DE1908590A1 - Zinnbronzen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Zinnbronzen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1908590A1
DE1908590A1 DE19691908590 DE1908590A DE1908590A1 DE 1908590 A1 DE1908590 A1 DE 1908590A1 DE 19691908590 DE19691908590 DE 19691908590 DE 1908590 A DE1908590 A DE 1908590A DE 1908590 A1 DE1908590 A1 DE 1908590A1
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tin
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copper
melt
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DE19691908590
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Eichelman Jun George H
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Olin Corp
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Olin Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C9/00Alloys based on copper
    • C22C9/02Alloys based on copper with tin as the next major constituent

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Description

;'3ο!3θ3: jmplarl
DR. ELISABETH JUNG1 DR. VOLKER VOSSIUS. DIPL.-j^, rQEJtHAilBfe
PATENTANWÄLTE 8MONCHEN23- S I E G E S ST RASSE 2β - TELEFON 34 5067 . TE LEGRAMM-AD RESSE: I N VENT/M ONCH EN
u.Z.; D 996 (May/Yo/kä) 2 0. FEB. 1969
706 785-B
OLIH MAIHIESOH CHEMICAL CORPORATION
New Haven, Conno, V.St.A.
11 Zinnbronsen und Verfahren zu ihrer Herstellung " Priorität: 20o Februar 1968, VoSt.A., Nr „ 706 785
Die Erfindung betrifft neue Zinnbronzen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung „
Sie Zinnbronzen der Erfindung zeichnen sich durch hohe Zugfestigkeit und Beständigkeit gegen Ermüdung, eine gute allgemeine Korrosionsfestigkeit und besonders grosse Festigkeit gegen Spannungsrisskorrosion aus«, Biese Legierungen können auf den verschiedensten Gebieten, zum Beispiel für elektrische Kontakte, Membrane, Bälge, Federn und Schiffszubehörmetallteile, verwendet v/erden.
Es sind verschiedene zinnhaltige Kupferlegierungen bekannt, beispielsweise die Kupferlegierungen 502, die 1,0 bis 1,5 £ Zinn und als Rest im wesentlichen Kupfer enthält, die Kupferlegierung 510; die 3*5 bis 5,8 $ Zinn und als Rest im wesentlichen Kupfer
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^ und-die Kupferlegierung 521, die 7?O Ms 9?O $ Zinn und als Heat im wesentlichen Kupfer enthalte
Beträchtlich Tiel Eeit und Mühe ist in der Eupferin&ußtrie in die Herstellung von giniibronssen investiert worden*, um die V/arnnrerar·= beitungsfähigkeit dieser lögiierungen zu verbessern., Von Warmver·=^ arbeitung spricht man bei einer ¥erfGrjnung der legierung bei einer iemperatur oberhalb ihrer Eekristallisationstemperatur„ Da di© 2imi"bronsen tjrpischerv/eise zu starker flisslaildung im Fall einer Warmverarbeitung neigen, sind sie "bisher von der Industrie als lüaltirsrarbeitbare oder kaltivalzb&re Legierungen behandelt wordeno Die beim Warmverarbeiten oder Warmwalzen dieser Legierungen auftretende Rissbildung reioM von leieiiter Oberfläehen-= rissigkeit bis sw TÖlligem Brueh der Legierung»
Es gilt allgemein die Auffassung, d&ss die oben erwähnte Rissbildung durofc, die Gegenwart des niedrigschmelzenden Bestandteils Kupferphospliid und einer niedrigselimelaendenj, sinnreieiien? mit "Delta" bezeichneten Kiase Terursaoht wird» Bei der Isaperatur? bei der die Legierung beispielsweise gewalzt wirds sind diese Bestandteile geselisiolsen vorhanden und führen au einer physischen Schwächung des Korngeiüges der legierung, die die ilisabildung bewirkte
Kupferphosphid bildet sich als Eeaultat der gängigen Praxis.s gemäss der Phosphor als Des Oxydationsmittel in der iegiernngs— schmelze verwendet wirdo Die Desoxydation ist deswegen so wichtig, damit die grösstmögliche Dichte des Gußstücks'..mit einer Hestiaenge Phosphor mim Te.rhindern der Oxydation des Zisms erhal-
.Der ' '
ten viirdo ϋ&τοϊι die Heaktion mit Sauerstoff imd anschliessendes
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6Α.-ήΐίnichts 'SlmerßkOT ist in der Legierung sowohl X'ösuüß öX.Q aueli elieniiseii gelnmaen mit Kupfer als nie-
JiIs oben erwähnte siomreielie Belta-PIiase und aas Kupferphosphid bildest eloli ia der üegieruiig während der Verfestigung und er-» •rc!i.@iiier« in föer SuST'ilrfevsi? in denjenigen Bereichenr die zuletzt
mg dee lapferphosphids und der sinn«=· Hisoe ist die Beap®ratur für die Warmverarbeitung
Ton Z'isinljronaelegienmgeB aiif ©iaen Bereiaii τόπ etwa 53T0C Me
62O°Q begrenzt, ficii» da.o Eupfez^bosobid wird bei etvia 6200G flüssig mncl '/erursaclii; sin® Semmciaisg ier Legiermigsstruktur und Biss'aildusig^ wenn €ie üegierung bei Temperaturen
über 6gO°ö
Beia Saltbearlieiteii 5.'ii?d die logiesiiiig steif und verhärtet siclio i-iit simeömender ?3S"liärti3Bg muss die Legierung geglüht werden t damit sine Rekristallisation der bsarbeiteten Struktur eintreten kann,, ähs die ¥er@jcöeitraig fortgesetzt werden kaniio Verschiedene GrllSietufen kilimea sum Beispiel feeim Kaltwalzen des Gussstücks ent eine für die lertigbearbeitimg geeignete Zwischenstufe er·=
seine 3Sm solclies Yerfaferen ist vom Standpunkt des fcsbetriebs jseitraubead wnd raaclit zwischengeschaltete Be-» arbeitungsetufes nötige dief weiia a?an exe auslassen könntef eine Kostsiiersparais bedeuten wurden.
Aufgabe der irfJnetoig ist es daß.erf eine warmverarbeitbare Zinn
ι^ι« ein Verfahren &m ihrer Herstellung zu schaf
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fen und dabei gleichseitig die v/Uns cixßixswsrten Eigenschaften dieser !.agier-angen feeiKutaelialten* Diese Aufgabe wird duroh die Erfindung gelöste
Gegenstand des· Erfindung ist somit eine warmverarbeitbare Zinnbronze g die ge&ennseiafanet ist durch einen Gehalt τοπ 2 bis 12 G?ewo-$ Simi und von OrQO5 bis 0P40 G-ev* „■=»?£ eines Gemisches ron seltenen Brdmetallen und l>a'«?e oder Cerf Rest Kupfer und übliche Verunreinigungen. '
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der 2innbronzef da8 dadurch geiceiinaeichnet isty dass man
a) eine KupferlegieriLagssc}uaelze mit einem Gehalt* von 2 bis 12 fi Zinn herstellt,
b) die Sclimelse durch Susats von raindeetens O?O5 ^3 eines Gemi=» aches von seltenen Erdmetallen und bßwo oder Cer desoxydiert und
c) die Schnielae vergiesst.
Im allgemeinen v/ird das Desoxydationsmittel in der Verfahrensstufe b) in einer Menge von O„05 bis 0f50 $ verwendet.
lach dem Giessen sind in der Legierung etwa 0,005 bis 0,40 # des Desoxydationsmittelß enthalten.
Es hat sich gezeigt, dass die nach dem Verfahren der Erfindung erzeugte Legierung entscheidend verbesserte Eigenschaften hinsichtlich ihrer Warrcverarbeitbarkeit aufweist, d.h» die Legierung kann in viel stärkerem Mass als beim herkömmlichen Kaltverarbeiten verarbeitet oder ausgenfalst werdenf was die bisher erforderlichen Glühaviiechenßtufen überflüssig macht 0 Darüberhinaus kann
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Material in grösssrer Stärke verwendet v/erden als normalerweise beim Saltverarbeiten der Fall ist, wodurch die Produktivität erhöht und die Kosten gesenkt werden.
liatürlich sieht die Erfindung aueh die Verwendung kleiner Mengen v/eiterer legierungszusätse vor? um erwünschte physikalische Eigenschaften au erzieleno
Phosphor bis zu O?ü3 i* kann in der Legierungssehmelsse vorhanden sein und stammt entlader aus der Verwendung von Altmaterial als Zugabe zum Schmelzgut oder kann absichtlich hinzugefügt sein.
Selbstverständlich ist bei der Erfindung auch das Vorhandensein der bei Legierungen dieser Art üblichen, bekannten Verunreinigungen berücksichtigt, beispielsweise maximal 0,10 $> Eisen und maximal 0,30 i> Zinke Allerdings ist dabei wichtig, dass solche Beimengungen nicht in grosser Menge zugegen sind, denn eine grosse Menge vrtirde von sich aus schon die Warmverarbeitbarkeit dieser Legierungen nachteilig beeinflussen» Zum Beispiel könnte vermutlich Blei in einer Menge von etwa 0,05 $ Schwierigkeiten bei der Warmverarbeitung verursachen und soll daher auf maximal 0,03 # begrenzt sein0 Ausserdem soll vorzugsweise die Gesamtmenge an Verunreinigungen nicht über 0,10 # hinausgehen„
Die Art und Weise des Schmelzens und Giessens der Legierung ist nicht von besonders kritischer Bedeutungo Es können in zweckmässiger Weise bekannte Schmelz- und Giessverfahren angewandt werden, wie sie gebräuchlich sind, wenn die Oxydation von Zinnbronzen auf ein Mindestmass eingeschränkt sein soll, sowie bekannte Verfahren zur Zufuhr des zur Desoxydation verwendeten Mittelsο
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Wts 03i normalen Sixmforossen küss claraiii geaalrüet *.>erden t dass die iUisseaeiilimgi, cU&o hohe SJism^onasntratioiien an oder nahe clerr Oberfläche der Lsgisruag naoh dam Siessen iainiraal bleiben= Die sich bildende ?:im.n?siohe Legiex'ungsEChielii' an öder nahe der Ober fläotiö der Iisgieruiig yirä nämlich im iBsspa^atux^bereich der Warm=».. verarlbeiißBg teilweise gssciiBiölssn wild TsrursaeM; die Bildung-. to:i Hissen j, die sieb io allgemeivien dtircli die -legierung hisidurch ersts'8cl£©rio Eine SimiaViSsclisiätiag L:ann s-icli -aueh "bsira. Spritzguss γ ο !Pfeiler an ei^sfelleia, und. es muss deraiif gsaelits-i; werderi? dass üies© Srecheinv-ng so v/enig v/ie möglich aiiftz-itto ttberraeaheiider-· weiss wurde jßaocli festgeatellt, üsiss 3©last Beim möglichen Auf= "treten einer SinnaussGhsiaung die mealiariisclis Auslösung oder die Bildung von Hiasan in der Legierung aiu? die sinnreiche Oberfiä-Gäensoliiclit Oegrenst bleibt und nic-Iii; durcb. die Legierung hin- TGh reicht j was normalerweise eintritt» - ■
Bis Art der Warunrerarbeitung ist ebenfalls nicht kritisch? es kann Jedes beliebige sweelaaäßsige Verfab.s'ea, anBo Waisen^ angewandt werden ο Im allgemeinen wird die legierung auf eine Tempera tur oberhalb des ihr entsprechenden RekristallisatiOHS'feemperaturbereichs erhitzt und deoin verforiüto Die obere Semperaturgren«=' ze liegt "bei etvra ?9O°Cr, der peritelctischea aeaktionstemperatux^ line Bearbeitung bei höheren Temperaturen bewirkt das aechani« sohe Auflösen der Legierung0 Die WarmYsrarbeitung? zoEo das Walzen, erfolgt daher Torzugsweise mit einer Ausgangsteiaperatur dea Materials τοη 79O0C* der Höchsttemperatiir? hei die bestmögliche Leistungsfähigkeit zu erzieleno Es kann auch von niedrigeren Ausgangs tempera türen ausgegangen werden, obwohl dann de:c l'empe-
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eiGli fax clie wGX^verartKiitimg- entsprechend reduziert ist riid. me'iu? Energie l>öiiUtigt v/irdr ism einen gegebenen. Grad an Aus-".alsirag au erreichen*
Gegebenenfalls kann die Bearoeitinig oder Stärkenverminderung der Legierung auch noch fortgesetst i-P2rd3nr wenn die Temperatur der Legierung unterhalb αβε Sekriatallieationstemperaturbereichs abgesunken, ist, oder die Legierung l£an:a ue% Aufnahme des BearbeitUiitieproseseeo sins- l!e«-peratur zifischen Raumtemperatur und dem oben erwähnten Eekristsllzsatioiistemperaturbereieh haben« Beispielsweise -ifird siiKf-ob-st Tom vforiagevjßlsten Material eine Oberfliicfoeiisclaicät entfernt- raid dann auf über 90 $ kaltgewalzt, ohne Cass eine Glühstufe swifichengesciialtöt v/ircL Das seigtj aaes die 4USg-IeT-UHg dex· SrflixäKKg, ctwohl sie vorzugsweise warmverarbeitet v.-ird, urn die Leietmigsfähigkeit sm erh<5b.enP deho grössere Mate-3. iaXstärken "bei geringerem Sn@rgieaufv;and isusi Auswalzen au verwenden und zwiecheiigejulialtete Slühstufen auszuschalten t auch 5.m üblichen V/alssv/erlcsbetrieb mit Kaltwalzen und Glühen verv/endet \ erden Icann.
X;ie Trfindung wird durch die Beispiele erläuterte
Mn Spritzgussknüppel mit folgenden Abmessungen wui'de hergestellt: Gewicht 13.3,4 kg? Querschnitt 76f2 mni χ 203?2 mm0 Er entixielt nominell 5 Gev/„~^ ginn und Of15 Gev/.-jS Misehmetallf. d.h. ein Gemiech von tültcnen Erdmetallen und als Rest im wesentlichen Kupferο Zunächst wurde Kathodenkwpfer unter einer Abdeckung aus Torgebrannter Holzkohle durch Induktion-geschmolzenο Dann wurde das Zinn und sciiliesslich das Kiechmstail zugegebene Haoh dem
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Giessen enthält die Legierung e-tea OPO5 °fc Misohmetallo Dann wurden Abschnitte mit einer Län^e von 152 1 4 mm und einer Breite τοη 101 t 6 mm auf eine Ausgangstemperatur von 79O°C erhitzt t zwei Stunden bei dieser Temperatur gehalten und warmgewalztf wobei die Dicke von 76 f 2 mm in 12 Stichen ohne Zwischenerhitzung auf 8?89 EHß vermindert wurde« Es entstand keine bzw0 nur geringe Riesbildung e
Beispiel 2
Sin Spritsgussloiüppal mit folgenden Abmessungen wurde hergestellt: Gewicht 113,. 4 fcg, Querschnitt 76,2 χ 203 ,2 mnu Er enthielt nominell 5 Gewo-$S Zinn und 0?30 Ge\^?o-=^ Mischmetall und als Rest im wesentlichen Kupfer,, Das Scfcmelzgut v/urde gemäss Beispiel 1 behandelte lach dem Giessen enthält die Legierung etwa 0*07 $ Mischmetall ο Dann wurden Abschnitte mit einer Länge von 152 e 4 ihr und einer Breite τοη 101F 6 mm auf eine Ausgangs temp era™ tur τοη 79O0C erhitzt, zwei Stunden bei dieser Temperatur gehalten und dann warmgewalzt t wobei die Dicke von 76 r2 mm in 12 Stichen ohne Zwisehenerhitzung auf 8$89 mm vermindert wurde,, Es entstand keine bzw0 nur geringe Rissbildung.
Beispiel 3
Ein Spritzgussknüppel mit folgenden Abmessungen wurde hergestellt: Gewicht 113,4 kgf Querschnitt 76,2 χ 203,2 mmo Er enthielt nominell 8 Gewo~$ Zinn und 0f15 Gewo-# Mischmetall und als Rest im wesentlichen Kupfer» Das Schmelzgut wurde gemäss Beispiel 1 behandelte Nach dem Giessen enthält die Legierung etwa 0,03 f> Misehmetallo Dann wurden 152,4 mm lange und 101 t 6 mm breite Abschnitte auf eine Ausgaiigsteraperatur von 79O0C erhitzt, zwei Stunden bei dieser Temperatur gehalten und dann warmgewalzt, wo™
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bei die Dicke von 76 f 2 mm in 12 Stichen ohne Zwischenerhitzung auf 8289 ram vermindert wurde* Es entstand keine bzw„ nur geringe Rissbildungο
Beigpiel 4
Ein Spritsgussknüppel mit folgenden Abmessungen wurde hergestellt: Gewicht 113,4 kg. Querschnitt 76,2 mm χ 203»2 mm0 Er enthielt nominell 8 Gewo~$ Zinn und 0,30 Gewo-$ Mischmetall und als Rest im wesentlichen Kupfer. Das Schmelzgut wurde gemäss Beispiel 1 behandelte lach dem Giessen enthält die Legierung etwa 0,15 $> Mschmetallo Dann wurden Abschnitte mit einer Länge von 152*4 mm und einer Breite von 101„6 mm auf eine Ausgangstemperatur von 7SO0C erhitzt, sswei Stunden bei dieser Temperatur gehalten und dann warmgewalzt t wobei die Dicke von 76B2 mm in 12 Stichen ohne Zwischenerhitzung auf 8,89 mm vermindert würde. Es entstand keine bzwo nur geringe Rissbildung«
Beispiel 5
Die oben beschriebenen Beispiele wurden unter Verwendung anderer Abschnitte im wesentlichen wiederholt, allerdings bei einer Ausgangstemperatur von 76O0Co Wieder trat nach dem Warmwalzen keine oder nur geringfügige Rissbildung auf0
Beispiel 6
Ein 4»54 kg schwerer Stab mit den Abmessungen: 50f8 χ 50,8 χ 254 mm wurde im Durville-Verfahren gegossen» Er enthielt nominell 8,0 Gewo~j6 Zinn und 0,02 Gew.-?6 Phosphor sowie 0,03 Gewe-# Cer und als Rest im wesentlichen Kupfere Kathodenkupfer wurde unter einer Abdeckung aus vbrgebrannter Holzkohle durch Induktion geschmolzen„ dann wurde das Zinn und schliesslich die
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r-'G-rw.r^ülsgier-'iiSg und Ger swgogebeiie Der Stau wurde auf ?öü 0 erlittst E sivei oteKÄea bei dieser Temperatur gehalten und dann ict ^-uiiasieen^ai^iwalsft-eriE^cairch abwechselnde ovale Durchgänge und. Pdiöftbusäurciigssige ausgewalst f wobei der Querschnitt von 50,8 χ 50y8 um. auf einen ovalen Querschnitt Kit einer Häelie von
2
9 s 03 cm voriTiiiiclert vmrds* Eine gans geringe Rissbildung sioli auf der Oberfläche.
Sin 113 ϊ 4 ^s severer Stab" -«urd.e mit folgenden Ateieseungen gsgössen? 76p2 nm χ 203j2 ims Querschnitt,, Er enthielt nominell 5 GeWo-% Sinn und 0?22 G-31·-*o-^ Phosphor und als Rest im ■wesentlichen kupfer ο Der Plaospiioxsusats erfolgte in Form einer Kupfer-CTruiacHegisx-ttago Safößäsnfcupfer vmrde ifnter einer AMek= g aus vorgebraiinter Holskohle durcii Iiidukticn gesenaol25en? denn wurde das Zinn. miü. acfaliesslich. äie" Kupfer-Pfcosphor legierung zugegeben« iVosclmitts mit einer !länge τοη 152 74 einer Breit© von 101;,6 aa wurden atif eine Ausgangstemperatur γοη 760 C erhitstp zv;ei Stunden bei dieser temperatur genalten und dann 'waringewai'lt „ wobei die Dicke von 761 2 ehe ia 12 Sticaen auf 8g89 mm vermindert wurde. Bei den ersten Durchgängen bildeten sich Hisse ρ deren Tiefe ein gutes Stück Ms unter die Ausacheidungsscnicht reichte^ Wenn der Stab auok als ein Stück aus dem Verfahren hervorging, so war er docii so rissig- dass er praktisch unbrauchbar v/ar«, Die Sisse am Rand waren etwa 12P7 nun tief „
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Claims (1)

  1. i Darf. Ic! Λ j»"nd2rt werdsr
    " 190859Ü
    Pr u e at-a κ. sprilche
    -are- ginnbronze f gekennzeichnet durch einen Gehalt tcii 2 Ms 12 Gevi„-5& Zinn lind von 0,005 bis 0P40 SeWc-5$ eines Gen-iselies von seltenen Ercteetallen und bzwo cder C«rf Esst Kupfer wnd übliche Verunreinigungen.
    nach Anspruch lt dadurch gekenn eeiehaetj dr.ss sie an Verunreinigungen maximal 0?03 ? 1)1 ei E Kasimal 0Λ50 ^ 2irnkP maximal O«10 ^ Msen und maximal $ andere Stoffe enthält*
    naeö. jlnspruch ZT dadurch elcenn™ 2 8 i ο h n. e tf dass sie einen Zusatz iron maiEiiüal 0f03 ^ Phosphci? enthalte
    4ο Verfahren sum Herstellen der Zinnbronze nach Anspruch lr dadurch gekennzeichnet dass man eine Kupferießiermigsschiselze iait ein©Et Zinngehalt "ν-·. *" ils 12 j6 herstellt, die Schaelze durch Zusatz von mindestens 0,05 $ eines Gemisches τοπ seltenen Erdmetallen und bzvfo oder Ger desoxydiert und die Schmelze vergiesst*
    5- Verfahren nach Anspruch 4-f dadurch gekennzeichnet; dass die Schmelze.an Verunreinigungen maximal 0:05 i> Bleif maximal 0f30 ^ Zink, maximal 0,10 $ Eisen und maximal 0,10 £ andere Stoffe enthalte
    6. Verfahren nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelze zusätzlich maximal O1.015 Phosphor enthält,.
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    BAD
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