfassenden Schlitzen 8. In der Rückwand 1 verläuft zwischen den Schützen 8 eine Rinne 9, in der dort der Rand des Wandabschnittes 3 liegt. Über den Sitzen 7 liegt der Rand des oberen Abschnitts 4 des Wandabschnittes 3 jeweils nur überlappend an dem betreffenden Rand 10 der seitlichen Wandabschnitte 2 an. Der darübergreifende Flansch 5 des Wandabschnittes faßt mit in der Zeichnung nicht erscheinenden Haken an den Rändern 10 hinter die seitlichen Wandabschnitte 2.
In der Verlängerung der Rückwand 1 über die Rinnen 9 hinaus ist jeweils eine im Querschnitt gewinkelte Leiste 11 angeformt. An dem einen Schenkel dieser Leiste sind durch hinterschnittene Einschnitte 12 hammerkopfförmige Zähne 13 gebildet. Sie sind an ihrer Hinterseite mit einer Versteifungsrippe 14 versehen, die ebenfalls die Hammerkopfgestait, jedoch mit einem Vorsprung 1 5 einseitig nach hinten, aufweist.
An den Zähnen 13 können Kabel 16 mittels Kabelbindern 17 befestigt werden, wie in den Zeichnungen an einem Einzelbeispiel dargestellt. Für dickere Kabel können auch zwei Zähne 13 herangezogen werden.
Die Einschnitte 1 2 haben in ihrem hinterschnittenen Bereich eine etwas größere Tiefe als die Breite der in der Installationstechnik für Kabel verwendeten Kabelbinder 17 beträgt. Dieselbe Tiefe steht an den Versteifungsrippen 14 hinter dem Vorsprung 15 zur Verfügung.
An den Stellen der Kabeldurchtritte werden in dem oberen und dem unteren Wandabschnitt 3 durch Bruchrillen 18 gebildete Ausbruchfelder 19 ausgebrochen.

Claims (5)

Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln (16) in einer Elektro-Installationseinrichtung, insbesondere einem Verteiler oder Zählerschrank, vor der Einführung der Kabellitzen in Kontaktklemmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren und/oder am oberen Rand der Instaiiationseinnchtung eine Leiste (11) mit einer Reihe von Durchbrüchen oder hinterschnittenen Einschnitten (12) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Form eines Kastens (1-3), dadurch gekennzeichnet,
daß der Kasten (1-3) einen abnehmbaren oberen Wandabschnitt (3) und einen abnehmbaren unteren Wandabschnitt (3) aufweist, vorzugsweise mit vorbereiteten Ausbruchfeldern (19) für den Kabeldurchtritt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere in Form eines Mauerkastens eines Unterputz-Verteilers,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiste (11) außerhalb des eigentlichen Kastens (1-3) oberhalb des oberen Wandabschnitts (3) und unterhalb des unteren Wandabschnitts (3) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Einschnitten (12) hammerkopfartige Zähne (13) gebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (13) an der Hinterseite mit einer Versteifungsrippe (14) versehen sind, die hinter dem Hammerkopf einen Vorsprung {1 5) nach hinten aufweist.
DE9402288U 1994-02-11 1994-02-11 Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln in einer Elektro-Installationseinrichtung Expired - Lifetime DE9402288U1 (de)

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